Du bist das Zentrum der Schöpfung: Wie du mit der Kraft deiner Imagination das Universum lenkst und deine Realität veränderst

Die Schöpfung beginnt in dir

Stell dir vor, deine Gedanken wären keine bloßen Impulse, sondern der Ursprung deiner Wirklichkeit. Was wäre, wenn du nicht auf die Welt reagierst, sondern sie aktiv formst? Dieser Gedanke ist kein esoterischer Wunschtraum – er ist ein geistiges Gesetz.

Deine Imagination ist das schöpferische Zentrum deines Seins. Sie ist nicht bloße Fantasie, sondern das Fundament deiner Realität. In ihr liegt die Macht, aus Möglichkeiten Wirklichkeit zu machen.


Deine Wünsche sind der Ruf deiner Seele

Wünsche sind keine Launen. Sie sind Hinweise, Eingebungen – das leise Flüstern deiner Seele, das dich daran erinnert, wer du wirklich bist. Jeder Wunsch, der nicht vergeht, ist eine Botschaft:

„Dieses Leben, das du ersehnst, ist möglich. Sonst würdest du es nicht fühlen.“

Begegne deinen Wünschen nicht mit Misstrauen, sondern mit Ehrfurcht. Sie sind Samen, bereit zu keimen – wenn du ihnen Raum gibst.


Die Imagination ist der heilige Werkraum

Alles, was existiert, war zuerst eine Vorstellung. Nichts entsteht ohne das geistige Bild, das ihm vorangeht. Die Imagination ist kein Eskapismus – sie ist das Ursprungsfeld aller Manifestation.

Übung: Die Vision fühlen

  1. Setz dich in Ruhe hin und schließe die Augen.
  2. Stelle dir eine Szene vor, in der dein Wunsch bereits erfüllt ist.
  3. Fühle es mit allen Sinnen: Wie sieht es aus? Wie klingt es? Wie fühlt es sich an?
  4. Bleibe in diesem Zustand 5–10 Minuten.

Diese tägliche Praxis ist kein Spiel – sie ist der Akt bewusster Schöpfung.


Das Gesetz der Annahme

Was du innerlich für wahr hältst, beginnt sich im Außen zu zeigen. Du kämpfst nicht gegen die Welt – du formst sie durch deine Annahmen. Wenn du im Innersten glaubst, dass du erfolgreich, geliebt oder gesund bist, beginnt sich deine Realität entsprechend zu formen.

Der wichtigste Schritt ist, innerlich zu akzeptieren: Es ist bereits geschehen.

„Glaube ist das feste Vertrauen auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.“ (Hebräer 11,1)


Beweise kommen nicht zuerst – du bist der Beweis

Der größte Irrtum: zu glauben, man müsse erst Beweise sehen, um zu glauben. Tatsächlich ist es umgekehrt: Erst wenn du in dir die Gewissheit trägst, beginnt sich das Universum zu bewegen. Du wirst zur Ursache, nicht zur Reaktion.

Werde zum lebendigen Beweis deiner Vision.

Wenn du dich veränderst, verändert sich alles.


Gefühl ist das Gebet

Es reicht nicht, nur zu denken – du musst fühlen. Deine emotionale Schwingung ist der Sender, der das Feld deiner Realität formt. Wenn du fühlst, dass etwas wahr ist, beginnt es, Substanz anzunehmen.

Meditativer Impuls:

Spüre in dein Herz. Erinnere dich an einen Moment wahrer Freude. Dann überlagere dieses Gefühl mit deiner Vision. Lächle. Danke. Spüre die Erfüllung – jetzt.


Zeit ist nur ein Werkzeug

Du bist nicht Opfer der Zeit – du bist ihr Gestalter. In deiner Imagination gibt es keine Vergangenheit oder Zukunft. Wenn du im Innern schon dort bist, wird das Leben folgen.

Verzögerung ist kein Scheitern. Sie ist oft die Reifezeit deiner inneren Entscheidung. Gib dem Leben Zeit, sich zu sortieren – aber bleibe im Zustand des Erfülltseins.


Wähle deinen Zustand bewusst

Du musst nicht wissen, wie dein Wunsch in dein Leben kommt. Du musst nur wissen, dass er bereits da ist – in deinem Bewusstsein.

Frage dich:

  • Welchen inneren Zustand will ich dauerhaft bewohnen?
  • Welche Gedanken passen zu diesem Zustand?
  • Welche Handlungen würden daraus natürlich folgen?

Der Rest ist Resonanz. Das Universum antwortet immer – auf deinen Zustand, nicht auf deine Worte.


Du bist kein Opfer – du bist Ursprung

Hör auf zu warten, dass sich etwas ändert. Werde selbst zur Veränderung. Deine Realität ist das Echo deiner inneren Haltung. Deine Gedanken, Gefühle, inneren Dialoge sind die Baumeister deines Lebens.

Coaching-Frage:

Was denkst du über dich, wenn niemand hinsieht? Genau dort beginnt die Schöpfung.


Die größte Wahrheit: Du bist der Schöpfer

Du bist nicht hier, um klein zu denken oder auf Erlaubnis zu warten. Du bist hier, um das Unsichtbare sichtbar zu machen. Du bist hier, um zu gestalten. Das Universum wartet auf deine Klarheit.

Stelle dir vor, es ist bereits geschehen. Lebe dort. Schlafe dort. Danke dort. Dann wird es Wirklichkeit.


Reflexionsfragen zum Abschluss

  1. Welcher Herzenswunsch ruft mich gerade am stärksten?
  2. Welche Annahme hindert mich noch daran, ihn zu empfangen?
  3. Wie kann ich diesen Zustand bereits heute innerlich bewohnen?
  4. Wie würde ich handeln, wenn ich wüsste, dass es sicher kommt?

Fazit: Du bist das Zentrum der Schöpfung

Warte nicht auf ein Zeichen. Werde das Zeichen. Und wenn du heute beginnst, das Unsichtbare mit Klarheit zu sehen und zu fühlen, wird das Sichtbare sich nicht verweigern können.

Denn du bist das Zentrum der Schöpfung – und deine Imagination ist der Schlüssel.

Gökhan Siris
Gökhan Siris
Gökhan Siris ist Autor und Blogger, Begründer des Kritzelprofiling® und der SoulCode®-Methode, freiberuflicher Graphologe, Numerologe, Manifestations-Coach, EFT-Coach, Vielleser, Bewusstseinsforscher, sowie ein Grenzgänger zwischen Verstand und Seele. Seit über zwei Jahrzehnten widmet er sich mit unerschütterlicher Hingabe den großen Lebensthemen: Entfaltung, Heilung, Esoterik, Spiritualität, Gesellschaft und Bewusstsein. Seine Arbeit verbindet intuitive Erkenntnis mit analytischer Schärfe – stets auf der Suche nach dem Wesentlichen hinter dem Sichtbaren. Mit einem feinen Gespür für verborgene Zusammenhänge und einer Sprache, die Herz und Verstand zugleich anspricht, schreibt Gökhan Siris nicht, um zu belehren, sondern um zu erinnern. Seine Texte laden ein, gewohnte Denkweisen zu hinterfragen, alte Muster zu durchbrechen und sich dem inneren Ursprung wieder zu nähern. Dabei versteht er es, komplexe Inhalte klar und berührend zu vermitteln – jenseits von Dogmen, Klischees oder schnellen Antworten. Gökhan Siris steht für Tiefe statt Trends, für Wahrhaftigkeit statt Taktik und für eine neue Form des Denkens, Fühlens und Wirkens. Seine Artikel berühren, provozieren und transformieren – nicht, weil sie dich verändern wollen, sondern weil sie dich erinnern: Du bist nicht der Beobachter. Du bist der Ursprung.

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