Wie drei Gunas Dein Leben bestimmen
Im Kosmos herrscht kein Chaos, außer wenn der Martin im Weg steht! Ansonsten ist alles in bester Ordnung! Alles läuft nach einem perfekten Plan! Und Du bist mehr oder weniger als Marionette den 3 Gunas ausgeliefert. Sie ziehen die Fäden in Deinem Leben und so bist Du wohl nur ein Schauspieler in einer „guten“ oder „schlechten“ Rolle.
Die Gunas verteilen die Rollen, die der Mensch zu spielen hat
Die einen versuchen gerade erfolgreich in die Rolle eines Kinderschänders, Mörders oder Terroristen zu schlüpfen und die anderen spielen Christ, Mönch oder gehen im Religionstheater, in der Rolle des Papstes auf. Lach nicht, denn das ist mein Ernst – so sind die Rollen mehr oder weniger gerecht verteilt! Was Du erlebst, das ist Dein Schicksal und ist keinem freien Willen unterworfen.
Alle Menschen sind den Gunas ausgeliefert
Wenn Du denkst, das Du denkst, dann liegst Du verkehrt, denn in Wirklichkeit wirst Du gedacht. Nein, so leicht ist es nicht, denn jetzt wird es Dir langsam unheimlich – stimmt’s? Das kann ich nun auch nicht mehr ändern, und übermittle Dir deshalb zuerst ein passendes Zitat von Salvador Dali:
„Eines Tages wird man offiziell zugeben müssen, dass das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine noch größere Illusion ist als die Welt des Traumes“. [1]
Sind alle Lebewesen im Universum den Gunas ausgeliefert? Ist das Leben eine Illusion und findet man das Geheimnis in den “Veden”?
Nicht wir, sondern die Gunas entscheiden was zu tun ist
Wie Recht er hat, und nun verstehst Du sicher auch die nachstehende Aussage:
„Wir Menschen sind Kräften ausgeliefert, die uns zu jeder erdenklichen Tat zwingen, wir haben dabei nicht einmal den Hauch einer Möglichkeit, dagegen anzugehen. Ganz im Gegenteil, wir sind ja der Illusion verfallen, dass wir es selbst es sind, die darüber entscheiden, was wir tun oder auch nicht tun (auch etwas bewusst tun ist eine Tat). Wir sind immer nur die Ausführenden, gleich Marionetten, die an Fäden gezogen werden, auch wenn Ihnen diese, im wahrsten Sinne des Wortes TATsache momentan gegen den Strich geht (…) Verstehen Sie jetzt, warum uns Gott in den Veden immer wieder zu verstehen gibt, dass alles, was wir Menschen in der materiellen Welt erleben, nur MAYA ist, also eine gewaltige, perfekte ILLUSION? Alle Lebewesen (SEELEN) im Universum sind den Gunas und somit der Illusion (Maya) ausgeliefert, da alles im Universum materiell bedingt ist“. [2]
Die Namen der 3 Gunas
Tamas, Rajas und Sattva
Ja, wir alle sind (scheinbar) den Gunas ausgeliefert, und davon gibt es ganz genau drei und diese sind:
- Tamas: verleiht Masse und steht für Trägheit
- Rajas: steht für Energie und Tatendrang (das ist wohl mein Gunas?)
- Sattva: verleiht Reflektion und steht für Klarheit. (Natürlich stehe auch ich für Klarheit. Genau in diesem Stil sind meine Texte verfasst.)
Wesensmerkmale der Gunas
Sattva: Freundlich, sanft, ruhig und bescheiden
Was zeichnet einen satvischen weltlichen Menschen aus? Solch ein Geschöpf ist anspruchslos, sehr freundlich, sanft, ruhig und bescheiden und kann keiner Fliege was zu Leide tun . – so wie mein süßer Schatz, mit der ich über 30 Jahre zusammen lebe!
Rajas der Angebertyp
Und der Rajas? Ach, das ist so ein Angeber mit Ferrari vor dem Haus. Die Einrichtung seines Hauses ist tipp topp und an jedem Finger trägt er einen Ring.
Tamas der wütender gieriger Egozentriker
Und der Tamas der steht für Wut, Egozentrik und Sinnesgier und damit habe ich gar nichts am Hut – verdammt noch mal! Spaß beiseite, denn der Tamas will einen zerstören, der Rajas bindet uns an die Welt, aber der Sattva befreit uns aus den Klauen von Rajas und Tamas und weist uns den Weg zu dem allmächtigen Gott. Aber selbst Sattva kann einem nicht zu Gott bringen und somit rauben die 3 Gunas dem Menschen alle seine Schätze und lassen ihn seine wahre Natur vergessen – bzw. nicht erkennen, außer man versteht diese Worte und bricht aus dem Gefängnis aus! Damit das auch funktioniert, und das ist die Lösung, schenke Deine Aufmerksamkeit dem Guna, der für geistiges Wissen steht und lass die anderen zwei links liegen!
Beherrschung der Gunas
Gib den Gunas kein Futter
Und nun bist Du zu Tode betrübt, denn jetzt ist wohl der Weg zu Gott, der im 8. Himmel wohnt, endgültig versperrt? Nein, das sei ferne, denn es ist die Bestimmung aller Menschen dorthin zu gelangen und es liegt an Dir welchen Guna Du mit Gedanken fütterst. Der eine früher – ich – der andere später, wird erkennen, dass alles mit einem Gedanken beginnt und man jetzt schon die Weichen für ein erfülltes Leben stellen kann!
Kindisches, nein kindliches Verhalten an den Tag legen
Nun, wie geht das? In heiligen Schriften steht geschrieben, dass man sich nach der Gottesverwirklichung wie ein Kind verhält. Nicht kindisch, albern, sondern man ist jenseits der Ideen von Reinheit und Unreinheit. Ein Kind ist unbekümmert und nicht an gesellschaftlichen Umgangsformen gebunden.
„Der Gottergebene akzeptiert die drei Gunas. Er sieht, dass es nur Gott ist, der zu den Naturgesetzen, dem Universum und allen Lebewesen geworden ist.“ [3]
Göttliche Gesetze
Beseelte Lebewesen
So weit, so gut, aber damit ist immer noch immer nicht geklärt, wie Du zu Gott kommst. Hier das Geheimnis: Das Zauberwort heißt Reinkarnation! Frühe Kirchenfürsten und Theologen wie Origenes vertraten die Lehre, dass alle Seelen der Menschen vor Entstehung der Welt vorhanden waren. Für sie bestand der Sinn des Lebens darin, dass sich alle Seelen durch viele Inkarnationen hindurch läutern und veredeln, bis alle, durch Befolgen der Gebote Jesu und durch ihre Liebe und Hingabe zu Gott, wieder zurück in die Arme Gottes finden. Genau so ist es, und daran werden auch die 3 Gunas nichts ändern. Nicht nur ein paar Seelen! Nein, alle Seelen – auch Du! Das war die ursprüngliche christliche Lehre bis ins 6. Jahrhundert nach Christus. [4]
Die Lehre von der Reinkarnation ist eine christliche Lehre
Dass diese Lehre heute nicht mehr existiert, ist einer machthungrigen Zweibeinerin zu verdanken. Sie ließ all jene Stellen in der Bibel, die auf die Reinkarnation hinwiesen, entfernen. Die Frau hieß Theodora und war Gattin von Kaiser Justininan. Als Tochter eines Bärenbändigers im Zirkus von Konstaninopel legte sie eine steile Karriere hin. [5] Um ihr Ziel, Frau des Kaisers zu werden, bediente sie sich der ältesten Waffe der Frau. Sie bummste sich nach oben. Nach heutigen Sprachgebrauch nennt man solche eine nach allen Seiten offene Persönlichkeit auch Hure. Da es zur damaligen Zeit üblich war, dass römische Imperatoren automatisch zu Göttern gemacht wurden, stand dem die christliche Lehre von der Reinkarnation entgegen. Theordora war klar, dass sie von den Menschen niemals als Göttin akzeptiert werden konnte und deshalb musste die Lehre von der Wiedergeburt ausgemerzt werden. Nachdem sie und ihr Gatte bei den Kirchenfürsten an Macht und Einfluss gewonnen hatten, trat im Jahre 553 das Fünfte Allgemeine Konzil zusammen. Von über dreitausend Bischöfen waren leider nur 165 anwesend. Auf Druck des Kaisers entschied das Häuflein Elend, stellvertretend für die ganze Kirche, dass von nun an die Reinkarnationslehre als Ketzerei zu gelten habe und jeder, der sie vertrete verdammt sei. Nun stand für Theodora nichts mehr im Wege in den Stand einer Göttin erhoben zu werden. Dummerweise war Theodora zu diesem Zeitpunkt schon verstorben und konnte diesen Titel gar nicht mehr genießen – schade. Macht nix, dann auf zur nächsten Runde.
Lieben Gruß vom Martin M. Luder (info – at – lefpilk.de)