Lebensversicherung hält nicht das, was versprochen ist!
Heute schon geriestert oder Deine Rürup-Suppe ausgelöffelt oder hast Du Dir vielleicht nur den Kontoauszug Deiner Lebensversicherung, dem Klassiker unter den Vermögensvernichtungsplänen, angeschaut? Was, das hast Du nicht! Okay, das ist gut so! Tu es lieber nicht, denn wegen den riesigen Nebenwirkungen, die beim anschauen auftreten können, wäre das natürlich nicht sinnvoll. Belasse es dabei so wie Du es immer tust: Einfach nicht hinschauen, was Dir am Ende der Laufzeit zufällt! Nur abheften und weiterhin darauf vertrauen was Dir Dein Finanzberater – Verkäufer der Police – versprochen hat, nämlich eine rundum gute Altersversorgung.
Löst sich eine Lebensversicherung am Ende der Beitragszahlung in Schall und Rauch auf?
Nun, ich weiß nicht welcher religiösen Sekte Du verfallen bist, aber eins weiß ich, dass wenn Du nicht schleunigst der Realität ins Auge blickst, sich beim Ablauf Deines Sparplans die Illusion von einer tollen Zusatzrente in Schall und Rauch auflösen wird. Okay, die etwas höher begabten Wesen – Leute mit Selbstbewusstsein – sitzen schon lange nicht mehr bequem im Sessel! Nein, diese haben sich schon längst von der ach so geliebten Lebensversicherung getrennt und rühren auch nicht mehr in der Rürup-Suppe, bzw. diese lassen sich auch nicht mehr verriestern – veräppeln – sprich hinters Licht führen! Und genau solche liebe Seelen freuen sich gerade auf gut recherchierte Infos zum Thema Altersentsorgung!
Chef der Allianz Deutschland blendet die Wahrheit über die Lebensversicherung aus!
Ich weiß, dass das, was ich wie immer mit viel Liebe aufs Papier kritzle, bei Dir evtl. zu einem schmerzhaften Schlag führen kann, aber ohne Leid gibt es halt auch keine Erkenntnis. Also trag das, was ich Dir jetzt aufs Papier schmeiße, wie ein Mann oder wie eine Emanze, denn schließlich ist es so, dass das, was Dir der Kumpel, der sich mit Versicherungen beschäftigt, versprochen hat, nicht ernst zu nehmen ist.
Selbst wenn er von einem Garantiezins spricht, wird es Dir sicher auch schon durch „Blöd“ und anderen Mainshit-Medien zugefallen sein, dass, wenn Du Dein Sparverhalten nicht änderst, Du mit Garantie der Altersarmut anheimfallen wirst. Das ist so: Was heute noch versprochen wird, das ist morgen schon ein Versprecher! Lass Dich auch nicht vom Chef der Allianz Deutschland blenden, der wie ein durchgeknallter Irrer, im Anflug von Größenwahn, noch immer gebetsmühlenartig Folgendes verkündet:
„Nur eine Lebens- und Rentenversicherung garantiert ein lebenslanges zusätzliches Einkommen“. [1]
Eine Lebensversicherung ist nur für den Verkäufer ein gutes Geschäft
Wie Recht er hat, denn mit jedem Vertrag, den ein gehirngewaschenes Mitglied dieser irren Gesellschaft abschließt, sichert es ihm, dank Abschlussgebühren, sowie bei jährlicher Anpassung des Beitrages – was wie ein Neuabschluss behandelt wird, somit weitere Einnahmen – eine lebenslange sichere Rente. Wie sagte schon im Jahre 1986 der Ex-Finanzminister, der Nobbi Blüm:
„Die Renten sind sicher!“ [2]
Hätte er diesen Satz jedoch zu Ende gebrochen – gesprochen – , dann wäre der Schwindel mit der Zusatzrente schon längst aufgeflogen. Zu seiner Ehrenrettung ist jedoch zu sagen, dass die fatale Entwicklung hin zur Altersarmut erst mit der Teilprivatisierung der Altersvorsorge durch die Riester-Rente Fahrt aufgenommen hat. Er ließ dann noch, als ihm diese Erkenntnis zufiel, sich zu folgender Aussage hinreißen:
„Die Rente ist den Finanzhaien ausgeliefert worden“ [2]
Privatversicherung = berauben
Auch wenn der Nobbi dem alten umlagefinanzierten Rentensystem nachtrauert – einem System, das angeblich in den vergangenen hundert Jahren zwei Weltkriege, eine Inflation und Währungsreform überstanden hatte, solltest Du nicht in Nostalgie schwelgen, sondern Dir endlich bewusst werden, dass die Privatversicherung – was, wenn man sich das Wort mal genauer anschaut, im wörtlichen Sinne berauben heißt, [3] seit über 100 Jahren mit gebrochenen Versprechungen von sich Reden machte. [2]
Wer der Lebensversicherung vertraut, der kann im Rentenalter Mülltonen durchwühlen
Okay, lieber Nobbi, Du kannst mir viel erzählen, aber wenn die „beste“ Rentenversicherung, also die Gesetzliche, ebenso nicht mehr finanzierbar ist, dann ist auch da der Ofen aus, sprich dann kann Omi und Opi im Rentenalter die Mülltonnen auf Nahrungsmittel und leeren Flaschen durchwühlen, was aber, wie die Geschichte mittlerweile zeigt, leichter gesagt, als getan ist. Hier lies:
“Deutschland. Menschen – die Flaschen aus Mülleimern sammeln. Doch diese Bilder gehören der Vergangenheit an. Hightechmülleimer durch Steuergelder finanziert, machen das Leergut unerreichbar.” [4]
Was schaust Du mich gerade so entgeistert an? Ist es nicht so, dass genau dies die Spatzen von den Dächern pfeifen? Ja, was pfeifen sie denn? Sie trällern vor sich hin, dass die Raubritterbranche aus dem letzten Loch pfeift und die Altersarmut beschlossene Sache ist. Okay, diese Nachrichten, die im bunten Blätterwald nachzulesen sind, sind wohl an Dir vorbeigerauscht und so ist es Dir auch entgangen, dass die bunte Regierung, die Firma „deutsch“, nun ernsthaft darüber nachdenkt auch über diesen Vermögenvernichtungsplänen einen Rettungsschirm aufzuspannen?
Inflationsbereinigt sich zu Tode sparen!
Nun, wenn Du jetzt denkst, dass der Allianz-Kasper diesen Zustand seiner Branche Ernst nimmt und die drohende Gefahr wittert, dann bist Du auf dem Holzweg. Meinte er doch im allem Ernst, dass es keinen Sinnvolleren und vor alledem keinen sichereren Weg zur Altersversorgung gibt. Ich weiß nicht, welches Gras der Kerl geraucht hat, aber ich weiß ganz sicher, dass das Geld unter dem Kopfkissen genau so gut angelegt ist, wie bei einer Lebensversicherung.
Nicht nur das sich seit Jahren das Schlafschaf mit der versprochenen Sicherheit inflationsbereinigt zu Tode spart, ist es doch so, dass dieser Finanzflachmann, aufgrund drohenden Untergangs dieser Idiotie, dem Publikum verschweigt, dass viele Geldeinsammler vor dem Kollaps stehen. Ja, viele Anbieter sitzen mittlerweile auf einem Pulverfass und befinden sich in ernsthaften Schwierigkeiten überhaupt noch was bei der Lebensversicherung zu versprechen oder diese auszubezahlen. Diese Branche, und somit auch die Lebensversicherung ist gelinde gesagt am Arsch!
Lebensversicherungsbranche: „Too big to fail?“
Das ist nicht weiter schlimm, denn hinter diesen Gesellschaften agieren ganz spezielle Gesellen, und diese wissen schon wie es geht Geldeintreiber, die „too big to fail“ sind, auf Kosten der Sparwahnsinnigen helfend unter die Arme zu greifen! Deshalb ist es blöd von der Po – Politik Hilfe zu erwarten! Das kannst Du Dir abschminken, denn wie sagte schon Horst Seehofer in der ARD-Talk-Show mit Erwin Pelzig am 20.05.2010 so treffend? Er sprach, wie es wirklich ist:
„Diejenigen die entscheiden sind nicht gewählt und diejenigen die gewählt werden haben nichts zu entscheiden!“ [5]
Mit dieser Aussage ist eigentlich alles gesagt, warum dieses sinkende Schiff – die Versicherungsbranche – weiterhin künstlich am Leben gehalten wird. Es ist der Wille derjenigen, die hinter den Kulissen agieren, den drohenden Untergang dieser Branche mit allen Mitteln, sprich mit Deinem Ersparten, zu verhindern. Das Finanzministerium hat mittlerweile den Hilfeschrei der Lobbyisten erhört und bastelt gerade an einem Hilfspaket, das Du bezahlen darfst, bzw. was demnächst an Deiner Zusatzrente abgezogen wird.
Finanztragödie: Das Finale der totalen Enteignung ist eingeleitet
Vorbei die Zeiten der leeren Versprechungen, denn die jahrzehntelange Finanztragödie biegt gerade auf die Zielgerade ein. Die aus Sicherheitsbedürfnis und Bequemlichkeit geschaffene Lebensversicherung entpuppt sich nun, aufgrund der unberechenbaren Kräfte der Märkte, zu einem Massengrab der Ersparnisse. Was noch? Ach ja, die Lebensversicherung als Spar- und Renditemodell war von Anfang an eine Totgeburt! Anders formulierte es Sandra Klug, eine Versicherungsexpertin der Verbraucherzentrale Hamburg. Sie meint:
„Die Lebensversicherung ist ein Konstruktionsfehler.“ [1]
Nein, nicht nur das, sondern
„die Kombination aus Risiko-Police und Sparvertrag passe einfach nicht zusammen.“ [1]
Es passt halt einfach auch nicht zusammen, dass die Beiträge bei einer Lebensversicherung erst einmal jahrelang dazu verwendet werden, um die Abschlussprovision von mittlerweile 4 Prozent sowie die laufenden, stets steigenden, Betriebskosten zu bedienen. Wie kann sich solch ein Sparvertrag rechnen, wenn bei einer Lebensversicherung 59 Prozent der Kosten für die Provisionen draufgehen und sich die laufenden Betriebskosten zwischen 2005 und 2011 um 13 Prozent erhöht haben? [1] Und wie kann es sein, dass trotz dieser Tatsachen den Deutschen nichts Besseres einfällt, als solche Sparpläne abzuschließen, bzw. bestehende Verträge nicht einfach zu kündigen? Das, und noch einiges mehr erzähle ich Dir im zweiten Teil. Bis neulich …
… Dein Martin M. Luder (info-at-lefpilk.de )
https://www.youtube.com/watch?v=MTB5QaYrYQE