Die Militarisierung der EU – Hauptweg zu den Vereinigten Staaten von Europa – Teil 1

Die tödliche Verflechtung von Hochfinanz und Militarisierung der Politik

Rüstung und Krieg waren schon im­mer das ertragreichste Feld das Kapi­tals. Seit Entstehung der internationalen Hoch­finanz und ihrer Rolle bei der Gestaltung der globalen politischen Verhältnisse befin­det sich die Welt im Taumel, am Abgrund. En passant werden dabei auch alte, „ewi­ge“ Ziele verwirklicht. Eine besondere Rol­le dabei kam und kommt Deutschland zu: als Ziel, als Mittel und als Metho­de.

Monetarismus statt Kapitalismus. Globalisierung durch die Hochfinanz

Statt eines Vorwortes

„Verschwörungstheoretiker“ wie auch alle anderen Widersprecher der Mainstream Medien sehen sich zunehmend einer politischen, rechtlichen, medialen und psychologischen Situation gegenüber, die im­mer stärker nachdem Motto verfährt, wenn der Gedanke nicht bekämpfbar ist, dann bekämpfe den Denker.

Schon als Selbstschutz ist es deshalb durchaus sinnvoll, die eigene Position mit dem Gedankengut de­rer zu belegen oder eben zu beginnen, gegen die der „Verschwörungstheoretiker“ zu Felde zieht. Das zwingt seine Kritiker dazu, das Original, also die Quellen dessen zu bekämpfen, was Gegenstand der „Kritik“ ist.

„Die Welt wird von ganz anderen Persönlichkeiten regiert, als gemeinhin von Personen, die keinen Blick hinter die Kulissen werfen können, angenommen wird.“

Benjamin Disraeli, erster Prime-Minister von England (1844) [1]

„Die wahre Bedrohung unserer Republik (die USA, d.A.) ist diese unsichtbare Regierung, die wie ein Octopus ihre schleimigen Tentakeln über Stadt, Staat und Nation ausbreitet. Wie der wahr­lich existierende Octopus agiert sie verdeckt unter einem selbst kreierten Bild… Der Kopf dieses Octo­pus‘ sind die Rockefeller Standard Oil Interessen und eine kleine Gruppe mächtiger Banken, gemeinhin bekannt als internationale Banker.“ 

John F. Hylan, New York City Mayor (1922) [2]

Wir werden eine Weltregierung haben, ob Sie nun wollen oder nicht, entweder durch Unter­werfung oder durch Übereinkunft.“

James Warburg, Bankier, Mitglied des CFR (1950) [3]

Der Drang der Rockefellers und ihrer Verbündeten ist es, eine Weltregierung zu kreieren (…) Meine ich eine Verschwörung? Ja, das tue ich. Ich bin überzeugt davon, dass so ein Plan exis­tiert – [die Eliten] planen es und ihre Absichten sind unglaublich bösartig.“

Kongressabgeordn­eter Larry P. McDonald (1976) [4]

„Wir erleben heute einen einzigartigen und außergewöhnlichen Moment. So ernst die Krise am Persischen Golf ist, so bietet sie zugleich die Gelegenheit, zu einer Periode der Zusammenarbeit zu ge­langen. Aus diesen schwierigen Zeiten kann unser fünftes Ziel– eine neue Weltordnung – hervorge­hen (…) Die Welt kann deshalb die Gelegenheit ergreifen [Golfkrieg], um endlich das Versprechen ei­ner neuen Weltregierung zu erfüllen …“:

George W.  Bush am am 11. September 1990 vor beiden Kammern des Kongresses (1990) [5]

„Nun ist unsere Arbeit jedoch soweit durchdacht und bereit in einer Weltregierung zu mün­den.  Die supranationale Souveränität von Welt-Bankern und einer intellektuellen Elite ist sicher der nationalen Selbstbestimmung, welche in den letzten Jahrhunderten praktiziert wurde, vorzuziehen. (…) Wir stehen am Rande einer weltweiten Umbildung, alles was wir brauchen, ist die richtige all­umfassende Krise und die Nationen werden in die neue Weltordnung einwilligen.“

Lord Da­vid Rockefeller, Sr. (1991) [6]

Vom traditionellen Kapitalismus zum Monetarismus

Etwa Mitte des 20. Jahrhunderts begann eine Entwicklung, die alle, aber auch wirklich alle bisherigen Maßstäbe, Leitlinien, Werte, Institutionen und Reproduktionszyklen nicht nur auf den Kopf stellt: Diese Entwicklung begann alles Bisherige aufzuheben und abzuschaffen.

An die Stelle des traditionellen Kapitalismus mit dessem Kernstück „Ausbeutung der Ware Arbeitskraft“ trat der Monetarismus oder auch Finanzialismus. Die formal technologischen und weltpolitischen Begleiterscheinungen dafür: Digitalisierung und Globalisierung.

Nicht mehr kapitalistische Ausbeutung in historisch überkommenem Sinn stellt die Basis von Wert- und Kapitalschöpfung dar.

Das Kapital selbst, der Handel mit dem „Kapital“ in Gestalt verschiedener Formen als vermeintlichem „Wertträger“ wurde/wird zum Quell von Rendite und Profitschöpfung.

Nicht Mehr-Wert-Schöpfung, sondern Schulden-Schöpfung ist das neue Credo.

Die menschliche Arbeitskraft als primäre Kapitalquelle, wird damit ebenso eliminiert, wie der mehr oder weni­ger noch personifizierte „Kapitalist“. Und damit verschwinden auch die physischen Träger von Moral, Vernunft und Rationalität von der „Bildfläche“.

Das soziologisch und sozial-psychologische Kernstück der marx‘schen Kapitalismusanalyse und Kritik war die Entdeckung und Entschleierung der Entfremdung des Menschen als „Ware Arbeitskraft“ von seiner Kerntätigkeit als„MENSCH“ –  von der Arbeit.

Der Monetarismus treibt dies auf die Spitze, in dem er den „Menschen“  zur Entfremdung von sich SELBST treibt.

„Um die Weltregierung umsetzen zu können, ist es nötig Individualität, Loyalität gegenüber Familientraditionen, nationalen Patriotismus und religiöse Dogmen aus den Köpfen der Menschen zu bekommen.“

Brock Adams, ehemaliger Direktor der UN Health Organization [7]

Die Folgen waren, sind und werden aus bisherigem Geschichtsverständnis heraus einfach unvorstellbar.

Die Auflösung der klassischen Kapitalismusstruktur „Arbeit-Kapital“ hebelt nicht nur sämtliche traditionellen Strukturen, Bindungen, Werte, Institutionen, die Verhaltensnormen und das Bild der Be­teiligten am kapitalistischen Wertschöpfungsprozess aus.

Vor allem aber schafft der Monetarismus bzw. Finanzialismus die überkommene soziale Struktur und mit der auch die überkommene politische Struktur der„klassischen bürgerlich-kapitalisti­schen“ Gesellschaft ab.

Völker, Ethnien, Staaten, Kulturen, Parteien und Gewerkschaften, Kirche und Religion, regionale und/oder überregionale Verbindungen, traditionelle Rechtsgüter, (schon immer nur vermeintliche) Men­schenrechte , Normen des Völkerrechts, Souveränität der Völkerrechtssubjekte usw. – all das ist „aufgehoben“,„überwunden“ – Abgeschafft!!!

Der „Mensch“ als das bisher einzig WERT-schaffende Element wird ersetzt durch ein entindividuali­siertes, entpersonifiziertes und vor allem entpersönlichtes BEDARFSSUBJEKT, dem nur noch eine Ei­genschaft zukommt: Empfänger von „Transferleistungen“ zu sein, also Objekt der „Kreditvermittlung“ und damit als„Zinspflichtigem“.

Hierin liegt auch die „Begründung“ und „Legitimität“ der perversen Losung vom „wahren Gold“ einer ebenso unkontrollierten wie unbeherrschbaren Zuwanderung von „Anspruchsträgern“, die als vermeint­liche „Leistungsträger“ nur einen Zweck erfüllen: Kontinuität und Wachstum an „Kapital-“ sprich KREDITbedarf der aufnehmenden Gesellschaften zusichern.

Mit dem Monetarismus bzw. Finanzialismus an Stelle des bisher produktiven Kapitalismus sterben aber eben nicht nur deren antipodischen Träger, Kapital und Arbeit, aus, sondern auch das durch eben diese Antipoden hervorgebrachte Vermittlungs- und Konsensmittel: die DEMOKRATIE.

Derzeit durchleben wir eine Phase der europäischen und internationalen politischen Entwicklung, wel­che in der Theaterwissenschaft als das retardierende Moment bezeichnet wird. Und besser, als aus theatertheoretischer Sicht, kann man die Mischung aus Gefährlichkeit, wissentlich blinder Ignoranz und unverhohlenem Machtstreben, die „Mischung“ aus Tragik und tragischer Komik der Gegenwart in EUROPA und im transatlantischen Verhältnis nicht beschreiben:

„order ab chao“ – Inszenierung des Letzten Stückes: „Drama der Menschheit“ ?!

„Das retardierende Moment (frz. retarder „verzögern“) bezeichnet eine Szene im Handlungsverlauf ei­nes Dramas, die nach dem Höhe- und Wendepunkt das Ende der dramatischen Handlung hinauszö­gert, indem sie kurzzeitig einen anderen Ausgang als erwartet möglich oder wahrscheinlich macht. Dadurch steigt die Spannung vor dem unweigerlichen Ende erneut an“ [8]

Titel des Dramas für die Menschheit: „Die Eine Neue Welt“.
Idee und Drehbuch: Ideelle und politische Wegbereiter einer monetär-elitären Weltherrschaft.
Hauptdarsteller: die politische Repräsentanz der Hochfinanz, der Neokons und Globalisten.
Weitere Hauptrollen:Bedenkenträger und Kritiker aus Ökonomie und Politik.
Nebenrolle/Kompar­sen:Völker und Nationen:
Regie/Produktion: die globale Finanzelite dieser Welt.

Und in der Theatersprache bleibend lässt sich das Stück folgendermaßen beschreiben.

Zwei Fraktionen des Kapitals, „die GUTEN Schurken“ und die „BÖSEN Schurken“, kämpfen um die Vorherrschaft ihres Kapital-Schöpfungs-und -Verwertungsmodells in dieser Welt.

Zwei „Schurken“ also stehen sich scheinbar konfrontativ gegenüber. Scheinbar, weil sie sich über das „Stück“ als „Ganzem“ eigentlich einig sind – enthemmter Turbokapitalismus.

Der„Streit“ betrifft ausschließlich die Verteilung der „Rollen“ und der „Gagen“in diesem Stück.

Die selbsternannten „Guten Schurken“ das sind die  „Liberalen“, die „Linken“ (dazu gleich), die „Anti-Nationalisten“; das sind die Vorreiter und Verfechter eines Konzeptes der beschleunigten Errichtung der „Vereinigten Staaten von Europa“ auf dem Weg zur „EINEN NEUEN WELTORDNUNG“; das sind die Verfechter von Massenmigration und Umvolkung.

Propagiert wird das unter moralisierenden, unverfänglichen Losungen.

Das sind z.B. scheinbar so sinnfällige Forderungen wie nach „Bevölkerungsersatz“ , nach weltweiter Klimapolitik, nach „humanitärem“ und „präventivem“ Militärengagement, nach den dringend notwendigen radikalen Reform der EU-Strukturen, nach der Fiskal-, politischen – und militärischen Union, um (!!!)„Frieden-stiftend“ und „ausgleichend“ unter den konkurrierenden Nationalstaaten und ihrer egoistischen Ziele wirken zu können.

Vor­aussetzung und Bedingung: Verzicht auf jeder Form nationaler Existenz und Souveränität.

Die zweiten „Schurken“sind nach aktueller Sprachregelung und manipulierter Denkart, die„Bösen“.

Die kann man nicht definieren; dafür ist deren Spektrum zu breit. Hier hilft man sich deshalb mit einer ausschließenden „Reflexdefinition“ auf die „Guten“ selbst. Die „Bösen“ sind alle,die nicht die „Guten“ sind.

Das Motto, das Kriterium und die Folgerung des Umgangs miteinander: “Und willst Du nicht mein Freunde sein, dann schlag‘ ich Dir den Schädel ein!“

Die gegenwärtige Debatte ist insofern grotesk, als die Schöpfer der Konzeption von der neuen EINEN Welt, (substantiell beginnend etwa ab dem 17. Jh.), zunächst und naturgemäß niemand anderes sein konnte, als die antizipatorischen und zugleich kritisch warnenden intellektuellen und moralischen Den­ker des aufkommenden Nationalstaates und des nationalstaatlich konstituierten Bürgertums. [9]

Die heutigen Vertreter dieses Konzeptes haben zwar das Vokabular ihrer Vorgänger übernommen. Je­doch wurde eine diametrale Prämisse gesetzt.

An die Stelle der friedensorientierten Konfliktlösung zwischen Staaten, Interessengruppen und Natio­nen durch die Anwendung eines ausgleichenden und für alle verbindlichen Rechtsmodells (Friedensre­gelungen zum 30jährigen Krieg) trat ab dem 19. Jh. das Konzept der staatenübergreifenden Weltregie­rung mit allen hoheitlichen Kompetenzen.

Dieses Modell wurde ausschließlich durch geistige und politische Vertreter der internationalen Hochfi­nanz um die Rothschild, Warburg, Rockefeller, Morgan, Kuhn Loeb, Goldmann-Sachs usw. entwickelt.

Das von ihnen kreierte Konzept ging bis in die 1980/1990er Jahre noch von folgender Prämisse aus: Ein su­pranationaler Staat auf Übereinkunft als Zusammenschluss vermeintlich souveräner Völ­ker unter EINER Weltregierung. [10]

Das derzeit letzte Stadium dieses „Zukunftsmodells“ sieht allerdings die Preisgabe der verbliebenen Souveränität von Staaten und Völkern unter einer Führung vor.

Praktisch-politisch ausgedrückt: „Die Neue Welt ist die Zusammenfassung der aufgelösten Staaten unter einer Führung – und diese Führung wird uns zu kommen, den USA“ [11]

Zu den bedeutendsten Erfolgen des Agierens beider „Schurken“ oder besser Fraktionen des Kapitals zählt, dass der bisherige „positive Held“, also die fundamentalen Kapitalismuskritiker – früher die „Linken“, völlig in der „Moral-Debatte“ zu den grausamen und blutigen „Wirkungen“ des Turbokapita­lismus bzw. eben Monetarismus aufgegangen sind. Aus Fundamentalkritikern des kapitalistischen Systems sind systemimmanente „Moralapostel“ – also Systemträger / Systemparteien geworden.

Alle politischen Parteien, gleich welcher Art, haben – sobald sie in die noch vorhandene parlamentarische Struktur der Staaten eingebunden sind – heute nur noch die EINE Funktion, den Bürgern den Willen des Staates zu übermitteln, diesen Staatswillen allgemein und öffentlich-verbindlich zu organisieren und dessen Durchsetzung zu sichern und nicht umgekehrt.

Auf dem Weg zur „Einen Neuen Welt“ -die ersten beiden Akte des Stückes

Die jeweilige Vorbereitung, Durchführung und die Folgen der Weltkriege I und II im 20. Jahrhundert stel­len den historischen Rahmen für die beiden ersten Akte in dem laufenden Drama dar.

Beide Weltkriege wurden durch die internationale, konkret anglo-amerikanisch-zionistische Fraktion der Hochfinanz kreiert, provoziert und erzwungen.

Es ist keineswegs „Zufall“, dass dabei Deutschland jeweils die Rolle des „Allein-Schuldigen“ zugedacht wurde. (s. Teil 2. ff.)

Über achtzig Millionen Tote, unzählige Verkrüppelte und Verletzte, zig -millionen aus ihren Heimaten Vertriebene, flächendeckend vernichtete Volkswirtschaften und infrastrukturelle Gege­benheiten sind eine Seite dieser Kriegswirkungen allein in Europa.

Die zweite – und politisch viel brisantere – Seite sind künstliche Staatenbildungen über alle ethisch-eth­nischen -, über alle kulturell-religiösen, über alle historischen Traditionen und Formen der Nations-und Staatenbildung hinweg.

In Europa (ebenso wie in Afrika und Asien) wurden einzig aus der Sicht der Siegermächte als sinnvoll dargestellte Staatszerschlagungen, Staatszerstückelungen und zugleich Staatsneugründungen vorge­nommen.

Zwischenbemerkung d. A.: Vor etwa einem Jahr erschien eine Artikelserie, die wesentliche Ursachen und Folgen der Kriegspolitik gegen Deutschland im I. und II. WK zum Gegenstand hatte. Vor allem die Konsequenzen des strategischen Ansatzes, Deutschland irreversiv zu dezimieren, standen im Mittelpunkt. Es wird angeraten, da noch einmal nachzuschlagen.

Zwischen den beiden Kriegen, bzw. noch in deren Verlauf oder unmittelbar danach konnte die anglo-amerikanisch-zionistische Hochfinanz entscheidende Strukturen etablieren, um auf dem Weg zu ihrer Zielstellung, der EINEN NEUEN WELT, irreversible Ergebnisse zu schaffen. Jedes mal nutzte sie das Prinzip „order ab chao“!

Es ist wie mit den Pyromanen bei der Feuerwehr und den Triebtätern bei der Polizei: Vollzieh‘ berechnend das Ver­brechen!! Anschließend wirst du als willkommener Helfer und Retter gerufen und wahrgenommen wer­den.

Zertrümmere dem Pferd die Läufe und es wird dankbar sein, wenn du es tötest!

Eine kurze Zusammenfassung mit aktuellem Bezug

In den Jahren zwischen 1918 und 1945 schufen ausnahmslos formal privatrechtliche Personen im Auf­trag der anglo-amerikanisch-zionistischen Hochfinanz als vermeintliche Lösungsvorschläge aus den er­fahrenen beiden Weltkriegen Strukturen, die die Gegenwart dominant prägen. (s. dazu Teile 2 und 3 der Arti­kelserie).

  • 1945 entstand auf der Basis der „Atlantik-Charta“ die UNO. Die USA als Hauptnettozahler si­cherte sich über die internen Strukturen der UN ihren dominantem Einfluss.
  • Zeitgleich – und in reinem Privatbesitz des Hauses Rothschild befindlich – entstand DIE Bank – „Internationaler Währungsfont“ , IWF, die als „Sonderorganisation“ der UN nach außen fir­miert.
  • Und bereits 1930 wurde die „Weltbank, die „Bank für internationalen Zahlungsausgleich“, BIZ, geschaffen. Auch diese reine Privatbank gilt als „Körperschaft des internationalen Rechts“ und unterliegt absolut keinerlei Kontrolle.

Diese Institutionen sollten faktisch den bzw. die Transmissionsriemen zur beschleunigten Entwicklung und Durchsetzung des Monetarismus auf dem Weg zur „Einen Neuen Welt“ unter Führung einer fi­nanzkapitalistischen Herrschaftselite sein. Dem sind mittlerweile zahlreiche weitere Strukturen hinzu­gefügt worden. (s.w.u.)

Kernstück der verfolgten Politik ist die restlose Abtretung national-staatlicher Rechte, Befugnisse, Vor­behalte und Eigenständigkeit auf den Kerngebieten jedweden national-staatlichenHandelns:

  1. Haushaltssouveränität
  2. Sicherheit und Rechtsstaatlichkeit
  3. Internationale Beziehungen und Verteidigung

In diesem Sinn:

Schon bald, so proglamierte er, „ … werden Nationen, so wie wir sie kennen, veraltet sein; alle Staaten werden eine einzige globale Autorität anerkennen …“[

Strobe Talbot, Präsident Clintons stellvertretender Außenminister, am 20.Juli 1992 [12]

Diesen Ambitionen stehen aktuell wesentliche Repräsentanten der„Bösen Schurken“, also des „natio­nalen produktiven Kapitals“, z.B. in Gestalt des amerikanischen Präsidenten, D. Trump, nahezu die ge­samte Front der so genannten „Mittelständischen– und Kleinindustrie“, z.B. in Deutschland der ehem. Chef des BDI, Mitinitiator und ein Haupt-Gründungs-Finanzier der AfD, Olaf Henkel, sowie diejenigen staatlichen Politiker, z.B. Orban in Ungarn, gegenüber, die ihre korrupte Existenz noch immer an das „Wahlvolk“ gebunden sehen. Und, was wesentlich ist, deren hauptsächliche „Spielwiese“ die national-staatliche Ebene ist.

Hinzu gekommen zu den Skeptikern, zu den „Bösen Schurken“ also,sind aber auch all diejenigen Kriti­ker, die „Moralisten“, die die Gefahren eines einheitlichen, weltweiten Politik-und Währungsraumes ohne eigenem nationalen Mitspracherecht unter alleiniger Herrschaft einer einzigen Privatbank erken­nen oder wenigstens erahnen.

Das Problem für die uneingeschränkten Globalisten besteht in der Gegenwart vor allem darin, dass noch immer gerade die „Bösen Schurken“ das real gegebene Terrain und die personifizierten Träger dessen sind, auf dem das ganze Stück des Verzichtes auf alle nationalen Rechte stattfinden soll.

Anders gesagt: die „Guten“ Schurken bedürfen derzeit noch der aktiven politischen Unterstützung der „Bösen“ Schurken, um ihr eigenes Konzept vorantreiben zu können.

Die Auseinandersetzung zwischen diesen beiden Lagern hat sich in den letzten Jahren extrem verschärft und erhärtet. Das findet sich im massiven Aufkommen EURO-und EU-skeptischer Staaten, Regie­rungen, Parteien und Bewegungen wider.

Trefflich brachte es der ehemalige Bundespräsident Gauck auf den Punkt:

„Das Problem sind nicht die Staaten. Das Problem sind die Völker!“

Wenn es früher hieß, jedes Volk habe die Regierung, die es verdient, so lautet das neue Motto: „Jede Regierung schafft sich das Volk, die es braucht!“

Ein neuer Höhepunkt in dieser „Debatte“ findet derzeit statt: Ist dies das bezeichnete „retardierende Element“?

Nur als aktuelle Beispiele dazu:

Der französische Präsident Macron, per excellence ein lupenreines Ziehkind der amerikanisch-zionis­tischen Hochfinanz, beschimpft auf einem Staatsakt Trump, Putin und May offiziell als Feinde!!

Mittlerweile denkt Macron laut über den Aufbau einer eigenen, atomar ausgerüsteten EU-Armee nach, die sich u.a. auch gegen Russland und die USA als Feinde verteidigen können soll. [13]

Umgekehrt bezeichnet der US-amerikanische Außenminister auf einer Tagung der „German Marshall Foundation“ am 04.12.2018 die Einpeitscher eines verschärften Integrationsprozesses der EU und Befür­worter einer EU-Armee als „Uneinsichtige“ und „unverbesserliche“ Ignoranten, die an einem schlicht unrealistischen und unrealisierbaren Modell festhalten. [14]

Auch wenn dabei scheinbar „die Fetzen“ fliegen, wenn sogar tatsächlich jede politische, diplomatische und anstandsmäßige Contenance im gegenseitigen Umgang der beiden „Schurken“ über Bord zu gehen scheinen, bleibt zwischen ihnen die Bindungskraft des gemeinsamen„Gottes“:

„Mich interessiert nicht, wie die (Wirtschafts)Krise überwunden wird, für mich zählt nur der Profit. Nicht die Re­gierungen beherrschen die Welt. Goldmann Sachs regiert die Welt.“ [15]

Quellen, Fußnoten, Anmerkungen

[1]-[7]: https://www.jochen-roemer.de/Gottes%20Warnung/Hintergrund/Archiv/Beitraege/Der%20Plan%20zur%20NWO%20-%20Zitate%20von%20Mitgliedern%20der%20Elite.pdf
[8] https://de.wikipedia.org/wiki/Retardierendes_Moment
[9] DieGeschichte der „Neuen Weltordnung“ von Pierre Hillard auf: http://www.voltairenet.org/article178568.html
[10]  https://new.euro-med.dk/20180122-grundriss-der-neuen-weltordnung-nwo.php
https://npr.news.eulu.info/2018/02/14/die-geheime-geschichte-der-europaeischen-union/ 
[11]-[12] G.W. Bush in einer Rede am 11.09.1990 vor beiden Kammern des amerikanischen Kongresses. Zitiert nach: https://www.jochen-roemer.de/Gottes%20Warnung/Hintergrund/Archiv/Beitraege/Der%20Plan%20zur%20NWO%20-%20Zitate%20von%20Mitgliedern%20der%20Elite.pdf
„Globalisierung ist nur ein anderes Wort für US-Herrschaft.“Dr. Henry Kissinger, Berater von George W. Bush auf der Bilderberg Konferenz in Evians, Frankreich, 1991. ebenda
[13] http://analitik.de/2018/11/08/eu-armee-gegen-die-usa/ 
[14] http://www.gmfus.org/events/keynote-speech-us-secretary-state-michael-r-pompeo 
[15] https://www.jochen-roemer.de/Gottes%20Warnung/Hintergrund/Archiv/Beitraege/Der%20Plan%20zur%20NWO%20-%20Zitate%20von%20Mitgliedern%20der%20Elite.pdf

Dr. Lothar Wanderer
Dr. Lothar Wanderer
1955 in Leipzig geboren. Studium: politische Philosophie, Geschichte, Soziologie; Forschungsseminar Sinologie und politische Organisation des Staates und der Zivilgesellschaft; Dipl. Lehrer für politische Wissenschaften; Tätigkeiten: HS-Lehrer, Dozent an Polizeihochschule; 1991 als Polizeirat a.D. aus Polizeidienst ausgeschieden; seit dem überwiegend freiberuflich tätig; u.a. Publikationen, Vorträge, Seminare, Unternehmensberater, Kommunalpolitik. Politisch: demokratisch-Links

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