Unsere heutige Ernährung ist stark säureproduzierend
Fast food, Fertiggerichte, Tiefkühlkost, Süßigkeiten, Limonaden, Kaffee, Alkohol. Wer kann schon von sich behaupten auf diese Nahrungs- und Genussmittel gänzlich zu verzichten? Dabei wäre es für unsere Gesundheit so wichtig, industriell hergestellte Produkte komplett aus unserem Leben zu verbannen. Unsere heutige Ernährung könnte schlechter nicht sein, denn die meisten Lebensmittel auf unserem Teller sind stark säureproduzierend. Ohne eine Neutralisierung aber, können unsere Ausscheidungsorgane (Nieren, Lungen, Leber, Schweißdrüsen) diese Säuren nicht komplett entfernen. Sie lagern sich im Gewebe unseres Körpers ab und entziehen ihm lebensnotwendige Mineralien. Die Folge: Übersäuerung. Die Antwort aber ist simpel: Eine basische Ernährung. Dabei geht es nicht um eine Diät sondern einfach um die richtige basische Kost, bei der auch geschlemmt werden darf.
Die Säure-Basen-Balance und der pH-Wert
Die Säure-Basen-Balance
Ein Säure-Basen-Gleichgewicht im Körper ist lebensnotwendig. Der Organismus versucht die Säure-Basen-Balance im Blut stetig konstant zu halten. Damit unsere Stoffwechselprozesse reibungslos funktionieren (einige Prozesse benötigen ein stark saures Milieu), brauchen wir Basen und Säuren. Eine rein basische Ernährung ist daher nicht zu empfehlen. Wichtig ist aber, dass basische Lebensmittel (mineralstoffreiche) den säureproduzierenden überwiegen. Die Säure-Basen-Balance der Lebensmittel sollte bei 80% basenbildende und zu 20 % säurebildende liegen.
Der pH-Wert von verschiedenen Körperflüssigkeiten
Gemessen wird die Säure-Basen-Balance über den pH-Wert von Körperflüssigkeiten (Blut, Urin, Speichel), welcher bei 7,4 (±0,05) liegen muss. Am aussagekräftigsten ist das Blut (aufwändig klinisch-chemische Laboruntersuchung). Der pH-Wert des Urins gibt keinen genauen Hinweis auf ein saures Milieu, da die Niere selbstregulierend ist und die Werte unterschiedlich zu den verschiedenen Tageszeiten sind. Am einfachsten selbst zu testen ist der Speichel mittels Teststreifen (Lackmuspapier) aus der Apotheke.
Die pH-Wert Skala
Der pH-Wert ist das Maß für die Konzentration freier Wasserstoff-Ionen in einer Lösung. Er gibt den chemisch wirksamen Säuregrad einer Lösung an. Die pH-Wert Skala umfasst 15 Einheiten von 0 bis 14.
pH < 7 Lösung mit saurer Wirkung
pH = 7 reines Wasser oder neutrale Lösung
pH > 7 alkalische Lösung (basische Wirkung)
Am gesündesten sind wir bei einem pH-Wert im Blut von nicht niedriger als 7,35 bis 7,45. In diesem Bereich arbeitet unser Immunsystem optimal und Krankheiten werden schon im Keim erstickt (sehr geringe Ansteckungswahrscheinlichkeit). Kinder haben einen alkalischen pH-Wert, solange bis er im Laufe der Fehlernährung immer weiter sinkt.
Den pH-Wert selbst testen
Sie können Ihren pH-Wert mit Lackmuspapier (u.a. in der Apotheke erhältlich) ganz unkompliziert selbst testen, in dem Sie einfach den Teststreifen in den Speichel im Mund halten.
pH < 6.0 = sauer
pH = 7.0 – 7.1 = normal
Die Entsäuerung des Körpers (wie den Körper entsäuern?)
Eine Entsäuerung des Körpers ist unumgänglich
Über 80% der Bevölkerung haben zu viele Säuren im Körper. Um diese Gifte wieder loszuwerden ist eine Entsäuerung des Körpers unumgänglich. Dazu müssen wir unseren pH-Wert wieder in eine Balance bringen und die überflüssigen Säuren im Körper zur Ausscheidung bringen. Der Körper braucht dafür ausreichend Mineralien um die Säuren zu binden. Woher bekommen wir diese Mineralien? Über ein basische Ernährung im richtigen Verhältnis!
Basische Ernährung zur Entsäuerung
Über das richtige Verhältnis einer basischen und säurebildenden Ernährung bekommen wir ausreichend Mineralien. Eine optimale basische Ernährung sollte zu 80% aus basischen und nur zu 20% aus säurebildenden Lebensmitteln bestehen. Außerdem ist eine ausreichende, mineralstoffreiche Flüssigkeitszufuhr sehr wichtig! Für ein Entsäuerung des Körpers über eine basische Ernährung ist es aber hilfreich anfangs (ein paar Wochen) komplett auf säurebildendes Essen zu verzichten. Eine Säure-Basen-Diät oder wie es heute genannt wird Basen-Fasten ist also eine gute Idee.
Körper entsäuern auch über die Haut!
Für ein Ungleichgewicht der Säure-Basen-Balance sind aber nicht nur die Gifte und Chemikalien verantwortlich, die wir oral über unsere Ernährung oder durch Medikamente einnehmen. Sondern vor allem das größte menschliche Organ unseres Körpers, unsere Haut. Deshalb sei an dieser Stelle auf eine basische Kosmetik hingewiesen. Eine basische Hautpflege ohne chemische Wirkstoffe, Farbstoffe und Duftstoffe unterstützt eine basische Ernährung bei der Entsäuerung des Körpers. Von basische Creme bis basisches Haarshampoo. Gute naturbasierende Produkte gibt es mittlerweile genug.
Säureproduzierende und basische Lebensmittel
Was sind basische Lebensmittel?
Basische Lebensmittel sind Lebensmittel, die viel Kalzium, Kalium, Magnesium, Natrium und Eisen enthalten. Diese Stoffe bilden Mineralsalze und haben die Wirkung Säuren zu neutralisieren. Gräser, Kräuter, rohes Gemüse wie Gurken, Sojaprodukte wie Tofu, Samen, Körner und reifes Obst sind die am stärksten basischen Lebensmittel.
Was sind säureproduzierende Lebensmittel?
Säureproduzierende Lebensmittel sind besonders Speisen, die viel Schwefel, Chlor, Phosphor und Jod enthalten, da der Organismus diese in starke Säuren umwandelt. Tierische Produkte wie Fleisch, Fisch, Eier, Milch und Käse sind wegen ihrem Eiweiß die stärksten Säurebildner. Aber auch Hefeprodukte, Süssigkeiten und Getränke wie Kaffee, Limonaden und Alkohol sind extrem säurebildend. Das ein Lebensmittel sauer schmeckt hat keine Bedeutung in Bezug auf die Säurebildung im Körper.
Liste von stark und schwach basen-überschüssigen Lebensmitteln
Diese Liste wurde erstellt vom Gissel-Institut [1]
Stark basen-überschüssige Lebensmittel
- Gemüsesäfte, Fruchtsäfte, Früchte (nicht abends!)
- Gemüsefrüchte (Auberginen, Kürbis, Zucchini)
- Blattgemüse/Blattsalate (Mangold, Spinat, alle Kohlarten außer Rosenkohl)
- Algen wie Chlorella und das Bakteria Spirulina
- Kartoffeln, Knollengemüse (z.B. Kohlrabi)
- Wurzelgemüse (Sellerie, rote Bete, Möhren, Meerrettich)
- Pfifferlinge, Steinpilze
- Molke
- Gurken, Rhabarber, Lauch
- Blütenpollen Spinat (roh)
- Zuchthefe
- Bierhefe
- Reife Bananen
- Bienenhonig
- Blütentee
Schwach basen-überschüssige Lebensmittel
- Buttermilch
- Sauerrahm
- Vollmilch (Nur ein Ersatz-Kindernahrungsmittel, kein Getränk. Siehe Artikel über Milch)
- Trockenobst
- Apfelkraut
- Dattelsirup
- Rübensirup
- Vollsojamehl
- Weizenkeime
- Dinkelkeime
- Feldsalat
Basische Lebensmittel Tabelle
Das ermitteln vom Säure- und Basengehalt in Lebensmitteln
Der schwedische Biochemiker Dr. Ragnar Berg, hat den Säure- und Basengehalt in vielen Lebensmitteln ermittelt. Er analysierte die Asche der Lebensmittel nach der Verbrennung. Dabei setzte er Kationen mit Basen und Anionen mit Säuren gleich. Die Ergebnisse konnten in Verbindung gesetzt werden mit ermittelten Harnwerten nach vorwiegend pflanzlicher und überwiegend fleischlicher Kost.[2] Daraufhin entwickelte er die Übersäuerungstheorie, welche in einem Buch vom amerikanischen Arzt Alfred McCann 1927 aufgegriffen wurde.
„Wir wissen, daß die Fleischdiät das Blut ansäuert und dass des Menschen einzige Verteidigungsmöglichkeit gegen die Angriffe von Krankheiten auf der normalen Alkalinität des Blutes beruht.“ Alfred McCann, 1927 [3]
Basische Lebensmittel Tabelle
Die basische Lebensmittel Tabellen zeigen die Wertigkeit von Lebensmitteln untergliedert in Lebensmittelgruppen. Diese Tabellen entstanden nach Forschungen und Aufzeichnungen von Dr. Ragnar Berg, Prof. Bannister und Fred W. Koch. [4] Die Tabellen weiter unten sind keineswegs vollständig. Es gibt viele Lebensmittel die von den oben genannten Personen nicht getestet wurden. Folgendes Buch rechts von Jürgen Vormann beinhaltet Tabellen von 1.500 verschiedenen Lebensmitteln, die nach PRAL-Werten ermittelt wurden.
Basische Lebensmittel sind mit einem Plus (+) gekennzeichnet. Die mit einem Minus (-) deklarierten Lebensmittel produzieren Säuren im Körper. Je höher die Pluszahl, desto wertvoller ist das jeweilige Produkt, je höher die Minuszahl, desto belastender ist es. Die angegebenen Werte sind auf jeweils 100 g Lebensmittel berechnet.
Gemüse
Rosenkohl | -9,9 |
Artischocken | -4,3 |
Erbsen, reif | -3,4 |
Wirsing, weiß | -0,6 |
Grünkohl, März | +0,2 |
Spargel | +1,1 |
Zwiebeln | +3,0 |
Blumenkohl | +3,1 |
Grünkohl, Dez | +4,0 |
Wirsing, grün | +4,5 |
Feldsalat | +4,8 |
Erbsen, frisch | +5,1 |
Rotkraut | +6,3 |
Rhabarber | +6,3 |
Porreeknollen | +7,2 |
Brunnenkresse | +7,7 |
Schnittlauch | +8,3 |
Schnittbohnen | +8,7 |
Porreeblätter | +11,2 |
Sauerampfer | +11,5 |
Brechbohnen | +11,5 |
Spinat, April | +13,1 |
Sellerie | +13,3 |
Tomaten, roh | +13,6 |
Kopfsalat, frisch | +14,1 |
Endivie | +14,5 |
Löwenzahn, frisch | +22,7 |
Gurken, frisch | +31,5 |
Kartoffeln und Wurzelgemüse
Schwarzwurzeln | +1,5 |
Rettich, weiß | +3,1 |
Kohlrüben | +3,1 |
Kartoffeln, mag. | +4,7 |
Kohlrabi | +5,1 |
Meerrettich | +6,8 |
Kartoffeln, blaubl. | +8,1 |
Karotten | +9,5 |
Rote Rüben, frisch | +11,3 |
Rettich, schwarz | +39,4 |
Früchte
Apfel, unreif | +1,0 |
Johannisbeere, rot | +2,4 |
Erdbeeren | +3,1 |
Birnen | +3,2 |
Sauerkirschen | +3,5 |
Ananas | +3,6 |
Apfel, reif | +4,1 |
Weichselkirschen | +4,3 |
Süßkirschen | +4,4 |
Mirabellen | +4,4 |
Zwetschgen | +4,8 |
Datteln | +4,9 |
Bananen, unreif | +4,9 |
Himbeeren | +5,1 |
Heidelbeeren | +5,3 |
Pflaumen, süß | +5,8 |
Johannisbeeren | +6,1 |
Pfirsiche | +6,4 |
Aprikosen | +6,6 |
Preiselbeeren | +7,0 |
Brombeeren | +7,2 |
Trauben, reif | +7,6 |
Stachelbeeren, reif | +7,7 |
Korinthen | +8,2 |
Apfelsinen | +9,2 |
Zitronen | +9,9 |
Bananen, reif | +10,1 |
Mandarinen | +11,5 |
Rosinen | +15,1 |
Hagebutten | +15,5 |
Feigen, getrocknet | +27,5 |
Milch, Milcherzeugnisse, Sojamilch
Hartkäse | -18,1 |
Quark | -17,3 |
Sahne | -3,9 |
H-Milch | -1,0 |
Buttermilch | +1,3 |
Muttermilch | +2,2 |
Ziegenmilch | +2,4 |
Molke | +2,6 |
Schafmilch | +3,2 |
Kuhmilch | +4,5 |
Sojamilch | +15,0 |
Andere Eiweißträger
Beim Hühnerei unterscheiden sich die Werte je nach Fütterung zwischen -18,0 und -22,0 (Mittelwert ca. -20,0), Unterschiede auch bei Eiweiß/Eidotter!
Schweinefleisch | -38,0 |
Kalbfleisch | -35,0 |
Rindfleisch | -34,5 |
Hühnerei | -20,0 |
Seefisch | -20,0 |
Süßwasserfisch | -11,8 |
Putenfleisch | -10,5 |
Speck, geräuchert | -8,5 |
Steinpilze | +4,0 |
Pfifferlinge | +4,5 |
Mehl, Teigwaren, Körnerfrüchte und Soja
Bei Sojaprodukten ist auf die Herkunft und auf die Art der Fertigung zu achten, weil es große Qualitätsunterschiede gibt. Die vorgenannten Werte stammen von Soja aus den USA (voll am Strauch gereift und mit Keimling verarbeitet).
Reis, halbgeschält | -39,1 |
Roggenmehl | -16,4 |
Graupen | -13,7 |
Reis, naturbel. | -12,5 |
Weizengrieß | -10,1 |
Haferflocken | -9,2 |
Nudeln, weiß | -5,9 |
Reisstärke | -4,6 |
Grünkern | -4,6 |
Buchweizengrütze | -3,7 |
Weizenmehl | -2,6 |
Vollkornnudeln | -2,0 |
Sojanudeln | -0,2 |
Kartoffelstärke | +2,0 |
Linsen | +6,0 |
Weiße Bohnen | +12,1 |
Sojamehl | +12,8 |
Sojagranulat | +24,0 |
Sojanüsse | +26,5 |
Sojareinlecithin | +38,0 |
Brot
Schwarzbrot | -17,0 |
Weißbrot | -10,9 |
Kornmischbrot | -7,3 |
Zwieback, weiß | -6,5 |
Schrotbrot | -6,1 |
Vollkornbrot | -6,0 |
Vollwertbrot | -4,5 |
Knäckebrot | -3,7 |
Vollkornzwieback | -2,2 |
Nüsse und Fette
Speiseöle sind höchst unterschiedlich in ihrer Wertigkeit. Raffinadeöle schneiden weitaus schlechter ab als erstgepresste Öle.
Erdnüsse | -12,7 |
Paranüsse | -8,8 |
Walnüsse | -8,0 |
Margarine | -7,5 |
Kastanien | -5,9 |
Mandeln, süß | -0,6 |
Haselnüsse | -0,2 |
Butter | -3,9 |
Basische Ernährung mit basischer Tee
Basischer Tee zum täglichen Ausgleich
Die basische Lebensmittel Tabelle lässt einen wichtigen Punkt für eine optimale basische Ernährung vermissen. Getränke. Dabei ist das Trinken doch wichtiger als das Essen. Nichts kann besser und schneller für eine Entsäuerung des Körpers sorgen als viel Flüssigkeit. Der tägliche Konsum von Kaffee, Alkohol, gesüßten Säften und kohlensäurehaltigen Limonaden verlangt nach einem Ausgleich. Wasser allein ist hier oft sehr unbefriedigend.
Basischer Tee ist längst kein Geheimnis mehr
Nun hat auch die Industrie basischer Tee als Gesundheitstrend entdeckt. So gibt es mittlerweile eine Vielzahl von gesunden und wohltuenden Tees. Pflanzennahrung ist immer noch die gesündeste und so ist es kein Wunder, das Basischer Tee eine heilende Wirkung nachgesagt wird. Zum Beispiel Basischer Kräutertee mit Mischungen aus bis zu 49 verschiedenen Kräutern. Das Kriterium, dass Tee basisch sein muss, erfüllen fast alle. Viel falsch kann man bei der Auswahl also nicht machen.
Tee-Empfehlungen und Tipps
Sehr zu empfehlen ist vor allem grüner Tee, welcher viele Mineralien, Spurenelemente und Antioxidantien enthält und den Körper immunisiert. Langzeitstudien belegen eine heilende Wirkung (z.B. Krebs) und bescheinigen eine geringere Ansteckungsgefahr und eine höhere Lebenserwartung. Achten sie beim Kauf auf den Anbau, um Belastungen von Pflanzenschutzmittel zu vermeiden. Also kaufen sie bio grüner Tee! Wer nicht gerne Tee trinkt, kann auf grüner Tee Extrakt wie z.B grüner Tee Kapseln ausweichen. Weitere zu empfehlende Teesorten sind: Jiaogulan Tee, weißer Tee und die bekannteren Tees wie Hagebutte, Rooibos, Kamille, Fenchel, Brennnessel, Pfefferminz, Melisse, Salbei und Ringelblume. Schwarzer Tee ist nicht basisch.
Noch ein Tipp für alle Teemuffel: Verfeinern bzw. süßen sie ihren Tee mit getrockneten Feigen, Datteln und Rosinen und verzichten Sie auf Zucker. Auch der Saft einer Zitrone oder Limette kann Tee zu einem wahren Genuss machen.
Basisch ernähren mit Nahrungsergänzungen wie Basenpulver, JuicePlus, Wurzelkraft etc.
Sich basisch ernähren ist nicht schwer
Ein hektischer Alltag kann eine gesunde basische Ernährung trotzdem fast unmöglich machen. Helfen können da Nahrungsergänzungsmittel. Aber auch mit einer ausgewogenen Ernährung können Nahrungsergänzungen sinnvoll sein, da die heutigen Lebensmittel nicht mehr die Nährstoffe enthalten wie früher. Wem es zur Zeit gar nicht möglich ist sich basisch zu ernähren sollte ernsthaft über Nahrungsergänzungen nachdenken. Wir wollen Produkte, mit denen wir gute Erfahrungen gemacht Ihnen an dieser Stelle nicht vorenthalten.
JuicePlus, Wurzelkraft etc. als Nahrungsergänzung
Juice Plus ist ein hochkonzentriertes Saftpulver aus Obst, Beeren und Gemüse, vollreif und erntefrisch. Es gibt Juiceplus Kapseln und Juice Plus Gummies zum kauen.
P. Jentschura Wurzelkraft ist ein natürliches pflanzliches Mittel, das als Granulat angeboten wird. Es beinhaltet neben wertvollen Blütenpollen ein Pflanzengemisch aus 100 Zutaten wie Kräutern, Gemüsen, Früchten, Gewürzen, Samen und Salaten. Die Firma P. Jentschura hat noch viele andere interessante Produkte in den Bereichen natürliche Ernährung z.B basischer Kräutertee und basische Körperpflege im Angebot.
Spirulina und Chlorella
Das Cyanobakteria Spirulina (im Volksmund Blaualge). Bei keinem anderen basischen Lebensmittel ist der Gehalt an Eiweiß so hoch. Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Menge der essentiellen Aminosäuren, die in großer Zahl hier vorkommen. Ob sie nun zu Spirulina Tabletten oder Spirulina Pulver greifen spielt keine Rolle.
Die Mikroalge Chlorella enthält alle wichtigen und wertvollen Inhaltsstoffe, die unser Körper braucht. Hierzu gehören zum Beispiel die vielen Aminosäuren und natürlich auch die daraus aufgebauten Proteine. Chlorella Algen haben in der Pflanzenwelt eine Sonderstellung, weil sie am meisten Chlorophyll enthalten. Chlorella Tabletten enthalten qualitativ hochwertige, sonnenverwöhnte und energiegeladene Chlorella-Mikroalgen aus ökologischer Aquakultur.
Basenpulver
Beim basen fasten und dem entsäuern kann ein Basenpulver oder Bentonit hilfreich sein. Das Dr. Jakob´s Basenpulver ist eine wohlschmeckende Mischung, die Kalium, Calcium, Magnesium und Zink enthält. Kalium trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems, zu einer normalen Muskelfunktion und zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks bei. Das enthaltene Magnesium trägt zur Erhaltung normaler Knochen und das enthaltene Zink zu einem normalen Säure-Basen-Balance bei.
Wir möchten nicht vorenthalten, dass es noch viele andere gute Nahrungsergänzungen und Lebensmittel gibt, mit denen wir bisher keine Erfahrungen gemacht haben. Fühlen Sie sich deshalb hiermit nur über die Möglichkeit einer Nahrungsergänzung hingewiesen und informieren Sie sich vor dem Kauf genau!
Der nächste Schritt: Basische Ernährung mit Trennkost
Basische und säureproduzierende Lebensmittel richtig kombinieren mit Trennkost
Eine säurearme basische Ernährung ist der erste Schritt zu einem gesunden Leben. Der zweite ist nun basenreiche und säureproduzierende Lebensmittel richtig zu kombinieren. Gemeint ist Trennkost. Der Nährstoff, der auf dem Teller oder in einem bestimmten Lebensmittel überwiegt legt den Säuregrad der Verdauung fest und damit auch welche Verdauungssysteme richtig arbeiten können.
Nährstoffgruppen der Lebensmittel
- Bei Tierprodukten wie Fisch, Fleisch und Käse überwiegt das Eiweiß.
- Butter, Öl, Avocado und Olive haben am meisten Fett.
- Bei Reis, Kartoffeln und Getreideprodukte herrscht die Stärke vor.
- Bei Obst, Honig ist der Zuckeranteil am höchsten.
- Bei Limonaden wie Cola, Joghurt, gekochte Tomaten und milchsaurem Gemüse die Säure.
Gute und schlechte Kombinationen in der Trennkost
Das vermischen mancher Nährstoffe ist kontraproduktiv, da sich einige Kombinationen gegenseitig blockieren und nur schlecht verdaut werden können. Deshalb ist eine richtige Zusammenstellung / Trennkost von Lebensmitteln nicht zu unterschätzen.
Gemieden werden sollten folgende Kombinationen:
- Eiweißreiche und stärkereiche Nahrung
- Zuckerreiche und stärkereiche Kost
Gute Kombinationen dagegen sind:
- Zucker mit Säure
- Fett mit Säure
- Fett mit Stärke
Meinungen und Erfahrungen
Was halten Sie von diesen Informationen über Basische Ernährung? Planen Sie nun Ihre Ernährung umzustellen und eine Entsäuerung des Körpers? Oder haben Sie dies schon und achten auf Ihre Säure-Basen-Balance? Auf eine Trennkost? Hinterlassen Sie uns ein Kommentar über Ihre Erfahrungen!
Quellenangaben
[-] Robert O. Young & Shelley Redford Young: Die pH-Formel – Für das Säure-Basen-Gleichgewicht
[1] Gissel-Institut für Darmbakteriologie und Hygiene, Hannover
[2] Andrea Fock und Udo Pollmer: Die Geschichte der Basenkost
[3] Alfred McCann: Kultursiechtum und Säuretod
[4] Forschungen und Aufzeichnungen von Prof. Bannister, Dr. Ragnar Berg und Fred W. Koch.
Mir gefallen Ihre Informationen sehr gut und bin an einer Umstellung auf basische Ernährung sehr interessiert. Auch Produkte wie Tees oder Nahrungsergänzungsmittel möchte ich kennenlernen.