Richtiges Essen bei Erbrechen und Übelkeit

Eine Unverträglichkeit gegenüber bestimmter Nahrungsmittel oder verdorbene Lebensmittel können Übelkeit und Erbrechen auslösen. Aber auch andere Faktoren erzeugen ähnliche Beschwerden. In diesem Artikel erfahren Sie Wissenswertes, um sich mit Hilfe von Lebensmitteln gegen diese Beschwerden zu wappnen und seinem Magen anschließend etwas Gutes zu tun.

Ein kurzer Blick auf Ursachen und Symptome

Beim Erbrechen kommt es zu einem unkontrollierten Zusammenziehen von Zwerchfell und Bauch sowie der Magenwandmuskulatur. Dadurch wird der Mageninhalt nach oben gedrückt, sodass durch den Mund „erbrochen“ wird.
Häufigste Ursachen bzw. Auslöser sind unverträgliche oder verdorbene Lebensmittel, diese sind als Verursacher eher harmloser Natur. Das Erbrechen kann jedoch das Symptom der unterschiedlichsten Erkrankungen sein. Deshalb ist bei mehrtägigem bzw. anhaltendem Übergeben unbedingt ärztlicher Rat einzuholen – insbesondere bei Begleitsymptomen.

Das richtige Essen bei Übelkeit und Erbrechen

Vitamin B6

Die Einnahme von Pyridoxin (Vitamin B6) hat sich seit geraumer Zeit als Mittel der Wahl bei Brechreiz bewährt. Es hat eine beruhigende Wirkung auf die Medulla oblangata, einem Hirnbereich dessen Reizung zum Erbrechen führt. Die besten Lieferanten für dieses Vitamin sind Fleisch, Milchspeisen und Getreide.

Es hat sich jedoch gezeigt, dass diese Lebensmittel das Falsche für einen bereits gereizten Magen sind. Deshalb sollten Sie sich in Ihrer Ernährung auf Weizenkeime beschränken, die Sie zusammen mit frischem Obst essen können. Auch Nahrungsergänzungsmittel und Monopräparate mit Vitamin B6 können hilfreich bei Erbrechen und Übelkeit eingesetzt werden.

Ingwer

Ingwer ist ein beliebtes Gewürz mit einer langen Tradition und findet dementsprechend auch in deutschen Küchen seine Liebhaber. In der Heilkunde wird es vor allem bei Reise- und Schwangerschaftsübelkeit erfolgreich eingesetzt. Ingwer setzt das Erregungsniveau in den Magenwänden herab, wirkt aber auch angstlösend. Bei Übelkeit und Erbrechen sollten Sie zu standardisierten Präparaten aus der Apotheke greifen, diese bieten Ihnen eine zuverlässige Wirkung und gleichbleibende Wirkstoffmenge.

Das sollten Sie nach dem Erbrechen machen

Nach dem Erbrechen eignen sich Nahrungsmittel wie Zwieback, Haferschleim, aber auch trockenes Weißbrot bestens, um dem gereizten Magen etwas Gutes zu tun. Da es bei mehrmaligem Übergeben auch zu einem Verlust von Mineralien kommt, sollte man sich auch entsprechende Präparate aus der Drogerie oder der Apotheke besorgen. Die allererste Devise lautet jedoch: den Magen schonen. Vor allem bedeutet dies, keine Substanzen zu verzehren die den Magen unnötig anregen und reizen (wie z.B. Koffein, Pfeffer, Paprika oder Curry, aber auch Konservennahrung und Produkte mit Zusatzstoffen).

Gökhan Siris
Gökhan Siris
Gökhan Siris ist Autor und Blogger, Begründer des Kritzelprofiling® und der SoulCode®-Methode, freiberuflicher Graphologe, Numerologe, Manifestations-Coach, EFT-Coach, Vielleser, Bewusstseinsforscher, sowie ein Grenzgänger zwischen Verstand und Seele. Seit über zwei Jahrzehnten widmet er sich mit unerschütterlicher Hingabe den großen Lebensthemen: Entfaltung, Heilung, Esoterik, Spiritualität, Gesellschaft und Bewusstsein. Seine Arbeit verbindet intuitive Erkenntnis mit analytischer Schärfe – stets auf der Suche nach dem Wesentlichen hinter dem Sichtbaren. Mit einem feinen Gespür für verborgene Zusammenhänge und einer Sprache, die Herz und Verstand zugleich anspricht, schreibt Gökhan Siris nicht, um zu belehren, sondern um zu erinnern. Seine Texte laden ein, gewohnte Denkweisen zu hinterfragen, alte Muster zu durchbrechen und sich dem inneren Ursprung wieder zu nähern. Dabei versteht er es, komplexe Inhalte klar und berührend zu vermitteln – jenseits von Dogmen, Klischees oder schnellen Antworten. Gökhan Siris steht für Tiefe statt Trends, für Wahrhaftigkeit statt Taktik und für eine neue Form des Denkens, Fühlens und Wirkens. Seine Artikel berühren, provozieren und transformieren – nicht, weil sie dich verändern wollen, sondern weil sie dich erinnern: Du bist nicht der Beobachter. Du bist der Ursprung.

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