Die Hure Babylons

Dieser Ausdruck stammt aus der Bibel und zwar aus der Offenbarung des Johannes, worin er den Zerfall, genauer das Ende einer Epoche vorhersagt. Der König von Babylon wurde ebenfalls in der Bibel mit einer Art Spottlied bedacht, in dem er als gefallener Morgenstern bezeichnet wird und dadurch die Geschichte von Luzifer entstand. Es ist die Version vom gefallenen Engel, der eigentlich Licht in die dunklen Herzen der Menschen bringen sollte, sich aber nicht mehr an seine Aufgabe erinnerte. Da er jedoch in seiner Entwicklung schon etwas weiter war als die Menschen hier auf der Erde, nutzte er seine Fähigkeiten nicht um ihnen zu helfen, sondern um sie zu unterwerfen, sich zu ihrem König zu machen und sehr große Reichtümer anzuhäufen. Weil ihm alles so leicht von der Hand ging, wurde sein Größenwahn immer ausgeprägter und er sah sich irgendwann mit Gott auf Augenhöhe. Zum Beweis seiner Macht ließ er deshalb einen Turm errichten. Da die Menschen aus den eroberten Gebieten aber einander nicht richtig verstanden, was auch bei Menschen gleicher Sprache vorkommt und weshalb sich immer mehr Fehler einschlichen, stürzte dieser Turm ein und begrub nicht nur die Pläne des Königs, sondern auch gleichzeitig seinen Hochmut, der bekanntlich vor dem Fall kommt. Übrigens gibt es zum Turm von Babylon ein Gemälde von „Pieter Bruegel der Ältere“, das dem EU-Parlament in Straßburg wohl „zufällig“ als Vorlage diente. Wen es darüber hinaus interessiert, der findet in meinem Buch noch mehr über den „Luzifer Effekt“.

Da sich Geschichte so oft wiederholt, eigentlich ständig, spielt es wohl keine allzu große Rolle, wann denn nun diese bestimmte Zeit, die in verschiedenen Prophezeiungen beschrieben wurde, genau beginnt. Aufmerksame Beobachter erkennen gewisse Parallelen allerdings recht schnell. Einige die sich mit der Offenbarung des Johannes beschäftigten, gehen davon aus, das mit der Hure Babylons die katholische Kirche gemeint ist, die schon immer mit den Mächtigen ins Bett ging. Und wie alle „Käuflichen“, erzählen auch diese was der „Kunde“ hören will. Jene Hure und ebenso ihre kleine Schwester, haben aus diesem Grund schon viel zu lange Wasser für alle anderen gepredigt, aber für sich selbst stets den Wein eingeschenkt. Sie segneten in beiden Weltkriegen die Waffen, mit denen sich die Glaubensbrüder, gegenseitig das Leben nahmen und sie tun es ebenso in der heutigen Zeit. Wer zu dieser Scheinheiligkeit mehr wissen möchte, findet dazu in meinem Buch ebenfalls weitere Hinweise.

Keine Frage, Prostitution ist ein hartes Gewerbe und wer sich aus freien Willen darauf einlässt, um möglichst schnell und vermeintlich leicht an etwas mehr Reichtum zu kommen, der sollte die Sache bis zum Ende bedenken. Schließlich ist es wichtig zu wissen mit wem man ins Bett geht, wofür man sich verkauft und vor allem, welche Folgen dies für Körper und Geist haben. Deshalb bezeichne ich nicht nur das sogenannte „horizontale Gewerbe“ als Prostitution, sondern im Grunde so ziemlich alle Arbeiten die für Geld gemacht werden. Auch mit Sarkasmus kann man die Menschen zum Nachdenken über Ursache und Wirkung bringen.

Einige bezeichnen so etwas wohl als harte und spitze Bemerkungen. Selbstverständlich sind sie das und noch dazu bedrohen diese harten und spitzen Gegenstände die bunte Bubble, in der sie sich alle so selig wähnen. Eine Gesellschaft mit Vollkaskomentalität, will nichts von Gefahren sehen und hören, die ihre vermeintliche Versicherung nicht abdeckt. Was man ihnen aber dennoch tagtäglich alle halbe Stunde präsentiert, ist lediglich um zu zeigen wie schlecht es doch überall sonst auf der Welt zugeht. Aus diesem Grund sind sie wohl so dankbar, für all den vermeintlichen Schutz den sie geboten bekommen. Deshalb dürfen ja auch die Prämien für das Rundumsorglos-Paket jedes Jahr weiter nach oben gehen. Alles funktioniert seit Jahrtausenden reibungslos, weil selbst die sogenannten Kollateralschäden fest mit eingeplant sind und den großen „Versicherern“ dienen, die sich hinter den unterschiedlichsten Masken verbergen. Denn jeder Teufel in Menschengestalt hat gelernt Kreide zu fressen und sein wahres Gesicht zu verstecken.

Es hilft also nichts einfach weiterhin wegzuschauen und zu hoffen, dass es irgendwann von ganz alleine wieder besser wird. Je mehr Menschen genauer hinschauen, desto mehr werden erkennen, dass der Kaiser nicht nur nackt ist, sondern auch wer alles mit ihm im Bett liegt. Nichts hat sich geändert, nur die Darsteller wechseln sich immer wieder ab.

Im Grunde ist alles ganz einfach, lediglich unsere Konditionierung lässt uns glauben, dass alles ganz furchtbar komplex und schrecklich kompliziert sei.

Ähnlich wie wenn man bei einem Jahrmarkt ständig auf einem großen Karussell gefahren ist und irgendwann beschließt notfalls bei voller Fahrt auszusteigen und sich diese Welt einmal von „außerhalb“ anzuschauen. Man verlässt dann mit der Zeit immer mehr diese bisherige Art von Welt und bietet allen anderen die sich trauen, diese unterschiedlichen Blickwinkel ebenfalls zur Ansicht an. Doch jeder kann und muss selbst entscheiden, ob er das alles wahrnehmen möchte oder lieber seine Zeit in seiner vermeintlich sicheren Bubble verbringen will. Viele werden nun denken, ich bleibe lieber in meiner bunten Blase, denn die Welt da draußen ist mir viel zu chaotisch. Deshalb bieten „die Versicherer“ weiterhin erfolgreich ihre vermeintliche Vollkasko-Ordnung an, eine neue Ordnung für die ganze Welt, aus dem Chaos das sie ständig selber veranstalten.

Doch die Wirklichkeit ist nicht so schrecklich wie wir sie zum Teil empfinden, denn unsere Gefühle können uns täuschen und dass sie uns täuschen, beweisen tagtäglich die verschiedenen „Versicherungsagenturen“. Wobei es für sie immer das Wichtigste ist, weiterhin die „Deutungshoheit“ zu behalten, um nach wie vor glaubwürdig zu scheinen, denn das bedeutet ihre eigene Sicherheit. Doch der Schein trügt nun mal und nichts sollte einfach so geglaubt werden, sondern immer hinterfragt werden. Auch das was du hier gerade gelesen hast, denn nur so kann Glauben irgendwann zu Wissen umgewandelt werden und dadurch ein Wandel stattfinden. Sicherlich bedeutet dies zunächst viel Arbeit. Hat man aber einmal das Prinzip verstanden, lassen sich Spreu und Weizen sehr zügig voneinander trennen.

Wer sich also von seinen Ängsten befreien kann, da er inzwischen soweit in seiner Bewusstwerdung fortgeschritten ist, der schafft es auch all die vielen Masken und Vorhänge zur Seite zu schieben, um dann eine Welt voller Möglichkeiten und wunderbarer Dinge zu erkennen. Und je mehr Menschen aus diesem Karussell/Hamsterrad aussteigen, weil sie inzwischen genug von all dem Schwindel haben und wieder mit beiden Beinen im wirklichen Leben stehen möchten, desto eher wird wieder eine bessere Zeit beginnen können.


Die richtige Zeit

Titelblatt Essenz des Lebens

Auf meiner Reise zu mir selbst, habe ich zunächst angefangen Artikel zu schreiben. Als es dann immer mehr und tiefgründiger wurde, ist daraus ein Buch geworden.

Ich möchte dieses Buch hiermit allen kostenlos im PDF-Format zur Verfügung stellen (zum downloaden auf das Bild klicken), denn Informationen sollten immer kostenlos zur Verfügung stehen. Sich aus diesen Informationen Wissen anzueignen kostet allerdings einige Mühen.

Mensch, erkenne dich selbst…!

Beste Grüße von Holger ([email protected])

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Holger Schmid
Holger Schmid
Er hat Kinder, Familie, Freunde und viele Bekannte, und möchte dass wir alle in Zukunft unser Leben so führen können, wie es eigentlich für uns vorgesehen ist. Ein selbstbestimmtes Leben in Freiheit, ganz ohne Angst. Holger Schmid inspiriert die Leser mit seinen Erkenntnissen, Fragen und Denkanstößen!

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