Trump! Monster, Muster, Makulatur, Marionette oder doch Meilenstein?

Dieser Artikel erschien am 18. März 2017 zum ersten mal bei EQUAPIO. Ohne jede inhaltliche Änderung wird er eineinhalb Jahre später noch einmal eingestellt.
Der Hintergrund dafür sind die transatlantischen Verwerfungen gerade zwischen den USA und Deutschland.
Der Artikel erscheint als „Nachwort“ in der Reihe zu Angela Merkels Aufstieg und Absturz als jeweils inszeniertes politisches Szenario der weltweiten „Eliten“. Diese Artikelreihe ist seit gestern komplett in allen drei Teilen auf EQUAPIO einsehbar.
Angela Merkel steht nach ihren 18/13 Jahren im politischen Geschäft nicht nur vor dem AUS.
Ihr Erbe wird wird als „Trümmerhaufen“ ihrer Politik in die Geschichte eingehen.
Dabei war sie mal die „mächtigste Frau der Welt“. Sie war die eiserne Führerin in der bis dahin schwersten Krise von EU und EURO. Obama hat sein allerletztes Telefonat als Präsident der USA persönlich mit Merkel geführt und sie als „letzte Kämpferin“ für die westlichen Werte geadelt.
Und nun der erzwungene Abgang. Die Scheibchenstrategie, die dabei gewählt wurde, hat einen klaren Grund: Angela Merkel muss bis zu ihrem abschließenden Finale als Kanzlerin „aufräumen“.
Zu groß ist der Schaden, den sie angerichtet hat.
In Teil 2 und im kommenden Teil 3 der „Merkel-Serie“ wurden bzw. werden maßgebliche Gründe für die „Aussortierung“ von Merkel benannt.
Ein Feld jedoch kommt dabei notgedrungen zu kurz: Merkels Rolle bei der Errosion der deutsch – und das heißt auch europäisch-amerikanischen Beziehung.
Das gesamte außenpolitische Konzept Merkels gegenüber den USA nach Trumps Wahl zu Präsidenten war schlichtweg FALSCH!
Das nehmen ihr die „Eliten“ mehr als übel.
Was und warum da soviel schief gelaufen ist, ist Thema des nachfolgenden Beitrags.
Eigentlich ist es peinlich. Nach 18 Monaten Regierung Trump hat die von Merkel absolut dominierte Bundesregierung nichts, aber auch gar nichts in ihrer Einstellung und in ihrer Politik gegenüber den USA dazu gelernt und/oder verändert.
Merkels Kurs der Diffamierung und Ignoranz gegenüber der US-Administration fällt ihr jetzt brutal auf die Füße.
Und deshalb macht es Sinn, noch einmal in diesen Artikel zu schauen.

Kein Plan-B zur Präsidentschaft Trumps

Deutsche Elite weiter in Schockstarre. Merkel vor einem Scherbenhaufen

Auch Wochen nach der Inauguration von Donald Trump als Präsident verharren deutschlands „Größen“ noch immer in Starre. Sie verkennen vollkommen, dass die von Spitzenpolitikern ausgeteilte und geförderte Medienhetze gegen Trump zum Trauma werden kann. Und sie verkennen bei diesem „Hexentanz“, dass der Tag der „Abrechnung“ eines Donald Trump kommen wird, denn das hat er schon bewiesen: Er sieht in Medien geradezu einen persönlichen Feind; davon dürften deutsche Medien in ihrer Tonlage nicht ausgenommen sein. Trump „vergisst“ nicht, wer was wann zu ihm und über ihn gesagt hat. Und es wird der Tag kommen, den das Merkel nach Washington „kriechen“ muss – ein Canossa-Gang, denn es wird ihr schlicht unmöglich sein, monatelange Hasstiraden – einschließlich ihres Vizekanzlers und ihres Außenministers als „Versehen“, als politisch „geduldete“ freie „Meinungsäußerung“ oder ähnlichen Blödsinn glaubhaft zu verkaufen. Sie hat schon vor ihrem ersten Besuch jede emotionslose, sachliche Gesprächsbasis verspielt.
Dabei ist es eigentlich unerheblich für Deutschland, wer in den USA den Präsidenten spielen darf. Fakt ist: wer auch immer hinter dem großen Teich den Präsidenten gibt: Deutschland kann nur mit ihm die Rolle spielen, die es sich unter Merkel – mit direkter Unterstützung und auf Forderung der Bush- und Obama-Administration vor allem in Europa angeeignet hat.
Wenn sich die deutsche „Elite“ in dieser Lage darauf beschränkt, den amtierenden US-Präsidenten zu beschimpfen und lächerlich zu machen, begeht sie Harakiri an sich selbst, am deutschen Volk, am deutschen Staat und an EURO.

Trump ist nicht „Kai aus der Kiste“

Trump wird seit Jahren als „Joker“, als „Denkmodell“ des Rothschild geführten internationalen Finanzkartells gehalten.
Was Deutschland schlicht ignorierte, ist von Russland längst sehr aufmerksam verfolgt worden.
„FORT RUSS“, Ausgabe vom 17.01.2017, zitiert den russischen Soziologen Dr. Shalak (Akademie der Wissenschaften) unter der Überschrift „Ist Trump Rothschilds Präsident?“ zu Forschungen aus dem Jahr 2015:

“Die Welt bewegt sich in Richtung globaler Depression, in der globale Märkte in Makroregionen zerfallen werden. … Die ‚kollektiven Rothschilds‘ setzen auf Trump, weil sie sich mit der Unvermeidlichkeit des Zerfalls der Welt in Makroregionen und der sich darauf gründenden Perspektive nicht einlassen wollen.“

Und weiter:

„Die wahren Meister der USA sind müde von den Bush- und Clinton-Clans. Das Experiment mit Obama war ein Fehler und droht in einer Katastrophe zu enden…und jetzt machen sie eine Wette auf Trump!“

Russland reagierte sofort. Zwischen Wahl und Amtseinführung gab es mehrere – vor allem mittelbare – Kontakte zwischen Putin und Trump. Sehr deutlich werden die Positionen ausgetauscht und um Konstruktivität gerungen.
Deutschland hetzt und schweigt. Unabhängig, was künftig von Trump kommt, bleibt das völlige Versagen deutscher Politik an diesem Punkt: Kein Konzept, keine angemessene Reaktion.
Statt sich (wenigstens) auf Schadensbegrenzung nach dem Wahlsieg von Trump zu konzentrieren, schickte Merkel als erstes ihre „Kriegsministerin“ – „Flinten-Uschi“ – ans Mikrofon, um Trump eine Liste von Vorbedingungen (!!!) vorzulegen, nach denen Deutschland bereit sei, mit ihm zusammen zu arbeiten.
Die Ungeheuerlichkeit gipfelte in der Fomulierung:

„Jede neue Regierung erhält einen Vertrauensvorschuß“,

als ginge es hier um eine x-beliebige „Bananenrepublik“ und nicht um den Garanten der gesamten westlichen Existenz in ihrer jetzigen Struktur.
Nach der Amtseinführung durfte „Flinten-Uschi“ gar noch einen drauf legen: An Trump gewandt sagte sie:

„Die NATO ist kein Deal. Vertrauen ist nicht käuflich.“

Ungeheuerlich, in welchem Maße deutscher Größenwahn, gepaart mit totaler Unfähigkeit zu sachlicher Analyse und konstruktivem Politikansatz seine Blüten treibt.
Vorläufiger Höhepunkt: entweder im Auftrag und mit Wissen der Kanzlerin oder an ihr vorbei, twittert SPD-Justizministers der Regierung MERKEL an den amerikanischen Präsidenten:

„Selbst in 140 Zeichen kann man fast alles kaputt machen. Um es wieder aufzubauen, reicht Twitter selten. Be careful, Mr. President ‚Inauguration“

Und Merkel – SCHWEIGT.
Merkel steht momentan mit den Ankündigungen des Donald Trump zu seiner Politik vor einem Scherbenhaufen ihrer Politik blinder und vorauseilender Gehorsamkeit.
In der Vollstreckung des Zieles der Global-Player auf die NWO ist sie zur best-gehassten Politikerin in Europa geworden. Sie war sich dabei immer der Deckung aus Washington sicher.
Jetzt hat sie es fertig gebracht, Deutschland gleichzeitig gegen die USA und gegen Russland in Stellung zu bringen.
Oder weiß sie gar mehr?
Ist Trump ein „Inszenierung“, um die Dose der Pandora auf dem Weg zur NWO zu öffnen?
Trauriges Fazit ihrer bisherigen Politik: Wieder bleibt ihr nur die Ansage: „Wir schaffen das“. Und sie bleibt wieder die Antwort schuldig, wie, mit wem und zu wessen Lasten.

Donald Trump – Pure Angst treibt die „Eliten“

Was macht Trump für wen gefährlich? Desaströser Fehleinschätzung zur Wahl folgt der Katzenjammer

Trumps Wahl ist, wenn er durchhält und man ihn (leben) lässt, eine Weltenwende. Er verkörpert einen Typus Global-Player, die sich gegen entfesselte Globalisierung stemmen. Die Preisgabe aller Nationalstaatlichkeit an die Rothschild-geführte US-UK-raelische-Finanzmafia weicht einem konservativ-national-liberalen Modell. Staaten, Völker, Nationen erhalten neues Gewicht.

Wovor hat EUROPA, hat Deutschland Angst?

  1. Statt globaler Dominanz der USA – zu Lasten der USA – steht Trump für das Interesse an Amerikas Entwicklung; Europa ist für ihn „nachrangig“ und er wird nicht mehr „Hotel Mama – USA“ für (West)Europa – vor allem politisch – spielen.
  2. Trump überlässt weitgehend Europa und damit Deutschland seinen eigenen, inneren Kräften und gibt die EU faktisch zum Verfall frei.
  3. Trump sagt angesichts desolater wirtschafts- und infrastruktureller Lage der USA und des extremen Außenhandelsdefizits jetzigem Protektionismus und verschleierter Subventionierung im Handel den Kampf an.
  4. Trump will auf politisch unkalkulierbare, ökonomisch unvertretbare militärische „Kraftmeierei“ verzichten. NATO, WIE sie ist, ist für ihn überholt.
  5. Trump will die Verteilung globalen Wohlstandes zu Gunsten der USA ändern und unterzieht internationale „Regelungen“ der letzten Jahre einer „Kosten-Nutzen-Rechnung“; was stört wird fallen.

Ansagen und Handlungen der ersten Tage seiner Amtszeit führen in der EU geradezu zur Untergangs- und Katastrophenstimmung. Die zentrifugalen Kräfte gewinnen an Schwung.
Was Trump umsetzt und umsetzten kann/darf ist unklar. Als installierte „Variante“ eines Flügels im weltweiten Finanzkartells soll er das Risiko des unmittelbar bevorstehenden totalen Crashs ebenso verhindern, wie die Fortsetzung ausschließlich militärisch konzipierter Außenpolitik. Er ist Versuch, den unkontrollierten Absturz dieser Welt wenigstens auszubremsen.

Herausforderungen für (West)Europa, für Deutschland, für Merkel?

  • Anhänger der ungehemmten neoliberalen Globalisierung stehen dem Erstarken der „konservativen“, national-liberalen Front in der EU hilflos gegenüber. GB, Frankreich, Ungarn, Österreich und extrem die gesamt-EU-Antifront der Bevölkerung führen entweder zum Zerfall dieses Kunst-Produktes oder dem wird mit Brachialgewalt (Bürgerkrieg, EUROGENDFOR, Notstandsgesetze usw.) entgegen gewirkt.
  • Europa muss sich auf einen Handelskrieg einstellen. Die Politik der massenhaften Auslagerung produktiver Kapazitäten kann auf die eigenen Füße fallen.
    Europa muß in kürzester Zeit eine einheitliche Wirtschafts-, Außen- und Sicherheitspolitik finden, alle bürokratischen Entartungen der EU abschaffen und Akzeptanz in der Bevölkerung aufbauen.
  • EU und NATO-Länder in Eurasien müssen begreifen, dass die bisher von den USA geforderte und politisch-militärisch abgesicherte – Aggressions- und Drohpolitik gegen Russland scheitert.
  • EU, allen voran Deutschland muss erkennen, dass es sich in einen „Zwei-Fronten-Krieg manövriert hat, der nicht gewinnbar ist. Außen-, Sicherheits- und Handelspolitik müssen neu aufgestellt werden.
  • EU, vor allem Deutschland müssen zur Kenntnis nehmen, dass Trump keinesfalls an den Sanktionen gegen Russland festhalten will. Damit wäre die EU als wichtiger Wirtschaftspartner in Eurasien fast isoliert.
  • EU, vor allem Deutschland und das heißt Merkel müssen lernen, das diplomatisches Handeln besser ist als martialische Drohgebärden. Merkel wird auf den Platz zurück geschoben, der ihr eigentlich gebührt. Ihre Rolle als „der letzter Führer des Westens“ (The Guardian, 07.01.2017) ist nicht nur vorbei: sie ist zerbrochen. Merkel ist einsam, wie nie zuvor.

Es gibt nicht nur Verlierer: Mit der angekündigten Politik gibt es jetzt schon in Eurasien einen Sieger: der heißt Putin, der heißt Russland. DAS macht die Angst der „Eliten“ aus!

Trump – Joker der „Großen Acht“ in einer perfekten, ungeheuerlichen Inszenierung

Deklassierender Medienrummel gegen Trump durch die MSM ist Teil des perfiden Plans

Trump ist als Präsident so wenig Zu- oder Unglücksfall im US-Politstadl, wie die Häme der losgelassenen Journaillen-Horde. Er wurde zum Präsidenten gemacht. Jedoch ist seine (Aus-)Wahl von vornherein bewusst auch auf sein ebenso mögliches, inszeniertes Scheitern konzipiert.
Der Müll-Eimer-Journalismus in Deutschland gegen Trump hält seit Monaten an. Keine Inhalte, Hintergründe oder Fakten werden thematisiert. Von der FAZ bis zu SZ besteht eine organisierte Einheitsfront oberflächlicher „Trump-Gegner“. Es bleibt völlig außer Acht, dass Trump zum Präsidenten durch die „Großen Acht“ gemacht WURDE! Es sich also auf keinen Fall um das Resultat irgendwelcher „freien Kräfte“ handelt.
Bereits 2012 beginnt die Inszenierung, in dem sich Trump zum ersten Mal als Präsidentschaftskandidat selbst aufstellt. Nach der Niederlage des republikanischen Mit-Kandidaten gegen Obama hat sich Trump den Satz „Make America Great Again“ patentieren lassen.
Und auch die Neuauflage seines Antrittes zur Präsidentschaft war akribisch vorbereitet. Allein die Ausstrahlung seiner amerikaweiten TV-Shows nahmen enorm zu. Bis zum Beginn des Wahlkampfes wurde Trump vom CFR „gebrieft“. Seine Auswahl 2016 stand ebenso fest, wie sein „Ausstatter“: „The Goldmann-Sachs“, eine Agentur des Rothschildclans und mächtigste Bank der Welt. Ganz nebenbei zugleich einer der größten Gläubiger des Trump-Imperiums. Und Goldmann-Sachs setzt mit Sicherheit nicht auf Verlierer.

Warum erfolgt dieser Paradigmenwechsel?

Die „Großen Acht“ der Welt sind Initiatoren und Motoren der enthämmten Globalisierung auf dem Weg zur „Nuvus Ordo Seclorum„. Und genau diese haben einen Paradigmenwechsel vollzogen. Nicht aus freien Stücken. Die Risiken der bisherigen (gewollten und gesteuerten) Entwicklung entziehen sich nahezu ihrer Kontrolle. Es vollzieht sich eine „Weltenwende“, die nichts anderes scheint, als „alter Wein in jungen Schläuchen“. Es könnte aber auch mehr sein. Ein 70-jähriges Konzept ist gescheitert:

  1. Die „Blasen“ am internationalen Finanz- und Immobilienmarkt sind nicht mehr unter Kontrolle. Es droht ein Crash, der auch das internationale Finanzkartell treffen würde;
  2. Die USA stehen vor einem gigantischen Haushalts- und Handelsdefizit; der Sättigungsgrad des ungebremsten, ungehemmten Wachstums ist erreicht: Es ist der „NO RETURN POINT“! Eine Zäsur der Wirtschafts- und Finanzpolitik ist unausweichlich.
  3. Außen-, Finanz- und Kriegspolitik der USA sind nicht nur mehr als angeschlagen; sie haben auch alle ihre geostrategischen Ziele verfehlt; die Konfrontation mit Russland droht in einem WK III zu münden; die geopolitischen Verhältnisse zwischen USA-Russland-China haben sich zuungunsten der USA verändert.
  4. Der internationale Terrorismus ist zur unkontrollierten globalen Gefahr geworden und erzwingt neue Konstellationen und Handlungsmuster;
  5. Die der EU zugedachte Rolle auf dem Weg zur NWO droht am Erstarken des Neo-Liberalismus und Nationalismus ebenso zu scheitern, wie am völligen Vertrauensverlust bei den europäischen Völkern. Die UN-organisierte „Umvolkung“ Europas läuft aus den Bahnen.
  6. Das klassische „Demokratiemodell“ ist in dieser Situation nicht mehr effektiv.

Welche Rolle ist dabei Trump zugedacht?

Donald Trump ist insofern fast ein „Bauernopfer“, der allerdings mindestens drei Vorzüge mitbringt: a) er gilt als outsider, b) er hat kein „Gepäck“ und c) er erreicht die weißen Mittelständler und Unterschichten!
Er ist der Großfeldversuch am „lebenden Objekt“, traditionelle Demokratiestrukturen durch auto- und technokratische Muster zu ersetzen. Die Vertuschung dieses Planes durch Diffamierung, Lüge und Hetze übernehmen die Medien.
Die von Trump nicht nur angekündigte sondern eben auch angestrebte weitgehende Aus- bzw. Gleichschaltung der „Vier Gewalten“ des Staates provoziert eine extreme Polarisierung der amerikanischen und europäischen Bevölkerung ebenso, wie die verkündete isolationistische Politik „America first„.
Die Rothschild-Soros haben hat die Szenarien des Regimechanges in der Schublade. Es bedarf in den USA und Europa nur eines Zündfunken und das ganze System kollabiert in Gewalt, Unruhen, Bürgerkrieg. Der „Ruf nach dem starken Mann“ ist vorbereitet. Schon zur Präsidentschaftswahl lagen massenhaft Studien und Szenarien zum akribisch geplanten Sturz Trumps, zum Übergang zur „Präsidialdiktatur“ vor. Allein Soros unterhält zur Zeit mehr als 50 Anti-Trump-Organisationen. Und selbst die Variante Militärputsch gegen den Präsidenten wird öffentlich diskutiert.
Trump ist aber auch eine historische Chance zu einer tatsächlich neuen Welt – wenn man ihn unterstützt und ihn die Welt lässt.

Trump ob insider oder outsider – er wird Amerika verändern

Plakative Verleumdung, extreme Diffamierung von D. Trump statt Analyse und sachlicher Wertung hört nicht auf

Five_Presidents_2009
In die Reihe dieser Massenmörder passt Donald Trump nicht hinein

Trumps Präsidentschaft wird entweder sein „best and biggest deal“ oder seine größte Niederlage. Ist er Visionär, Spielball unberechenbarer Leidenschaften? Oder ist er doch „Joker“ zum Test einer neuen Politikausrichtung der Globalplayer und Rothschild-Agenda?

Maximen, die sein Handeln bestimmen

Seit der Kindheit lebt er nach dem väterlichen Motto: „Sei Sieger; alle anderen sind Verlierer“. Vom berühmt-berüchtigten Staranwalt Cohen, Mentor beim Aufbau seines Imperiums, hat er gelernt, jede Niederlage in einen „Sieg“ umzumünzen.
Der Grundsatz, sei Selfmademan ist für Trump ebenso prägend, wie der Selbstanspruch „egal, was Du begonnen hast, ziehe es mit allen Mittel durch!“
So war sein Wahlkampf und so hat er Mehrheiten für sich gewinnen können und zugleich Amerika derart polarisiert, wie seit dem Vietnamkrieg kein anderer.

Als extrem politischer Newcomer ist es EINSAM um ihn

Im Unterschied zu seiner Konkurrentin und zu allen seinen Vorgängern wurde Trump nicht durch die Finanzkartelle, den MIK und die allgegenwärtigen NGOs ins Amt gehieft: Sie haben ihn GEWÄHREN lassen.
Sichtbarster Ausdruck: Trump hat sich selbst als Präsidentschaftskandidat aufgestellt; sein Wahlkampfteam und den gesamten Wahlkampf nahezu aus eigener Tasche zahlen müssen. Die Rothschilds und ihre Satelliten wie Morgan, Citigroup usw. hielten sich völlig bedeckt; die Medien waren gegen ihn eingeschworen; Soros brachte sein ganzes Imperium gegen ihn in Stellung.
Die in den Massenmedien hervorgehobene „Unberechenbarkeit“ war Kalkül: Scheinbar sprunghaft und widersprüchlich thematisierte er Problemfelder, die sich ihm – aus seiner unternehmerischen Sicht – als dringend darboten. Es gab kein Tabu. Der Clinton-Bush-Obama-Clan stand ebenso auf der Liste, wie das Establishment, Korruption und die Macht von Finanzkartellen und der von ihnen ausgehaltenen Medien. Einwanderung, die „Mauer“, Handelsprotektionismus, NATO und EU, Russlandbeziehungen, die desolate Wirtschafts-, Außenhandels- und Finanzstruktur, die Sozial- und Infrastruktur: alles wurde einer rigorosen Kritik unterworfen. Wutgeheul, Drohungen der „Getroffenen“, von Soros organisierte Massenproteste waren die Reaktion. Auch das nutze er professionell für die eigene Popularität – bis zum überraschend eindeutigen Sieg.
Geniale Schachzüge sorgten dafür, dass die „Macht hinter den Mächtigen“ ihn hat nicht wie eine heiße Kartoffel fallen lassen:

  • klares Bekenntnis zur nationalen Industrie, insbesondere zu Öl-Magnaten sicherte deren zumindest wohlwollendes Abwarten
  • Ankündigung umfassender Modernisierung aller Streitkräfte bei gleichzeitiger Betonung, „unrentable“ Militäreinsätze einzustellen, brachte den MIK zum (vorläufigen) Schweigen
  • fulminante Auftritte beim AIPAC noch vor der Wahl mit gleichzeitigem Rundumschlag gegen den Iran punktete extrem beim jüdisch-zionistischen Machtkartell in den USA und international.

Ein „Chaos-Start“ mit System

Der Vorwurf ist allgemein: chaotisch, widersprüchlich, unbedacht, übereilt usw.
Einige sehen die Ausschaltung demokratischer Gewaltenteilung durch eine „Präsidial-Dekret-Herrschaft“: glatte Unsinn und hier auch nur erwähnt.

  • Trump hat schon die ersten Stunden im Amt genutzt, um Wahlversprechen umzusetzen; für notorische Wahllügner natürlich chaotisch.
  • Auswahl, Reihenfolge und Dauer seiner Telefonate haben Akzente der Außenpolitik angedeutet.
  • Er hat die EU in ihrem jetzigen Zustand unter Dominanz von Merkel als Problem benannt; wohl eher aus Sorge (Umvolkung, Unruhen, Instabilität) als aus Nichtachtung
  • Er hat die Rollenverteilung in der NATO kritisiert, nicht die NATO in Frage gestellt.
  • Er hat Veränderungen im administrativen Bereich vorgenommen, was JEDES neue Staatsoberhaupt tut (Merkel ist darin Meister!)
  • Er hat ein B. Clinton-Gesetz (Einreise) ohne nochmalige Prüfung angewandt – das war der Fehler

Trump anerkennt kein „Links-Rechts“; „Gut-Böse“ werden entpolitisiert. Er anerkennt nur ein Kriterium – das der Nützlichkeit.
Pragmatismus dieser Art kann durchaus zu einem Neuanfang führen.

Trump in tödlicher Mission als Präsident – Zu Gründen der Hexenjagd

„High Noon“ for Präsident – es ist schlimmer als im gleichnamigen Western Trump gegen das „old-system“

Was in den USA läuft, hat nahezu ideellen Bürgerkriegscharakter: Die Organisierung des Regime-Changes gegen den Präsidenten läuft auf Hochtouren.

Was treibt zu dieser Hexenjagd?

Die Antwort liegt in der Person und seinem Sagen und Handeln vor und nach der Wahl. Es ist der totale Bruch mit allen bisherigen Prinzipien der Machtausübung in den USA.
Als Newcomer ist er nicht in die „Blutlinien-Struktur“ der „Bisherigen“ eingebunden; fehlende politische Erfahrung und Gefolgsamkeit sollen durch den Willen zur radikalen Änderung ersetzt werden; dabei will er auf ein Team zurückgreifen, das nicht in dem Sumpf des Establishments groß geworden ist. Er hat dem „alten Apparat“ und der Presse den Kampf angesagt.
Die Grundlinien – vor allem seiner internationalen -Politik, die sich mittlerweile herausschälen, lassen ihn zum Gejagten werden. Es scheint nur eine Frage der Zeit, wann sich die Inszenierungen gegen ihn gewaltsam Bahn brechen.

  • Trump hat sich vom Verständnis der einpolaren Welt unter Hegemonie der USA verabschiedet; er strebt eine zumindest bi- oder tri-polare Welt auf Gegenseitigkeit und Berechenbarkeit an;
  • Er hat sich von der Politik des unbegrenzten Interventionismus der USA in allen Teilen der Welt verabschiedet und das Konzept des bedingungslosen, militärisch gestützten „Messianismus“ in Frage gestellt;
  • Er will das Ende der Eskalation in den Beziehungen zu Russland und strebt statt dessen eine strategische „Partnerschaft“ – zumindest gegen des IS an;
  • Er nennt den verdeckten Protektionismus der EU beim Namen, wenn er die willkürliche Unterbewertung des EURO und die Politik des Lohndumpings thematisiert;
  • Er wird in der EU keine politische, wirtschaftliche und militärische „Organisation“ als echten Partner sehen, so lange sie dominant und nahezu ausschließlich deutschen Interessen dient;
  • Im Nahen und Mittleren Osten strebt Trump nach dem „Großen Wurf“; er strebt nach einer Lösung in der Israel-Palästina-Frage „ohne Vorschrift“, die, typisch für ihn, nur ein „Deal auf Gegenseitigkeit“ sein kann; die Proklamation: ausgehandelter FRIEDEN
  • Trump lehnt bestehende internationale (Handels-)Abkommen ab, wenn sie nicht auch zumindest den Interessen der USA gerecht werden; gleiches gilt für internationale Organisationen, in denen die USA Hauptzahler sind; dabei interessiert es ihn nicht, wie andere Einzelstaaten, die bisher davon profitierten, dies bewerten:
  • Trump hat allen „Gästen“ und „Dauerbewohnern“ des Hotels „Mama USA“ die Kündigung geschickt; politisch, wirtschaftlich und militärisch;
  • Trump postuliert ein geostrategisches Verständnis. das jedem „Achsen-Denken“, jeder axiomatischen Festlegung von „Gut und Böse“ widerspricht;
  • Innenpolitisch versucht Trump, nicht das System der Gewaltenteilung zu beseitigen, sondern das System der gegenseitigen Gewalten-Korruption.
  • Keine, bisherige Entscheidung des Präsidenten hat sich tatsächlich gegen das amerikanische Volk gestellt. Folgerichtig sind seine Beliebtheitswerte enorm gestiegen und damit die Polarisierung gewachsen.

Bereits vor der Wahl standen die Kohorten des Soros, des Bush-Clinton-Obama-Clans und des bisherigen Establishments in geradezu peinlicher Absprache mit den „Leitmedien“ bereit zum Angriff. Die Bildung eines „Kriegsrates“ mit extrem hohen finanziellen Aufwendungen zeigt auf jeden Fall die Richtung, aus der „geschossen“ wird.
Noch nie in der modernen Geschichte der Politik ist soviel über den Sturz, die Amtsenthebung eines legitim gewählten Staatsoberhauptes und – das ganz offen – über seine „Liquidation“ in Presse, Medien und auch in den Institutionen der Macht laut und so deutlich „nachgedacht“ worden.
Trump ist bereits zum Abschuss freigegeben. Der Beginn waren die erfolgreichen Hetzkampagnen gegen sein Team und vor allem gegen Flynn. Trump weiß, wie nahe sein Ende sein kann.
Das DANACH: „Gnade uns Gott!“ Aber eines ist sicher: Die Welt wird nach Donald Trump eine andere sein.


Außerdem wichtig zu lesen, Martin M. Luders Satire-Kolumne: Fakenews von Trump enlarvt!

Dr. Lothar Wanderer
Dr. Lothar Wanderer
1955 in Leipzig geboren. Studium: politische Philosophie, Geschichte, Soziologie; Forschungsseminar Sinologie und politische Organisation des Staates und der Zivilgesellschaft; Dipl. Lehrer für politische Wissenschaften; Tätigkeiten: HS-Lehrer, Dozent an Polizeihochschule; 1991 als Polizeirat a.D. aus Polizeidienst ausgeschieden; seit dem überwiegend freiberuflich tätig; u.a. Publikationen, Vorträge, Seminare, Unternehmensberater, Kommunalpolitik. Politisch: demokratisch-Links

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