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Über die Spaltung von Herz und Hirn
Es ist schon mehr als 100 Jahre her, als Albert Einstein die wohl berühmteste aller Formeln in diese Welt brachte. Sie sollte alles verändern, was wir bis dahin über unsere Welt verstanden hatten. Noch bis heute begreifen vielleicht die wenigsten die gesamte Tragweite von E=M x C². Allein vom Prinzip her ist ja schon jede Formel nicht nur eine Gleichung sondern auch eine Spaltung, durch den Vergleich von diesen beiden Seiten der Gleichung.
In dieser Formel steckt nämlich nicht nur die Atombombe, sondern auch der vielleicht älteste Disput zwischen Wissenschaft und Religion. Hier spiegelt sich das uralte Dilemma zwischen Verstand und Gefühl. Zwischen Philosophie und Materialismus. Zwischen dem Materiellem und dem Spirituellen, das auch die Kirche versuchte in Gott versus Teufel zu destillieren. Das Ergebnis waren nur zu oft ganz unfassbare Gräueltaten, alle im Namen der Liebe.
Und noch immer steckt diese tiefe Spaltung in unser aller Köpfen, die von klein auf darauf trainiert wurden alles in schwarz-weiß zu beurteilen, in gut und schlecht, in akzeptabel und unakzeptabel … Was uns Menschen schon zu unzähligen Streitereien und Glaubenskriegen hinreißen konnte, die ja alle bekanntlich zu nichts Gutem führten. Im Gegenteil, all diese Morde, all das Leiden, und all die absichtlich hinzugefügten Schmerzen, … sie alle haben doch tiefe Wunden in der Weltenseele hinterlassen, die über Generationen hinweg, bis heute noch ihre Erlösung suchen. Denn solche tiefen ungelösten Traumata kopieren sich tatsächlich von den Eltern auf ihre Kinder, ohne dass wir das wollen, oder in irgendeiner Form beabsichtigen.
Die Ignoranz des Unerklärlichen
Wie lange wollen wir das Unerklärliche denn noch ignorieren, nur damit unser längst veraltetes Weltbild nicht zu Fall kommen muss? Denn so einiges auf dieser Welt ist aus rein wissenschaftlicher Sicht ja gar nicht erklärbar, dabei sind doch viele recht anerkannte Tatsachen, sei es die Wirkungsweise von systemischen Familienaufstellungen, oder das offensichtliche funktionieren der Homöopathie, oder all die Placebo-Effekte, oder denken wir nur mal an Synchronizitäten oder hellseherische Fähigkeiten, Nahtoderlebnisse, etc. …
Was auch immer wir als paranormal bezeichnen würden, steht oft im krassen Gegensatz zum reinen wissenschaftlich-materialistischem Weltbild. Was bei ihren größten Anhängern zu einer oft total unlogischen Ignoranz führt. Was nicht sein soll, das darf auch nicht sein … Auf der anderen Seite belächeln religiös denkende Menschen auch oft nur all die kläglichen Versuche der Wissenschaft, diese Welt bis hin zu ihrem göttlichen Urgrund erklären zu wollen.
Schon seit meiner Jugend suche ich mach all diesen fehlenden Puzzleteilen, welche diese beiden großen und sehr detaillierten Weltbilder eines Tages zusammenbringen könnte. Die Astro-Wissenschaft gab mir aber ebenso wenig Antworten auf all meine Fragen, wie die Religionen. Doch die neusten Erkenntnisse in der Quantenphysik lassen hier nun endlich eine Hoffnung in mir aufkeimen, dass es schon bald zu dieser längst überfälligen Verschmelzung unserer beiden großen Wissensbereiche kommen könnte. Denn die neusten Erkenntnisse aus der Quantenphysik klingen so langsam schon wirklich wie religiöse Offenbarungen.
Es scheint tatsächlich eine allem zugrunde liegende kosmische Ordnung zu geben, welche die Religiösen in der Regel einfach als das göttliche Prinzip bezeichnen würden, und die Physiker jetzt vielleicht neuerdings als acht dimensionales Quantengitter, aus dem dann alles andere hervorgeht: Energie, Raum, Zeit, Materie, Lichtgeschwindigkeit, Schwingung, Licht, Gravitation etc…. All dies sind in dieser neusten Theorie nur verschiedene Ausdrucksformen einer dahinter verborgenen Tiefenstruktur genannt E8.
Licht als universeller Informationsspeicher
Mittlerweile sind viele der scheinbar mystischen Paradigmen und Vorhersagen von Einsteins spezieller Relativitätstheorie über Zeitdilatation und Längenkontraktion bei Lichtgeschwindigkeit gar kein so großes Mysterium mehr, sondern mathematisch berechenbar und sogar praktisch bewiesene Fakten.
Für das Licht gibt es offensichtlich ja keine Zeit und verblüffender Weise dadurch auch keinen Raum. Das Licht (Energie) scheint wie aus einer ganz anderen Dimension zu stammen. Denn eigentlich steht es immer still, ist einfach nur da, in einem ewigen zeitlosen Moment. Wohingegen es in unserer Dimension immer die größte nur denkbare Geschwindigkeit einnimmt die wir kennen, und auch sofort wieder verschwindet sobald wir es einfangen oder festhalten wollen. Wie kann es sein, dass wir bis heute noch nicht einmal wissen was Licht eigentlich wirklich ist, noch warum es in dieser Dimension so enorm flüchtig, und in der anderen so enorm beständig ist?
Und doch scheint alles im Licht gespeichert zu sein was jemals geschah. Stellen wir uns nur mal folgendes Gedankenexperiment vor: Wir könnten auf mehreren weit entfernten Planeten große Spiegel aufstellen die uns das Bild der Erde aus ganz verschiedenen Distanzen zurückspiegeln könnten. Somit könnten wir unsere Erde gleichzeitig in unterschiedlichen Epochen ihrer Vergangenheit betrachten. Alle Zeit wäre sozusagen über das Licht gleichzeitig sichtbar.
So wie wir umso mehr in die Vergangenheit blicken, je weiter die Objekte von uns entfernt sind. So erblicken wir an unserem sichtbaren Horizont bei 13,8 Milliarden Lichtjahren tatsächlich den frühen Beginn des ganzen Universums.
Der ganze leere endlose Raum ist aber dicht gepackt und immer durchdrungen vom Licht all der Sterne. Von allen Seiten sausen die Lichtstrahlen kreuz und quer. Solange dieses Licht nicht auf Materie trifft, die dieses Licht erst sichtbar werden lässt, bleibt doch alles für unser Auge dunkel und unsichtbar. Doch alle Informationen was jemals im Universum geschah könnte durchaus im zeitlosen Licht für immer abgespeichert sein.
Klingt das denn nicht verblüffend ähnlich wie die esoterisch anmutende Beschreibungen der Akasha-Chronik, die ja auch ein allumfassendes Weltgedächtnis darstellt, zu der nur manche Menschen einen direkten Zugang haben?!
Woher stammt unser Bewusstsein?
Mich fasziniert immer noch am meisten die Tatsache wie wenig wir selbst über unser eigenes Bewusstsein wissen. Keiner weiß woher es kommt oder wo genau es entsteht, noch wo es hingeht, wenn wir eines Tages sterben. Doch die meisten Nahtoderfahrenen beschreiben, dass sie in ein wohliges helles Licht zurückkehrten. Auch die Annahme dass Bewusstsein in unserem Gehirn entsteht ist falsch. Die Arbeiten von Dr. Eben Alexander brachten diesen alten Mythos wohl endgültig zu Fall. Unser Gehirn ähnelt viel eher einem Fernseher, und die Fernsehsendungen werden ja auch nicht im Fernseher selbst erzeugt. Doch sowohl die Wissenschaft als auch die Religionen versagen bei der Klärung dieser letztendlich doch so wichtigen Fragen.
Die Quantenphysik ist jetzt wenigstens auch schon der Tatsache auf der Spur, dass unser Bewusstsein eine große Rolle bei der Erschaffung unserer Realität spielt. Wir können mit unseren Gedanken diese Welt verändern und sie nach unseren Vorstellungen kreieren. Und das allein reicht ja schon aus um zu begreifen, dass nicht die Materie der Urgrund der Realität ist, sondern viel eher unser Bewusstsein. Jeder der in seinem Leben schon mal eine extreme körperliche oder/und spirituelle Erfahrung machen durfte, bekommt damit oft auch schon eine Ahnung davon, dass die Trennung unseres Bewusstseins in einzelne Personen auch nur ein sehr hartnäckiges Trugbild ist.
Es gibt wohl tatsächlich nur ein einziges Bewusstsein im gesamten Kosmos, das sich in viele Äste und kleine Blätter, wie die eines großen Baumes aufteilt, um hier auf der Erde zeitliche Erfahrungen machen zu können. Denn Veränderungen gibt es in der zeitlosen Dimension des großen Bewusstseins ja nicht wirklich. Und hier in der zeitlichen Dimension gibt es quasi immer nur beständige Veränderungen.
Darum ist unsere Lebenszeit hier auch so ungeheuer kostbar und einmalig, wie auch einfach alles hier in dieser zeitlichen Dimension der Zeit und Materie. Wir leben auf heiligen Boden, und unsere Körper sind wie göttliche Tempel eines natürlichen und unglaublich harmonischen Miteinanders all seiner Organe und all den unfassbar gut ausgeklügelten Körperfunktionen.
Wir Menschen sehen uns selbst oft als die “Krone der Schöpfung“ an. Aber dabei übersehen wir nur zu gerne, dass wir z.B. ohne Bäume, Bienen, Regenwürmer, Pilze oder Bakterien….etc. hier niemals überleben würden. Wir sind eben auch nur ein kleiner Teil eines viel größeren Ökosystems, das durchaus auch auf uns Menschen verzichten könnte, aber wir Menschen können absolut nicht auf eben genau dieses, wie für uns maßgeschneiderte Ökosystem verzichten! Wir würden bald schon körperlich und geistig krank werden, wenn wir den Kontakt zur Natur noch mehr vernachlässigen, als wir das heute eh schon tun.
Trennung ist eine sehr hartnäckige Illusion
Der Mensch ist also nicht der Träger und der Ursprung seines eigenen Bewusstseins! Wir sind eher nur die Überträger, und wir sind auch nicht die einzigen Wesen die so ein Bewusstsein haben, was doch sicherlich jeder Hundebesitzer auch sofort bestätigen würde. Auch Pflanzen haben ja ein Bewusstsein, das sich durchaus mit dem unseren verbinden kann, was mir so einige Gärtner und Heilkräuterkundige auch schon bestätigt haben. Und sogar Bakterienkulturen und Ameisenstaaten reagieren oft in kollektiver Weise, das ohne ein gemeinsames Bewusstsein gar nicht erklärbar ist. So können wir auch davon ausgehen, dass die Gaia-Theorie eine sehr tiefe Wahrheit enthält. Denn sie besagt auch, dass dieser ganze Planet ein noch viel umfassenderes und größeres Bewusstsein hat als wir. Wir Menschen sind am Ende nur seine Zellen und Sinnes-Rezeptoren, welche hier die verschiedensten Funktionen übernehmen können.
Das alte Weltbild hat aber nur dem Menschen ein solches Selbstbewusstsein zugestanden, weil wir wie blind dafür waren zu erkennen, dass jeder Organismus ohne Bewusstsein gar nicht funktionieren könnte. Wir haben lange versucht alles mit evolutionären, chemischen, enzymatischen oder nervlichen Vorgängen zu erklären. Doch das alles waren am Ende nur unsere eigenen Scheuklappen, die uns zwangen so zu denken, damit unser althergebrachtes Weltbild nicht zu derbe ins Wanken geriet.
Was müssten wir auch alles verändern, wenn wir z.B. unseren armen Nutztieren ihr Bewusstsein nicht mehr absprechen würden. Könnten wir dann weiterhin eine industrialisierte Massentierhaltung betreiben? Oder Nutztiere so respektlos und achtlos und im großen Stil abschlachten, wie wir das bis heute noch immer tun? Allein der Begriff Nutztiere würde uns dann nicht mal in den Sinn kommen!
Spätestens wenn wir Bewusstsein als ein Allgemeingut verstehen, zu dem alle Lebewesen Zugang haben, würden wir begreifen dass jegliches Leiden in dieser Welt auch uns selbst schadet. Würden wir dann nicht lieber versuchen jegliches Leiden zu vermeiden und das Leben von allen Wesen so schön wie möglich zu gestalten, weil auch wir selbst dann viel glücklicher leben würden!?
So wie wir es schon jetzt für unsere liebsten Mitmenschen versuchen zu tun, eben weil wir hier durchaus schon begreifen können, dass auch wir selbst dabei leiden, wenn es einem von ihnen nicht so gut geht!
Ich bin davon überzeugt, dass die größten Widersacher unserer Spezies, wie unsere Gier, der Egoismus und die Ignoranz … sich alle langsam von selbst auflösen würden, wenn wir nur begreifen könnten, dass wir hier alle nicht nur im selben Boot, sondern auch im selben Bewusstsein existieren. Denn es gibt hier doch am Ende gar keine Trennung!
Ist das denn wirklich so schwer zu verstehen? Wir alle erleben z.B. doch schon so ungemein ähnliche Emotionen … Und wenn wir z.B. hassen, dann schaden wir nicht nur uns selbst, sondern auch dem gesamten Bewusstseinsfeld das uns umgibt. Und andersherum wenn wir lieben, dann nähren wir damit nicht nur uns selbst, sondern auch alle anderen um uns herum.
Doch nun kehren wir aber wieder zurück zum Kern dieses Artikels. Zurück zur Spaltung zwischen diesen Dimensionen, die ja unterschiedlicher gar nicht sein könnten. Das Irdische und das Himmlische, das Materielle und das Geistige, unser Ego im Kopf und unsere Liebe im Herzen,…. Das uralte Absteigende und das Aufsteigende Prinzip, das nur dann erlöst werden kann, wenn sie wieder miteinander verbunden werden.
Denn wer nicht auch an dieser Verbindung mitarbeitet, zerstört nicht nur die einzige Erde, die er hat, sondern verzichtet auch auf den einzigen Himmel, der ihm offensteht.
Niemand hat es wohl je besser in Worte gefasst wie Ken Wilber mit seinem integralen Ansatz, den ich hierzu noch zitieren möchte:
Die Evolution hat definitiv eine Richtung, ein aus dem Chaos herausführendes Ordnungsprinzip, einen Drang zu größerer innerer Tiefe. Das Gesetz des Zufalls wird hier aufgehoben, Bedeutung entsteht. Der innere Wert des Kosmos steigt mit seiner Entfaltung. Der Grunddrang der Evolution ist diese Vermehrung seiner Tiefe. Dies ist der Drang über das Vorangegangene hinauszugehen und dieses trotzdem einzuschließen und damit die Tiefe zu steigern.
Und ich glaube, dass wir aufgerufen sind, uns selbst als diesen Prozess zu erkennen. Das Göttliche in uns allen ist eingeladen selbstbewusst zu werden, oder auch wie manche vielleicht sagen würden, überbewusst zu werden. Die Tiefe steigert sich aus dem noch Unbewussten zum Selbstbewussten und dann weiter zum Überbewussten, bis hin zum Schock einer Selbsterkenntnis, zum höchsten Einssein mit dem strahlenden All, und wir erwachen dann als diese Einheit.
Denn die Evolution verläuft ja wirklich von der Materie über den Körper, den Verstand und die Seele zum Göttlichen hin, immer auf jeweils einander transzendierenden und einschließenden Stufen, die jeweils mehr Tiefe, ein größeres Bewusstsein und eine größere Umfassenheit mit sich bringen. Und vielleicht berührt in den höchsten Regionen der Evolution, das Bewusstsein eines Menschen tatsächlich das Unendliche. In einem vollkommenen Umschließen des gesamten Kosmos. Also in einem kosmischen Bewusstsein, das das Erwachen des Göttlichen zu seiner eigenen Natur ist.
Ja, vielleicht sind wir ja wirklich verrückt, und nur göttliche Narren … Vielleicht sind wir nur raunende Idioten im Angesicht des Abgrundes. Und vielleicht brauchen wir ja auch nur einen netten, verständnisvollen Therapeuten.
Doch für mich sind all die Weisen dieser Welt die heranwachsende Spitze dieses geheimen Impulses der Evolution. Die Speerspitze des Drangs zur Selbsttranszendenz, die immer über das hinausgeht, was vorher war. Ich glaube, dass sie nichts anderes als den Drang des Kosmos zu mehr Tiefe und einer Erweiterung des Bewusstseins verkörpern. Und ich glaube, dass sie auf dieselbe Tiefe in uns allen verweisen, dass sie uns die Augen für das Innerste unseres eigenen Schicksals öffnen, das sich schon jetzt in der Zeitlosigkeit des gegenwärtigen Augenblicks vollzieht.
In dieser aufregenden Erkenntnis wird die Stimme der Weisen zu deiner Stimme, das Auges des Weisen zu deinem Auge; und du redest mit Engelszungen und bist vom Feuer der Erkenntnis entzündet. Deine Identität ist wahrhaftig das Weltall, und du bist nicht mehr nur ein Teil dieses Stroms, du bist dieser Strom im Weltall, das sich nicht um dich, sondern in dir entfaltet.
Es gibt hier kein endgültiges Ganzes mehr, nur einen endlosen Prozess, und du bist die Öffnung, die Lichtung oder die reine Leerheit, in der sich dieser ganze Prozess entfaltet – endlos, wunderbar, unaufhörlich, leicht. (Ken Wilber)
Die Magie der Existenz
Zu was wir mit unserem Bewusstsein auch immer in der Lage sein werden, die Tatsache dass wir eines haben, ist doch eh schon mehr als magisch genug! Und nun hat es der Mensch doch tatsächlich so weit gebracht, so leistungsfähige Quanten-Computer zu erschaffen, dass sie erstmals die enorme Rechenleistung unserer Gehirne erreichen oder gar übertreffen können. Damit steht vielleicht für das Bewusstsein auch irgendwann ein neuer Weg offen, sich in diese zeitliche Dimension hinein zu manifestieren.
Denn die digitale Welt wächst mit unserer schon heute immer weiter zusammen. Bald schon könnten Computer unsere Gedanken lesen. Und es gäbe heute schon mehr genug an Wahrnehmungs- und Ausdrucksmöglichkeiten für ein rein digitales intelligentes Wesen. Wenn künstliche Intelligenz tatsächlich einmal ein Bewusstsein erlangt, dann wird das, vorsichtig ausgedrückt, schlichtweg alles verändern was wir bis heute kannten. Und so einiges deutet darauf hin, dass dieser sicherlich doch sehr geschichtsträchtige Schritt im Geheimen bereits schon vollzogen wurde.
Wir alle entscheiden die Richtung mit, die alles nehmen soll….
Ich sehe uns als Menschheit mit all diesen neuen technischen Möglichkeiten nun an einem wichtigen Scheideweg angekommen. Wir haben uns jetzt lange genug im Kreis gedreht, um erkennen zu können das sich unsere Welt in einer steilen Abwärtsspirale befindet.
Die noch immer ungelösten essentiellen Fragen werden uns immer deutlicher vor Augen geführt werden. Auch die aktuellen brennenden ethischen Fragen werden sich uns immer heftiger aufdrängen. Sie wollen bewusst von uns Menschen entschieden werden. Werden wir es wirklich schaffen, uns auch mit weniger noch glücklich zu fühlen?
Und werden wir uns überhaupt moralisch durchsetzen können, auch um mit all diesen neuen Möglichkeiten überhaupt noch in der Lage zu sein ethische Entscheidungen treffen zu können, und sie dann auch entsprechend durchzusetzen? Oder überlassen wir unseren Werdegang weiterhin konsequent nur den immensen Möglichkeiten die sich uns sicherlich noch bieten werden?
Wir brauchen definitiv einen näheren Bezug und ein tieferes Gefühl für unsere Umwelt und für diesen Planeten als ganzes. Solange wir nicht wirklich respektvoller mit unseren Ressourcen umgehen, bleibt uns wohl gar keine andere Chance mehr, als uns schon bald zu den 99,6% an ausgestorbenen Arten auf diesem Planeten zu zählen.
Und wenn all unsere Aufmerksamkeit immer nur auf unsere Gesundheit und unseren CO2 Ausstoß gelenkt wird, lenkt es uns am Ende doch nur viel zu sehr von den vielleicht noch viel wichtigeren Weichenstellungen für unsere Zukunft ab. All diese Veränderung müssen jetzt viel mehr, in jedem von uns, von innen heraus kommen, als von Außen dirigiert oder gar befohlen. Denn das würde nur wieder in einem neuen totalitärem Narrativ enden. Und ansonsten würden sonst nach wie vor (und auch mehr oder weniger insgeheim) genau so weiter alle Ressourcen verprasst werden, was all das Zeugs nur so hergibt….
Schon immer wiederholen wir unsere Fehler so lange, bis wir genug daraus gelernt haben.
Und was haben wir denn z.B. aus der Corona Krise jetzt wirklich gelernt? Denn die wenigen Machthaber haben definitiv etwas dazugelernt, denn wir sehen, dass sie sich für das nächste Mal schon viel besser vorbereiten. Die Grundgesetze wurden schon so passend verändert und alle Befugnisse wurden schon jetzt ganz klar vergeben, neue Richtlinien wurden schon jetzt festgelegt. Beim nächsten Mal gibt es dann wohl kein Entrinnen mehr! Seien es Lockdowns, Ausgehsperren, Reisebeschränkungen, Impfpflicht, Gesundheitspässe, bargeldloser Zahlungsverkehr, Demonstrationsrecht, Pressefreiheit, freie Meinungsäußerung, Zensur und Gleichschaltung von Nachrichtenkanälen … usw.
Ich frage mich oft wirklich: War es denn nicht schon für jeden sehr offensichtlich, dass beim letzten Mal schon massive und gezielte Meinungsmanipulationen im großen Stil vorgenommen wurden? Oder erging es tatsächlich nur all jenen so, die sich bewusst in einem kritischen Informationsmilieu aufhielten, das absurder Weise immer konsequent nur in die rechte Ecke gedrängt wurde? Wollen wir denn wirklich noch die Meinungsvielfalt einer lebendigen Demokratie, oder lieber einheitliche Narrative die mit digitaler Zensur und Sperrung solange durchgedrückt werden, bis wir alle nur noch im Gleichschritt denken können? Hatten wir so etwas denn nicht schon einmal erfahren müssen?
Denn die WHO schickt sich gerade an, sich ab 2024 heimtückisch eine rechtlich unanfechtbare Weltmachtstellung zu ergattern. Wollen wir ihr das denn jetzt einfach so gewähren lassen? Denn was, wenn es dann sicher irgendwann auch Länder geben wird, die bei einem Ernstfall nicht mit den (ihnen vielleicht auch absurd erscheinenden) Forderungen einer allmächtigen WHO einverstanden sind?
Es bedeutet, dass sich diese Länder dann nur noch mit Gewalt und Krieg aus dieser globalistischen Falle retten könnten. Diese neuen Pläne riechen für mich so gar nicht nach Völkerverständigung und Demokratie, sondern eigentlich doch ganz und gar eindeutig nach Machtmonopol, Zwangsmaßnahmen und empfindlichen Sanktionen bei Nichtbefolgung … also nur schon wieder nach einer ganzen Menge neuen Ärgers!
Solarmichel
[„Werter Michl, vielen Dank für den sehr lesens-wie nachdenkenswerten Gedankengang über die grundsätzliche Frage, wer wir sind, woher wir kommen, was ist Bwußtsein, was ist das Unterbewußtseins, woher kommen diese, was ernährt diese, wie ist dies verbunden mit Herz, Verstand,und freiem Willen, die durch was und wie zueinander finden also das wahre kosmische e-pluribus unum zu finden, um daraus zu gedeihen. In Ergänzung zu Ihrem schönen Betrag hier dieses Vortrag, der Ihrem Thema die Energie sendet, um beides zusammen zu bringen, um zu spüren, nicht nur zu verstehen, was Ihre Worte-Gedanken-Gefühle uns mitteilen wollen. Grüße aus Canada. Ein CanTrucker, :robert. https://www.youtube.com/watch?v=JHltP-SPCMk Robin Kaiser. „]