Wer etwas verkaufen oder eine Dienstleistung anbieten möchte, sollte sich auch mit dem Thema Werbung auseinandersetzen. Werbung beschäftigt sich stets mit den Maßnahmen, die den Absatz steigern sollen. Eine mittlerweile sehr beliebte Art der Werbung sind die Werbegeschenke. Durch die Benutzung von Werbeartikel bleibt das Unternehmen dem Kunden im Gedächtnis, ohne dass zusätzliche Kosten für den Unternehmer entstehen, wie es beispielsweise bei TV- oder Radiowerbung der Fall ist. Doch wie entwickelten sich die Werbegeschenke aus den vielfältigen Reklamemöglichkeiten?
Die Idee der Werbegeschenke
Die Werbung, wie wir sie heute kennen, entstand im 17. Jahrhundert. Damals entwickelten sich langsam die Tageszeitungen, in denen Kaufleute gerne ihre Produkte anpriesen. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erlebte die Werbebranche dann einen regelrechten Boom. Zu diesem Zeitpunkt gab es auch zum ersten Mal Reklame, die sich an bestimmte soziale Schichten richtete. Viele Zeitungen bestanden damals zu einem Großteil aus Werbeanzeigen. Auch war es für Unternehmen nicht mehr nur wichtig, die eigenen Produkte anzupreisen, sondern den Kunden davon zu überzeugen, dass er das Produkt unbedingt benötigt. Viele Marken wie beispielsweise der Taschentuchhersteller Tempo starten zu dieser Zeit große Werbekampagnen und konnten somit eine führende Rolle in ihrer jeweiligen Branche einnehmen. Anfang des 20. Jahrhunderts kam ein deutscher Kuchenhersteller auf die Idee, kostenlose Kuchendosen an ihre Kunden zu verschenken. Damit waren die Werbegeschenke geboren.
Warum Werbegeschenke verteilen?
Bis heute hat sich die Reklame natürlich noch einmal enorm verändert. In jeder Straße begegnen uns bunte Schilder und große Rabattschilder, die uns zum Kauf animieren wollen. Auch jegliche Form der Medien, wie Fernseher, Radio, Internet und Zeitung sind von Werbung durchzogen. Forscher haben jedoch herausgefunden, dass Werbegeschenke den Kunden am besten von einem Unternehmen überzeugen können. Durch den langzeitigen Nutzen, den Kunden beispielsweise durch die tägliche Verwendung eines Werbekugelschreibers haben, bleibt das Unternehmen länger im Bewusstsein des Kunden. Beim nächsten Einkauf wird er sich vielleicht daran erinnern oder unterbewusst zu einem Produkt dieses Unternehmens greifen.
Welche Werbeartikel kommen besonders gut an?

Grundsätzlich gilt, dass Werbeartikel einen besonders bleibenden Eindruck hinterlassen, wenn sie speziell auf Kunden aus der jeweiligen Branche zurechtgeschnitten sind. Elektronische Geräte wie eine Powerbank oder USB-Sticks bieten sich gut für IT-Unternehmen an, während wiederum Zollstöcke, wie sie hier zu finden sind, eher an Kunden aus der Handwerksbranche verschenkt werden sollten. Für besondere Stammkunden oder langwierige Mitarbeiter darf man sich auch etwas ganz spezielles ausdenken. Ein hochwertiger Stift mit Gravur beispielsweise ist eine schöne Aufmerksamkeit und zeigt dem Beschenkten, dass er wertgeschätzt wird.