Eitelkeit: Die Prostitution des Körpers und Geistes

Eitelkeit ist fordernd und nicht fördernd

Wie die Liebe ist auch die Eitelkeit ein vom Schöpfer erschaffenes Naturgesetz. Somit ein Empfinden das jedoch fordernd und nicht fördernd ist. Wozu aber diese Naturerscheinung? Jeder Pflanze, jedem Tier und auch dem Menschen sind diese Empfindungen zum Erhalt und zur Fortführung seiner Gattung gegeben. Wäre dies nicht, würde keine Pflanze eine Farbe außer Grün hervorbringen, denn die Umsetzung und Verarbeitung der Sonnenstrahlen benötigt keine weitere Darstellung.

Eitelkeit in der Flora und Fauna

Nehmen wir einmal das Gänseblümchen und deren weißen Blüten, die genau das bewirken was die Aufnahme der Sonnenstrahlen verhindert (durch Reflektion) und ihr damit eine längere Blütenbracht beschert.

Alle Pflanzen haben die Vielfalt ihrer Farben um damit die Bestäubung und Fortpflanzung sicherzustellen. Auch Tiere sind hier Künstler in der Farbenpracht um Eindruck bei dem anderen Geschlecht zu erlangen, um die Begattung als Belohnung zu erlangen.

Wie stehts mit der Eitelkeit bei uns Menschen?

Auch wir gehen diesem Naturgesetz nach und können durch unser Bewusstsein Möglichkeiten schaffen, die uns den erwünschten Besitz erbringt. Doch mit der Eitelkeit haben wir uns Menschen eine Abart zum Schaden der gesamten Schöpfung entwickelt, denn dieses Verlangen ist das größte Seelengift und wird als Deckmantel für eigene Befriedigungen herangezogen. Die Sucht nach irdischen Genüssen und Güter ist das Streben und schürt den Neid und Hass unter den Menschen. Dieses negative Verlangen bringt die Prostitution des Körpers und Geistes und führt zum Verkauf der Seele und des Körpers.

Das Gehirn wurde in dieser Richtung so verführt, dass wir eine Züchtung hierfür im Vorderhirn in Generationen herangezogen haben und daher schwer dieser Verführung widerstehen können. Dieser Hang führt uns zur krimineller Höchstleistung und Streben nach Ansehen und Neid, sowie Besitz und Vermögen.

Auch im Kleinen werden Werte und Tandel angeschafft die uns für den Augenblick ein freudiges Gefühl liefern, um dann abgestellt und verstaubt ihr Dasein fristen. Durch dieses übermächtige grobstoffliche Empfinden wird alles Geistige gedämpft und das Feinstoffliche im negativen Bereiche geführt, sodass das EGO nur noch in dieser Richtung tätig ist.

Eitelkeit auf die Ebene der Liebe bringen

Bei Übergang ins Jenseits werden diese Seelen mit ihrer negativen Beladung in tief stehende Ebenen geführt und werden bei ihrer Speicherung nichts Positives mehr bewirken können. Daher sollten die Selbstgefälligkeiten auf die Ebene der Liebe gebracht werden und mit Vermögen und Besitz, Verteilung und Nächstenliebe getätigt werden, sodass die negative Einwirkung auf die Seele einen Ausgleich durch positives Wirken widerfährt.

All jenen die hier nicht eine Umkehr und Besinnung vornehmen, ist keine Geistesdämmerung ins Licht möglich und bleibt Unkraut in der Menschheit. Demut ist das, was uns zur positiven Wirkung führt und nicht Hochmut und Überheblichkeit, die uns zur Unmenschlichkeit auf allen Ebenen führt.

Denken Sie selbst einmal über das Selbstwertgefühl und ihre Sehnsüchte nach wie wichtig dies für Sie sind und was Sie dafür alles tun würden. Dann verändern Sie einmal die negative Vorstellung in eine Positive und die Geistwelt wird Sie beglücken.

Edmund Bauer
Edmund Bauer
Edmund Bauer alias Johann von Freischütz hat sich intensiv mit dem Thema "Unser Dasein und dessen Sinn" befasst und ein Buch daraus gemacht. Der Buchtitel lautet "Die Wahrheit unseres Seins", ISBN 978-3-00-040859-5 und ist bei ihm selber erhältlich. Wer es gelesen hat weiß wo sein Geist und Interessen liegen und wie glücklich der Mensch doch sein kann.

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