Freiheit über alles – ohne Freiheit ist alles nichts!
So frei wie der Vogel im Wind, wie die Taube auf dem Dach, so frei wie die Fische im Wasser, so frei wie die Wespe, die, weil ihr gerade nichts Besseres einfällt, mir in die Nase sticht, ach was, so frei wie die Tiere in freier Wildbahn – so frei möchte ich sein! Freiheit, Freiheit, … ! Hörst Du das Lied, das gerade im Hintergrund gespielt wird oder ist Dir, aufgrund fürsorglicher Bevormundung unserer Nichtregierungsorganisation „deutsch“-GmbH, vielleicht schon längst der Gedanke nach Freiheit abhanden gekommen? Ich glaub schon, denn, wie anders soll ich es denn deuten, wenn sich der „Staat“ BRD ständig in den freien Entscheidungswillen seiner Untertanen einmischt und per Gesetz oder per idiotischen Verordnungen, bei denen man entweder den Arzt befragen oder aber auch den Volksvertreter in bunten Tagen erschlagen sollte, den freien Willen abtrainieren möchte und dies dann auch noch, als Sahnehäubchen obendrauf, von einer Mehrheit des Volkes wehrlos hingenommen wird?
Wer frei ist, der lässt sich nicht bevormunden – Freiheit ist das einzige, was wirklich zählt!
Okay, das mag zwar bei dem Biomüll auf 2 bis 3 Beinen gut ankommen, aber für mich, der ich es gewohnt bin, selbständig zu denken, sowie bei mir, der ich immer bereit bin eigene Entscheidungen zu treffen, und diese dann in die Tat umzusetzen, kann nur noch mit dem Kopf schütteln, was den Bevormundern, um mir das Leben zu vermiesen, so alles einfällt. Nein, vermiesen ist der falsche Ausdruck, denn je mehr man mir ans Bein pisst, desto stärker reift bei mir die Idee den notorischen Unterdrückern die Stirn zu bieten, sprich, immer auch einen gangbaren Weg zu finden, wie ich idiotische Gesetze und Verordnungen leicht umschiffen kann. Nein, nicht was Du denkst! Ich halte mich schon an die Gesetze, aber ich nutze halt auch die Lücken, die Gesetze so mit sich bringen, aus. Okay, das alles, was ich tue, tue ich der Freiheit zu Liebe.
Um die Freiheit muss man kämpfen!
Obwohl es auch mir nicht immer leicht fällt, bzw. obwohl mir noch immer manch betrübter Tag über den Weg läuft und obwohl die Bande, die mich in meiner Freiheit behindert, Tag für Tag die Schlinge um meinen Hals immer enger zieht, gebe ich, auch wenn mir der Kampf schlussendlich das Leben kostet, nicht auf, für meine Freiheit zu kämpfen. So sei es – AMEN! Dennoch, und auch das gebe ich freimütig zu, ist es auch so, dass mir an solchen Tagen das Leben ganz besonders schwerfällt und ich schon mal den Gedanken hege, mich selbst zu ermorden, sprich, mich so lange aus dem ersten Stock meiner Wohnung zu schmeißen bis mich der Tod ereilt. Das sind jedoch nur ganz kurze Momente des Wahnsinns, denn im Grunde genommen bin ich ein „Steh-auf-Männchen“. Kurz durchschütteln – weitergehen – , so wie ich es für richtig halte! Also keine Angst, ich tu mir schon nichts an, denn dafür liebe ich zu sehr das Leben.
Ohne Selbstbewusstsein keine Freiheit!
Ich weiß doch schließlich selbst am besten, was gut oder was schlecht für mich ist. Also, hey Staat, warum mischt Du Dich in mein Leben ein? Und Du, mein Bruder, bzw. meine heiß geliebte Schwester, was maßt Du Dir an, mir zu sagen, was ich zu tun oder was ich zu lassen habe? Lasst’s mich doch bitte alle in Ruh, und lasst mich doch bitteschön ohne unnötige Gedöns meine eigenen ganz persönlichen Lebenserfahrungen machen. Verdammt nochmal – habt Ihr das nun endlich verstanden!! Ich misch mich doch auch nicht in Euer bisschen Leben ein! Ich gebe Euch auch keine Ratschläge – ich erschlag Euch nicht mit meinem Rat! Leben und Leben lassen, genau das ist meine Devise! Genau dafür hat mich der liebe Gott doch in die Welt geschissen oder welchen Grund sollte es denn noch geben, warum ich hier auf diesem Planeten noch immer mein Dasein fristen muss? Ich hätte mir gerne was anderes, was Besseres – eine schöne heile Welt halt – gewünscht, aber für den ewigen Aufenthalt im Himmel, da wo die Engel täglich ihr Halleluja singen, hat es nach meinem letzten kurzweiligen Aufstieg in höhere Spähren doch noch nicht ganz gereicht. Okay, jetzt bin ich halt mal wieder hier – nennt sich übrigens auch Reinkarnation – und beschreite mal hie und da den einen oder anderen dornenreichen Weg, bzw. gehe ab und zu auch ein paar Schritte auf dem gut gepflasterten breiten Highway to Hell, den eigentlich nur diejenigen gehen, die ohne Selbstbewusstsein durchs Leben lustwandeln, sprich die nur dem Konsum frönen! Das sind erbärmliche Kreaturen, die das Wort Freiheit nicht mal buchstabieren können.
Sicherheit vor Freiheit?
Nun, auf dem holprigen Weg, auf dem ich wandere, da hole ich mir ab und an schon mal ne blutige Nase, aber das ist mir tausendmal lieber, als den Herdentrieb einer hirntoten Masse zu folgen. Ich bin ich, und wenn mir einer sagt, dass ich nach links gehen soll, dann biege ich natürlich rechts ab. Was aber nicht heißen soll, dass ich ein Rechter bin! Ich weiß, meine Art ist für viele Mitmenschen gewöhnungsbedürftig, aber vielleicht muss es gerade mich geben, um meinen Mitmenschen einen Spiegel vorzuhalten, wie weit sie ihre Freiheit schon aufgegeben haben! Leider mit mäßigem bis saumäßigen Erfolg, denn das Volk duckt sich! Die breite Masse hat ganz einfach Angst die Sicherheit, die der breite Weg verspricht, gegen Freiheit einzutauschen. Der „sichere“ Weg ist schon ein großes Übel! Na klar, hör zu, wie sich der Benjamin Franklin dazu geäußert hat:
„Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.“ [1]
Und schon wieder klingt das Lied der Freiheit von Marius Müller-Westernhagen in meinem Ohr. Hörst Du seinen Gesang? Okay, ich sing Dir einen kleinen Teil des Liedes vor. Hör zu:
„Freiheit, Freiheit ist die einzige, die fehlt. Der Mensch ist leider nicht naiv. Der Mensch ist leider primitiv. Freiheit, Freiheit wurde wieder abbestellt. Alle die von Freiheit träumen sollen
feiern nicht versäumen. (….) Freiheit ist das einzige, was zählt!“ [2]
Und nun frag ich mich natürlich schon, was denn noch alles geschehen muss, damit das angeblich vernunftbegabte Wesen die Lust an der Freiheit wieder findet? Muss die hirntote Masse vielleicht erst in einem Wust von Vorschriften ersticken, um sich wieder ins Bewusstsein zu rufen, dass ein Leben ohne Freiheit einfach Scheiße ist? Damit Du mich richtig verstehst, liegt die Freiheit nicht unbedingt nur darin begraben einfach nur zu tun und zu lassen, was einem beliebt. Nein, das ist so:
„Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern, dass er nicht tun muss, was er nicht will.“ – Jean-Jacques Rousseau – [1]
Ich durfte noch erleben, ein Auto zu fahren ohne sich anzuschnallen und als die Gurtpflicht aufkam – Sicherheit hin oder her – fiel es mir schwer, die Einmischung in mein Leben zuzulassen. Ich bin seit geraumer Zeit, weil ich einfach anders ticke, nun auf die öffentlichen Verkehrsmittel, aber auch auf den Drahtesel umgestiegen. Und der Grund? Blöde Frage! Okay, hier die Antwort: Dort gilt noch keine Gurt- und Helmpflicht. So weit, so gut, aber wer weiß, wie lange noch? Nun, wenn es so weit ist, werde ich wohl nur noch zu Fuß gehen. Es gibt immer eine Lösung und das folgt meinem Lebensmotto, das, wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg und wo der Weg ist, da ist der Martin! Also muss es immer eine Lösung geben, denn sonst wird man, wenn man es nicht schon ist, ja verrückt.
Die Freiheit wird unter dem Deckmantel der „Sicherheit“ verkauft!
Was haben uns die Drecksäcke in bunten Parlamenten und miefigen Amtsstuben schon alles unter dem Deckmantel der Sicherheit und Ordnung verboten? So musste vor einiger Zeit meine heiß geliebte Glühbirne einer umweltschädlichen Energiespaß – Energiesparlampe weichen. Nur so am Rande: Ich habe noch rechtzeitig vor dem Verbot meinen Vorratskeller mit Glühbirnen aufgefüllt. Für mich war das die Lösung. Für die Sondermüllverkäufer war dies jedoch ein Ärgernis, denn mit mir machen diese schrägen Brüder seither kein Geschäft mehr auf Kosten der Umwelt. Ich kauf ihnen die so genannte Energiesparlampe einfach nicht mehr ab. Das, was nun in meinem Keller vergraben ist, reicht hoffentlich bis an mein Lebensende.
Doch der Wahnsinn will einfach kein Ende nehmen! So verkaufen uns diese Idioten, obwohl andere, in so genannten Dritte Welt Ländern, durch diesen Beschluss noch mehr als zuvor am Hungertuch nagen, seit einiger Zeit schon den Biosprit „Super E 10“. Nun, da ich mich mit meinen Mitmenschen verbunden fühle und mir die Freiheit was wert ist, löhne ich seither etwas mehr für meinen Sprit, den mein Wagen säuft, und zapfe aus diesem Grunde an der Tanksäule weiterhin das ganz normale Super-95. Ich könnte jetzt noch weiter viele Beispiele anführen, was ich noch alles tu, bzw. was ich unterlasse, aber das würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen und deshalb lass ich`s!
Auch Sicherheitsfanatiker müssen irgendwann sterben!
Es ist doch eh so, dass mittlerweile die meisten Menschen aufgegeben haben den Paragraphenheinis Paroli zu bieten. Durch den ständigen Druck von oben ist das zulassen von Repressalien wohl die bequemste Art, um doch „noch“ auf diesem Planeten irgendwie ein halbwegs würdiges Dasein zu fristen. Ist es nicht so oder bist Du vielleicht nur ein Sicherheitsfanatiker, der ständig nach jemand sucht, der Dich unterdrückt und Dich an die Leine nimmt? Nun, wenn Du genau so tickst, dann bist Du für die Neue Weltordnung natürlich der perfekte Sklave. Okay, dann geht es Dir wohl nur dann gut, wenn eine fremde Macht Kontrolle über Dich ausübt und Dir jemand sagt, was gut und richtig für Dich ist. Vielleicht sollte man so was, wie Dich in Watte packen und Dich rundum wie ein Baby versorgen oder Dir einfach nur täglich den Scheißdreck vom Hintern wischen und immer schön aufpassen, dass Du nicht auf die Schnauze fällst? Wie gefällt Dir das?
Braucht es in der Lebensspanne zwischen Geburt und Tod „etwas“ Freiheit?
Ist das, das Leben, was für Dich erstrebenswert ist oder braucht es für Deine Lebensspanne, zwischen Geburt und Tod, nicht vielleicht etwas mehr Daseinsberechtigung, als nur ohne Grund bei jeder Gelegenheit in die Hosen zu machen? Vielleicht etwas mehr Leben ins triste Dasein bringen? Wie wär’s denn damit? Die Freiheit, eigene Entscheidungen zu treffen, auch wenn diese einem nicht immer so gut bekommen – Leben halt! Genau diese Freiheit nehm ich mir, bzw. diese Freiheit gebe ich niemals freiwillig auf. Die Masse Mensch dagegen hat sich schon längst aufgegeben. Sie ist dem Sicherheitswahn auf den Leim gegangen. Dr. Benjamin Franklin hat im Jahre 1818 dazu Folgendes geschrieben:
„Wer wesentliche Freiheit aufgeben kann, um eine geringfügige bloß jeweilige Sicherheit zu bewirken, verdient weder Freiheit, noch Sicherheit.“ [3]
So traurig ist die Wirklichkeit, denn ich sehe in meinem Umfeld weit und breit keinen, dem die Freiheit noch wirklich was wert ist, bzw. ich sehe, wenn es darauf ankommt, nur Leute die bei den geringsten Anzeichen von Gefahr den Schwanz einziehen. Ach was, es ist noch weit schlimmer, denn fast alle Menschen sagen doch, wenn man sie darauf anspricht, dass es ihnen nach Freiheit gelüstet, aber die Wahrheit ist doch, dass das, was sie sagen, nicht in Übereinstimmung mit ihrem Handeln ist. Sicher finden sie die Idee der Freiheit toll und im Geheimen bewundern sie Leute wie mich, die auch mal Risiken eingehen und nicht mit dem Strom schwimmen, aber wenn sie dann selbst vor der Wahl stehen, den linken oder rechten Weg einzuschlagen, dann überlassen sie gewöhnlich dem Staat, der sich ja fürsorglich um alles kümmert, die Entscheidung. Oliver Kahn würde an dieser Stelle sagen:
“Wir brauchen Eier!” [4]
Das Aufgeben der Freiheit hat ihren Preis!
Mit dieser menschlichen Schwäche ist es, weil nur wenige noch “Eier” haben, leicht, das Volk hinters Licht zu führen und diesen Lebewesen einen Führer Marke „Heil Hitler“ unterzujubeln. Du hast mich schon richtig verstanden, denn das ist der Preis, den wir für das Aufgeben unserer Freiheit bezahlen müssen. Ist Dir das gerade jetzt klargeworden? Und wenn ja, warum unternimmst Du noch immer keinen Versuch, das verkümmerte Pflänzchen, das noch immer in Dir steckt – die Freiheit halt -, nicht einfach mit selbstbewussten Entscheidungen und Handlungen neu zum Leben zu erwecken? Die Antwort ist einfach! Die meisten Menschen mögen es nicht, Entscheidungen zu treffen!
„Gegen jede normale Logik aber sind Menschen glücklicher, wenn sie wenige oder gar keine Entscheidungen treffen müssen. Die soll ein anderer für sie machen. Das heißt, Menschen sind glücklicher ohne Freiheit, was beklagenswert ist.“ [5]
Da hat der freeman, von der Weltnetzseite „Alles Schall und Rauch“, mal wieder den Nagel auf den Kopf getroffen, bzw. teile ich auch seine weitere Sicht der Dinge. Ich zitiere:
„Es bedeutet aber schwach zu sein, sich aufzugeben, und deshalb ist sich führen zu lassen für
Drückeberger, welche die Kontrolle über das eigene Leben jemand anders geben, ein sehr widersprüchliches menschliches Verhalten.“ [5]
Schrei nicht so laut! Ich hab Dich schon verstanden! Du glaubst doch noch in allem Ernst, dass in diesem Land die Freiheit herrscht und deshalb braucht sich kein Mensch, der im Lande „deutsch“ aufgewachsen ist, auch seine Fühler nicht nach Freiheit auszustrecken! Pass auf, ich zitiere Erich Fried:
„Wer sagt: Hier herrscht Freiheit, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht!“ [1]
Ich möchte jetzt nicht weiter klagen und auch nicht am Leben verzagen, denn noch habe ich die Hoffnung, dass sich vielleicht, aufgrund meines aktuellen Beitrags über die Freiheit, doch noch alles zum Guten wendet, nicht aufgegeben.
In diesem Sinne verbleibe ich mit freiheitlichen Grüßen Dein Martin M. Luder (info -at- lefpilk.de)
https://www.youtube.com/watch?v=zBk6KWfJ_X4