Was genau besagt die Theorie über die Hohle Erde?
Die Theorie über die hohle Erde besagt, dass die Erde wie jede Blut-, Körper- oder Eizelle, jeder Komet und jedes Atom einen Nukleus (einen Kern) und einen Hohlraum besitzt, der von einer „corona radiata“ (einer Hülle) umschlossen ist. Das eigentliche Leben spielt sich im Inneren ab. Daraus kann man schließen, dass Planeten nach dem gleichen Prinzip aufgebaut sein könnten.
„Wie im Großen so im Kleinen!“
Die innere Erde in Mythen und Sagen
Das unterirdische Reich ist in einigen Mythen als Agharta, Agharti, Ariana, Arianne oder bei den Germanen als Asgard präsent. In der Bibel vielleicht oft als das Paradies bezeichnet. In einigen Sagen und Religionen auch als Unterwelt bekannt. Die großen, blonden Bewohner der Inneren Erde werden Arianni (auch Ariani) genannt, die Nazis nannten sie Arier und in frühgeschichtlichen Zeiten wurden sie als Götter bezeichnet.
Doch was genau ist mit “hohl” gemeint?
Zwei Arten der Hohlen Erde Theorie: Einer Theorie nach befindet sich im Zentrum einer hohlen Erde ein Lebensspender, „Innere Sonne“ oder Zentralsonne“ genannt (der „Erdkern“). Sie sei von Vakuum und einer Atmosphäre umgeben, welche eine üppige Vegetation im Erdinneren ermöglichen soll. Diese Vegetation soll sich auf der Innenseite, auf einer ca. 1.350 km breiten Erdschale aus Gestein und Magma – von der die Erdanziehungskraft ausgeht, befinden.
Der Honigwaben-Theorie nach sei die Erde jedoch lediglich mit großen (nach unseren Maßstäben gigantischen) Hohlräumen, also Höhlen und Tunnelsysteme versehen, ähnlich einer Honigwabe. Diese Hohlräume ließen eigene Ökosysteme zu, inklusive Flüsse und Seen.
Hohle Erde: Erdmantel & Erdkruste zur Theorie – innere Erde
Allgemeine Daten der Erde
Der Erddurchmesser beträgt 12.756 km am Äquator und 12.714 km durch die Pole (Radius 6.357-6.378 km). Die Oberfläche beträgt 510 Millionen Quadratkilometer. Nach Berechnungen, und den gängigen Vorstellungen, hat sie ein Volumen von 1.083,23 Mrd. km³, was fast 6 Trillionen (eine 6 mit 21 Nullen) Tonnen entspricht, und dabei eine Dichte von 5,515 g/cm³.
Das Pendulum-Experiment
Im Jahre 1901 wurde von französischen Wissenschaftlern eine unter dem Namen „Pendulum-Experiment“ (Pendel-Untersuchung) in die Wissenschaftsgeschichte eingegangene geodätische Messung durchgeführt. Ziel dieser im Auftrag der französischen Regierung durchgeführten Messungen war, die Berechnungen zur Größe der Erde zu verbessern. Dazu wurden zwei je eine Meile tiefe Bergwerkschächte ausgesucht, in die Bleigewichte gehängt wurden. Die Schächte waren unten durch einen Stollen verbunden. Nach der Lehrmeinung, der Gravitationsmittelpunkt läge im Erdinneren, müsste der Abstand der Bleigewichte unten geringer sein als der Abstand ihrer Aufhängungen oben. Jedoch stellten die französischen Wissenschaftler fest, dass der Abstand der Bleigewichte größer war.
Amerikanische Wissenschaftler, die die Franzosen zu Rate zogen, wiederholten diese Messungen mehrfach in anderen Bergwerkschächten. Dabei wurden alle möglichen Störungen wie Luftzug oder magnetische Beeinflussungen ausgeschlossen. Das Ergebnis blieb dasselbe. Die Unterlagen wurden daraufhin zu den Akten gelegt. Jahrzehnte später kamen chinesische Wissenschaftler mit dem gleichen Experiment zu identischen Ergebnissen. Auch Messungen mit Computertechnik und magnetisch sensitiven Gewichten in Polen und von der Universität Harvard brachten keine anderen Ergebnisse. Der einzige zulässige Schluss aus diesen Experimenten ist, so Prof. Podklevnov von der Universität Tampere in Finnland, dass der Gravitationsmittelpunkt nicht im Erdinneren liegt, sondern wesentlich näher an der Oberfläche.
Das Pendulum-Experiment ist nicht der einzige wissenschaftliche Hinweis darauf, dass das allgemein verbreitete Bild vom Aufbau des Erdinneren nicht den tatsächlichen Gegebenheiten entspricht. Nachfolgend werden einige Erkenntnisse vorgestellt, die die Theorie der innere Erde nicht mehr ganz so abwegig erscheinen lassen.
Erdmantel – Unmögliche Entdeckung in den USA
Tief unter dem Süden des Staates Georgia in den USA nahe der Stadt Surrency liegt im Boden eine unlängst entdeckte geologische Formation, wie sie sonst auf der Erde nicht bekannt ist. Der von den Geologen Surrency Bright Spot genannte Bereich liegt in ca. 14.500m Tiefe und ist vielleicht ein mehr als 200 Millionen Jahre altes Wasserreservoir. Es hat die Form einer Kontaktlinse und misst 3.200m im Durchmesser. „Es sei sehr groß und etwas Vergleichbares habe man nie zuvor entdeckt“, berichtete Prof. Dr. Larry Brown, ein Geologe von der University of Cornell. Brown ist Direktor des „Consortium for Continental Reflective Profiling“ an der „University of Cornell“, die eine genaue Übersicht des Erdmantel erstellen.
Ein solches Wasserreservoir und die bereits erwähnten Ergebnisse aus Russland, Frankreich, China, Amerika und Polen könnten die Geologen dazu zwingen, das bisherige Modell vom Aufbau der Erdkruste zu revidieren. Gemäß dem bisherigen Modell herrschen in einer Tiefe von 14.500m solch hohe Temperaturen und ein solch großer Druck, dass es dort keine Flüssigkeit geben dürfte. Brown erklärte, „es sei kein Öl, sicherlich etwas Flüssiges und wahrscheinlich Wasser“ und gab zu:
„Wenn es wirklich Wasser ist, dann wird das eine Menge bisheriger Theorien über den Erdaufbau umstürzen. Es wird uns auch dazu zwingen, unsere Ansicht über die Rolle des Wassers bei der Gestaltung des Erdmantel zu überdenken.“ [1]
Der Erdmantel ist also nicht so fest und heiß, wie es die bislang herrschende Meinung war. Zumindest stellenweise ist er ganz anders beschaffen, als bisher vermutet. Durch diese Erkenntnisse der Geologen ist es auch nicht völlig unhaltbar, von Höhlen und deren eventuelle Bewohnbarkeit in größeren Tiefen zu sprechen.
Erdkruste und Höhlensysteme ins innere der Erde
Neben Öffnungen an den Polen soll es viele natürliche und künstliche Tunnelsysteme geben, die den Eintritt in das Innere der Erde ermöglichen. Eingänge soll es z.B. im Himalaja, in Zentralamerika, Skandinavien und in der Sahara geben.
Nach geochemischen Analysen sind Forscher der Harvard University zu dem Schluss gekommen, dass einerseits flüssiges Magma bis direkt unter die Erdoberfläche reichen kann, andererseits aber ab einer Tiefe von 700 bis 1.100 km wieder festes Gestein vorhanden ist. [2] In diesem Magma-See, so lassen die Erkenntnisse von Seismologen aus San Francisco vermuten, reichen feste und kalte Platten bis auf den Grund des Magmasees herab, wo das Gestein wieder fest ist. Diese Platten sind versinkende Erdmassen. [3]
Die Forschungserkenntnisse zusammengenommen sagen aus: Im Erdinneren ist festes Material vorhanden. Dieses beginnt ab einer Tiefe von 700 bis 1.100 km. Von der Erdoberfläche bis zu dieser festen Masse gibt es kalte und feste Verbindungen.
Hohle Erde, Hohle Planeten
Nun könnte man sich fragen: Wenn die Erde anders beschaffen ist, als angenommen, dann könnte das auch auf andere Planeten zutreffen.
Es existieren Aufnahmen, welche nicht von der NASA stammen, so z.B. alte Satellitenaufnahmen der Pole und neuere Ultraviolettaufnahmen anderer Planeten auf denen Polphänomene zu erkennen sind. Wenn Planeten tatsächlich nicht so massiv sein sollten, macht die Annahme sinn, dass der Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter einst ein Planet gewesen ist. Dies ist nämlich umstritten, weil die Gesamtmasse aller dort vorhandenen Asteroiden dafür nicht ausreiche. Wenn der Planet (welcher in Mythologien u.a. unter den Namen Marduk und Phäton bekannt ist) aber hohl war, dann reicht die Masse aus.
Hohle Erde, weil Erdbeben im Erdinneren?
In Bolivien wurde am 8. Juni 1994 ein Hypozentrum in 966km Tiefe gemessen. Nach gängiger Theorie ist die Erde ab einer Tiefe von 60km aber flüssig. In flüssigem Gestein sind keine Hypozentren möglich weil sich Flüssigkeit nicht „verhaken“ und somit auch nicht erschütternd reißen kann.
Seit 1964 konnten mehr als 60.000 Erdbeben in Tiefen zwischen 70 und 966 Kilometern festgestellt werden! [4]
Das Erdinnere ist in diesen Tiefen offensichtlich nicht so, wie bislang behauptet.
Quellenangaben
- Vangard Sciences, 17. April 1991
- Li & Agee, 1996
- Kerr, 1997
- Frohlich, 1989
Außerdem:
- Das Tagebuch des Admiral Richard Evelyn Byrd
- Zeitenschrift: Die Erde ist hohl
- The Hollow Earth of Edmond Halley
Weiterführendes zum Thema: Hohle Erde
Das Tagebuch des Admiral Richard Evelyn Byrd – PDF (deutsch)
Die Erde ist hohl (Artikel der ZeitenSchrift, Schweiz) – PDF (deutsch)
Theoretisch muss im Erdmittelpunkt komplette Schwerelosigkeit herrschen, weil sich die Gravitationsvektoren gegenseitig aufheben. Wenn ich an einem beliebigen Punkt auf der Erdoberfläche stehe, werde ich von der Masse angezogen, die sich zwischen mir und dem Mittelpunkt befindet, und von der Masse auf der anderen Seite des Mittelpunktes auch. Befinde ich mich im Mittelpunkt, zieht mich die eine Masse nach rechts, die andere nach links.
@MaxxMurx
Nein so ist es nicht. Die Zentrifugalkraft wirkt der Anziehungskraft entgegen. Da Planeten Hohlkörper sind, wirkt die Anzeihungskraft auf der äußeren Schale und die Zentrifugalkraft auf der inneren Schale. Die beiden Kräfte heben sich also in der Mitte der Schale gegenseitig auf.
Sunni, stimmt nicht. Im MITTELPUNKT, wo die „innen-Sonne“ sein sollte, herrscht Schwerelosigkeit.
Du sprichst von der Schale. Die Anziehung sollte auf der untere Seite der Schale gleich groß sein, wie auf der oberen, aber oben reduziert die Zentripetalkraft die gesamt Anziehung, unten erhöht sie sie, wobei die Zentripetalkraft mir den Radius abnimmt.
PD
Theoretisch liegt ihr alle daneben im Inneren Kern Bündeln sich die Magnetfelder zu ein Strahl der wieder Ruhm ein Magnetfeld erzeugt auf eine innere Erde die im inneren des Kerns Existiert also qwasi eine Erde in eine Erde wie diese Russischen Matrjoschka Puppen da ist das selbe das Klima in dieser kleineren inneren Erde ist auch ganz anders so wie die Pflanzen und Lebewesen aber ich darf nicht zu viel drüber schreiben.
Ich denke sowohla als auch ist der Punkt der Schweerelosigkeit im Mittelpunkt der Erde und der Punkt wo sich die Anziehungskraft aufheben in der Mitte zwischen der äußeren und inneren Oberfläche