Agnihotra & Homa-Therapie: Heilung durch die Homa-Feuertechnik

Das Agnihotra (Homa) Feuer für die Homa-Therapie
Titelbild: Havan at Satyanand Yoga Rocklyn Ashram, Australia © Ninad Katyare, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Was ist denn Homa und Homa-Therapie?

Ganz langsam, bevor ich Dich nun gleich therapiere, eins nach dem anderen! Es ist doch erst einmal zu klären, was denn Homa ist. Also hör gut zu! Das ist so: Homa ist auf gar keinen Fall eine besondere Art einer sexuellen Neigung. Homa ist also keine Laune der Natur. Hier trügt der erste Augenschein, denn mit Homosexuellen hat Homa nichts am Hut. Das heißt aber mit Sicherheit auch nicht, dass nicht jeder nach seiner Fasson glücklich werden darf und sollte. Jedem das Seine – jedem, was ihm Recht ist. So sollten, wenn wir es denn mit der Liebe zum Nächsten wirklich Ernst nehmen, wir uns doch alle ganz doll liebhaben!

Homa, auf die Endung kommt es an

Also, bevor Du über Homa dummes Zeugs erzählst, solltest Du grundsätzlich genau hinschauen, aber auch immer Deine geballte Aufmerksamkeit meinen göttlich inspirierten Worten schenken. Also folge nun meinem Beitrag, den Du gerade in Händen hältst, bis zum bitteren Ende. Und wenn Deine Äuglein geschärft sind, ist es so, dass Du bei Homa auf die Endung des Wortes, was, weil es ein „a“ ist, eher nach Rama riecht, achten solltest. Ach ja, die ausgelassene Butter, das Ghee (Butterschmalz), ist halt auch nur eine Zutat, die, zumindest bei Agnihotra, die eine spezielle Art von Homa ist, nicht fehlen darf.

Homa ist der Sammelbegriff für eine spezielle Feuertechnik

Langes Vorgeschwafel und genug der Einleitung, bring ich es jetzt auf den Punkt: Homa ist der Sammelbegriff für eine spezielle Feuertechnik, die in Kreisen, wo es um die Gesundheit geht noch ein Mauerblümchen-Dasein fristet, aber wie es der Zufall so will, gerade wieder das Licht der Welt erblickt. Licht an, denn da, wo dieses Wissen zum Vorschein kommt und nicht mehr unter den Teppich gekehrt wird, da wird Homa zur Reinigung der Atmosphäre angewendet. Nun, eine grundlegende Homa-Feuertechnik ist Agnihotra, welches, wenn es denn bei der gegenwärtigen Verschmutzung in bunten Parlamenten, wo das Volk wie Dreck behandelt wird, eingesetzt würde, dieses Feuer mit Sicherheit für ein gesundes Klima sorgen würde. Zumindest wäre es kein Schaden dort, wo sich Hirntote niederlassen, mal ordentlich auszumisten. Nein, nicht nur dort, sondern einfach insgesamt, also auch in der Wirtschaft – nicht zu verwechseln mit der Wirtschaft, wo sich täglich Untote besaufen, und wo sich diese mit sinnlosen Aneinanderreihung von Buchstaben und Worten beschäftigen, sprich über Fußball reden, hingeben, ist es so, wie bei den Gangstern, die bei Banken für schlechte Luft sorgen, dass man diese, zum Himmel stinkenden Gestalten, mit einem heiligen Feuer unter dem Arsch, auf dem sie sich gewöhnlich gemütlich gemacht haben, anzünden sollte! Feuer frei für Homa!

Reinigt Homa die Umwelt?

Ziemlich harte Worte! Okay, einen Schritt zurücktreten und somit den Weg für das Volk freimachen, reicht natürlich auch. Nur blöd, dass sich der Abschaum, der noch immer auf Mutter Erde rumtrampelt sich zu solch einer Heldentat nicht hinreißen lässt. Spaß bei Seite, denn warum man Homa anwenden sollte liegt doch auf der Hand. Schau Dich doch um! Geschundene Ackerböden, die durch künstliche Düngemitteln vergiftet sind, sowie Waldflächen, die aufgrund schlechter Luft durch Industrie, Technik und Verkehr über alle Maßen belastet sind, brauchen dringend eine allumfassende Reinigung – die Natur braucht Homa! Es ist eine heilige Therapie von Nöten, die mit gewissen Handlungen gewaltige Kräfte freisetzt, welche die Natur besänftigen, aber auch wieder in ihren ursprünglich harmonischen Zustand bringen kann.

Agnihotra reinigt Atmosphäre und Böden gleichermaßen

Und nun komme ich der Sache etwas näher, denn das heilige Feuer, das Agnihotra, reinigt Atmosphäre und Böden gleichermaßen. Nicht nur das, sondern wer Homa anwendet, der leistet auch einen Beitrag zur Harmonisierung von Körper, Geist und Seele, zur Wiederherstellung des ökologischen Gleichgewichts, zur Stärkung des Immunsystems bei Mensch und Tier sowie zur Stärkung der Abwehrkräfte bei Pflanzen, was nichts anderes heißt, wenn diese sich wieder wehren können, auch ein gesundes Wachstums erzeugt wird, aber sich ebenso die Pflanzenkrankheiten reduzieren lassen und Schädlinge auch nicht mit der chemischen Keule vernichtet werden müssen. [1] Toll gell? Und was noch? Ach ja, Homa ist auf einen ganz besonderen Mist gewachsen! Nein, es ist so, dass bei dem heiligen Feuer der Kuhdung nicht fehlen darf. Nicht nur das, denn wie ich weiter oben schon erwähnte, ist das Ghee – die ausgelassene Butter – eine weitere leckere Zutat, um die Atmosphäre, mit dem wie es ursprünglich war, wieder in Einklang zu bringen. Ich rede nicht mehr lang drum herum und verrate Dir nun das Rezept für eine gesunde Atmosphäre, aber auch für Dein Gemüt, das ebenfalls einer Reinigung, sprich das nach Gesundheit schreit, bedarf. Schrei nicht so laut, ich erzähle es Dir doch gleich, was es mit der Homa-Therapie auf sich hat! Also, das ist so: Das Rezept, das ich gleich aufschreibe, ist dem ältesten Wissensschatz der Menschheit, den Veden, geschuldet. Das, was vor langer Zeit der Menschheit durch die Veden an Wissen offenbart wurde, wurde hiernach, wie Du es jetzt auch bei mir nachlesen kannst, in Schriftform gegossen.

Homa wurde schon in den Veden beschrieben

Das nur so nebenbei, denn das Thema, worüber ich heute schreibe, ist die „Homa -Therapie“ und deshalb möchte ich über die Veden vorerst kein weiteres Wort verlieren. So viel sei jedoch verraten, dass ohne die Gesetzmäßigkeiten, wie sie bei den Veden beschrieben wurden, die Homa – Therapie gar nicht möglich wäre.
So ist es der vedischen Wissenschaft zu verdanken, dass mithilfe von Feuertechniken, wie z. B. der Agnihotra, der Einfluss auf das Wohlbefinden und die Lebensenergie der göttlichen Schöpfung auswirkt. Die Begleiterscheinungen wie Harmonie, Wohlergehen und Frieden sollte man nicht verachten und es macht durchaus Sinn sich nach den Prinzipien der himmlischen Offenbarung der Veden zu richten. Doch, um nun ein heiliges Agnihotra Feuer in Gang zu bringen, braucht es nicht nur ein Streichholz, nein, das ganze Drumherum muss stimmen.

Zutaten für das Agnihotra-Feuer

Also hör gut zu, denn jetzt offenbare ich Dir die Zutaten. Halt stopp, denn bevor Du, was natürlich Blödsinn ist, Holz auf den Scheiterhaufen legst, solltest Du erst einmal Folgendes beachten! Es ist, um die volle Wirkung von Agnihotra zu entfalten, von äußerster Wichtigkeit den Verbrennungsvorgang in einem pyramidenförmigen und mathematisch genau berechneten abgestuften Kupfergefäß, der dann noch eine ganz bestimmte vorgeschriebene Größe haben muss, in Gang zu bringen. Es sollte unbedingt Kupfer sein, denn Kupfer sagt man nach, dass dieses Material Energie leitende und bakteriostatische Eigenschaften vorweist. Ebenfalls ist die Pyramidenform, der eine besondere Energie zugeschrieben wird, unumgänglich. So ist diese Form geeignet kosmische Strahlungen, wie Licht von einem Prisma, zu brechen [2] und so wirkt sich beim Verbrennen der erforderlichen Bestandteile die Pyramidenform und das Kupfer wie eine Art Generator für negative Ionen, die harmonisierend auf die Umgebung und auch auf Dein Gemüt haben, aus.

Homa – das Feuer, das mit getrocknetem Kuhdung entfacht wird

Und jetzt zur Verbrennung. Ach Du heilige Scheiße – ja Scheiße wird verbrannt. Um es etwas gewählter auszudrücken ist es so, dass getrockneter Kuhdung von glücklichen Kühen verwendet wird. Okay, die Öko-Bauern vom Homa Hof in Heiligenberg ist es ein Bedürfnis nur Kuhdung von glücklichen Kühen zu verbrennen. Warum diese Kühe glücklich sind, das entzieht sich meiner Kenntnis, aber dem Geheimnis bin ich auf der Spur. Ich möchte mich vor Ort persönlich davon überzeugen, was es denn mit dem „Glücklichsein“ auf sich hat. Auf jeden Fall ist es so, dass bei vielerlei Krankheiten dem Kuhdung heilende Wirkung nachgesagt wird. Ich kann es vor meinem geistigen Auge genau erkennen, wie es früher war, wenn der Bauer mal wieder einen über den Durst getrunken hatte. Man legte den Trunkenbold, der nach Hause schlich, erst einmal auf den Misthaufen ab. Lach nicht, denn diese Geschichte ist nicht auf meinem Mist gewachsen. So berichtete ein Besucher, der auf dem Homa-Hof einem Vortrag eines Referenten lauschte, Folgendes:

„Ein Bauer, der sturzbetrunken morgens nach Hause gebracht wurde (konnte selber nicht mehr gehen) wurde von seiner Familie in den Misthaufen gelegt. Eine Stunde später soll er schon wieder im Stall gestanden haben. Die Begründung war, dass der Kuhmist den Alkohol aus dem Körper gezogen, also entgiftet hat.“ [3]

Nun ich denke mir, dass ein Misthaufen vor dem Haus auch heute noch gar nicht so verkehrt ist. Okay, ich halte ganz einfach fest, dass Kuhdung einen dem Penicillin ähnlichen Stoff enthält, und dass dieser desinfizierend wirkt. Nun, das braucht Dir jetzt nicht zu stinken, denn mit den weiteren Zutaten wie Ghee und Vollkornreis entfaltet sich beim Verbrennen der Leckereien ein angenehmer Duft. Zumindest wird genau so über das Abfackeln der heiligen Scheiße berichtet. Ich lass mich überraschen und werde mich zeitnah von dem Duft betören lassen.
Damit sich Dir nun das Geheimnis erschließt, warum gerade Ghee und Vollkornreis als weitere Zutaten dem Agnihotra-Feuer beigegeben werden muss, möchte ich mich mal kurz übergeben – ich gebe nun wortwörtlich weiter, was ich auf der Weltnetzseite Homa Hof-Heiligenberg gelesen habe. Also, das ist so:

„Ghee gilt im Ayurveda beinahe als Wundermittel, u.a. wirkt es reinigend und Lebensenergie erhöhend. Die Verwendung von Ghee bei Homa Feuern ist eine Grundvoraussetzung, die in den Veden immer wieder deutlich hervorgehoben wird. Reis – das Korn des Lebens – gilt als Sinnbild der Reinheit und Fülle. Für Agnihotra sollten nur ganze Körner von ungeschältem Vollkornreis verwendet werden. Bei gebrochenen Reiskörnern bleibt vielleicht die chemische Analyse dieselbe – die feinenergetische Struktur ist jedoch unterbrochen. Reis hat einen ausgleichenden Yin- und Yang-Effekt. Viele ätherische Öle werden beim Verbrennungsvorgang frei und chemische Reaktionen für die Heilung der Atmosphäre in Gang gesetzt.“ [4]

So weit zu den Zutaten, aber um die Atmosphäre zu reinigen, fehlen noch ein paar Kleinigkeiten. Da spielt u.a. die Zeit eine Rolle. Einfach mal so, zu irgend einer Zeit, die einem gerade einfällt, ein heiliges Feuer zu entfachen, das sollte man, da ja ein best möglichstes Ergebnis erreicht werden soll, tunlichst unterlassen, denn die Zeiten, zu denen Agnihotra durchgeführt wird, ist in gewisser Weise „neutral“, was nichts anderes heißt, dass es weder Tag noch Nacht ist, sondern dass der rechte Zeitpunkt da ist, wo sich die Sonne und der Erdradius im 90 Grad-Winkel befinden. Der rechte Zeitpunkt ist somit der Sonnenaufgang und der Sonnenuntergang.
So, und nun gilt es bei diesem Ritual noch Deine Stimme zu erheben, denn mit vorgegebenen Sanskrit-Lauten (Mantras) verstärkt sich dieser Vorgang. Mantras erzeugen eine hohe Energie und somit wird in der entstehenden Asche das beste Ergebnis gespeichert. Zumindest lohnt sich das Einhalten der zuvor beschriebenen Schritte. Davon kann der Homa-Hof-Bauer täglich ein Mantra trällern, denn dieser setzt die Asche ja erfolgreich als biologischer Dünger in der Landwirtschaft ein. Kurze Unterbrechung. Ich hab es gleich gemerkt, dass Du mit dem Wort Mantra Deine liebe Mühe hast. Nun Mantra ist kein Modell von Opel. Vom Opel Manta ist hier natürlich nicht die Rede.

Mantra – Spruch – Lied – Hymne

Ein Mantra ist ein Spruch, Lied, Hymne – das eine heilige Silbe, ein heiliges Wort oder aber einen heiligen Vers beinhaltet, deren „Klangkörper“ eine spirituelle Kraft ist. [5] Und mit dieser Kraft wird das Vorhaben, heilend auf die Umwelt einzuwirken, gelingen. Diese, aber auch andere Feuertechniken, wie sie täglich auf dem Homa -Hof Heiligenberg angewendet werden, tragen zu einem außerordentlichen Wachstum, aber auch zu einer hervorragenden Qualität, der dort angebauten Pflanzen bei. Nicht nur das, nein, es ist auch so, dass die Leut, die auf dem Hofe arbeiten, von einer Erhöhung wohltuender Energien sprechen. Der zentrale Gedanke der Veden:

„Heile die Atmosphäre und die Atmosphäre heilt Dich!” [6]

Und, ist bei Dir nun der Funke des Agnihotra-Feuers rübergesprungen? Wenn ja, was spricht jetzt noch dagegen Dich ins Feuer zu begeben? Nein, was spricht dagegen Dir vor Ort selbst ein Bild zu verschaffen, wie es denn dort grundsätzlich um die Gesundheit und das Wachstum bestellt ist. Schließlich ist es doch so, dass nur derjenige, der nach der Wahrheit sucht, diese auch finden kann! Und falls Dir bei dieser Gelegenheit die Wahrheit zufällt, dann mache es, wie es der zentrale Gedanke der Veden ist, so: Heile die Atmosphäre und die Atmosphäre heilt Dich! Und mit der Atmosphäre ist nicht nur die Lufthülle um unseren Planeten gemeint, sondern natürlich auch die feinstöffliche Atmosphäre, welche im besonderen Maß unsere Stimmung hebt oder auch senkt.
Blöderweise können aber auch nahestehende Personen, wie Schwiegermütter und Schwiegertöchter für atmosphärische Störung sorgen. Wenn dem so ist, dann verbrenn sie oder schließe, bevor Du den Homa -Hof in Heiligenberg besuchst, den Frieden, der für Außenstehende erst einmal ohne Vernunft ist. Ohne Vernunft und aufgrund Realitätsverweigerung, unter der grundsätzlich die breite Masse leidet, ist es jedoch schwer zu verstehen, dass die feinstöffliche Atmosphäre unsere Stimmung, aber auch unser Handeln beeinflusst.
Selbst wenn die Sache, die ein positives Handeln beeinflusst, nicht immer vom Erfolg gekrönt wird, ist es dennoch so, dass es keinen Sinn macht seine Zielzahl, was in der Numerologie mit Carrot bezeichnet wird, aus den Augen zu lassen. Das nur am Rande, denn was es mit den Zahlen auf sich hat, das ist natürlich eine andere Geschichte, über die ich mich, wenn ich denn mal Zeit, sprich Lust habe, ein anderes Mal auslassen möchte. Grundsätzlich ist es, und so steht es auch im Buch von Penny McLean mit dem Titel „Numerologie und Schicksal – Ihr Leben ist berechenbar – geschrieben, dass Du Dein Lebensziel nicht aus den Augen verlieren solltest!

Mit Homa für gereinigte Verhältnisse sorgen

Was bleibt zum Schluss noch übrig? Es bleibt der Wunsch, dass Du in Deinem Umfeld grundsätzlich für gereinigte Verhältnisse sorgen solltest. Ob Du nun Frieden mit Deinem Nachbarn schließt oder mit Agnihotra – Homa – ein reinigendes Feuer entfachst, das kannst Du halten, wie Du willst. Ach ja, ganz vergessen: Die heilige Feuertechnik hebt nicht nur die Stimmung, nein, es regt auch positives Denken und Handeln an.
In diesem Sinne verbleibe ich ganz einfach mit gesundheitlichen Grüßen und mit einem reinigenden Donnerwetter Dein Martin M. Luder (info-at-lefpilk.de)

Quellenangaben

  1. agnihotra-online.info
  2. de.wikipedia.org
  3. selbstvers.org
  4. homa-hof-heiligenberg.de: Was ist Agnihotra?
  5. de.wikipedia.org
  6. agnihotra-online.info

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