Was ist eigentlich aus der Klimaerwärmung geworden?

Klimaerwärmung 2016 – „Bin Mal Kurz Weg“

Aus aktuellem Anlass – den nicht vorhandenen sommerlichen Temperaturen – erlaube ich mir das Thema Klimaerwärmung wieder aus dem Schrank zu holen und sozusagen aufzuwärmen. Neue Erkenntnisse von Forschern des internationalen „Klimarates“ lassen es gerechtfertigt erscheinen, diesen Ladenhüter zu reaktivieren und wieder mal einen Blick auf den aktuellen Stand der Diskussion zu werfen. Weitere Fakten und Hintergründe zum Thema gibt es bspw. auch hier [1] .
Am 16. Mai schrieb ich „Frierend sitze ich an meinem Schreibtisch, es riecht nach Schnee, und ich wünsche die Klimaerwärmung herbei“. Heute, einen Monat später ist es (gefühlt) nur unwesentlich wärmer und ich frage mich: Wann soll es endlich die versprochenen zwei Grad wärmer werden? Anstatt am Tag kaum über 16 Grad hinauszukommen, hätten wir dann 18 Grad, was für Mitte Juni zwar eher bescheiden wirkt, jedoch natürlich immer noch besser wäre als der momentane Zustand.
Es gibt ernste Themen, wie Krieg, Armut, Gesellschaftsverdummung, Unterdrückung von freier Energie durch die großen Energiekonzerne, das ausbeuterische Finanzsystem und weitere. Und es gibt Themen, die einen ernsten Unterton beschwören, die ich aber dennoch nicht anders als mit sarkastischen Worten kommentieren kann. Z.B. die Klimarettung.
Zum einen fällt auf, dass die Wissenschaft, sich nicht so ganz einig ist, was den Begriff Klima angeht. Genauer hieße es wahrscheinlich, dass „Klima“ für die nicht informierte Öffentlichkeit dasselbe ist, was das International Panel on Climate Change proklamiert. Doch ist Klima wirklich dasselbe wie Wetter, nur in einem größeren zeitlichen Rahmen betrachtet? Wenn das so wäre, dann müsste man annehmen, dass die Berechnung des Klimas in der Zukunft eng mit der Voraussage des Wetters für den nächsten Tag, die nächste Woche oder das nächste Jahr verknüpft ist. Kennen Sie einen Meteorologen, der sich zutraut das Wetter für einen bestimmten Tag im kommenden Jahr vorauszusagen?

Computermodelle und Theorien

Dann ist da noch das leidige Thema mit den Simulationen des Klimas, welche zur Prognose einer Klimaerwärmung führten. Die verschiedensten atmosphärischen und meteorologischen Daten werden gemäß bestimmter Theorien in Computermodelle eingespeist und die spucken dann die Ergebnisse entsprechend der zugrundeliegenden Theorie am anderen Ende wieder heraus. In einem Artikel einer Webseite der Uni Erlangen [2] kommen die Autoren zu dem folgenden vernichtenden Schluss:

Bereits aus den wenigen, oben erläuterten Klimafaktoren wird die Komplexität von Wettersimulationen und -extrapolationen in die Zukunft deutlich. Ein Computermodell, das in der Lage wäre, das heutige und künftige Klima auch nur mit hinreichender Verlässlichkeit zu simulieren, ist aufgrund unseres fehlenden Wissens und der noch mangelhaften Rechnerkapazität leider nicht verfügbar.

Echt jetzt?

Der Wasserkreislauf und die Wolken

Wenn man den Mainstream-Medien folgt (was ich mittlerweile beinahe völlig aufgegeben habe), dann handelt es sich bei der Klimaerwärmung doch um eine Tatsache, oder nicht? Und jetzt erfahre ich, dass es sich nur um eine Möglichkeit handelt, die zum aktuellen Zeitpunkt lediglich in Form einer unvollständigen Simulation existiert? Eine Idee, die man mal ausprobiert, um zu sehen, ob das Programm auch funktioniert?
Ein Problem bei der zuverlässigen Wettervorhersage könnte sein, dass sich die Wissenschaft noch nicht einmal über den Prozess der Wolkenbildung einig ist. Wolken sind natürlich ein Faktor, dem ganz erhebliche Bedeutung zukommt, wenn es um die Temperaturen auf der Erdoberfläche geht. Sie sollen bis zu 20 % der einfallenden Sonnenstrahlung reflektieren.
Wir alle lernen schon früh in der Schule den Kreislauf des Wassers auf der Erde kennen. Der Wasserdampf in der Atmosphäre kondensiert zu Wolken, die ihren Inhalt in Form von Regen wieder auf die Erde ergießen, der dann wieder verdampft usw.. Die entsprechende Grafik kennt wohl jedes Opfer des Schulsystems und jeder weiß auch, dass es kühler wird, wenn sich Wolken vor die Sonne schieben; gleichzeitig sorgen Wolken während der Nacht natürlich auch dafür, dass die Temperaturen weniger stark sinken als in einer sternenklaren Nacht .
Weniger im Bewusstsein des interessierten Lesers verankert ist vielleicht der Umstand, dass es zur Bildung von Wolken auch sogenannte Kondensationskeime benötigt. Ein aktueller Artikel der Zeit [3] lässt uns wissen:

Kleinste Aerosole sind also notwendig, damit aus dem verdunsteten Wasser wieder Wassertröpfchen werden können. Das können Meersalzpartikel, Wüsten- oder Mineralstaub sein, aber auch Sulfate, Staub oder Rußpartikel – kleinste Teilchen also, die erst durch die industrielle Revolution des Menschen massenhaft in die Atmosphäre gelangten.

Wenn also der unbestreitbare Ausstoß von allerlei Emissionen als Ergebnis unserer auf dem Explosionsprinzip beruhenden wirtschaftswachstumswahnsinnigen Industriegesellschaft für mehr Partikel in der Atmosphäre sorgt, so wirkt sich diese Entwicklung gleichzeitig auf die Wolkenbildung aus und sollte somit eigentlich zur Kühlung unserer Atmosphäre beitragen. Wie jetzt?
Anscheinend wurde diesem fundamentalen Aspekt der Klimaregulierung bei der bislang erfolgten Veröffentlichung von Prognosen, die mittels Klimasimulationen erzielt worden waren, nur wenig Beachtung geschenkt, oder vielmehr wenig Bedeutung beigemessen. Nur langsam schritt die „offizielle“ Wolkenforschung voran.

Offiziell – Wolken haben Einfluss auf die Temperatur!

Im oben zitierten Artikel der Zeit vom 1. Juni 2016 war, unter der Überschrift „Wolkenbildung – Klimaprognosen alle falsch?“ zu lesen, dass Forscher des International Panel on Climate Change, kurz IPCC, nach zehnjähriger Forschung schließlich doch noch zu einem sensationellen Ergebnis gelangten, das sich zusammenfassen lässt wie folgt …

Wolken gab es schon vor der Luftverschmutzung!

Die Forscher waren unerbittlich in ihren Schlussfolgerungen, nachdem sie sich einmal in die Aufgabe verbissen hatten. Als Resultat ihrer Untersuchungen gingen sie sogar soweit zu behaupten, der Himmel sei im vorindustriellen Zeitalter nicht weniger bewölkt gewesen als heute! Mir fehlen die Worte.
Überdies frage ich mich: von welcher Art Wolken reden wir überhaupt? Von der zarten Zyrruswolke, die federleicht in der Brise schwebt, von der Kummuluswolke, erhaben, mächtig und viele Kilometer hoch, oder von der Art massiver Wolke, Hektoliter Wasser ausspeiend, die gerade über mir steht und die Temperaturen empfindlich sinken lässt?

Wolkenformation
Wolkenformation

Schon vor einigen Jahren gab es eine Wissenschaftlergruppe, welche (in Labortests) bewiesen hatte, dass kosmische Partikel ebenfalls am Prozess der Wolkenbildung beteiligt sind. Auch bei den Experimenten der IPCC-Forscher wurden Teilchen ionisiert, um die Strahlung von der Sonne und aus dem Kosmos zu simulieren. Dasselbe Experiment kam zu dem Ergebnis, dass auch das Ozon in der Atmosphäre eine bedeutende Rolle spielt, wenn es um die Bildung von Wolken geht. Jedenfalls müssen nun die Klimamodelle mal wieder angepasst werden, was leichter gesagt als getan ist, denn zuvor müsste man sich erst einmal des „Kühleffektes“ von Wolken sicher sein, bzw. diesen Effekt berechnen (simulieren?) können – worüber einmal mehr, wie könnte es anders sein, unterschiedliche Ansichten zu bestehen scheinen.

Theorie und Praxis der Klimamodelle

Völlig unbelastet von jeglicher Simulation halte ich es für möglich, dass es in den nächsten drei Monaten so heiß wird wie in der Sahara, womit sich am Ende des Jahres natürlich diejenigen bestätigt sehen würden, die den Menschen als Hauptursache einer Klimaerwärmung betrachten. Aber was ist in diesem Fall mit der Wolkenbildung passiert? Sicher stehen in einem heißen Sommer nicht alle Maschinen still und der Ausstoß von Emissionen in die Atmosphäre hält sicherlich unvermindert an. Dasselbe gilt, falls es kalt bleiben sollte und schon im September der erste Schnee fällt. Auch in diesem Fall stellt sich die Frage, was denn in einem kalten Jahr bezüglich des Ausstoßes von „Treibhausgasen“ anders sein sollte als im Vorjahr.
Das erinnert mich daran, wie ich als Kind Ende der 60er Jahre Schwierigkeiten hatte Schlitten zu fahren – weil der Pulverschnee zu hoch war! Damals rechneten Wissenschaftler damit, dass sich die Erde ständig abkühlen würde und prophezeiten die grauenhafte Klimavereisung. Anfangs des neuen Jahrtausends änderten sich die Ansichten und Meldungen machten Schlagzeilen, dass die Zeiten vorbei seien, in denen Kinder noch Rodeln könnten; Ski fahren sei ade, da Schneefälle in Zukunft Seltenheitswert haben würden. Die grauenhafte Klimaerwärmung war da. Herausgeber dieser sensationellen Meldung war eine britische Zeitung, doch auch die deutsche und überhaupt die gesamte internationale Leserschaft wurde mit dieser Information beglückt. Die Meldung, bzw. die Interpretation und Übernahme derselben durch einen Staat, blieb nicht ohne Folgen, wie anhand einer kleinen Geschichte deutlich wird.
Vor einigen Jahren war ich beruflich in Irland tätig, als kurz vor Weihnachten Chaos aufgrund der heftigen Schneefälle auf den Straßen ausbrach. Und das lag nicht nur daran, dass die Iren keine Ahnung haben, wie sie sich bei auch nur 20 cm Schnee auf der Straße verhalten sollen. Sobald ein paar Schneeflocken fallen, schließen Büros früher und die Menschen hasten davon, als käme der Weltuntergang. Einmal, nachdem es 2 oder 3 Tage ein wenig schneite, fragte mich ein Kollege rührenderweise, was es denn so mit Winterreifen auf sich habe. Jedenfalls, es schneite immer stärker und das Wetter bescherte Irland eine beeindruckende geschlossene Schneedecke. Und die Stadtwerke hatten keinen einzigen Laster mit Streusalz mehr zu ihrer Verfügung, nachdem selbst die Notdepots geleert worden waren.
Aufgrund der postulierten Klimaerwärmung und der Prognosen von schneearmen Wintern sowie knappen öffentlichen Kassen hatte man sich mit der Bevorratung mit Streusalz derart zurückgehalten, dass die Straßen Irlands schon nach kürzester Zeit nicht mehr versorgt werden konnten und einige Nebenstraßen, von denen es in Irland jede Menge gibt, schier unpassierbar wurden. Selbst die Autobahnen waren nur notdürftig auf einer Spur geräumt. In den Zeitungen war zu lesen, dass es mehrere Tage dauern könnte, bis man per Schiff das benötigte Salz geliefert bekommen könnte. Allein dieses Beispiel macht die Schwierigkeiten deutlich, die sich ergeben, wenn man sich auf die wackligen Prognosen der Wetterforscher verlässt als wäre es die Bibel. Gewisse Parallelen zwischen Klimaprognosen-Gläubigen und Gläubigen, die an einen Gott glauben, der mal eben 50.000 Leute umbrachte, weil sie in die Bundeslade geschaut hatten, sind nicht ausgeschlossen. … „und das Volk trauerte sehr“ heißt es da in Kapitel 1 Samuel 6:19.

Trotzdem – jetzt erst recht!

Tut mir leid, ich habe nichts gegen Leute, die an die Bibel glauben, es fiel mir nur gerade so ein, und es gibt einen natürlich einen gewichtigen Unterschied zwischen den beiden Gläubigengruppen, denn:
Heute trauert das Volk nicht, wenn beschlossen wird, dass das Volk aufgrund einer windigen Hypothese ständig neue Regulierungen und Abgaben zu ertragen hat und der dritten Welt das verweigert wird, was die erste und die zweite Welt schon hinter sich, bzw. eingeheimst hat. Natürlich nicht … denn es geht um nicht weniger als die Rettung der ganzen Welt und der Zukunft gleich noch mit dazu!
Der Artikel der Zeit endet mit der Aussage, dass man sich selbstverständlich immer noch Sorgen um die Klimaerwärmung aufgrund der Verbrennung fossiler Energieträger durch den Menschen machen müsse. Denn entweder habe sich die Temperatur auf der Erde seit Beginn der Industrialisierung um 3 Grad erhöht, was durch die Wolkenbildung verschleiert wurde, oder der „Effekt durch menschengemachte Wolken ist zu vernachlässigen“. Das Ergebnis bliebe dasselbe: „Es ist rund ein Grad wärmer als vor der Industrialisierung“.
Warum nur fällt mir gerade jetzt ein Zitat Platons ein? Vielleicht weil es die Diskussion um die Klimaerwärmung und ihre Ursachen zeitlos und treffend zusammenfasst?

Denn wovon der Anfang ist, was man nicht weiß, Mitte und Ende also aus diesem, was man nicht weiß, zusammengeflochten sind, wie soll wohl, was auf solche Weise angenommen wird, jemals eine Wissenschaft sein können?“

Dennoch lässt sich aus dem Artikel eine Aussage ableiten, mit der man arbeiten kann. Klima ist also etwas, das sich aus der Betrachtung eines Zeitraumes von 100 bis max. 200 Jahren berechnen lässt. Ja aber … was ist, wenn man das Klima auf der Erde im Verlauf von 1000, 2000, 10.000 Jahren oder noch länger in Betracht zieht?

Die Klimaerwärmung und die Wikinger

Eine tragische Geschichte, die sich um das Jahr 1000 herum in einer Gegend abspielte, die seit jener Zeit Grönland heißt (oder Grünland, das sagt ja eigentlich schon alles), macht deutlich, dass das Erdklima damals nicht nur Wolken kannte, sondern dass es sich auch hin und wieder änderte, ohne dass ein einziges Auto daran beteiligt war.
Als die Wikinger sich auf Grönland niederließen waren die Temperaturen günstig und das Eis hatte sich weit zurückgezogen. Doch schon nach wenigen Generationen der Besiedlung kam es zurück und die Wikinger, die das Land nicht verließen, verhungerten elendig. Ganz anders erging es ihren Nachbarn, den Inuit, die noch wussten, wie man unter diesen Bedingungen überleben konnte.

Wikinger bei Ankunft
Wikinger bei Ankunft

Da zur Zeit der Wikinger und auch Jahrhunderte zuvor und danach keine Industrie existierte und die Gesamtzahl der Menschen überschaubar war, lässt sich menschlicher Einfluss auf das „Klima“ im Sinne einer Entwicklung der Temperaturen auf der Erde über einen längeren Zeitraum hinweg und aufgrund der Verbrennung von fossilen Energieträgern ausschließen. Punkt.

Grönland heute - Warten auf die Klimaerwärmung
Grönland heute – Warten auf die Klimaerwärmung

Die Relation von CO² und Temperatur

Ja aber, könnte der mittlerweile möglicherweise leicht verstörte Leser fragen, was ist denn nun mit dem CO² und der Klimaerwärmung? Es ist doch ganz klar, dass der Mensch bei der Verbrennung fossiler Energieträger CO² erzeugt und CO² trägt doch dazu bei, dass sich die Erde erwärmt – sagt doch zumindest die offizielle, politisch korrekte Meinung. Es sei bemerkt – mir ist kein einziger Politiker bekannt, der sich traut öffentlich zu erwähnen, dass es andere Prioritäten gibt, als die Konzentration auf und von CO² und die Regulierung dieses lebensnotwendigen Gases.
Apropos Konzentration. Kennen Sie die Konzentration von CO² in der Atmosphäre? Sie soll 0,04 % betragen, anderswo kann man von einer Konzentration von 0,035% lesen. Des Menschen Anteil an dieser Konzentration soll 3 % betragen. In Relation gesetzt oder anders ausgedrückt beträgt der menschliche Anteil am CO² in der Atmosphäre also zwischen 10% und 0 % des CO²-Gehaltes von 0,04% bzw. 0,035%. Nehmen Sie unbedingt einen Taschenrechner, der mehr als 6 Stellen anzeigt, dann erhalten Sie ein „wirklich“ genaues Ergebnis des (geschätzten) menschlichen Anteils an der Zusammensetzung der Atmosphäre in Bezug auf CO². Ein billiger Taschenrechner würde fälschlicherweise 0,00 anzeigen!
Doch CO² ist nicht das einzige Gas, das aufgrund seiner Zusammensetzung die von der Erde zurückgestrahlte Infrarotstrahlung zurückwerfen und zur Klimaerwärmung beitragen soll. Wasserstoff z.B., ein eben solches sogenanntes „Treibhausgas“, soll mit einem Anteil von 0,5 % bis 5 % in der Atmosphäre sein Unwesen treiben, und sollte somit zwischen 10 und 100 mal so viel Einfluss auf die Oberflächentemperatur haben wie das teuflische CO².
Weiterhin ist im Wasser unserer Weltmeere CO² gebunden, das sich bei steigenden Temperaturen daraus löst und bei niedrigeren Temperaturen gebunden wird. Im Lauf der Erdzeitalter war es schon wesentlich kälter bei einem geringen CO²-Gehalt (siehe Eiszeiten) und auch wesentlich wärmer bei gleichzeitig hohem CO²-Anteil der Atmosphäre. Auf längere Zeiträume gesehen scheint der CO² Anteil während der vergangenen Millionen und Milliarden Jahre immer mal wieder wesentlich höher gewesen sein (bis zu 2000%) als heute; Pflanzen, Tiere und Muscheln gediehen jedoch prächtig zu jener Zeit, wie man sich anhand von Kalksteinformationen aus dem Jura selbst überzeugen kann. Die Kohlendioxid-Konzentration in der Atmosphäre ist heute so niedrig, wie seit Äonen nicht mehr.
Noch wesentlicher als das Vorhandensein von Wolken und der reflektierende Effekt mancher Gase in der Atmosphäre ist, fast hätten wir sie übersehen, weil sie ja gerade heute wieder mal nicht scheint – die Sonne. Die Korrelation von Sonnenflecken und Erdtemperatur verdeutlicht, dass die Sonnenfleckenaktivität seit Mitte des 19. Jahrhunderts nahezu kontinuierlich zugenommen hat und um das Jahr 2000 herum einen Höchststand erreichte, während zwischen 1940 und 1970 eine vorübergehende Abnahme der steigenden Tendenz zu verzeichnen war (das war die Zeit, als ich mit meinem Schlitten im Tiefschnee versank). [4]

Geld und Theorien steuern die Welt

Liebe Wissenschaftler und Politiker, ich mache mich nicht lustig über ernsthafte wissenschaftliche Forschungen zurm Thema Klimaerwärmung, sondern über die Tendenz, dass eine unbewiesene Hypothese zur Grundlage des Handelns von Gesetzgebern wird, was wiederum direkten Einfluss auf meinen Geldbeutel hat. Bombastische Konferenzen werden organisiert, in denen die Teilnehmer natürlich per Flugzeug anreisen, und Beschlüsse werden gefasst, die Auswirkungen auf die nationale und internationale Gesetzgebung haben. Gleichzeitig, und das ist jetzt nicht mehr so lustig, muss ich mal ernsthaft bemängeln, dass es keine ebenso konzertierte Anstrengung in die Richtung gibt, den Handel mit Rüstungsgütern zu verbieten (bedenken Sie, welche geschätzten Auswirkungen es auf das Klima hätte, wenn man alleine nur die Produktion von Munition verbieten würde, wenn also irgendwann kein Schuss mehr fallen würde), dass es kein internationales Gremium gibt, das den Besitz, den Vertrieb und die Herstellung von allem, was gefährlicher ist als ein Jagdgewehr oder ein Pfeil und Bogen, ein Küchenmesser oder eine Axt verbietet und den Verstoß gegen ein entsprechendes Verbot mit internationaler Ächtung ahndet. Oder dass kein internationales, mächtiges Gremium mit einer ebensolchen Lobby zu erkennen ist, das die Förderung von freier Energie (ja es gibt sie wirklich) zum Programm hat.
Denn wenn es – wie nun schon seit 50 Jahren oder länger – möglich ist, saubere, unerschöpfliche und emissionsfreie Energie zu produzieren (was Thema von zukünftigen Artikeln sein wird) und diese der „Motor“ unserer heutigen Welt wäre, dann gäbe es die ganze Diskussion um die menschengemachte Erderwärmung überhaupt nicht. Nebenbei bemerkt – sind Sie sicher, dass es einen Unterschied machen würde, wenn der Mensch, der aktuell für

0.00012%

der Gesamtkonzentration von CO² in der Atmosphäre verantwortlich ist, jeglichen Ausstoß von CO² einstellen würde, ja sich selbst das Rülpsen und das, sie wissen schon, Gase ausstoßen verweigern würde?
Meinungen und Theorien können sich dank der Institutionalisierung der Gesellschaft und der Funktion der Medien heutzutage (wie schon immer) zu Überzeugungen wandeln, welche die Gesellschaft nicht stets im Sinne von Wahrheitsfindung, dem Wohl des Volkes dienend oder zu vernünftigen Aktionen motivierendem Handeln beeinflussen. Das Wort Überzeugung (= mehr Zeugen) ist vollkommen zutreffend und in Bezug auf die Theorie der menschengemachten Klimaerwärmung direkt und ohne Umstände mit Propaganda gleichzusetzen. Institutionen und Organisationen wie das IPCC sowie die über die Medien transportierten Aussagen haben vor dem Hintergrund einer unkritischen Öffentlichkeit die Rolle des Zeugen übernommen.

Mehr Zeugen heißt heute nicht mehr – viele haben es gesehen, deswegen muss es wahr sein. Sondern es bedeutet, mehrere Leute haben eine bestimmte Überzeugung, die von Leuten mit einem dicken Geldbeutel gesponsert werden; Marketing-Strategien helfen, diese Überzeugung ins öffentliche Bewusstsein zu transportieren. Die Politik übernimmt diese Überzeugungen halb-offizieller Institutionen als Fakt und fördert diese. Das ganze Überzeugungssystem wird gewissermaßen zum Selbstläufer, nämlich dann, wenn die Politik Opfer ihrer selbst gesponserten Propagandamaschine wird. Ob hinter dem Erfolg der Idee der Menschen gemachten Klimaerwärmung pure Leichtgläubigkeit von Seiten der Politiker, der Medien und somit der sogenannten „Öffentlichkeit“ steht oder ob private Interessengruppen ihren Einfluss dabei prägend geltend machen, ist ein Thema für einen wärmeren Tag.
Weil es auch jetzt, am frühen Nachmittag nicht wirklich wärmer geworden ist – obgleich ich das Licht im Zimmer mittlerweile wenigstens ausschalten konnte, weil die Regenwolken nicht mehr ganz so massiv am Himmel dräuen – nehme ich jetzt erst ein mal ein heißes Bad. Obwohl – wird der zweifellos dabei entstehende Wasserdampf nicht wieder zur Wolkenbildung oder wer weiß wohin führen? Sollte ich nur noch kalt duschen, auch als Mittel gegen die Verwirrung? Ne jetzt, das geht nun wirklich zu weit.

Quellen

  1. https://equapio.com/de/umwelt/globale-erderwaermung-und-die-klimaluege/
  2. http://www.angewandte-geologie.geol.uni-erlangen.de/klima1.htm
  3. http://www.zeit.de/wissen/2016-05/wolken-atmosphaere-aerosol-erderwaermung-meteorologie-wolkenbildung
  4. http://www.hubert-brune.de/gt_natur_1.html
Christopher Blau
Christopher Blau
Jahrgang 1960, Industriemechaniker, Computersystem- und Anlagentechniker. Wohnhaft im schönen Südschwarzwald. 2015 begann er vermehrt zu schreiben. Er recherchierte zu den verschiedensten Themen und merkte schnell, dass ihm das Schreiben Spaß machte. Die verschiedenen Artikel fasste er in seinem Blog namens „Die Säulen der Matrix“ zusammen. Inzwischen entstand aus dem ursprünglichen Material „Die Fälschung der Welt oder – Der Tag an dem unser Bewusstsein entführt wurde".

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