Mars Pyramiden & Marsgesicht: Wie sind sie zu erklären?

Gab es Leben auf dem Mars?

Es weiß doch jeder, dass es nie Leben auf dem Mars gab… oder? Natürlich liegt diese Vermutung nahe, doch sollte man seine Augen vor den erstaunlichen Funden seiner Einstellung wegen nicht verschließen. Ein großes Gebiet konnte am 22.07.2006 in Cydonia auf dem Mars in bester Auflösung und in 3D aufgenommen werden. Die Bilder der Berge führten zu diversen Spekulationen, da die Formationen der Berge künstlich erschaffender Bauten ähneln. So geht es vor allem um Mars Pyramiden und das Marsgesicht.

Mars Pyramiden: Die D&M Mars Pyramide

Mars Pyramiden: D&M Pyramide
© NASA/JPL/Malin Space Science Systems

Diese Pyramide hat eine Seitenlänge von 2 km, sie befindet sich in der Cydonia-Region (40.7° N, 9.6° W) auf dem Mars. Viele Mars Pyramiden ähnlichen Erhebungen stehen in demselben Drehwinkel – ganz genau wie es auch für Erdpyramiden üblich ist. Kann ein „Berg“ in einem ansonsten unbergigen Gelände so scharfe Kanten besitzen? Wie ist das Entstehen solcher „Berge“ zu erklären, die nur aus einer Spitze und drei bis vier scharfen Kanten bestehen?

Das Marsgesicht

Mars Pyramiden: Cydonia-Region mit Marsgesicht
© ESA/DLR/FU Berlin (G. Neukum)

Das sogenannte Marsgesicht ist ein weiteres Phänomen in der Nähe der Cydonia-Region. Erste Aufnahmen wurden bereits 1976 gemacht. Vermeintliche Augen, Nase und Mund können recht gut erkannt werden. Auf der rechten Seite des Marsgesicht sieht man deutlich ein Bergrutsch mit einer Abrisskante. Lava-Überflutungen könnten noch frühere Hangrutschungen überdeckt haben.

Der Totenkopf

Mars Pyramiden in der Cydonia-Region: Der TotenkopfIn direkter Nachbarschaft zum Marsgesicht gibt es eine weitere Bergformation, die an ein Totenkopf erinnert. Beim ersten Blick auf die Cydonia-Region mit den sogenannten Mars Pyramiden fällt der Totenkopf nicht gleich auf. Wie sind diese Bergstrukturen zu erklären? Lassen die Menschen bei ungewöhnlichen Formationen Ihrer Phantasie nur freien Lauf?

Sind die Mars Pyramiden, das Marsgesicht sowie der Totenkopf rein optische Phänomene?

Die offizielle Interpretation der Wissenschaftler über die Mars Pyramiden, das Marsgesicht und den Totenkopf blieb immer die gleiche. So sind es rein optische Phänomene und nichts als ein Spiel aus Licht und Schatten. Die Erhebungen wurden durch eine natürliche Erosion geformt. Über Spekulationen der ungewöhnlichen Bergformationen sagt Professor Jaumann:

„Auch auf der Erde erzeugt die Verwitterung ungewöhnliche Strukturen, und die Menschen lassen ja ihrer Phantasie bei der Benennung von solchen Bergen gerne freien Lauf – wer kennt nicht einen ganz natürlich entstandenen ‚Geierkopf‘, die ‚Schlafende Hexe‘ bei Berchtesgaden oder an vielen Orten der Welt aneinander gereihte Berge, die dann ‚Zwölf Apostel‘ genannt werden? – Die Natur ist eben auch kreativ, und so gibt es bei den Cydonia-Bergen auf dem Mars genauso wenig Grund zu Spekulationen, dass es sich dabei um unnatürliche Formationen handelt.“ [1]

Was aber wenn das nicht stimmt?

Es gibt Behauptungen, dass sehr wohl Spuren von Leben auf dem Mars gefunden wurden sowie Landschaften wie Flussbecken, die beweisen, dass es Wasser auf dem Mars gegeben haben muss. Dann müssten wir diese Bergformationen mit anderen Augen betrachten.
Nur mal angenommen, dass es sich um künstliche Bauten handelt, dann müsste das Marsgesicht mindestens zehntausende, wenn nicht gar Millionen Jahre alt sein. Verständlich also, dass weite Teile von Sand überweht und Lava überschüttet sind oder durch andere Ereignisse, die die Zeit mit sich bringt, undeutlich wurden.
Was glauben Sie über diese ungewöhnlichen Bergstrukturen? Gab es mal Leben auf dem Mars? Schreiben Sie uns doch ein Kommentar über Ihre Meinung!

Quellenangaben

Mars-Bilder, © ESA/DLR/FU Berlin (G. Neukum)

  1. dlr.de

Weitere Pyramiden-Beiträge

Hier eine Reihe von weiteren Artikeln über Pyramiden von Mario Kienappel

Mario Kienappel
Mario Kienappelhttp://kienappel.org/
Bevor Mario EQUAPIO mit seinen drei Brüdern geplant und im Jahr 2007 umgesetzt hat, entwickelte er 2005 das Konzept zum Vorgänger Esoturio eigenständig. Er ist im August 1984 geboren, ist verheiratet, Vater von 4 Kindern und engagiert sich ehrenamtlich für die Keshe Foundation. Sein Ziel ist es durch Aufklärung die Grundlage für Entscheidungsfreiheit zu erschaffen, wahres Recht zu ermöglichen und gemeinsam mit anderen Menschen, die Frieden und Freiheit schätzen, eine lebenswertere Welt zu realisieren.

1 Kommentar

  1. es gibt marsianer, nur leben sie subplanetar. sie haben auch mindestens zwei unserer raumsonden ausgeschaltet.

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