Blutgruppen-Ernährung: Das Geheimnis einer schlanken Taille!

Rote Blutkörperchen
Titelbild: redloodcellsflyingdown © zhouxuan12345678, Lizenz: CC BY-SA 2.0

Leicht abnehmen durch Blutgruppen-Ernährung?

Nun, mein lieber Freund, in dieser Blutgeschichte werde ich das Geheimnis einer schlanken Taille lüften! Bevor Du Dir jedoch Dein Hirn zermarterst, wie es denn möglich ist, ohne zu hungern, einen Waschbrettbauch zu erzielen, möchte ich gleich am Anfang meines Aufsatzes über die Blutgruppen-Ernährung erklären, dass grundsätzlich alle Diäten nicht immer halten, was sie versprechen! Nun stelle ich mir jedoch die Frage: Ist vielleicht eine blutgerechte Ernährung der Schlüssel zum Glück oder verursacht eine Blutgruppen-Ernährung, wenn sie über einen längeren Zeitraum eingenommen wird, nur Stress?
Okay, schau Dir doch erst einmal an, was ich mit meinem neuen Aufsatz über die Blutgruppen-Ernährung ans Tageslicht befördern kann, an. Wissen ist schließlich Macht, aber nichts wissen macht in dieser Gesellschaft auch nichts- Hauptsache der Tisch bleibt, aufgrund unseres Sozialsystems, weiterhin reichlich gedeckt. Trotzdem habe ich mich, wie immer, auch bei dieser Blutgeschichte darum bemüht die Frage zu klären, ob man mit einer blutgerechten Ernährung abnehmen kann.

Blutgruppen-Ernährung oder sich im Fitnessstudio quälen?

Eigentlich ist doch alles ganz einfach, denn wenn man der Fitness-Industrie, die verspricht, dass, wer sich viel bewegt, seinen Körper stählt und quält und Vitaminpräparate zu sich nimmt, Glauben schenkt, der erhält sich einen schlanken Körper. Und dieses Märchen glaubst Du? Na klar glaubst Du diesen Blödsinn, denn der Fitness-Wahn ist in aller Munde und wer faul auf dem Sofa rumhängt oder gerade, wie ich am PC die Tasten klimpern lässt, der hat bei seinem Schatz – seiner besseren Hälfte – wohl ganz schlechte Karten?
Na klar, denn wenn die Figur mal etwas aus den Fugen geraten ist, dann gibt es von der Lebensgefährtin (Mehrzahl von Lebensgefahr), die mehr oder weniger an Deiner Seite steht, sprich, die versprochen hat mit Dir durch dick und dünn zu gehen und Dich auch nicht in schlechten Zeiten zu verlassen, auch kein „like it“. Genug der Vorrede! Jetzt geht’s zur Sache. Jetzt schmeiß ich über die blutgerechte Ernährung, über die Blutgruppen-Ernährung, was aufs Papier. Zuerst zum 0-Typ, zu der ältesten Blutgruppe.

Blutgruppen-Ernährung: Die Blutgruppen

Blutgruppe 0 – das Blut der Jäger

Dieser Typ zeichnet sich durch einen robusten Verdauungstrakt aus. Weiterhin hat er ein überaktives Immunsystem und baut Stress am besten mit starker körperlichen Tätigkeiten ab. Damals irrten solche Kreaturen, um sich was Fleischiges auf den Gabentisch zu zaubern, vornehmlich in den Wäldern rum. Heute, im Zeitalter des Fortschritts (lach), jedoch jagt der Jäger durch die Supermarktregale und, um seinen Jagdtrieb zu frönen, stählt er seinen Waschbrettbauch in der Muckibude! Und da diese, mittlerweile wie die wie Pilze aus dem Boden schießen hat er natürlich dadurch im ganzen Land ein üppiges Jagdrevier. Da kann er sich zwar wie ein Wahnsinniger im Schweinsgalopp auf dem Stepper die Lunge aus dem Hintern pupsen, aber mal ehrlich: Kannst Du Dir vorstellen, dass er bei dieser hirnlosen Tätigkeit auch nur ein Reh, Hirsch oder sonstiges Tier erlegen kann?

Fleisch und Bewegung

Trotzdem, und da führt mit Sicherheit kein Weg vorbei: Wer mit der Blutgruppe 0 gesegnet ist, der braucht, um seine Figur in Form zu halten, seine tägliche Ration Fleisch, aber auch ordentlich viel Bewegung. Genau diese Mischung ist für diesen Typ die richtige Blutgruppendiät. Nur so am Rande: Ich kenn so einen Spinner – ich glaub er heißt Markus.
Weiter im Text. Hätte die Natur jedoch vor langer Zeit nicht einen leistungsfähigen, robusten Jäger in die Welt gesetzt, dann gebe es auch die anderen „Luschen“ nicht. Der 0-Typ war somit der Schlüssel für das Überleben der so genannten Krönung der Schöpfung. Und aus diesem Grunde kann ich es mir gerade nicht verkneifen ein Stoßgebet zum Himmel zu schicken. Also lieber Gott oder wie immer ich Dich bezeichnen soll, und Du Dir diese Menschheit ausgedacht hast und wo immer Du auch Deinen Wohnsitz hast, bitte zieh endlich den Stecker und schmeiß die Biomasse weg!
Wo war ich stehen geblieben Ach ja, damals, vor langer, langer Zeit, war es für die „Null“ noch leicht beste Fleischstücke zu ergattern, denn am Anfang, da wo die Geschichte dieser mehr oder weniger nützlichen Kreatur begann, da war das Wild noch nicht von Hormonen und Antibiotika verseucht. Okay, da sprach das liebe Vieh auch noch nicht über die Blutgruppen-Ernährung. Und jetzt kommt der Knackpunkt, denn um mit der 0-Typ-Diät Erfolg zu haben sollte der Jäger darauf achten nur das Beste vom besten, sprich Bio-Fleischwaren zu konsumieren. Entschuldige, wenn ich gerade lache, denn „Bio“ ist leider nur ein Etikettenschwindel. [1] Und so ist es, wie es leider ist, denn so hat der Spruch

„Man ist, was man isst“ [2]

einen bedrohlichen Beigeschmack.

Finger weg vom Weizen (Gluten)

Also nix mit schlanker Linie? Nein, so schlimm ist es auch wieder nicht, denn wie die Geschichte gezeigt hat ist mittlerweile das Lebewesen, das sich mehr oder weniger unfallfrei auf 2 bis 3 Beinen bewegen kann, auch in der Lage schlechte Kost noch irgendwie unfallfrei zu verdauen. Sollte jedoch bei der Null, trotz regelmäßigem Sport und blutgerechter Ernährung, die Figur dennoch aus den Fugen geraten, dann sind die Gluten, die in den Weizenkeimen und Weizenvollkornprodukten vorkommen, schuld. Also gehört der Weizen bei diesem Typ nicht auf den Speisezettel. Zwar lassen Bohnen, Erbsen und Linsen das „Arscherl“ grinsen, aber auch hier reagiert ein energiegeladener Jäger darauf negativ. Sportliche Aktivitäten fallen ihm wahrscheinlich durch ständiges pupsen einfach schwerer.
Ganz wichtig für die Null ist aber Folgendes: Auf Ernährungsumstellungen reagiert er äußerst empfindlich. Also lieber Vegetarier, hab fein Acht, wenn Du mit dem „0“-Typ in Frieden leben willst, dann schreib es Dir gleich hinter die Ohren und vernimm meine leisen und gut gemeinten Worte: Hör sofort damit auf der Null seine Mahlzeit schlecht zu reden – verdammt noch mal! Diese Kreatur braucht Blutwurst, Schinken Steak und Bier und Dir lässt er dafür das Grünzeugs von der Wiese – Muh, Mäh, schmatz, guten Appetit und somit bin ich nun beim A-Typ, dem Landwirt angelangt und dieser brauch natürlich auch eine ganz spezielle Blutgruppen-Ernährung!

Blutgruppe A – der erste Vegetarier

Das sind die Typen, die sich auf den Feldern einen krummen Buckel holen und das Grünzeugs von der Weide ernten. Der Typ A neigt zu einem empfindlichen Magen-Darm-Trakt. Um schlank und fit zu bleiben ist für diesen Typ eine Pflanzenkost genau das Richtige. Auch bei ihm gilt, wie beim Fleischfresser, dass er seine Nahrungsmittel möglichst in einem Natur belassenem Zustand zu sich nehmen sollte. Merkst Du was? Na klar, Typ 0 und A sind vom Aussterben bedroht, denn die natürliche Kost gibt es leider nur noch selten. Okay, Leute mit einem prall gefüllten Geldsack, die können schon was Besseres zu sich nehmen. Die können sich Lebensmittel leisten.
Hartz IV-Empfänger sowie die Gehaltsempfänger aus der unteren Mittelschicht kaufen bei Lidl/Aldi/Penny ein und dort gibt es bekanntlich fast nur Nahrungsmittel, und diese sind mehr oder weniger genießbar. Grundsätzlich ist jedoch so, dass auch die besten Lebensmittel nichts taugen, wenn man sich nicht blutgerecht ernährt. Was beim Typ 0 zur Fettleibigkeit führt, das erhält bei den Trägern der Blutgruppe A die schlanke Linie. So weit, so gut – alles was man isst sollte halt zu einem passen! Die Herausforderungen für beide Gruppen besteht deshalb darin das Beste aus der Natur, das zu ihnen passt, herauszuholen. Doch leider hängt hier gerade der Hammer und so trat, wegen der nötigen Anpassung, die Blutgruppe B auf den Plan.

Der B-Typ: Der Nomade – Einsiedler – Eigenbrötler?

Dieser Typ zeichnet ein starkes Immunsystem aus. Sein Verdauungssystem lässt es zu, dass er querbeet alles zu sich nehmen kann. Milchprodukte mag er auch. Nun, um schlank und rank zu bleiben benötigt er einen Ausgleich zwischen körperlicher und geistiger Tätigkeit. Merkst Du was? Na klar, Blutgruppe B scheint wohl meine Blutgruppe zu sein. Nur einen Haken hat die Sache und dieser Haken ist: Ich mag keine Milch. Okay, mal ein Joghurt, aber Milch heiß, lauwarm oder kalt, das kommt bei mir nicht in die Tüte. Dem Typ B werden aber auch chamäleonhafte Eigenschaften nachgesagt. In gewisser Weise ähnelt er dem 0-Typ und es scheint so, als wären die Typen Blutsbrüder. So wie ich und der Markus – der Redakteur von Equapio – halt.
Doch zeigen diese, der Blutgruppe B zugehörigen Lebewesen, manchmal ein völlig unerwartetes Verhalten, das nur bei diesem Typen zu finden ist. Unberechenbar wie der Martin halt! Diese besondere Wesensart ist es wohl geschuldet, dass dieser Blut-Typ auch als Bindeglied zwischen den Kulturen und Völkern gilt. Zweibeiner mit dieser Blutgruppe sagt man auch nach, dass sie ab und an aus dem Rahmen fallen. [3]

Falle ich aus dem Rahmen?

Nun, ich bin wohl in jeder Hinsicht eine schillernde, aber anscheinend auch eine verhaltensauffällige Natur! Kaum auszurechnen! Und da ich mittlerweile auch aus dem Rahmen falle, das zeigt mir zurzeit auch ganz deutlich meine Figur, die leicht aus den Fugen geraten ist.
Und nun? Na klar, weil ich mich mit dieser Blutgruppe intensiv beschäftigt habe, weiß ich auch warum. Bei mir fehlt es leider an der nötigen Balance zwischen körperlicher Anstrengung und geistiger Tätigkeit. Mein Leben ist aus dem Gleichgewicht geraten. 10 bis 12 Stunden im Büro schlafen, das mag ja gesund sein, aber sich in der Freizeit nur noch geistigen Dingen zu widmen – sprich für Equapio den einen oder anderen neuen Aufsatz aufs Papier zu zelebrieren, da bleibt für die Muckibude halt nicht mehr viel Zeit übrig. Okay, ich könnte jetzt noch den Matratzensport anführen, aber da der Liebesakt, wenn man den Experten Glauben schenkt, in der Regel nur 2 bis 3 Minuten dauert, ist dieses kurze Techtelmechtel wohl zu wenig um abzunehmen. [4] So ist mein Idealgewicht leider in weite Ferne gerückt! Schade! Schöne Ausrede gell?
Nein, ich weiß schon, was mein Körper braucht und verspreche hiermit hoch und heilig, dass ich mal wieder hier in Schopfheim, da wo ich wohne, dem Fitnessstudio FIXX einen Besuch abstatten sollte. Nein, ich werde mich aufraffen und wieder regelmäßig auf dem Stepper meine „Runden“ drehen. Ach ja, ganz vergessen: Für Typ B sind Erdnüsse, Mais, Buchweizen und Linsen Gift, denn sie fördern bei diesem Typ die Gewichtszunahme. Und um nun, um diese blutige Angelegenheit abzurunden, wende ich mich abschließend der Blutgruppe A/B zu.

Blutgruppe A/B – für die Blutgruppenforscher noch immer ein Rätsel

Dieser Typ ist für die Blutgruppenforscher noch immer ein Rätsel. Diesem Typ sagt man jedoch auch nach, dass er sich veränderten Umwelt- und Ernährungsbedingungen zügig anpasst. Ihn kennzeichnet ein übermäßig tolerantes Immunsystem und auf Stress regiert er am besten mit körperlichen Schwung und schöpferischer Energie. Diese Blutgruppe findet man jedoch noch selten – so ca. bei 5 % der Bevölkerung – was aber nicht weiter tragisch ist, denn vielleicht sichert diese Blutgruppe das Überleben der Spezies Mensch. Und warum ich das sage ist der Tatsache geschuldet, dass der A/B-Typ die Fähigkeit besitzt die negativen Auswirkungen von Stress umzukehren. Stress ist für ihn kein Problem mehr, denn er reagiert auf knifflige Lebenssituationen halt anders wie die anderen Blutsverwandten.
Bevor ich den Deckel auf dieses Meisterwerk mache, möchte ich Dir noch ein Geheimnis verraten: Meine Blutgruppe ist A/B, denn in heiklen Lebenssituationen bin ich mir immer bewusst, dass alles zu meinem Besten dient. Auch renne ich, wegen irgendwelcher gesundheitlichen Probleme, da wo sich andere vor Schmerzen krümmen und in Panik geraten, nicht zum Arzt oder Apotheker, denn schließlich ist, wer sich mit den Naturgesetzmäßigkeiten beschäftigt hat, klar, dass alles, was wehtut nicht böse ist. [5]

Blutgruppen-Ernährung oder einfach ganz entspannt essen und trinken, was schmeckt?

4 Blutgruppen - Vier Strategien für ein gesundes LebenUnd jetzt fasse ich, bevor ich den Schlusspunkt setze, noch ganz kurz zusammen! Es gibt keine guten oder schlechten Lebens- bzw. Nahrungsmittel! Was für den einen „gut“ ist, das ist für den anderen „schlecht“ – sprich, was den Einen dick macht, das macht den anderen schlank und umgekehrt. Das Geheimnis einer schlanken Taille ist deshalb ganz einfach und dies halte fest: Verhalte Dich so, wie es Dein Herz Dir sagt und dann kannst Du auch, trotz widriger Lebensumstände und Umweltbedingungen doch noch ganz gut über die Runden kommen.
Okay, eine Blutgruppen-Ernährung kann auch nicht schaden. Das wünsche ich Dir. Ich mach jetzt Schluss, denn meine innere Stimme sagt mir gerade: Martin Du brauchst mehr Bewegung – Du musst wieder ins Gleichgewicht kommen!
Ich habe den letzten Blutstropfen aufs Papier gedrückt und verbleibe nun mit ganz lieben Grüßen Dein Martin M. Luder (info-at-lefpilk.de)
http://www.youtube.com/watch?v=3PBr9pfTznw&noredirect=1

Quellenangaben

  1. http://www.tagesspiegel.de
  2. http://www.redensarten-index.de
  3. 4 Blutgruppen – Vier Strategien für ein gesundes Leben
  4. http://www.erektion.de/threads
  5. http://www.germanische-heilkunde.at/

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