Meine Brüder, Schwestern und ich, die schon länger ihren natürlichen Kreislauf hier auf der Erde beendet haben, kommen dennoch immer wieder zur Erde, um ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen. Alles mit dem Segen von „ganz oben“. Wer nun denkt, dass es eine leichte Aufgabe sei, einfach von den Sternen herab zu steigen, hier zu inkarnieren und dann „Wunder“ zu wirken, der täuscht sich. Denn wie in Babylon verstehen uns die Menschen nicht, das ist für uns jedes Mal dasselbe. Also ähnlich wie wenn ich mich mit meinem Hund unterhalte, der natürlich nicht vom Mars kommt, auch wenn er dort, wie wir alle, ebenfalls schon einmal war. Es bedeutet daher jedes Mal eine ganze Menge Arbeit für uns, nicht nur wegen dem Sprachlichen, sondern auch wegen der für uns inzwischen ungewohnten Dualität.
Ich gehe mal davon aus, dass das Meiste was ich gerade geschrieben habe, für den ein oder anderen doch ein wenig unverständlich ist und ich es genauso gut meinem Marsianer hätte erzählen können. Wie ein Hund braucht eben auch der Mensch immer die passende Verknüpfung zu einem Kommando und es müssen immer möglichst einfache Worte benutzt werden.
Das erste Problem
Erwähnen zum Beispiel die Medien es könnte zu Engpässen bei Klopapier kommen, dann kommt es dazu, weil alle sofort losrennen und kaufen. Also eine selbsterfüllende Prophezeiung, die sich allerdings aus einer einfachen Konditionierung heraus ergibt. Ein Tier kann jedoch nicht lesen, deshalb ist es dort ebenfalls wichtig wie man die Dinge ausspricht. Redet man freundlich mit ihm, so kann man ihm mit den schrecklichsten und blödesten Worten zum freundlichen Schwanzwedeln bringen.
Auf der Erde gibt es dafür solche Begriffe wie, Werbung, Propaganda oder psychologische Kriegsführung. Filme können so etwas sehr gut transportieren, weswegen der Mensch dort auch relativ einfach abgeholt werden kann. Bei einem Artikel oder Buch ist das schon etwas schwieriger, denn man kann nur schwer Pausen oder Gesten einfügen, höchstens Bilder. Doch sowohl Mensch, als auch Tier lernen hauptsächlich Nonverbal. Beim Mensch gibt es dazu wohl schon Studien, die zeigen dass ein Kleinkind vor allem durch Beobachtung seiner Umgebung lernt. Beim Tier kennt das zumindest jeder Hundebesitzer, egal von welchem Planeten das Tier stammt.
Das zweite Problem…
…für uns Außerirdische ist, dass wir immer nur einen sehr kleinen Teil unseres Wissens mit hier her nehmen können. Der stoffliche Körper ist nur für eine gewisse Menge an Informationen ausgelegt und ein mehr davon würde ihn komplett überlasten. Es ist daher immer ein gewisser Drahtseilakt, um möglichst ganz und erfolgreich an unser Ziel zu gelangen. Jeder kennt doch die Geschichte von unserem großen Bruder.
Zusammengefasst…
…könnte man fast von einer unmöglichen Expedition sprechen, denn wie bei einem Computer, so sammelt sich auch bei den Menschen auf der Erde laufend neuer Datenmüll an, was die Effektivität verlangsamt. Wie beim Computer hilft es auch beim Mensch unnötige Programme zu entfernen oder zumindest im Startmenü lahm zu legen. Doch Theorie und Praxis sind wie immer zweierlei und die Erfahrung lehrt, dass die Zeit ständig zu Entwicklungen wie in Babylon führen und sich die Lebewesen dann nicht mehr miteinander verständigen können. Sie werden unverständig, weil der Verstand das ganze Durcheinander nicht mehr richtig ordnen kann. Dieses Ungleichgewicht führt dann regelmäßig ins Chaos.
Dass dies kein Zufall ist, sondern beinahe immer bewusst genutzt wird, verstehen ebenfalls nur wenige. Ähnlich wie ein Feuerwehrmann der absichtlich Feuer legt, damit er nach dem Löschen als Held dasteht, wird die Welt immer wieder von Menschen ins Ungleichgewicht gebracht, nur um dann eine passende Lösung anbieten zu können. Mit ein Grund warum viele Medikamente auch nicht gesund machen. Doch auch hier schon wieder die Frage: Wer versteht das? Die Menschen fürchten sich vor der Wahrheit, denn sie haben gelernt die Lüge, die sie schon ihr ganzes irdisches Leben begleitet, zu lieben und jeden der diese Lüge als das benennt was sie ist, bezeichnen sie als Lügner, als Leugner und Verschwörer.
Im Grunde verhält es sich doch so:
Was der Bauer nicht kennt, dass frisst er nicht. Ich rede von Ananas und mein Gegenüber hat noch nie eine gegessen (Alter, was labersch du?). Das soll jetzt keineswegs heißen, dass der Bauer an sich doof wäre und sich deshalb inzwischen Landwirt nennt, im Gegenteil. Es gibt so etwas wie Bauernschläue, etwas Ursprüngliches, etwas, dass sich auch die meisten Tiere bewahrt haben, eine gewisse Vorsicht vor Dingen die man noch nicht kennt, beziehungsweise eine Erinnerung an bereits geschehene Betrügereien oder zumindest eine Ahnung davon. Eine Art Schutzmechanismus, die dem „zivilisierten“ Menschen jedoch von Generation zu Generation immer weiter abtrainiert wurde, bis bei ihm dadurch eine Leichtgläubigkeit entstand, mit der man ihn problemlos wie einen Ochsen am Nasenring überall hinführen kann. Und ebenso wie der Ochse, weiß auch der Mensch nicht um seine eigentliche Stärke.
Doch ist eine Veränderung überhaupt möglich?
Wunsch und Wirklichkeit passen leider selten übereinander, aber dennoch ist beides vorhanden. Wir alle haben Wünsche, doch die Wirklichkeit scheint es nicht immer zuzulassen, dass sich unsere Träume erfüllen. Vieles muss anscheinend so sein wie es ist, auch wenn wir dies nur selten akzeptieren, manche tun es überhaupt nicht. Die aktuelle Entwicklung ist da wohl das beste Beispiel dafür. Einige glauben das Richtige zu tun und laufen einfach hinterher oder in die Richtung die man ihnen zeigt. Andere haben einfach nur Angst und hoffen auf eine Rückkehr in das alte und damit vermeintlich gute Leben.
Doch das einzig Stete ist nun mal die Veränderung und auch wenn sich alles immer wiederholt, so ist es doch für jeden stets individuell und neu. Das geschieht solange, bis wirklich jede Seele diesen Entwicklungsprozess durchlebt hat. Also alles in allem nur noch ein paar Millionen Jahre, die Mutter Erde durchhalten muss. Für die Seelen hier geht es aber nach vollendetem Kreislauf munter weiter. Es endet nie. Warum auch?
Doch wie wollen wir die hier verbleibende stoffliche Zeit nutzen?
Wie könnte die Zukunft der Menschheit einmal aussehen? Was braucht es dafür? Wie kann man den Mensch wieder näher zu sich selbst und damit weg von seinen antrainierten Dogmen bringen?
Die Mantras vom ständigen „wie bisher und immer weiter so“, sollte es dann nicht mehr geben, sondern ein gemeinsames: Wie können wir vorhandene Probleme am besten lösen? Diese gegenseitigen Schuldzuweisungen sollten dann der Vergangenheit angehören, denn sie verhindern leider allzu erfolgreich ein konstruktives Miteinander. Dieses: „Nach mir die Sintflut“, muss aufhören. Dazu wird es wohl zunächst weiterhin viele „muss“ und „sollte“ geben, allerdings eher als gedachte Hilfestellung, sozusagen als mögliche Bauanleitung, an die man sich nicht unbedingt halten muss, aber kann.
Es braucht zunächst möglichst viele verschiede Sichtweisen, für ein möglichst klares Bild. Regeln die eine Gemeinschaft für sich selbst aufstellt, sollten das Zusammenleben für alle vereinfachen, nicht unnötig einschränken und auch von möglichst allen entsprechend verstanden und gelebt werden. Im Grunde würde es schon reichen, wenn sich die Menschen vor Augen halten, dass auf jede Ursache eine Wirkung folgt, also Handlungen besser überlegt sein sollten.
Daraus folgt, sie müssten insgesamt aufmerksamer gegenüber sich und ihrer Umwelt sein, denn im Grunde kann jeder Moment auch schon wieder der letzte Augenblick im stofflichen Leben bedeuten. Wer also morgens aus dem Haus geht, weiß nicht ob er abends wieder dort ankommt und sollte sein Heim deshalb in Ruhe und ohne ungeklärte Dinge zurück lassen. Auch über den gesamten Tag, wäre bewusstes Handeln sicherlich hilfreich.
Ein zukünftiges Arbeitsmodel, wäre zum Beispiel:
Eine eigenverantwortliche Selbständigkeit. Für kleinere Projekte könnte jeder für sich alleine arbeiten und für die größeren Projekte könnten sich mehrere „Einzelkämpfer“ immer wieder zusammenschließen. Dies müsste auch nicht immer in der gleichen Zusammenstellung geschehen, sondern es dürften auch unterschiedliche Gewerke sein.
Jeder hat unterschiedliche Talente und Fähigkeiten und könnte diese entsprechend einbringen. Wer sich nun fragt, wie dann alles finanziert und bezahlt werden soll, wer wieviel Steuern zu zahlen hat, dem sei gesagt, dass er sich zunächst einmal mit dem jetzigen Geldsystem beschäftigen sollte. Aktuell kommt das Geld quasi aus dem Nichts und die vielen angeblichen Schulden können niemals zurück gezahlt werden, was sie aber im Grunde doch auch nicht müssen, gerade weil sie aus dem Nichts und ohne Gegenwert entstanden sind. Für ein zukünftiges Tauschsystem gibt es bereits einige gute Modelle
Der wahre Reichtum
Die Menschen sollten dann ebenfalls verstehen, dass stofflicher Reichtum immer nur ein trügerischer Abklatsch vom eigentlichen Reichtum ist den die Menschen besitzen können, wenn sie denn wollen. Liebe, Freude, Dankbarkeit und Wertschätzung ist die Essenz des Lebens und somit der wahre Reichtum, den ein jeder anhäufen sollte. Niemals sollte man dem Geld hinterher rennen, sondern immer seinem Glück entgegen.
Aussagen wie: „Unsere Kinder sind unsere Zukunft“, sollten dann endlich in die Tat umgesetzt werden. Und nicht: „Sie sagen’s zwar, aber tun’s nicht“. Kinder sind der Samen der zum Baum wird, der dann irgendwann Früchte trägt. Schule muss wieder zum Ursprünglichen zurückkehren und ein Ort des gemeinsamen Austauschs werden und nicht wie bisher ein kollektives Zusammenpressen individueller Seelen.
Wenn der freie Wille mit Gewalt beschränkt wird, kann zwar dennoch ein Baum daraus werden, allerdings einer der keine Früchte trägt und wenn doch, dann lediglich ungenießbare oder sogar giftige. Doch dazu müssen wir verstehen, dass Kinder als Seele meist ebenso alt sind wie wir oder teilweise sogar noch älter. Aber wer mag dies heute bereits akzeptieren? Schon immer wurden die Dinge verlacht die wir nicht verstehen. Die daraus entstehenden Folgen werden immer wieder sichtbar. Aber erst wenn die eigene Schmerzgrenze erreicht oder überschritten wird, ist der Mensch bereit umzudenken und sich anderen Sichtweisen zu öffnen. Allerdings im Positiven wie im Negativen. Doch es gibt wie immer nur diese eine Garantie im stofflichen Leben, wer kommt der geht auch wieder. Der Mensch muss also anfangen das selbständige Denken lernen. Schon seit ewigen Zeiten hat man das mit unterschiedlich großem „Erfolg“ verhindert. Niemand kann seine Verantwortung an andere abgeben, auch dies sollte jeder verstehen.
Keine schnelle Änderung möglich
Jeder sollte sich aber bewusst werden, dass es eine schnelle Änderung nicht geben kann. Ähnlich einem Waldbauern, der Setzlinge für nachfolgende Generationen pflanzt, so braucht jede Veränderung ihre entsprechende Zeit. Man kann nicht einen Samen in den Boden stecken und erwarten, dass innerhalb kürzester Zeit ein Baum daraus wird der Früchte trägt. Doch der Samen allein macht noch keinen Baum, denn es wird ebenso fruchtbarer Boden benötigt. Die aktuellen Böden sind ja inzwischen sehr karg geworden und verhärten immer weiter, so dass wir in Zukunft wohl zunächst mit der Bodenkultivierung beginnen sollten. Permakultur hat sich wohl als sehr vorteilhaft erwiesen und zeigt, dass nicht aller „Abfall“ schlecht sein muss, im Gegenteil. (Soll ich eine bildhafte Beschreibung, die auch auf andere Lebensbereiche zutrifft, entsprechend kennzeichnen?)
Der Mensch glaubt immer noch, er müsse in alle bereits perfekt von der Natur geregelten Abläufe helfend eingreifen. Erst den Boden mit schwerem Gerät verdichten und dann das Unterste zuoberst werfen. Ein heilloses Durcheinander aller Organismen, quasi eine Zwangsumsiedelung, man könnte sogar von einer Vergewaltigung sprechen. Dieses Gegeneinander statt Miteinander sollte dann ebenfalls der Vergangenheit angehören, aber dann müssten wir vorher nochmal über Religion, Dogmen und Konditionierung sprechen und somit auch über die wohl Schlimmste und Übelste. Eine die bisher wohl jede Gesellschaft verdorben hat: „Gehorche und funktioniere, dann wirst du geliebt und darfst Leben“. Werden die Menschen das verstehen?
Einige von uns haben sich schon Gedanken gemacht…
…und viele machen weiter, was man auf alternativen Seiten wie hier bei Equapio, bei Rubikon und vielen die wir noch nicht kennen, lesen können. Was würde wohl passieren, wenn man einen Computer mit all den vielen Ideen von einem gemeinsamen Miteinander für eine friedliche Zukunft füttert? Welches Modell könnte dabei als Ergebnis heraus kommen? Ist das alles ein wenig zu naiv gedacht, weil viele glauben der Mensch sei von Grund auf schlecht und nur eine harte Hand könne seinem oft haltlosen Treiben Einhalt gebieten?
Oder schließen solche Menschen meist von sich auf andere? Glauben sie es lediglich oder wissen sie es? Wollen denn nicht die allermeisten Menschen in Ruhe und Frieden leben? Zeigt uns denn nicht Geschichte und Gegenwart, dass die wirklich Bösen fast immer diejenigen sind, die behaupten an der Spitze zu stehen und das von ihnen selbstgeschaffene Chaos beseitigen könnten? Und sollte dies in naher Zukunft einmal anders sein? Braucht es an der Spitze einer Gesellschaft denn keine Menschen mit Gefühl und Verstand, die ihre Möglichkeiten zum Wohle aller einsetzen, also wirkliche Vorbilder? Und wäre nicht die eigentliche Revolution, dass Evolution in solch einer Gemeinschaft jeden Tag und für jeden möglich ist?
Mensch, erkenne dich selbst…!
Die richtige Zeit
Auf meiner Reise zu mir selbst, habe ich zunächst angefangen Artikel zu schreiben. Als es dann immer mehr und tiefgründiger wurde, ist daraus ein Buch geworden.
Ich möchte dieses Buch hiermit allen kostenlos im PDF-Format zur Verfügung stellen (zum downloaden auf das Bild klicken), denn Informationen sollten immer kostenlos zur Verfügung stehen. Sich aus diesen Informationen Wissen anzueignen kostet allerdings einige Mühen.
Beste Grüße von Holger ([email protected])
Titelbild von Free-Photos auf Pixabay