Gesundes Trinkwasser: Wasseraufbereitung ein muss?

Gesundes Wasser aus einem Wasserrohr?

Was ist denn eigentlich gesundes Trinkwasser?

Gute Frage. Oft finden wir in der Natur die besten Antworten. Dann lasst uns dort mal nachschauen wo es gesundes Trinkwasser gibt. Dabei tut sich gleich die nächste Frage auf. Wo gibt es denn noch natürliche Natur? Ich gehe davon aus, dass in den Regionen wo keine oder wenige Menschen leben und keine Industrie oder Landwirtschaft im größeren Umfeld angesiedelt war und ist, das Wasser, welches dort von alleine aus dem Boden kommt reif und sehr gut zum Trinken ist. Wo kann das sein? Sicherlich hoch in den Bergen, wo eben das Vorgenannte nicht mehr anzutreffen ist.
Dann gibt es natürlicherweise auch flache Regionen mit viel Wald, wenig Menschen und vielleicht traditioneller Landwirtschaft, in denen noch gutes Wasser natürlich aus dem Boden entspringt. Aber diese Quellen sind durch Industrialisierung und das Milliardengeschäft mit dem Trinkwasser rar geworden.
Ganz besondere Wässer findet man an Kraftplätzen auf der ganzen Erde verteilt, wo sie aus den so genannten Heilquellen wie zum Beispiel in Lourdes/Frankreich, Fatima/Portugal und auch in Nordenau/Deutschland sprudeln, um nur einige sehr bekannte zu nennen. Aber das ist ein anderes Thema.

Wodurch zeichnet sich gesundes Trinkwasser aus?

Kommen wir zurück zum alltäglichen gesunden Trinkwasser, wodurch zeichnet es sich aus? Da wir Menschen, laut Wikipedia, aus 75% beim Neugeborenen, 55% beim alten Menschen, also im Schnitt zu ca. 65% aus Wasser bestehen ist es mir wichtig da genau hinzuschauen. Denn man kann an vielen Stellen lesen, dass der Mensch täglich 2 bis 3 Liter trinken soll. Nein, kein Bier, Cola, Limonade oder Kaffee, sondern gesundes Trinkwasser. Woher nehmen wenn nicht stehlen, ist hier fast ein passender Spruch, wenn man weiß wo solch ein Wasser zu finden ist.

Kann belastetes Trinkwasser uns einen lebenswichtigen Dienst leisten?

Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, wenn wir aus 65% Wasser bestehen und der Körper jeden Tag 3%, also etwa 2-3 Liter lebendiges Wasser zum Austausch, Stoffwechsel, Nährstofftransport und zur Entgiftung benötigt, dass ein unreines, durch Schadstoffe, Medikamentenreste, Druck, diverse Zusatzstoffe sowie Störstrahlen (E-Smog, Mikrowellen, Scalarwellen usw.) belastetes Trinkwasser wohl kaum diesen enorm wichtigen, ja lebenswichtigen Dienst erfolgreich leisten kann. Im Gegenteil, der Körper wird durch dieses zerstörte Wasser noch zusätzlich belastet anstatt gereinigt, entgiftet und hydriert. Man könnte dieses Phänomen auch Teufelskreis oder treffender Todesspirale nennen.

Ein Teufelskreis

Man braucht sich nur mal vorzustellen, dass ein Mensch sich von Kindheit an keine Gedanken um seine Ernährung, Lebensweise, Gesundheit und Umwelt macht, sondern einfach nur drauflos lebt.
Er kauft im Supermarkt ‘gespritzte’ und durch industrielle Verarbeitung denaturierte Lebensmittel, trinkt ständig Cola, Limo, Kaffee und Alkohol, bei Schmerzen schluckt er Pillen oder holt sich beim Arzt etwas ‘Besseres’. Er arbeitet fast ständig unter Stress und mit der Angst im Nacken seinen Job zu verlieren, ersäuft dann spätestens abends seinen Frust, und muss sich dann am nächsten Morgen mit Kaffee oder anderen Stimmungsaufhellern wieder fit machen um das Gleiche Tag für Tag einigermaßen freundlich wieder durchzustehen. Wen wundert’s also, dass dieser Mensch mit Mühe und Not die Rente oder Pension erreicht, endlich mal die Beine hochlegen kann und dies dann, oh Schreck, das letzte mal war.
In diesem Horrorbild gibt es natürlich mehrere Ansatzpunkte eine Wendung aus diesem Dilemma herbeizuführen, aber ich beschränke mich heute auf gesundes Trinkwasser.

Was ist gesundes Trinkwasser?

Ich versuch es mal auf den Punkt zu bringen. Gesundes Trinkwasser ist sauber, nicht steril, lebendig und frei von krankmachenden Keimen wie:

  • E.Coli
  • Enterokokken
  • Salmonellen
  • Clostridien
  • Legionellen

und jeglichen Gift- und Schadstoffen wie:

  • Blei (aus alten Wasserrohren im Haus)
  • Kupfer
  • Chlor
  • Fluor
  • Uran (hat eine ähnlich hohe Giftigkeit wie Blei, kann Niere, Leber und Knochen schädigen und kommt im natürlichen Gestein vor)
  • Medikamentenreste wie etwa Hormone, Antibiotika und noch viele andere
    PET-Absonderungen aus den Wasserflaschen
  • MTBE (ist giftig, stark wasserlöslich und wird von den Kunststoffwasserrohrleitungen ins Trinkwasser abgegeben) Wikipedia:

MTBE (Methyl-tert-butylether), nach IUPAC eigentlich korrekt 2-Methoxy-2-methylpropan, ist ein aliphatischer Ether, der zum einen wegen seiner Verwendung als Zusatzstoff in Ottokraftstoffen sowie zum anderen als Lösungsmittel in der organischen Chemie eine gewisse großtechnische Bedeutung erlangt hat. [1]

Zu Antibiotika im Trinkwasser hier ein Auszug aus der Studie “Antibiotika, Resistenzen und Bakterien in Kläranlagen” vom Landesumweltamt Nordrhein-Westfalen, Essen 2006. (Eine Literaturstudie zu Eigenschaften und Vorkommen von Antibiotika, Bakterien und antibiotikaresistenten Bakterien, insbesondere im Abwasser und in Kläranlagen, sowie zu bekannten und möglichen Verfahren zu Detektion, Quantifizierung und unschädlicher Entsorgung). S.17:

Als Ergebnis dieser Studie, deren Schwerpunkt wohl in der Methodenentwicklung lag, wurde festgehalten, dass die Funktion von Kläranlagen auch bei Spitzenlast nicht beeinträchtigt wird, dass aber der größte Teil der Antibiotika bei der Passage durch die Kläranlage nicht abgebaut wird, so dass eine Beeinträchtigung der Umwelt durch die Antibiotika möglich ist. [2]

PH-Wert von gesundem Trinkwasser

Außerdem hat gesundes Trinkwasser, welches aber nicht als solches aus den öffentlichen Trinkwasserversorgungsnetzen in unser Haus kommt, einen Säure-Basen-Wert pH zwischen 7,4 und 9, sowie ein Oxidationsreduktionspotential ORP (man nennt es auch Redoxpotential) im Minusbereich, idealer Weise zwischen -150mV und -400mV.
Das bedeutet, wenn der pH-Wert über 7,4 liegt, dass das Wasser basisch (alkalisch) ist und viele basische Mineralstoffe enthält, die im übersäuertem Gewebe und Blut die Säureabfälle neutralisieren. Durch die erhöhte Anzahl der OH-Ionen in basischem Wasser kann mehr Sauerstoff transportiert werden. Die Verdauung und Aufnahme von Nährstoffen wird durch das Trinken von basischem Wasser 20 Minuten vor einer Mahlzeit gefördert, in dem es die Salzsäureproduktion (HCl) im Magen stimuliert. Dadurch werden Bicarbonate freigesetzt die benötigt werden um den pH-Wert des Blutes und anderer Körperflüssigkeiten zu puffern also auszugleichen. Viele ältere Menschen (ab 40 aufwärts) produzieren zu wenig HCl im Magen um eine optimale Verdauung zu gewährleisten.

ORP-Wert von gesundem Trinkwasser

Der ORP Wert beschreibt das Verhältnis von oxidierenden und reduzierenden Stoffen und somit die elektrochemischen Bedingungen im Wasser. Er kann zwischen +800 mV, stark oxidierendes, sauerstoffhaltiges, saures Milieu und -300 mV, stark reduzierendes, sauerstoffarmes und basisches Milieu, (das bedeutet die Oxidation wird durch Antioxidantien reduziert) variieren und liegt bei den meisten Getränken incl. Trinkwasser aus der Leitung oder aus der Flasche im + mV Bereich.
In unserem Körper finden wir Oxidationsreaktionen als wichtige Funktion des Immunsystems, um durch den Entzug von Elektronen von Bakterien und anderen Erregern, Infektionen im Körper zu reduzieren.

Molekularstruktur von gesundem Trinkwasser

Nicht zu vergessen die hexagonale Molekularstruktur des umfassend aufbereiteten ionisierten Wassers, die beeindruckend seine Fähigkeit erhöht, unsere Zellen mit dann hervorragendem Wasser zu versorgen (hydrieren) und den Energietransport im Körper sicherzustellen. Ich habe noch kein Leitungs- oder Flaschentrinkwasser gesehen welches einen – mV ORP-Parameter auf- und ausweist.
Es gibt viele Erfahrungsberichte von Ärzten und anderen Menschen, die nachdem sie ihr Trinkwasser gewechselt hatten und ihr Körper dadurch verstärkt entgiften konnte, Symptome, chronische wie auch akute, sich deutlich verbesserten oder gar ausblieben.

Also doch Wasseraufbereitung mit Wasseraufbereiter?

Ja. Es gibt inzwischen etliche Wasseraufbereiter, die sauberes, gefiltertes, ionisiertes, basisches und auch noch gut strukturiertes Wasser abgeben, sie funktionieren entweder als elektrische Ionisierer oder besitzen ausgefeilte Filtersysteme mit Ionisation über spezielle Keramikscheiben und kleinen Magneten was nur durch die Schwerkraft des Wassers bewerkstelligt wird. Je nach Bedarf kann man, wenn mancherorts schon gutes Quellwasser aus der Leitung kommt, durch verschiedene Techniken dem Wasser nur die hexagonale Struktur verpassen, oder nur noch energetisieren.
Hier gibt es mehr zum Thema Basische Ernährung.

Quellenangaben

  1. wikipedia.org: MTBE
  2. Studie: Antibiotika, Resistenzen und Bakterien in Kläranlagen

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