Chartanalyse von Philip Hopf. Hier auf alemannisch

Philip Hopf von HKCM, ist ja ein super Typ, aber ….

Philip Hopf ist ja ein super Typ, aber ich mag es halt lieber einfach und alemannisch! Bei mir gibt es Kursprognosen ohne große Kurven, ohne Dauerwellen und sonstigen komplizierten mathematischen Formeln. Einfach halt! Das Wichtigste gleich am Anfang, bzw. die Frage, was macht es mit Dir, wenn Du einen Chart anschaust? Nun, schau erst einmal genau hin. Was siehst Du? Siehst Du Linien, die nach oben oder nach unten oder seitwärts gehen? Und siehst Du aber auch durchgehende Striche über oder unter gewissen Kursen? Blöde Fragen, na klar, so schaut es aus. So weit so gut, oder auch schlecht – wie Du halt die Sache siehst – bzw. wie Du denkst!

Bild von Csaba Nagy auf Pixabay

Nun gleich die nächsten Fragen: Was machen diese Linien/Kurven mit Dir? Bist Du freudig erregt, wenn eine Kurve senkrecht durch die Decke schießt? Macht es Dir Angst, wenn eine Kurve in den Abgrund zeigt? Und löst bei Dir ein Chart, der nur seitwärts geht, evtl. nur Langeweile aus?

Bitte sei ehrlich! Du siehst es doch gerade vor Deinem geistigen Auge, was Linien und Kurven mit Dir machen. Keine Ausrede bitte, so ist es! Okay, wenn diese Kurven/Linien gar nichts mir Dir machen, dann bist Du entweder blind oder ein Wesen ohne Emotionen. Ich gehe aber davon aus, dass jeder Mensch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von Gedanken gesteuert wird. Und Gedanken lösen halt Emotionen, Ängste, Sorgen, Euphorie, Worte und allerlei Handlungen aus.

Jetzt gibt alles einen Sinn!

Und wenn Du nun die wesentlichen Aussagen von Philip Hopf anhörst, dann gibt das alles auch einen Sinn. Hör zu, er sagt in seiner Chartanalyse wörtlich oder sinngemäß Folgendes. Entschuldige bitte, sinngemäß deshalb, weil ich beim niederschreiben seiner Worte ab und zu neben der (Ton)spur war. Also so viel habe ich verstanden.

„ … benenne ich Euch dann die mittelfristigen Ziele, die wir anlaufen werden bevor es dann wirklich, und davon gehen wir aus, zu einer größeren, ausgedehnten 40-prozentigen Korrektur, von den dann erklommenen Preisen kommt ….“

Ich übersetze: Mach Dir keine Sorgen, alles ist erst einmal gut! Die kleine Delle, die Du auf dem Chart siehst, ist einfach dem Umstand geschuldet, dass nach dem inflationsbereinigten Allzeithoch es zu Gewinnmitnahmen kommen musste. Ganz normal, aber jetzt schau Dir doch mal an, welche Entwicklung der Bitcoin seit Zulassung der ETF’s gemacht hat. Hallo, bitte fahre Deine Emotionen erst einmal runter! Noch kein Grund für Freudensprünge – verdammt noch mal! Das was Du siehst, ist ja nur ein Jump im Quadrat mit Handstandüberschlag. Stimmt’s?

Die Gier nach Bitcoin

Ohmmm …. ohmmm… bleib cool! Verstehe einfach die klaren Fakten. Fakt ist, dass sich institutionelle Anleger bis zur Korrektur regelrecht auf Bitcoins gestürzt haben. Also mehr Käufe als Abverkäufe. Somit nichts Neues unter der Sonne, also auch wieder ganz einfach zu verstehen. Die Gier auf Bitcoin nahm nach der Einführung der ETF’s lediglich etwas Fahrt auf. Mehr gibt es bis heute nicht zu sehen. Von Euphorie habe ich bis heute nichts gelesen, nichts gehört oder sonst irgendwie wahrgenommen. Die schöne Aufwärtsbewegung ist lediglich der Gier geschuldet. Mehr nicht! Wenn es denn Euphorie wäre, dann würde sich das ganz anders anfühlen. Es würde eine ganz besondere Stimmung aufkommen, die sich auch in den Berichten der Medien widerspiegeln würde.

Nun, ich sage Dir nur wie die bisherige Entwicklung auf mich wirkt. Ich bin so was von tiefenentspannt und freue mich auf den Punkt, wo die große Masse in Euphorie verfällt. Aber hör mal weiter zu, was der Philip Hopf seinen Zuhörern mit auf den Weg gibt. Nun, Du brauchst das Video nicht gucken, denn ich habe ganz genau zugehört und deshalb auch verstanden, dass er seine Fangemeinde mit seinen weiteren Aussagen ja genau auf diese Euphoriephase vorbereitet. Er nennt auch schon einen Preis, wo es nach seiner Analyse 😂😂 gut ist sich von seiner Position zu trennen. Das ist die Phase, die ich mit dem Wort Euphorie ausdrücke. Das ist der Punkt, wo die breite Masse Mensch am Rad dreht und von Emotionen geleitet zu jedem Preis Bitcoins kauft.

Der Weg bis zur Euphorie

Einsteigen, bzw. nachkaufen, wenn die Kurse am Boden liegen

Schau Dir doch den Chart an, den der Philip seinen Zuschauern ab Minute 10 zeigt. Für mich ist das ein Paradebeispiel, warum HKCM bei ihren Analysen mit so hohen Trefferquoten glänzen. Nicht die komplizierten mathematischen Berechnungen, die für den Laien mit nicht verständlichen Methoden garniert sind, sind es, warum HKCM bei seinen Analysen bis heute solch eine hohe Trefferquote hat. Aber hör einfach zu, dann wirst Du es auch merken! Er sagt:

  • „FTX-Crash, ihr erinnert euch … 99 Prozent der Marktteilnehmer sagten da, dass der Bitcoin jetzt unter 10.000 Dollar fällt. Das war’s, das ist eine Katastrophe“
  • „am 12. Februar korrekt getroffen“
  • „26. Februar korrekt getroffen“
  • „Einstieg 11. März“ [1]https://www.youtube.com/watch?v=gD9xvqspRtI

Und was hat er genau in diesen Phasen gemacht? Genau, er hat eingekauft bzw. nachgekauft. Auf dem Chart sind das die unter der Graswurzel liegenden Linien! Das sind die Linien, wo Menschen ohne finanzielle Intelligenz durch die Hölle gehen. Siehst Du die Katastrophen? Sorry, Du magst zwar Katastrophen sehen, doch ich sehe, wie Philip Hopf, einfach nur beste Kurse nutzt um Bitcoins nachzukaufen.

Trendwendebereich

Auch den Trendwendebereich konnte der Philip korrekt erfassen. Dieser Bereich ist im Chart auch sehr gut dargestellt. Es sind die Linien, die über einen gewissen Zeitraum quer laufen. Okay, ob es der Trendwendebereich auch wirklich ist, lässt sich nicht gleich am Anfang erkennen. Mann oder Weibchen muss sich da schon etwas Zeit nehmen und etwas länger hinschauen. Nach ein paar Tagen oder Wochen wird es dann aber auch im Chart sichtbar. Genau deshalb sind die Charts auch wichtig. Wir, die wir dem Philip Hopf folgen, können es sehen!

Die Spannung steigt

Für mich sind es die Phasen, wo die Kurse tage- oder wochenlang auf der Stelle hängen bleiben. Es könnte aber auch ein Hinweis sein, dass die Feder, das Katapult neu gespannt wird. Deshalb stelle ich mir natürlich in solchen Phasen auch die Frage, wann die Kurse im Bullenmarkt wieder wie eine Rakete nach oben schießen? Sorry, im Bullenmarkt kann auch kurzfristig immer wieder Gegenteiliges passieren. Dann nämlich, wenn die Korrekturphase noch nicht abgeschlossen ist. Das nennt man auch zu früh einsteigen, aber bei Bitcoin ist das nicht so schlimm, denn mit etwas Geduld und regelmäßigem investieren, wird derjenige belohnt, der Bitcoin verstanden hat.

Kurz und knapp: Es gibt nur schlappe 21 Millionen Coins, und es sind über die Jahre immer weniger davon käuflich zu erwerben. Du verstehst doch die Regel „Angebot und Nachfrage regeln den Preis“? Okay, grundsätzlich gilt diese Regel, aber es gibt da auch eine Ausnahme. Stichwort Goldpreismanipulation, aber das ist jetzt nicht das Thema. Also weiter im Text. Wenn Du überhaupt nichts verstehst, dann ist das auch nicht schlimm.

Im Bärenmarkt ist die Spannung raus

Und im Bärenmarkt? Ist das Deine nächste Frage? Nun, im Bärenmarkt, deuten kurzfristige Erholungen lediglich darauf hin, dass noch viel zu viele faule Eier im Korb liegen. Und mit faulen Eiern meine ich „Investoren“, die es einfach nicht wahrhaben wollen, dass die Party erst einmal vorbei ist und in solchen Phasen noch immer fleißig nachkaufen. Sie greifen somit in ein fallendes Schwert und merken gar nicht, dass die Kurse den Boden noch nicht gefunden haben.

Sorry, das ist die Zeit, wo nach einer Seitwärtsbewegung die Kurse weiter in der entgegengesetzte Richtung laufen. Das wird sich dann so lange wiederholen bis der „Markt“ – man nennt ihn halt so – wieder seinen Mittelwert gefunden hat. Bis dahin wird er/sie/es/divers die Nerven verlieren und alles verkaufen was diese zuvor zu Höchstkursen eingekauft haben. Die Angst alles zu verlieren, lässt das liebe Vieh kapitulieren. Game over! Und genau hier beginnt das Spiel von vorne. Alles klar?

Nun, ich fasse zusammen, wie Du ein erfolgreicher Investor wirst! Im Grunde genommen sind es grob gesagt nur zwei wichtige Regeln, die Dich von der Masse Mensch abhebt. Guckst Du Zusammenfassung!

Zusammenfassung

  1. Kaufen, wenn die Kanonen donnern. Oder anders gesagt: Wenn Angst und Panik sich breitmachen, dann ist das der beste Einstieg um Bitcoin zu kaufen.
  2. In der Phase von Gier und Euphorie verkaufen. Auscashen oder als Langzeithodler erst wieder nachkaufen, wenn der Bär am Boden liegt.

Genau so investiere ich seit März 2017 erfolgreich in einen Markt, wo andere, aufgrund der hohen Volatilität in die Hosen machen. Übrigens, fast hätte ich es vergessen. Der Philipp Hopf legt die Latte – die Linie – wo uns eine weitere hohe Korrektur zufällt auf einen Kurs von 90.000 bis 100.000 Dollar. Zumindest habe ich ihn so verstanden. Okay, der Irre, der da gerade in die Tasten haut, ist menschlich und gibt auch zu, dass er/sie/es/divers sich irren kann. Fakt ist, dass ich grundsätzlich die Analyse vom Hopf unterschreiben kann.

Meine Korrekturprognose

Ab einem Kurs von über 100.000 Dollar wird der „Markt“ mit großer Wahrscheinlichkeit in Euphorie verfallen. Entschuldige bitte, aber das ist meine Sicht der Dinge. Folge mir nach, kaufe und verkaufe immer dann, wenn ich Dir dazu rate. Nein, lass bitte die Finger weg! Ich bin kein Anlageberater, Arzt, Apotheker und kein Glaskugelleser, aber ich sehe es deutlich, dass die Menschen dazu neigen einem Führer zu folgen. Nun, folge dem Führer, dann wird alles genau so kommen, wie es in den Sternen steht, oder in einer Chartanalyse von Philip Hopf bildlich dargestellt wird. Eine gute Portion Glaube, dann wird es zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung.

Nun, wenn Gier, Enthusiasmus bzw. grenzenlose Euphorie ins Spiel kommt, dann wird der Bitcoinkurs erst einmal in den Keller plumpsen. Das sieht nicht nur der Philip Hopf so, nein, das sehen alle, die die Augen vor den Regeln nicht verschließen.

Nicht auf die Täuschung reinfallen

Zuvor werden jedoch in dieser Phase unwissende Investoren auf eine Täuschung reinfallen. Ihre Euphorie wird ihnen die Sinne vernebeln! Und das ist der Punkt, wo Tante Emma und der Taxifahrer von Kursen schwafeln, die zu diesem Zeitpunkt total utopisch sind. Du wirst dann auch in der Blöd-Zeitung lesen, dass Bitcoin schon morgen einen Hochsprung im Quadrat wagt und die Latte von 1 Milliarde Dollar überspringt.

Versetze Dich mal gedanklich in diese Phase von Gier und Euphorie. Was macht das mit Dir, wenn der „Experte“ vom Propagandaministerium für Leuteverdummung mit Zahlen um sich schmeißt, was zu diesem Zeitpunkt vollkommen an den Haaren herbeigezogen ist? Hier ist der Punkt, wo es sich entscheidet ob Du weiter nur ein blökendes Schaf bist, das sich mit Worten in die eine oder andere Richtung lenken lässt, oder ob Du ein Mensch bist, der selbständig denken kann. Stichwort „antizyklisch handeln“. Wie es geht, das habe ich in einem Beitrag bei Equapio veröffentlicht. Guckst Du hier

Beste Grüße Dein Martin M. Luder (info-at- lefpilk.de)

Quellenangaben & Fußnoten

Martin M. Luder
Martin M. Luder
Martin M. Luder schreibt über ernste Themen, die der Mainstream gerne ausklammert. Seine Texte sind mit deftigen Ausdrücken gespickt, die es allerdings auf den Punkt bringen. Seine ironisch-witzige Art macht das Lesen trotz der ernsten Themen zu einem Vergnügen. Martin M. Luder stellt gewöhnlich unangenehme Fragen. Ist er deswegen ein Verschwörungstheoretiker, Rechtsradikaler, Scientologe, Ketzer, Spinner oder Außerirdischer? Er hat zwei Bücher veröffentlicht. Für mehr Infos klicken Sie auf: 1. Buch / 2. Buch.

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