Warum das Finanzsystem System nicht zu retten ist!
Die Antwort, warum das Finanzsystem nicht zu retten ist, das findest Du in den Bilanzen! Genauer gesagt in der „Passiva“ oder bei Deinem gesunden Menschenverstand — sofern Du einen hast. Ruhig, ruhig, ganz ruhig, tief durchatmen, ich meine es doch gut mit Dir, denn ich gehe davon aus, dass bei Dir noch alles in Ordnung ist und Du meinen Worten folgen kannst! Hart, aber herzlich, aber ich bin mir sicher, dass trotz meiner einfühlsamen einLEIDenden Worte Dein Wissensdurst nicht getrübt ist und Du nun begierig auf neue Erkenntnisse über das Finanzsystem aus bist! Deshalb Spaß beiseite, denn nun kommt der „Ernst“ – der Martin, und der Martin M. Luder erklärt Dir nun die Buchhaltung der Banken. Ich zeige Dir, warum das Finanzsystem nicht mehr zu retten ist.
Buchhaltung der Finanzmafia
Wo war ich stehengeblieben? Ach ja bei „Passiva“. Dort, auf der Passiva-Seite, liegt das große Übel im Finanzsystem. Bisher konzentrierten sich die Massenmedien immer auf die Gier irgendwelcher Kreditnehmer und auf Unmengen von Credit Swaps sowie auf anderen Mistpapieren. Das ist die eine Seite der Medaille, und in der Bilanz wird das in der „Aktiva“ abgelegt.
Ganz schön blöd, aber die wirklich große Bedrohung findest Du in der „Passiva“. Dort droht dem Finanzsystem noch viel größeres Ungemach, denn in diese Spalte der Bilanz notiert der Gangster, der Bänker, u.a. auch die Verbindlichkeiten gegenüber den Sparern. Um das etwas besser zu verstehen, hier ein kleiner Ausflug in die Buchhaltung der Finanzmafia. Zu den Grundregeln gehört es, dass die Bilanzsumme der Aktiva und der Passiva identisch sein muss —eine ausgeglichene Bilanz halt. Das bedeutet in der Praxis, dass die Verbindlichkeiten gegenüber den Sparern nur dann erbracht werden können, wenn auf der Gegenseite immer mehr Kredite vergeben werden.
Nur mit Krediten hält man das Finanzsystem am Leben
Zur Sicherheit wiederhole ich den Satz, denn diesen Satz solltest Du Dir unbedingt auf der Zunge zergehen lassen! Also nochmal: Das bedeutet in der Praxis, dass die Verbindlichkeiten gegenüber den Sparern nur dann erbracht werden können, wenn auf der Gegenseite IMMER MEHR KREDITE vergeben werden! Frage: Ist bei Dir jetzt der Groschen gefallen? Ich höre ein klares „Ja“, und Du meinst: „Die Sache mit dem jetzigen Finanzsystem muss doch schiefgehen?!“ Schön, gute Antwort, aber bitte verfalle nun nicht in Hektik!
Kein Grund zur Panik, denn Dein Erspartes ist in Sicherheit. Das Scheingeld, die Geldscheine lagern in großen Tresoren bei der Bank. Darauf kannst Du Dich verlassen! Bitte glaub mir, und wenn nicht mir, dann vertraue halt der Merkel. Sie hat es doch versprochen, aber wie es mit der deutschen Sprache so ist, kann man ein Versprechen so oder so deuten. Ich denke mir, sie hat sich versprochen – es war ein Versprecher! Was, Du traust noch immer dieser schrägen Tante und beziehst Dich dabei auf ihren Sprechdurchfall vom Oktober 2008, wo sie sich so äußerte:
„Und wir sagen den Sparern und Sparerinnen dass ihre Einlagen sicher sind. Auch dafür steht die Bundesregierung ein.“ [1]
Das war vor 8 Jahren und nun zolle ich der bunten Kanzlerin Respekt – ich verneige mich – , denn sie hat ihr Wort gehalten. Die Ersparnisse sind in Sicherheit. Kleiner Wermutstropfen: Der Zugriff auf Dein Erspartes liegt nun in anderen „guten“ Händen. Es liegt bei der Hochfinanz, bei den edlen Geldverleihern, bzw. bei ihren Hintermännern, und deshalb kannst Du Dir Deine Altersvorsorge demnächst an den Hintern tackern! Na klar, das Finanzsystem wird scheitern!
Hilft dem Finanzsystem vielleicht ein Bankenstresstest?
Was, das glaubst Du nicht? Okay, dann wird es höchste Zeit Deine Bank einem Stresstest zu unterziehen und das geht so: Du lässt Dir noch heute vom Geldinstitut Dein gesamtes Sparguthaben in bar ausbezahlen, und alle Deine Freunde und meine Leser machen Dir das nach. Hui, das lass mal lieber bleiben, denn wenn das alle in die Tat umsetzen, dann muss, wegen der geringen Liquidität Deiner Geldaufbewahrungsfirma, der Bankschalter schließen! Umgangssprachlich wird so was als Konkurs bezeichnet.
Okay, die Feststellung “Merkel hat mich belogen” wird Deinen Zustand beim Untergang des Systems nicht verbessern. Mach Dir doch nichts vor, denn dies war doch abzusehen,
„denn man kann sich nicht darauf verlassen, was vor den Wahlen gesagt wird auch nach den Wahlen gilt“ [2]
Diese Aussage bezog sich zwar auf Wahlen, aber gilt natürlich auch bei allen anderen Sprechdurchfällen von bunten Popo-litikern.
Nun bleibt zum Schluss lediglich die Feststellung, dass der Ausgleich von Aktiva und Passiva auf tönernen Füßen steht, und dass am Ende dieses Spiels das Finanzsystem unausweichlich crashen wird, auch wenn das Merkel weiterhin Gegenteiliges behauptet. Ja, das mit dem Finanzsystem kann nicht mehr lange gutgehen, denn wie Du mittlerweile weißt, sind viele Kredite notleidend, und um diese Not zu lindern, pumpen die Staaten der Welt unermüdlich neues Geld ins Bankensystem. Ja, ins Banken- sowie in das Versicherungssystem, nur bei Dir und bei mir kommt von diesen Segnungen gar nichts an. Bei uns gilt weiterhin das Motto: Sparen, Gürtel enger schnallen und im Hamsterrad noch schneller strampeln.
Das Finanzsystem muss in immer kürzeren Abständen mit „Geld“ gefüttert werden
Komisch, trotz all unser Mühen und Anstrengungen wird seltsamerweise in immer kürzeren Abständen noch mehr Geld gebraucht. Woran mag es liegen? Ist das vielleicht dem Zinseszinssystem geschuldet? Na klar, ein ganz fettes „JA!“ und dies wird am Tag des Untergangs auch dem letzten Hinterwälder klar! Dieses verfluchte Teufelswerk, das nur ganz wenige Menschen verstehen, ist und bleibt die Ursache für Pleiten, Pech und Pannen – für das ganze Elend auf dieser Welt! Verstehst Du das? Nein, und das ist gut so meint Henry Ford, denn
„würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“ [3]
Der Rettungsschirm – das Finanzsystem – hat ein Verfallsdatum!
Noch tappt die Masse im Dunkeln, aber es ist nicht zu leugnen: Heute stehen wir am Abgrund, aber vielleicht sind wir morgen schon einen Schritt weiter? Das sei Ferne, denn es läuft doch alles wie geschmiert – die Schuldenorgie ist noch nicht am Ende! Noch gibt es Gläubiger, denen man trauen bzw. weitere Schulden aufhalsen kann. Vornehmlich genießt die BRD GmbH den Ruf die Welt zu retten. Am deutschen Volk muss wohl ein weiteres mal die Welt genesen?
Und so wird weiterhin, bis zum bitteren Ende, ein Schweinestaat nach dem anderen mit Fiat Money zugeschüttet. Nur blöd, denn was heute in der „freien Presse“ noch als „gerettet“ hochgejubelt wird, steht morgen schon, mit der Bitte um eine weitere Milliarden-Euro-Spritze, wieder vor der Tür. Und was sagt uns das? Ganz einfach: Der unendliche Rettungsschirm hat ein Verfallsdatum! Er hat so viele Löcher wie ein Schweizer Käse! Die Bilanzen der Banken sind in einer absoluten Schieflage – ein Ausgleich von Aktiva und Passiva bleibt eine Illusion von unaufgeklärten Schlafschafen.
Ich bleibe dabei: Das Finanzsystem ist nicht mehr zu retten! So, und nun spreche ich zum Abschluss ein Gebet: Lieber Gott im Himmel , oder wo immer Du auch wohnst, lass es endlich krachen! Erlöse uns von dem bösen Zinseszinssystem und erschaffe bei Deinen Zweibeinern ein neues Bewusstsein. Gib dem Plan „B“ von Andreas Popp oder einer Gold gedeckten Währung eine Chance! AMEN!
In diesem Sinne verbleibe ich, mit lieben Grüßen, Dein Martin M. Luder (info-at-lefpilk.de)