Amalgam, ein längst überholtes Zahnfüllmaterial
Hochgiftiges Quecksilber löst sich 24 Stunden am Tag aus der Amalgamfüllung und wird vom Körper aufgenommen. Amalgam gilt offiziell aber als unschädlich und wird immer noch als die einzige Regelversorgung von den Krankenkassen bezahlt. So wundert es nicht das 95% der Menschen in Deutschland Amalgamfüllungen haben oder hatten. Dabei ist längst bekannt, dass Amalgam fast immer anteilig zu den Krankheitsursachen zählt. Ungefähr 70% aller chronischen Krankheiten stammen aus dem Kiefer! [1] Amalgam ist das älteste und längst überholte Zahnfüllmaterial. Nur Unwissende lassen sich noch Amalgamfüllungen legen.
Was ist Amalgam und woraus besteht es?
Amalgam ist eine Metalllegierung und wird auch Quecksilberlegierung genannt. Denn sie besteht zur Hälfte aus flüssigem Quecksilber und zur anderen Hälfte aus einer Mischung von Schwermetallen wie zum Beispiel Silber, Zinn und Kupfer. Die Schwermetalle werden in Pulverform mit dem flüssigen Quecksilber vermischt. Es gibt viele verschiedene Amalgame mit verschiedenen Mischungen.
Das Zahnamalgam
Das uns bekannteste Amalgam ist das Zahnamalgam. Der Zahnarzt bereitet das Amalgam vor dem Legen frisch zu. Dies kann er willkürlich ohne Kontrolle machen. Die eigentliche Zusammensetzung des Amalgam erfährt der Patient üblicherweise nicht. Alle Zahnamalgame bestehen aber stets aus mindestens 50% Quecksilber. Das Gemisch der anderen Hälfte hat als Hauptbestandteil Silber (40%) und nicht wie früher Kupfer. Daher stammt die Bezeichnung Non-Gamma-2-Phasen-Silberamalgam. Der Rest setzt sich zusammen aus Zinn (max. 32%), Kupfer (max. 30%), Indium (max. 5%) Quecksilber (max 3%) und Zink (max 2%). [2]
Bevor die Kavität (Zahnhohlraum) mit dem Amalgam gefüllt wird, muss eine schützende Zementschicht gelegt werden. Sie ist vorgeschrieben, wird aber in aller Regel unterlassen. Auch die bezahlte Polierung der Plombe findet häufig nicht statt. [3] Zahnamalgam härtet sehr schnell aus (innerhalb 3-5 min.) und sieht nach geraumer Zeit hässlich schwarz aus.
Die Geschichte der Zahnfüllung Amalgam
Der Begriff
Das Wort Amalgam stammt aus dem griechischen (málagma) und bedeutet weiches Material. Im arabischen entstand daraus Al-málagma (erweichende Salbe) welchem der mittelalterliche Begriff Amalgama folgte. [3]
Die Zahnfüllung Amalgam schon immer umstritten
Angeblich verwendeten die Chinesen im 7. Jahrhundert Amalgam als erstes. In Mitteleuropa kam Amalgam im 16. Jahrhundert zum Einsatz. Der Franzose Taveau führte 1826 Amalgam als Zahnfüllmaterial in Frankreich ein. Etwas später machte die londoner Zahnarztfamilie Crawcour Amalgam in England bekannt und brachte es auch nach Amerika. Schon damals war Amalgam sehr umstritten. Es kam zum ersten „Amalgamkrieg“, der 1840 mit einem Verbot in Amerika endete. 1855 wurde das Verbot wieder aufgehoben. Deutliche Warnungen des anerkannten Chemikers Prof. Dr. Alfred Stock führten 1926 zur zweiten heftigen Auseinandersetzung zwischen Befürwortern und Kritikern. [3]
Die Zahnmedizin sollte die Verwendung von Amalgam als Zahnfüllung völlig vermeiden oder zumindest nicht verwenden, wenn es eine andere Möglichkeit gibt. Es herrscht kein Zweifel darüber, dass viele Symptome, […] oft durch Quecksilber hervorgerufen werden, dem der Körper durch Amalgamfüllungen ausgesetzt ist, in kleinen aber kontinuierlichen Mengen. Ärzte sollten dieser Tatsache ihre ernste Aufmerksamkeit schenken. Es wird dann wahrscheinlich festgestellt werden, dass das gedankenlose Einführen von Amalgam als Füllstoff für Zähne ein schweres Vergehen an der Menschheit gewesen ist
(Prof. Dr. Alfred Stock, 1926)
Dass Amalgam als Zahnfüllung heute immer noch verwendet wird liegt nur am Geld. Denn die Befürworter (Gesellschaften und Kammern) profitieren stark an der Herstellung von Amalgam (besitzen Patente für Amalgammischungen). Da hat die Amalgamlobby (Machtelite) ganze Arbeit geleistet.
Quecksilber und Quecksilberdampf aus der Amalgamfüllung
Die Korrosion von Amalgam
Es wird behauptet, dass das Quecksilber mit dem Silber, Zinn und Kupfer im Amalgam stabil gebunden und deshalb so ungiftig ist wie die Bindung von Natrium und Chlorid im Kochsalz. Dass Kochsalz erstens aber reines Gift ist, können Sie in unserem Beitrag über Salz lesen. Zweitens lieferten Untersuchungen längst Beweise (siehe z.B. Video weiter unten), dass sich die Schwermetalle im Amalgam zersetzen (korrodieren). Dass Eisen bei Feuchtigkeit rostet weiß jeder. Kupfer legt zum Beispiel Grünspan an. Das Quecksilber korrodiert (reagiert mit Sauerstoff) und gibt hochgiftige Dämpfe ab. Durch das Korrodieren der Amalgamplomben fallen die Füllungen bzw. kleine Partikel auch mal raus und das Amalgam wird schwarz und rau, obwohl es anfangs Silber und glatt war. Innerhalb von 10 Jahren müssen vier von fünf Plomben ersetzt werden! [3] Damit ist klar, dass das Quecksilber der Plomben im Mund letztendlich im menschlichen Körper landet.
Quecksilberausbreitung: Von der Füllung in den Körper
Quecksilber gelangt über abgeriebene Partikel und lösliche Quecksilberionen in den Magen, denn sie werden mit dem Speichel hinunter geschluckt. Durch den Darm gelangt es in den Blutkreislauf. Quecksilberdämpfe werden über die Lunge eingeatmet, von wo es rasend schnell vom Blut absorbiert wird. Über die Riechnerven gelangt Quecksilber ins Gehirn und ebenso in den Blutkreislauf.
Am schnellsten gelangt das Quecksilber über die Zähne in den Körper. Von der Amalgamfüllung geht es ins Zahnfleisch und in die Mundschleimhaut. Über die Dentinkanälchen zieht es in das Zahnbein, wo die Anfälligkeit für bakterielle Erreger größer ist. Die Pulpa und die Mundschleimhaut transportieren es auch in den Blutkreislauf und in andere Körperteile. Letztendlich findet das Quecksilber den Weg über das Dentin in die Nervenzellen und ins Gehirn.
Das Quecksilber gelangt immer in den ganzen Körper und wird in allen Organen abgelagert. Da wundert es nicht, dass die Hauptquecksilberquelle des Menschen Amalgamfüllungen sind! Siehe Zahlen in der linken Spalte.
Absorbtion von Quecksilber
Nettoabsorbtion pro Tag in Mikrogramm (µg). Netto = Aufnahme – Ausscheidung [4]
- Zahnamalgam = 3,0-17,0 µg
- Fisch = 2,34 µg
- Andere Lebensmittel = 0,25 µg
- Wasser = 0,0035 µg
- Luft = 0,001 µg
Gefährliche Wechselwirkungen
Alle im Amalgam befindlichen Schwermetalle sind für sich allein schon giftig, wobei Quecksilber und Zinn die mit Abstand giftigsten Substanzen sind. Die Giftwirkungen einzelner Schwermetalle verstärken sich zudem gegenseitig (Synergie genannt). Und genau diese Synergie der Metalle erzeugt ein schwer einzuschätzendes Lebensrisiko. Dazu ein bekanntes Synergie-Beispiel von Quecksilber und Blei (Bleibelastung durch Lebensmittel, Trinkwasser, Luft und Rauchen):
Wenn man von einer tödlichen Dosis Quecksilber (Hg), 1% an Ratten verabreicht (eine so genannte LD1 – letale Dosis 1), sterben davon 1%. Wenn man von einer tödlichen Dosis Blei (Pb) 1% (LD1) an Ratten verabreicht, sterben davon auch 1%. Verabreicht man nun eine LD1 von beiden Substanzen gleichzeitig, dann sterben 100% der Ratten! Also LD1(Hg) + LD1(Pb) = LD100 (Schubert et al. 1978)
Quecksilber erhöht auch die Giftigkeit von Aluminium, welches in Impfstoffen enthalten ist. Mehr dazu aber weiter unten im Text.
Würde man die Quecksilbermenge einer Plombe direkt einnehmen, wäre sie tödlich! [5] Quecksilber ist in Deutschland seit Januar 1990 offiziell Sondermüll, aber in unserem Mund soll es in Amalgamfüllungen gut aufgehoben sein? Es gibt nicht einmal einen Grenzwert der ein Risiko ausschließt!
Die internationale Akademie für Zahnmedizin und Toxikologie sorgt sich nicht ohne Grund über die Behauptungen der Amalgamhersteller- und Händler, dass Amalgam sicher sei. Zumal diese das Gegenteil der publizierten und von Experten überprüften wissenschaftlichen Beweise sind. [6]
Der Quecksilberdampf
Quecksilberdämpfe sind weitaus giftiger als runtergeschluckte Amalgambrösel, da etwa 80% der Dämpfe über die Lunge ins Blut gelangen. Rausgefallene Amalgamstücke können unter Umständen unverändert wieder ausgeschieden werden. Quecksilberdämpfe werden durch jegliche Art von Stimulation der Amalgamfüllung freigesetzt und entweichen bei Normalbedingungen, das bedeutet 20 Grad Raumtemperatur. Im Mund haben wir häufig eine Temperatur von 50 Grad Celsius. Die Verdampfungsgeschwindigkeit ist bei 50 Grad zehnmal so hoch.
Der nachfolgende, beeindruckende Kurzfilm zeigt wie Quecksilberdampf aus einem extrahierten Zahn entweicht. Die Silber-Amalgamfüllung ist 25 Jahre alt und wurde vorher in Wasser mit Körpertemperatur getaucht. Die Plombe wurde auch mit einem Radiergummi gerieben, um zu zeigen was bei einer Zahnreinigung passiert.
Quecksilberdampf entweicht aus einer Amalgamfüllung [Englisch]
Stimulationen der Amalgamfüllung
Folgende Stimulationen und Faktoren sind für das Lösen von Quecksilber aus Amalgamfüllungen verantwortlich:
- Kauen: Erzeugt Hitze durch die sich Quecksilber verflüchtigt
- Zähneknirschen: Durch Reibung lösen sich kleine Amalgamstückchen ab
- Speichel: Schwacher Elektrolyt (Flüssigkeit, die elektrischen Strom leitet)
- Essen und Trinken: Bilden stärkere Elektrolyte als Speichel
- Heiße Speisen und Getränke: erhöhen die Temperatur im Mund
- Saure Speisen und Getränke -> Lösen Quecksilber
- Kaugummi kauen
- Zucker, Aspartam und zuckerhaltige Nahrung: Werden von Bakterien in Säure verwandelt
- Fluorid aus Zahnpasten oder Salz (Fluoride verbinden sich mit Quecksilber und sind dann noch giftiger)
- Schleifmittelhaltige Zahnpastas (weiche Zahnbürste benutzen, solange Sie noch Amalgamfüllungen haben!)
- Jodierte Speisen und Jodsalz
- Rauchen: erhöht die Temperatur im Mund
- Unterschiedliche Füllungsmaterialien im Mund: Gold und Amalgam erzeugen zum Beispiel eine stärkere elektrische Spannung. Anders ausgedrückt, sie lösen sich gegenseitig auf. [3]
- Beim Legen und Herausbohren
- Elektromagnetische Felder: Siehe Mobilfunk und Amalgam
Verbindung zwischen Mobilfunk und Amalgam
Jedes elektrische Gerät strahlt elektromagnetische Felder aus. Es ist bekannt, dass in der Nähe befindliche Metalle wie Empfängerantennen fungieren und die Strahlung verstärken können. So ergaben Untersuchungen, dass Röhrengeräte (TV, Computerbildschirme), Mikrowellen, Mobiltelefone (besonders am Kopf, beim telefonieren) und Co, das elektromagnetische Feld um den metallgefüllten Zahn (Amalgam, Gold) verstärken und deutlich mehr Quecksilberdämpfe freisetzen. Die ausgelöste Feldverstärkung dringt auch ins Gehirn, da die dort abgelagerten Quecksilberpartikel mit der Strahlung von außen interagieren.
Amalgamvergiftung
Amalgam, das schleichende Gift
Weil der Speichel im Mund ein milder Elektrolyt ist, wird das Amalgam 24 Stunden am Tag zersetzt und vom Körper aufgenommen. Es gelangt von Tag zu Tag und Jahr zu Jahr immer mehr Quecksilber in den Organismus. Der Körper ist zwar in der Lage Schwermetalle über die Haut, Urin, Kot, Haare, Nägel und Atmung auszuscheiden, doch kommt er mit der Neutralisierung und Ausscheidung nicht hinterher. Durch die permanente, aber langsame Vergiftung ist das “Fass” logischerweise eines Tages voll. Es kann deshalb viele Jahre dauern (15-20) bis Amalgamträger überhaupt anfangen Beschwerden wahrzunehmen. Dazu folgendes Beispiel:
Ein in heißes Wasser geworfener Frosch, versucht so schnell es geht zu entkommen. Ein Frosch in kaltem Wasser, welches langsam erhitzt wird, lässt sich ohne zu murren zu Tode kochen, denn eine langsame Erhitzung (oder Vergiftung) liegt unterhalb der Wahrnehmungsschwelle.
Amalgamvergiftung
Je länger Sie Zahnfüllungen aus Amalgam und je mehr dieser Füllungen Sie haben bzw. hatten desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie an einer Amalgamvergiftung bzw. chronischen Quecksilbervergiftung leiden. Die Zeit und Menge der Gifteinwirkung ist entscheidend. Die Liste der Beschwerden, die das giftige Amalgam auslösen kann ist endlos. Schätzungsweise haben 15-20 % aller Amalgamträger Beschwerden durch Amalgam, wissen aber nicht, dass diese daher kommen. [1] Die Symptome einer chronischen Quecksilbervergiftung treten in Intervallen auf. Es geht Ihnen also nicht dauerhaft schlecht. Außerdem ist sie dadurch charakterisiert, dass keine Behandlung wirklich Heilung verschafft und Tests (Blut, Urin, Haare) irreführend sind, da sie nur eine akute Vergiftung aufzeigen (Akute Amalgamvergiftung ist selten der Fall). In Organen deponiertes Quecksilber kann bei lebenden Menschen nicht gemessen werden. Die Diagnose “Amalgamvergiftung” werden Sie von Ärzten der Schulmedizin nicht gestellt bekommen.
Mögliche Symptome einer Amalgamvergiftung
Amalgam als Ursache jeder Krankheit kann zumindest als Teilauslöser nie ausgeschlossen werden! Hier sind die häufigsten Beschwerden von Personen mit Amalgamfüllungen aufgeführt (Lindh et al. 2002).
- Energielosigkeit bzw. Müdigkeit (Chronische oder periodische)
- Depressionen
- Muskelschmerzen
- unnatürliche Müdigkeit nach Körperliche Betätigung (Sport)
- Konzentrationsschwäche
- Muskelbeschwerden im ganzen Körper
- Probleme mit dem Bauch/Verdauung
- Wunden, Blasen und andere Beschwerden im Mund
- Schlafstörungen
- Hand und Füße fühlen sich komisch an
- Vergesslichkeit
- Schwindelanfälle
- Unruhe
- Nervosität
- Kopfschmerzen
- Denkstörungen
- Gelenkschmerzen
- Infektanfälligkeit
- Schulterschmerzen
- Lichtempfindlichkeit
- übermäßige Gereiztheit
- häufiges Frieren
- Fieber
- Zahn-, Kiefer- und Gesichtsschmerzen
- Halsschmerzen
- Muskelkrämpfe und Muskelzittern
- Herzprobleme
- Blasenprobleme
- Verwirrtheit
- Ekzeme
- Blasen und andere Hautprobleme
- temporäre Sehprobleme
- Ohrgeräusche (Tinnitus)
- Lymphdrüsenbeschwerden an Hals und Achselhöhlen
Folgende Krankheiten stehen in Verdacht u.a. durch Amalgam gar verursacht zu werden
- Autismus
- ADHS
- Fehlgeburten und Unfruchtbarkeit
- Oxidativer Stress (Stoffwechselstörung)
- Genotoxizität (Auswirkungen in Zellen)
- Krebs
- Alzheimer
- Neurasthenie (Amalgamsyndrom)
- Antibiotika-Resistenz
- Multiple Sklerose (Quotenverhältnis = 3,9-fach erhöhtes Risiko zu Erkranken)
- Autoimmunität
- Nephrotoxizität (Schädigungen durch Nierengifte)
- Neuropsychologische Beschwerden (Beschwerden des zentralen Nervensystems und deren psychischeAuswirkungen)
Amalgam bei Schwangerschaft und Impfung
Amalgam in der Schwangerschaft
Der beste Weg für eine Frau zu Entgiften ist ein Kind auf die Welt zu bringen. Schwangere Frauen geben Gifte in der Schwangerschaft an den Fötus weiter und setzen diesem einer großen Gefahr aus, einen Schaden davonzutragen. Auch über das Stillen werden Gifte abgegeben. Quecksilber wird zu 60% über den Mutterkuchen und das Stillen an das Kind übertragen. [7] Die Blutkonzentration des Föten ist das Vierfache der Mutter, die der Muttermilch gar das 15-fache. [3] Wenn Sie nie Amalgamfüllungen hatten, aber Ihre Mutter, können Sie trotzdem vorgeschädigt durch Quecksilber sein. Unfruchtbarkeit, Fehl- und Totgeburten sind oft Ursache einer zu starken Belastung durch Gifte wie Amalgam. Es zeigte sich, dass nach einer Amalgamentfernung und Quecksilberausleitung zuvor unfruchtbare Frauen wieder schwanger werden konnten.
Amalgam und Impfung führt zu Autismus
Quecksilber befindet sich auch in einigen Impfstoffen. Thiomersal kann als Konservierungsstoff Impfstoffen hinzugefügt sein. Aber selbst wenn sich kein Quecksilber im Impfstoff befindet, kann Ihr Kind einen schweren Impfschaden davontragen. Der Inhaltsstoff Aluminium ist zwar relativ ungiftig (als Aluminiumhydroxit beigemischt), die Synergie mit Quecksilber macht das Aluminium aber sehr giftig. Eine Vorbelastung des Kindes durch Quecksilber, aus Amalgamfüllungen der Mutter, kann zu Autismus führen. Heute weiß man, dass Quecksilber die Hauptursache für Autismus ist. [5]
„Wer die tückischen, niederdrückenden Wirkungen des Amalgams an sich selbst erlebt hat, empfindet es nicht nur als sein Recht, sondern als heilige Menschenpflicht, allen, die es angeht, zur Aufklärung und Wiederherstellung zu verhelfen.“ – Alfred Stock
Amalgam-Verbot bis Dezember 2022 – Update vom 13.10.2016
Die Europäische Kommission hatte dem Europäischen Parlament einen Vorschlag für die Ratifizierung des Minamata-Abkommens über Quecksilber vorgelegt. Die Abgeordneten des Umweltausschusses haben den Vorschlag wesentlich aufgebessert und unter anderem ein Amalgam-Verbot bis Dezember 2022 hinzugefügt. Zur Erinnerung: Quecksilber ist laut WHO eines der zehn giftigsten Elemente, die besonders die öffentliche Gesundheit gefährden.
Die heutige Abstimmung im Europäischen Parlament ist zu Gunsten des Amalgam-Verbots und eines Verbots der Anwendung von Amalgam für Schwangere und Kinder innerhalb eines Jahres nach Inkrafttreten des Abkommens ausgefallen. Für Amalgam werden in Europa immer noch jährlich 75 Tonnen Quecksilber verwendet, was 24 % der gesamten Verwendung ausmacht. Ein großer Teil davon gelangt in die Umwelt und kontaminiert die Gewässer. Da weitere Anwendungen von Quecksilber auf europäischer Ebene bereits reglementiert werden, würde Amalgam jedoch bald mit Abstand den meisten Verbrauch ausmachen.
Alternative Füllungsmaterialien haben sich bewährt. 66% aller Füllungen in Europa sind bereits quecksilberfrei und Schweden hat seit 2009 erfolgreich ein Amalgam-Verbot umgesetzt. 2014 hatte die Europäische Kommission sich mit einer Umfrage bezüglich eines Amalgam-Verbots an Interessengruppen, Industrie und Bevölkerung gewandt. Von den 3072 Teilnehmern haben 86% für ein Amalgam-Verbot gestimmt. Die Europäische Kommission sollte diesem klaren Ergebnis nun Folge leisten und die Verwendung von Amalgam endgültig verbieten.
Quellenangaben
[1] Dr. Joachim Mutter: AZK-Vortrag
[2] wikipedia.org: Amalgamfüllung
[3] toxcenter.org: Amalgamhandbuch
[4] Prof. Friberg: Environmental Health Criteria, 118 für die WHO 1991
[5] Robert Forsberg: Amalgam – Fakten über Amalgamvergiftung und Sanierung
[6] iaomt.org: Smoking Teeth
[7] Dr. med. Hildegard Schreiber: Amalgam und die Folgen
[8] facebook.com/Schwermetall.Toxikologie/