Die Krisenbewältigung hin zu einer positiven Veränderung
Ein Problem oder eine persönliche Krise ist niemals nur als Rückschlag zu werten, sondern als eine willkommene Herausforderung, die uns als persönlicher Wachstums- und Entwicklungsschub dient. Probleme und Krisen sind immer Chancen zur Veränderung ihrer Lebenswirklichkeit und deuten auf einen Wendepunkt in Ihrem Leben hin. Es ist eine Gelegenheit, die Sie nicht ungenutzt lassen sollten. Doch wie nutzen Sie die Krisenbewältigung hin zu einer positiven Veränderung? Welche Frage müssten Sie sich eigentlich stellen, um das Blatt doch noch zu wenden – und das endgültig? Diese Frage, hin zu einer dauerhaften Lösung – ich bezeichne es als die „Wunderfrage“ -, und weitere wirkungsvolle Ratschläge, möchte ich Ihnen in diesem Artikel vorstellen.
Warum ist die Lösung so schwierig? – Wir stellen uns die falschen Fragen!
Strategien zur Krisenbewältigung gibt es so viele, wie es Menschen gibt – könnte man zumindest meinen. Die Realität sieht anders aus: leider reagieren die allermeisten Menschen ziemlich unüberlegt und sehr instinktiv. Anstatt ihre Situation ganzheitlich und aus einer multidimensionalen Perspektive zu betrachten, engen viele ihr Blickfeld ein und verharren so in Angst und damit auch Inaktivität Das Problem oder auch die Krise bleibt bestehen. So entfernen Sie sich immer mehr und mehr von einer Krisenbewältigung bzw. Lösung.
In solchen Lebensumständen kann man immer wieder feststellen, dass die Betroffenen dieselben Denkfehler machen und sich dabei immer wieder die falschen Fragen stellen. Diese falschen Fragen – oder auch Gedankenmuster – versperren ihnen somit auch den Weg hin zur richtigen Krisenbewältigung und Lösung. Diese vermeidbaren Fragen sind: „Wer oder was ist verantwortlich für meine Situation? Was stimmt mit mir nicht? Wie wird diese Situation wohl mein Leben noch schlimmer machen?“
Diese kontraproduktiven Gedankengänge in problematischen Situationen und Krisen sind typisch für zahllose gescheiterte Lösungsversuche, so z.B. bei: Beziehungskrisen, schweren Schicksalsschlägen wie Krankheit und Tod, oder auch bei beruflichen Schwierigkeiten…usw. – eigentlich sind diese Gedankengänge typisch für alle Menschen in Situationen, indem eine Lösung schwierig oder gar unmöglich zu sein scheint. Doch eine Lösung / Möglichkeit zur Krisenbewältigung gibt es immer, und sie ist mühelos umsetzbar. Hierzu muss man nur seine Aufmerksamkeit auf die richtige Frage richten.
Die Wunderfrage: „Wie reagiere ich auf das Problem oder die Krise?“
Bei dieser Fragestellung geht es um einen Perspektivwechsel und eine erste Orientierung. Im Grunde haben Sie bei allen Problemen und Krisen nur 3 mögliche Reaktionsweisen:
- An der Lösung des Problems oder der Krise arbeiten.
- Sich mit dem Problem oder der Krise abfinden.
- Mit dem Problem oder der Krise komplett abschließen.
Diese Optionen sind natürlich nicht die Lösung selbst; jedoch lenken sie unsere Aufmerksamkeit in die erforderliche Richtung – nämlich: weg von einer unüberlegten und emotionalen „Problem orientierten Reaktion“, hin zu einem klaren und rationalen „lösungsorientieren Denken“, die ihnen erst eine Lösung ermöglicht. Die Beantwortung der Frage „Wie reagiere ich auf das Problem oder die Krise?“, egal wie diese dann letztlich ausfällt, bringt Sie weg von einem „Problemtalk“ – also dem Gerede darüber, was nicht funktioniert und bringt Sie in den Zustand des „Lösungsverstehens“. Anstatt den Fokus auf das Negative zu haben und seine gesamte Aufmerksamkeit darauf zu lenken, richten Sie nun ihren Blick auf das Positive. Sie entdecken plötzlich ungeahnte Ressourcen, die Ihnen zuvor, als Sie also Ihre Aufmerksamkeit (und Energie) damit verschwendet haben nur an das Negative zu denken, nicht aufgefallen waren.
Eine falsche Problem- und Krisen Lösungsstrategie kann krank machen
Da Energie immer der (unserer) Aufmerksamkeit folgt, ist die Auseinandersetzung mit Negativem doppelt und dreifach kontraproduktiv bzw. es ist destruktiv. Eine derartige Strategie zur Problem- und Krisenbewältigung bringt Sie nicht nur „nicht voran“, sondern kann Sie auch noch sehr viel Energie bzw. Lebenskraft kosten – was wiederum in einem Burnout oder in anderen Erkrankungen münden kann. Ein intensives Nachdenken über diese „Wunderfrage“ bzw. eine persönliche Beantwortung, ist also von enormer Wichtigkeit. Nicht ohne Grund ist diese Frage einer der wichtigsten und effektvollsten Techniken in einer psychotherapeutischen Behandlung bzw. in einem „Coaching. In der „Coaching-Szene“ fasst man den Inhalt und die Absicht dieser Frage auch in einem kurzen, aber prägnanten Lehrsatz zusammen: „Cook it, peel it or leave it – zu deutsch: Koche es, schäle es oder lasse es sein“.
Die Entscheidung „einen“ Weg zu gehen, führt zum Ziel
Alle drei Verhaltensoptionen erfordern von uns das „Loslassen“ von liebgewordenen Gewohnheiten und Glaubenssätzen. Sie erzwingen uns eine Entscheidung ab. In den meisten Fällen sind wir nämlich hin- und hergerissen zwischen allen Möglichkeiten des Verhaltens und können uns nicht entscheiden welchen Weg wir nun einschlagen sollen. Eines ist klar: Solange wir zögern und uns nicht entscheiden, solange gelangen wir nicht zum Ziel. Wie soll man auch irgendwo ankommen, wenn man nicht losgeht? Es gibt ein chinesisches Sprichwort, das sagt:
„Die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt.“
Die Wunderfrage zur Krisenbewältigung in der Praxis
Das nun folgende Beispiel soll Ihnen das bereits erklärte nochmals verdeutlichen. Wenn Sie ein Beziehungsproblem oder gar eine Ehekrise haben und kurz vor einer Trennung stehen, dann sind Sie im Moment wahrscheinlich sehr emotional in ihren Reaktionen. Dies ist, wie Sie bereits erfahren haben, sehr destruktiv und führt Sie zu keiner Lösung. Wenn Sie nun in dieser Situation ernsthaft versuchen eine Antwort auf die „Wunderfrage“ zu finden und sich für einen bestimmten Weg zu entscheiden, so können Sie sich sofort von der Last befreien und das Problem oder die Krise als Wachstums- und Entwicklungschance wahrnehmen.
Ganz konkret stehen Ihnen in dieser Situation folgende Wahlmöglichkeiten zur Verfügung.
1. An der Lösung des Problems arbeiten
Hierbei stellen Sie sich verschiedene lösungsorientierte Fragen und versuchen Antworten zu finden: „Ist die Beziehung noch zu retten, wenn ja, wie? Würde uns eine Paartherapie helfen? Welche gemeinsamen Lösungswege stehen uns offen? Was ist der eigentliche Grund, weshalb wir zu keiner Lösung kommen? Wie könnte man diese Gründe beseitigen? Welche Ressourcen können wir zur Erhaltung der Beziehung stärken?“
2. Sich mit dem Problem abfinden
Wenn Sie keine Lösung finden, müssen Sie sich wohl oder übel mit der Situation abfinden. Sie müssen lernen die Macken des anderen zu akzeptieren; Sie müssen sich mit dem Partner arrangieren und einen Ausgleich in Sport, Beruf, Hobby, Weiterbildung etc. suchen. Diese Art der Einstellung erfordert naturgemäß sehr viel Geduld und Kraft. Doch in vielen Fällen geht es auf Grund von „Verstrickungen“ – gemeinsame Kinder usw. – nicht anders. In diesem Fall bleibt Ihnen nichts anderes übrig als auf kreative Art und Weise den Alltag zu gestalten, und Ihr Bestmögliche zu geben – ohne sich selbst zu vernachlässigen und damit krank zu werden.
3. Mit Allem komplett abschließen
Manchmal ist die Wahrheit – eine Trennung – oft der einzig mögliche Lösungsweg. Zugegeben, dieser Weg ist die am schwersten zu ertragende Entscheidung. Schließlich muss man sich von allem was man gemeinsam erlebt und erarbeitet hat aufgeben; man muss einen ganzen Lebensabschnitt abschließen; man lässt nicht nur die schlechten Tage hinter sich, sondern auch die guten.
Wichtig ist, dass Sie sich nicht in der Entscheidungslosigkeit, zwischen „eine Lösung finden“, „sich seinem Schicksal ergeben“ und „mit allem komplett abschließen“ verlieren, sondern sich ganz klar und bewusst für einen dieser Wege entscheiden. Haben Sie nun Ihre Entscheidung getroffen? Egal wie Sie nun auf diese Frage antworten mögen, egal welchen Weg Sie gewählt haben, möchte ich Sie dennoch abschließend darum bitten, sich einige letzte Ratschläge zu Gemüte zu führen.
Einige Ratschläge zur Krisenbewältigung zum Schluss
Das Modelling aus dem NLP
Sich mit einem Problem oder einer Krise auseinanderzusetzen und an ihnen zu wachsen, in dem man sie löst – nicht auf-löst -, sollte stets Ihre erste Wahl sein. Für Lösungen gibt es viele Wege, aber nicht alle sind mühelos gangbar, dafür aber umso großartiger in ihren Entwicklungschancen. Einen Versuch ist es allemal wert.
Einen dieser Lösungswege bietet ihnen das NLP (neurolinguistische Programmieren) an. Das NLP könnte man auch als eine Gebrauchsanweisung für Hirnbenutzer bezeichnen; oder aber auch als Problemlöser via Kommunikation. Hierfür bedient sich das NLP mehrerer Lehransätze und Therapieschulen, deren Lösungswege sie kopiert oder in der Sprache des NLP „modelliert“ (Modelling Technik). Dieses Modellieren von funktionierenden Lösungen ist eines der Lehrsätze aus dem NLP. Konkret besagt es im Kern folgendes:
„Wenn es jemanden gibt, der eine Fähigkeit besitzt, so kann man diese nachahmen.“
Wenn es also irgendjemanden gibt der eine Lösung für ein bestimmtes Problem oder eine Krise gefunden hat, so ist auch jeder beliebe Mensch in der Lage, die Strategien nachzumachen, die diesem zu einer Lösung geführt haben. Für unser obiges Beispiel bedeutet das konkret: Wenn Sie mit einem Problem oder einer Krise nicht alleine fertig werden, suchen Sie sich jemanden der das gleiche wie Sie durchgemacht hat – und einen Ausweg, eine Lösung, gefunden hat.
Den Schatten konfrontieren und integrieren
Und nun folgt der wirklich allerletzte Ratschlag zur Problemlösung und Krisenbewältigung. Probleme und tiefe Krisen konfrontieren Sie mit Ihrer Innenwelt: Ängste, Befürchtungen, Wunschdenken, Illusionen, Leugnung der Wahrheit, falsches Selbstbild… usw. Auf der Suche nach der Lösung finden Sie auch einen tieferen Zugang zu ihrem Selbst. Stellen Sie sich diesen „inneren Schatten-Anteilen“!
Das Problem oder die Krise ist nicht ohne Grund in ihr Leben getreten. Was will sie Ihnen sagen? Worauf will es hinweisen? Was wollten Sie nicht wahrhaben? Wohin führt Sie das Problem bzw. die Krise? Wenn Sie Ihren Schatten aufhellen und seine verdrängten Anteile integrieren, so wird ihr Wesen vollständiger und Sie werden ihrer Situation gegenüber mehr gewahr und bewusst – so klärt sich ihre Situation ganz von alleine auf; es erübrigt sich durch ein „Bewussterwerden“ ihrer inneren Wahrheiten, die sich auf der bewussten Ebene (z.B. in der Beziehung) als Problem bzw. Krise offenbarten um erlöst zu werden.
Hi, schreiben und Sprüche kloppen kann man viel, denn das ist relativ ohne Probleme und wirklichen Einsatz. Leider wurde der Vollzug von wirklichen Real-Lösungen; halten wir Rückschau bis zur Antike noch nie vollbracht. Bisher hat noch Niemand wirklich für die Sicherheit der Welt und ihres biologischen Leben eine positive Basis ideologisieren können. Auf unserer Welt wurde Macht, Besitz, Krieg, Versklavung, Revolution, Ausbeutung, als normal kodiert, statt setzen echter Werte, für eine sichere wirkungsvolle Zukunft zu prägen. Derartig paranoid verursachten Krisen sind nur mit einer Reform der Ideologien zu legalisieren. Vorrangig; Regenerieren der vergifteten Luft, des vergifteten Wassers, der vergifteten Böden, der vergiftetet Nahrungskette. Erst nach diesen Ersteinsatz kann die Massenideologie reformiert werden. Durch gewisse Giftstoffe sind genetisch anfällige Menschen in eine destruktive Lebensform gepresst worden und sehen ihre für die Allgemeinheit schädigende Lebensführung als richtig und erforderlich. Krankheit gibt es nicht nur im Körper , dann leidet nur der persönlich Betroffene. Die größte zeitliche Krankheit betrifft leider das Gehirn Einzelner Täter, wodurch zum Teil verbrecherische Taten konstruiert werden. Eine dringend erforderliche Gesundung der gesamten Welt-Lebens-Basis haben wir erarbeitet, die ohne wenn und aber alle Nationen und Glaubensrichtungen positiv reformiert. Wer mitmachen möchte, für eine Zukunft ,ohne Hunger, Not und Elend, ohne jegliche Krankheit, bei Vollbeschäftigung und lebenserhaltender Bezahlung und wirklicher Alterssicherung , alles real nachvollziehbar, keine Phantasterei, melde sich, unter Tel. 04761/ 746591 Jürgen Schmelzer