Maya Kultur: Wozu die Hochkultur der Mayas imstande war

Die Mayas in Mittelamerika

Die Maya Kultur gehört zu den größten Mysterien dieses Planeten, denn sie hatten bereits vor tausenden von Jahren ein Wissen, welches uns erst heute allmählich zugänglich wird, sie errichteten monumentale Gebäude und verschwanden dann spurlos. Die Hochkultur der Mayas lebten in Mittelamerika. Einem Gebiet, welches heute als Yucatan, Guatemala, Belize und Süd-Mexiko bekannt ist. Dieses Gebiet umfasst in etwa 900km von Nord nach Süd, und 550km von West nach Ost und ist somit ungefähr so groß wie Deutschland.

Was die Maya Kultur entwickelte

Die Maya Kultur entwickelte astronomische Karten und den kosmischen Kalender der Mayas, welcher genauer und umfassender ist als der Unsrige. Sie waren Experten der Mathematik und errichteten riesige Städte, inklusive Kanalisationssystem und Straßen, in architektonischer Meisterleistung. In Anbetracht der Tatsache, dass die Wissenschaft die Mayas aufgrund ihres Alters und ihrem Hauptrohstoff „Stein“, für Steinzeitmenschen hielten, sind ihre Leistungen umso erstaunlicher. Denn zu ihrer Blütezeit hatte sich in Europa noch keine nennenswerte Kultur etabliert.
Die Hochkultur Maya hinterließen uns eine über 5.000 Jahre alte Prophezeiung, die wie folgt lautet:

Die erwachten Menschen werden die heilige Mission der „Reinigung der Erde“ vollenden. Am 21. Dezember 2012 werden die Menschen in eine neue Zivilisation eintreten.

Der 21. Dezember 2012 war das Ende des Maya-Kalenders, für Details siehe: Maya Kalender.

Die Maya Kultur: Pyramide, Stadt und Straßen

Maya Pyramide und Gebäude

Mitten im Urwald von Mexiko, Guatemala und der Yucatan-Halbinsel stehen die uralten Tempel, Paläste, Pyramiden und riesigen Steinfiguren der Maya.
Die Maya Pyramiden wurden exakt ausgerichtet – einige stehen in genauer Relation zu bestimmten Planeten- und Sternenkonstellationen. Die Achse der Maya Gebäude in allen Städten weichte um 17° von nordöstlicher Richtung ab. Entweder die 17° Abweichung war Absicht oder die magnetischen Pole verschoben sich, was wiederum Auslöser der Sintflut gewesen sein könnte, die sich jedoch vor 12.600 Jahren ereignete.

Die Maya-Stadt Tikal

In der Maya Stadt Tikal, die eine Größe von ungefähr 576 km² erreichte, fand man im inneren Teil etwa 3.000 Gebäude. Viele davon wurden ausgegraben. Darunter waren Wohnhäuser, Paläste, Verwaltungsgebäude, Pyramiden, ein Observatorium aber auch Terrassen, Plattformen und Altare.

Die Maya Kultur Stadt Tikal
Die Maya Stadt Tikal © Peter Andersen

Auf der Halbinsel Yucatan fand man durch Radaraufnahmen Be- und Abwässerungssysteme, die sich über die ganze Insel ausdehnten. Die Maya besaßen fließendes Wasser und sogar Toilettenspülungen in ihren Häusern.
Aufgrund der dünnen Humusschicht war in der näheren Umgebung keine Landwirtschaft möglich. Die Maya besaßen auch keine bekannten Fahrzeuge, benutzen keine Räder (obwohl sie diese kannten und anderweitig einsetzten, z.B. um für ihre Kinder Spielzeug herzustellen) und züchteten keine Nutztiere.

Straßen im Land der Maya Hochkultur

Die Maya-Städte waren mit einem riesigen Netzwerk von Straßen verbunden, die jeweils bis zu 300km lang und gewöhnlich 10m breit waren. Der Straßenbau folgte einem gut organisierten Plan. Unebenheiten wurden ausgebessert, Unterführungen wurden gebaut und, wenn nötig, wurden Straßenteile angehoben. Die Straßen waren alle mit Fels gepflastert und mit einer wetterfesten Schicht überzogen.
Rätselhaft ist jedoch, dass die Maya auf ihren qualitativ hochwertigen Strassen keine Fahrzeuge auf Rädern benutzten und ihnen Last- und Zugtiere unbekannt waren!
Wofür wurde dieser gigantische Aufwand mit den Straßen aber betrieben? Man baut doch nicht grundlos hunderte Kilometer lange, 10m dicke Straßen!
Ein weiteres Mysterium ist, dass die Maya eine Stadt nach der anderen verließen, nachdem diese fertig gestellt waren, nur um sie dann einige hundert Kilometer entfernt erneut aufzubauen.

Alter der Maya Hochkultur

Die Mayas Älter als 5.120 Jahre?

Maske der Maya Kultur
Maske der Maya Kultur © Wolfgang Sauber

Da über die Maya Kultur nicht viel bekannt ist, ist es auch schwer ihrer Kultur ein Alter zuzuweisen. Der gängigen Lehrmeinung nach, ist die menschliche Zivilisation nur 6.000 Jahre alt. Daher gesteht man der Maya Hochkultur ein maximales Alter von 5.000 Jahren zu. Fakt ist aber, dass der Maya Kalender vor über 5.120 Jahren beginnt und die Maya schon lange vor der Entwicklung ihres Kalenders existiert haben müssen.
Unserer gregorianischer Kalender beginnt vor 2.000 Jahren – also selbst nach offiziellen Angaben benötigte unsere Zivilisation 4.000 Jahre um mit der Zeitrechnung zu beginnen, wobei die damalige Zeitrechnung in Tagen kein Vergleich zu dem überaus komplexen und mathematisch perfektionierten Maya Kalender darstellt.

Existierte auch ein Fluss namens Tikal?

Die Maya Stadt Copán liegt am gleichnamigen Fluss, Tikal hingegen befindet sich weder an einem See, noch an einem Fluss, was sehr ungewöhnlich für eine alte Stadt ist. Denn in einer Zeit, ohne Wassertransporte wie man sie heute kennt, ist eine direkte Wasseranbindung lebenswichtig. Noch heute liegt fast jede Großstadt in Fluss- oder Seenähe. Kann es also sein, dass einst ein Fluss namens „Tikal“ existierte? Wenn dem so ist, dann muss die Maya Kultur wesentlich älter sein, als offiziell behauptet.

Zusammenfassung des Artikels „die Maya Kultur“

  • Die Maya bauten weit reichende, sehr aufwendige Straßennetze obwohl sie kein bekanntes Fahrzeug besaßen und weder Last- noch Zugtiere kannten.
  • Die Maya verließen ihre großen Städte nachdem diese fertig gestellt wurden, nur um dann an anderen Orten von Vorne zu beginnen.
  • Die Maya entwarfen einen kosmischen Kalender, der sowohl das Wissen über die exakte Laufbahn der Erde und weiterer Himmelskörper, als auch über kosmische Energien voraussetzte.
  • Die Maya gaben vielen Sternenbilder dieselben Namen, wie die Sumerer, welche jedoch am anderen Ende der Erde lebten.
  • Einige Datumsinschriften in Palenque geben Hinweise auf Epochen vor etwa 1.245.000 Jahren. Wenn nicht die Maya selbst, wer brachte ihnen dann Informationen von vor über einer Million Jahre?
  • Die Maya verzierten die Tür eines Mondtempels mit Bildern von der Rückseite des Mondes. Da der Mond der Erde immer mit derselben Seite zugewandt ist, können sich Wissenschaftler nicht erklären, woher die Maya das Aussehen des Mondes von der anderen Seite (vom Weltall aus) kannten.
Mario Kienappel
Mario Kienappelhttp://kienappel.org/
Bevor Mario EQUAPIO mit seinen drei Brüdern geplant und im Jahr 2007 umgesetzt hat, entwickelte er 2005 das Konzept zum Vorgänger Esoturio eigenständig. Er ist im August 1984 geboren, ist verheiratet, Vater von 4 Kindern und engagiert sich ehrenamtlich für die Keshe Foundation. Sein Ziel ist es durch Aufklärung die Grundlage für Entscheidungsfreiheit zu erschaffen, wahres Recht zu ermöglichen und gemeinsam mit anderen Menschen, die Frieden und Freiheit schätzen, eine lebenswertere Welt zu realisieren.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Updates von den Autoren?Jetzt Newsletter abonnieren!
Holen Sie sich in regelmäßigen Abständen eine 2. Meinung und informieren Sie sich per E-Mail über neue Veröffentlichungen der EQUAPIO-Autoren.

Aktuelle BeiträgeAuch interessant!

Krampf lass nach

So ein Krampf aber auch – mein Fuß krampft So ein Krampf aber auch – mein Fuß krampft, und das tut echt höllisch weh. Nicht...

Die Genialität des stofflichen Lebens

Viele werden sich nun fragen, was soll denn daran schon genial sein, bringt es doch so viel Leid und Schmerz in unser Leben. Das...

Proscht, zum Wohl – Prostatakrebs

Prostatakrebs, das solltest Du wissen Hallo meine Freunde des kritischen Denkens und des gesunden Menschenverstandes. Bevor ich Dir gleich ein paar Fakten über den „bösen“...

Hiobsbotschaft – schlechte Nachrichten?

Hiobsbotschaft, die Nachricht, die besser ist, als Du denkst Heute habe ich für Dich eine Hiobsbotschaft. Keine Angst, diese Botschaft ist, wenn Du den Beitrag...

Ursachen und Beginn der großen Hyperinflation von 1923

Von einer moderaten Inflation zur Hyperinflation Heute, mein lieber Schatz, - die vielen Gendersternchen lasse ich mal weg - erzähle ich Dir die Geschichte, wie...

Transformation durch Schmerz

Wie schon beschrieben, ist der Mensch von Natur aus eher bequem, sobald seine Grundbedürfnisse gestillt sind. Und auch wenn jeder Mensch seinem Leben einen...