Walnuss: Welche Heilwirkungen besitzen Walnüsse?

Walnuss

Die Heilwirkungen der Walnuss sind eher unbekannt

Walnüsse sind äußerst nährstoffreich und lecker. Weniger bekannt sind die vielfältigen Heilwirkungen, die von diesem Nahrungsmittel ausgehen. In diesem Artikel erfahren Sie nützliche Informationen für die Verwendung, richtige Auswahl und Lagerung, aber auch viel Interessantes zu den Heilwirkungen der Walnuss.

Die Nährstoffe der Walnuss

Walnüsse enthalten viel an ungesättigten und essenziellen Fettsäuren – 100 g Walnüsse enthalten ca. 70 g. Die restlichen Bestandteile sind normale Fette, Proteine, Kalzium, Eisen, Zink, sowie Vitamin C und E. Außerdem decken 100 g Walnüsse den Tagesbedarf an Kupfer und Vitamin E. Somit sind Walnüsse eine wahrhaft gesunde Nährstoffbombe, die auf jeden Fall in eine ausgewogene Ernährung gehört.
Am besten kaufen Sie Walnüsse mit Schale, diese sind viel frischer. Im Kühlschrank sind Walnüsse bis zu sechs Monate haltbar, somit haben Sie eine lange Zeit um diese zu verwenden, z.B. zu leckerem Salat, im Kuchen und Gebäck, als Füllung, aber auch als besondere Zutat zu allen möglichen pikanten Gerichten. Im Internet finden sich dazu viele tolle und einfache Rezepte.

Walnüsse als traditionelles Heilmittel

Vielleicht mag es den einen oder anderen verwundern, aber die Walnuss ist nicht nur sehr schmackhaft sondern auch sehr gesund, so dass sie auf bestimmte Krankheiten einen positiven Einfluss hat, oder sogar diese heilen kann. Der westlich geprägten Heiltradition nach helfen Aufgüsse aus Walnussblättern bei Darmwurmbefall. Darüber hinaus sind auch entzündungshemmende Wirkungen bekannt, hier insbesondere im Knie- und Rückenbereich. Die Walnuss wurde bereits vor tausenden Jahren in Persien kultiviert, fand im Laufe der Zeit sogar den Weg nach China, wo es bis zu diesem Tag als ein wirksames Mittel gegen Impotenz und zur Erhöhung der Spermienqualität gilt.

Bekannte Heilwirkungen der Walnuss aus unserer Zeit

Die Heilwirkungen der Walnuss sind vielfältig. Neben der traditionellen Verwendung gibt es inzwischen eine Reihe von wissenschaftlich bestätigten Heilwirkungen. Hierzu zählt insbesondere die Senkung eines hohen Cholesterinspiegels, was wiederum anderen Krankheiten vorbeugt. Die ungesättigten Fettsäuren (besonders Linolsäure) werden in hormonähnliche Prostaglandine umgewandelt, diese wirken blutverdünnend und gefäßerweiternd. Somit wird der Bildung von Blutgerinnseln vorgebeugt und der Blutdruck gesenkt.
Walnüsse enthalten relativ viel Vitamin B6. Dieses Vitamin sorgt für ein ausgeglichenes Nervensystem. Auch Frauen, die an dem sogenannten prämenstruellen Syndrom (PMS) leiden, können sich auf Grund der Inhaltsstoffe der Walnüsse eine günstige Auswirkung auf ihr Leiden erhoffen.
Ihr Immunsystem benötigt zum einwandfreien Funktionieren ca. 1 mg Kupfer pro Tag. Ist diese Zufuhr durch Ihre Ernährung nur unzureichend oder gar nicht gewährleistet, so kommt es mit der Unterversorgung zu Schädigung des Immunsystems, sowie Mängelsymptomen wie erhöhter Infektanfälligkeit.
Bereits 100 g Walnüsse enthalten mehr als die nötige Tagesdosis an Kupfer. Somit eignet sich das Verzehren von Walnüssen ideal um Infektionen und anderen immunbedingten Krankheiten vorzubeugen. Die reichlich vorhandene Linolsäure in den Walnüssen nährt Ihre Haut und schützt sie zudem vor einer Austrocknung. Auch die übrigen Nährstoffe der Walnuss, wie z.B. Vitamin E und Zink, sind bekannt für ihre positiven hautwirksamen Eigenschaften. Insgesamt sorgen die Inhaltsstoffe der Walnuss für eine glattere und weichere Haut.

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