Fit durch den Winter – Tipps zur Ernährung

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Top Winter Food: Green Smoothie

Mehr Aufmerksamkeit der täglichen Ernährung im Winter

Sie möchten fit und gesund durch den Winter kommen? Dann sollten Sie weniger der isolierenden Kleidung Aufmerksamkeit schenken, sondern vielmehr der täglichen Ernährung. Denn über Obst, Gemüse und Co. nehmen Sie wertvolle Nährstoffe auf, die das Immunsystem stärken und damit Bakterien sowie Viren abblocken. Wir zeigen Ihnen in diesem Beitrag welche Lebensmittel jetzt ideal zum Verzehr geeignet sind und wie Sie den Ernährungsplan mit hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln ergänzen können. Tipp vorab: Einen Weg zur Ernährungsumstellung bietet Katharina Bachmann mit Ihrem Turbo-Stoffwechselprogramm aus den Tropen womit Sie schlank und gesund durch die kalte Jahreszeit kommen.

Unverzichtbare im Winter

Im Winter gibt es bestimmte Nährstoffe, die unverzichtbar für die Gesundheit sind. Darunter Vitamin D, Vitamin D3, Vitamin C, Antioxidantien, Magnesium, Bitterstoffe, Beta-Carotin und Chlorophyll. Sollten Sie eine ausreichende Aufnahme dieser Stoffe über die herkömmliche Ernährung nicht garantieren können, lässt sich der Bedarf mit Nahrungsergänzungen decken. Entscheidend ist dabei, dass es sich um hochwertige Produkte handelt, die eine optimale Versorgung mit gut verträglichen und möglichst natürlichen Inhaltsstoffen gewährleisten. Auf der Facebook-Seite zur Gesundheits-Plattform Dr. Hittich, einem Hersteller von Nahrungsergänzungen aus natürlichen Quellen, finden Sie weiterführende Informationen und regelmäßig aktuelle Hinweise aus dem Gesundheitswesen.
Welt der Wunder hat sich bereits mit dem Thema Nahrungsergänzungsmittel beschäftigt und erklärt in der folgenden Dokumentation, worauf zu achten ist:

Salate der Zichoriengruppe

Die Bezeichnung Zichoriengewächse ist Ihnen fremd? Kein Problem, denn damit ist nichts Anderes gemeint, als Salatsorten wie Radicchio, Chicorée oder Endivie. Typische Wintersorten, die zum Essen in den kalten Monaten ideal sind. Diese Salate haben mit Kälte kein Problem und sind besonders reich an wichtigen Nährstoffen. Im Vergleich zu Blattsalaten wie Romana- oder Kopfsalat liefern Salate der Zichoriengruppe mehr Mineralstoffe und Vitamine. Unter anderem sind Kalium und Eisen zwei wertvolle Stoffe, die von Endivie und Co. üppig bereitgestellt werden.
radicchioErwähnenswert, ist die in allen drei Sorten enthaltene Substanz Intybin. Ein Bitterstoff, der nicht nur die Magensaftproduktion anregt, sondern gleichzeitig den Stoffwechsel fördert. Ein weiterer Vorteil:
Zichoriengewächse haben eine festere Textur und halten damit länger.
Im Kühlschrank können die Salate bis zu zwei Wochen aufbewahrt werden. Grundsätzlich sollten sie, wie jedes Blattgemüse möglichst frisch verzehrt werden, um einen unnötigen Nährstoffverlust zu vermeiden. Im Idealfall in Papier (kein Zeitungspapier) einschlagen.
Die meisten Bitterstoffe befinden sind im Strunk, den dicksten Blattrippen und den äußeren Blättern. Entfernen Sie diese Teile, um dem Salat die Bitterkeit zu nehmen. Ein herbes Dressing wäre ideal.

Die Top 6 Winterprodukte

Nachfolgend weitere Lebensmittel, die auf dem Speiseplan der kommenden Wochen keinesfalls fehlen dürfen:

1. Wirsing

Wirsing ist fettarm und versorgt Sie mit jeder Menge Vitamin B sowie C. Das Vitamin B6 beeinflusst die Nerven positiv. Zudem profitiert das Immunsystem vom regelmäßigen Verzehr.

2. Rosenkohl

Rosenkohl hat eine entzündungshemmende und entgiftende Wirkung. Das Wintergemüse liefert viele Ballaststoffe und ist leicht verdaulich. Eine optimale Beilage der nächsten Wochen.

3. Grünkohl

Grünkohl enthält wenig Fett und damit kaum Kalorien, stattdessen viel Vitamin C, Mineralien und Spurenelemente. Außerdem trägt Grünkohl bedeutend zum Zellschutz bei.
Grünkohl

4. Apfel

Der Apfel ist als Winterobst ideal zum Lagern geeignet. Um von den positiven Inhaltsstoffen zu profitieren, sollte ein Bio-Apfel stets mit Schale und Kerngehäuse gegessen werden. Damit werden auch wertvolle Ballaststoffe und Vitamine aufgenommen. Davon profitiert das gesamte Abwehrsystem des Organismus.

5. Quitte

quinceIn Deutschland wachsen an an den heimischen Bäumen die beiden Grundsorten Birnen- und Apfelquitte. Die Quitte gehört zu den Kernobstgewächsen, ist gelb und wird zwischen September und November geerntet. Die Lagerung ist bis zu zwei Monate nach der Ernte möglich. Vorausgesetzt sie werden dunkel, kühl und trocken aufbewahrt. Besonders lecker schmecken die Früchte gegart als Kompott, Saft, Mus oder Marmelade. Alternativen sind Chutney, Brot, Kuchen und Tarte. Da die meisten Bitterstoffe im Flaum auf den Schalen zu finden sind, muss dieser vor dem Verarbeiten gründlich entfernt werden. Die Kerne sind ebenfalls zu entsorgen, da sie giftige Blausäure enthalten.

6. Rettich

Rettich enthält wertvolle Senföle, Mineralstoffe, Kalium, Kalzium, Eisen und Vitamin C. Die Nährstoffe fördern die Verdauung und beugen Gallen- sowie Leberbeschwerden vor. Rettich bringt eine antibiotische Wirkung mit sich und kann dabei helfen Atemwege von Schleim zu befreien.

Weiterführende Tipps

  • Ernährungsexperten empfehlen zwei Hände voll Obst und drei Hände voll Gemüse pro Tag. Mit dieser Menge werden ausreichend immunstärkende Inhaltsstoffe aufgenommen. Im Idealfall werden sämtliche Lebensmittel möglichst unverarbeitet gekauft und frisch zubereitet.
  • Sollten Sie bereits unter einer Abwehrschwäche und vermehrt unter Erkältungen leiden, finden Sie in unserem Artikel „Ernährung bei Abwehrschwäche“ praktische Tipps zur sinnvollen Speiseplangestaltung.
  • Eine besonders einfache und schnelle Art Grünkohl, Salat und Co. täglich zuzubereiten, liefern grüne Smoothies. Attraktive Rezepte und wissenswerte Hintergrundinformationen präsentiert die Gesundheitswissenschaftlerin Hannah Frey auf ihrem Blog „Projekt: Gesund Leben“.

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