Viele werden die Geschichte des Don Quijote von Miguel de Cervantes kennen. [1] Die Geschichte eines Menschen der auszog, um gegen Unrecht, Chemtrails, Lügen über Impfungen, Genveränderten Nahrungsmitteln, sogenannten Freihandelsabkommen, die neue Weltordnung, sowie gegen weitere Gefahren die auf seine Brüder und Schwestern lauern, zu kämpfen. Sein wohl größter Kampf jedoch war, gegen die Unwissenheit und Ignoranz derjenigen zu kämpfen, die er zu schützen geschworen hatte.
Und über all dem vielen Kämpfen verlor er einige seiner Freunde. Doch das größte Unglück von allen war, dass auch die Dame seines Herzens, Dulcinea von Toboso sich von ihm trennte.
Ja, das Leben kann manchmal schon hart sein
Wie viel einfacher hatte es doch da sein treuer Knappe Sancho Panza, dessen größte Sorge es war, sich günstig mit Essen und Trinken zu versorgen und die Fußballspiele seines Lieblingsvereins Real Madrid zu sehen.
Wessen Leben einfacher oder langweiliger ist, bzw. welche Art zu leben die bessere oder schlechtere ist, vermag ich nicht zu sagen. Und welches Leben man überhaupt als Leben und welches als Überleben bezeichnen mag, auch das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Viele werden sich in der Literatur, in Geschichten und Erzählungen wiederfinden. Alles ist ein stetiger Kreislauf und die Möglichkeiten der Wiederholung sind sehr groß (und täglich grüßt das Murmeltier). Doch geschriebenes soll nicht nur dem Zweck der Unterhaltung dienen. Es soll die Menschen für Dinge interessieren von denen sie vielleicht noch nie zuvor gehört haben. Es soll neugierig auf Neues machen, ohne dabei altbewährtes zu verunglimpfen. Allerdings darf auch altbewährtes hinterfragt werden. Keine Erfindung wäre je ohne dieses Hinterfragen gemacht worden (Segen oder Fluch?).
Außer den Helden in Geschichten, gibt es noch die Helden des Alltags, genauso wie die Helden der Realitätsverdrängung.
Doch was ist Real und was ist Fiktion? Leben wir nicht alle in der Matrix?
Mein Onkel, ein Elektrotechniker im Ruhestand, hat sich vor kurzem bei mir beschwert, dass sich immer mehr Menschen in Zombies verwandeln, die sich mit diesem aggressivem Handyvirus angesteckt haben. Dieser lässt keine zwischenmenschlichen Beziehungen in Form von Gesprächen zu, so dass ein Gemeinschaftsgefühl erst gar nicht mehr entstehen kann.
Ich habe ihm empfohlen einen EMP (Elektromagnetischer Puls) [2] für die Hosentasche zu entwickeln. Dieser könnte durch einen Ausfall des Handys helfen, einen Totalausfall des menschlichen Seins zu verhindern. Wundert euch also nicht, wenn es demnächst zu solchen Ausfällen kommt. Dies muss dann aber nicht zwangsläufig an meinem Onkel liegen. In dem Film Amerigeddon [3] wird gezeigt, wozu solch ein EMP verwendet werden kann. Auf natürliche Art und Weise macht dies die Sonne immer wieder mal und beeinflusst dadurch ebenfalls unser Leben auf diesem Planeten.
Die modernen Don Quijote
Es gab sie schon immer und es gibt sie immer noch, die modernen Don Quijote, die bereit sind gegen vermeintliche Riesen zu kämpfen, auch wenn dabei manchmal Beziehungen auf der Strecke bleiben. Menschen, die bereit sind für ihre Überzeugung von Wahrheit, Gerechtigkeit und für ein friedliches Miteinander, mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln zu kämpfen. Mit Worten und Taten, friedlich und ohne Waffen.
Gewappnet mit der Erkenntnis der Geschichte und genervt von den ständigen Wiederholungen derselben. Interessiert an verschiedensten Theorien und Geschichten. Immer auf der Suche nach neuen Puzzleteilen für ein vollständiges und klares Bild der Gegenwart. Ungläubig, dass es im Zeitalter des unbegrenzten Wissens, immer noch so viele Unwissende gibt. Und stets in der Hoffnung, dass noch möglichst viele aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen, bevor das letzte Korn durch die Sanduhr fällt.
Menschen sind Riesen, denen man eingeredet hat, Zwerge zu sein. Robert Anton Wilson [4]
Hochachtungsvoll, Don Holger aus der Familie Schmid ([email protected])