Wiedergeburt – Beweise: Über 3.000 Fälle sprechen Bände

Ian Stevenson, der „Papst“ der Reinkarnationslehre

Ja, Du hast richtig gelesen! Über 3.000 Fälle von Wiedergeburten [1] auf dieser Erde sind mittlerweile dokumentiert und für die Ewigkeit festgehalten. Der „Papst“ unter den Forschern über die Wiedergeburt ist eindeutig Ian Stevenson, der auf beeindruckende Art und Weise Reinkarnationsfälle zusammengetragen hat und somit das gesamte abendländische Weltbild ad absurdum geführt hat. Trotzdem passen seine Beweise noch immer nicht in das etablierte wissenschaftliche Weltbild, denn was man mit technischen Geräten nicht messen oder wiegen kann, ist laut gängiger Meinung, der so genannten Experten, nicht wahr. Und jetzt? Endet hier schon mein Aufsatz oder bist Du schon ganz hippelig, was ich Dir heute zu erzählen habe? Na klar, denn Du gehörst ja nicht umsonst zu meiner „Fangemeinde“ – Du bist mein(e) Freund(in). Auch Dir hängt ein Hauch von Ver —- rücktheit an, was aber mit Sicherheit keine Krankheit ist. Damit kann man ganz gut leben!

Ian Stevenson, ein religiöser Spinner?

Also stell nun Deinen Sender auf Empfang und vernimm hier meine lieben Worte, denn heute geht es um die Fakten zur Wiedergeburt! Zuerst, bevor ich mich richtig ins Zeugs lege, möchte ich Dir den Ian Stevenson etwas näher vorstellen. Der gute Mann galt zu seinen Lebzeiten auf dieser Erde als ein sehr vorsichtiger, aber auch als mutiger Mann. [2] Mut braucht es schon, denn sich zu solchen Erkenntnissen zu bekennen, endet meist mit entsprechenden Beileids- und Beifallskundgebungen der Unterschicht – der jungen Seelen, die gerade erst mal aus dem Ei gesprungen sind. Da wird der Erleuchtete schon mal in die Schublade Esoteriker, Scientologe oder rechtsradikaler Spinner abgelegt bzw. als nicht zurechnungsfähig bezeichnet. Schließlich sind Menschen, die an ein Weiterleben nach dem Tode glauben, entweder nur bedauernswerte Zweibeiner, die durch ihre Spinnerei der Realität entfliehen möchten, oder es handelt sich bei dieser Gattung Mensch ganz einfach um Mitglieder irgend einer Religionsgemeinschaft. Doch davon ließ sich der Ian Stevenson nicht beeindrucken. Ian Stevenson war einfach zu neugierig, als er sich im Jahre 1960 mit der Hypothese der Wiedergeburt beschäftigte. [2]

Kann Ian Stevenson die Wiedergeburt beweisen?

Und so kam es, wie es der Zufall so wollte, dass dem Ian Stevenson ein Fall aus Sri Lanka in sein Blickfeld rückte. Dort gab ein Kind vor, sich an ein früheres Leben zurückzuerinnern. Nachdem Ian Stevenson mit dem Kind und den Eltern gesprochen hatte, war er Feuer und Flamme und von nun an überzeugt, dass es mit der Wiedergeburt was auf sich hat. Ein Fall war natürlich zu wenig, denn damit kann man keinen wissenschaftlichen Beweis antreten und so stürzte sich Ian Stevenson, um noch weitere Reinkarnationsgeschichten zusammenzutragen, in die Arbeit. Je mehr Fälle der Ian Stevenson fand, die glaubwürdig seine These stützte, desto mehr war er besessen das Geheimnis der Wiedergeburt zu lüften. Okay, Ian Stevenson war besessen! Vielleicht von bösen Geistern? Wo war ich stehengeblieben?

20 überzeugende Beweise der Reinkarnation

Weiter zur Geschichte. Im Jahre 1974 war es dann so weit. Ian Stevenson stellte der Öffentlichkeit 20 überzeugende und wissenschaftlich bewiesene Fälle in seinem Buch „Der Mensch im Wandel von Tod und Wiedergeburt“ vor. Mit diesem Werk wurde Ian Stevenson bekannt. [2] Trotzdem hob er nicht ab, denn für ihn waren diese Fälle lediglich „suggestive to reincarnation“, also Fälle, die die Reinkarnation lediglich nahelegen konnten. Ian Stevenson blieb mit seinen Äußerungen vorsichtig, denn er wollte wohl seinen Lehrstuhl an der Universität von Virginia in Charlottesville//USA nicht aufs Spiel setzen. Es waren halt noch viele Fragen zu klären und so forschte Ian Stevenson weiter. Seine Ergebnisse, seine Erkenntnisse, legte er sodann Fachkreisen und wissenschaftlichen Fachzeitschriften vor. [2]

1987: Sprunghafter Anstieg von Rückführungsseminaren

1987, nachdem Ian Stevenson zweites Buch erschienen war, stieg sprunghaft das Interesse in der Bevölkerung und Hunderttausende besuchten danach Rückführungsseminare und auch das Fernsehen nahm sich nun der Sache an. Die Beweise lagen nun schließlich auf dem Tisch. Von da an hingen – dank Massenmedien – immer mehr Menschen an seinen Lippen und das Thema Wiedergeburt war nun in aller Munde. Doch, wie es so ist, was nicht ins aktuelle Weltbild passt, wird erst ignoriert und danach, wenn es weitere Kreise zieht, massiv bekämpft. [2] Mittlerweile schwindet jedoch bei den Kämpfern, die die Wahrheit unterdrücken, die Kraft. Immer mehr Menschen erkennen, dass Wiedergeburt kein Hirngespinst eines verrückten Professors ist, sondern einfach die schlichte Wahrheit, und die kommt bekanntlich immer ans Licht. Licht an, und nun bist Du natürlich auch erleuchtet! Nein, Du willst jetzt endlich den Beweis!

Die Geschichte von der Wiedergeburt von Shanti Devi

Und deshalb komme ich hier endlich „zu Potte“ und stelle Dir einen Fall, der im Jahre 1926 in Neu-Dehli, Indien, für Schlagzeilen sorgte und noch heute von Befürwortern und Gegnern heiß diskutiert wird, vor. Es ist die Geschichte von Shanti Devi, einem Mädchen, das bis zum Alter von 4 Jahren nicht gerade unter Sprechdurchfall litt. Sie war in sich gekehrt, ein ruhiger Typ – nicht so wie ich – und fiel erst auf, als sie die ersten zusammenhängenden Sätze formulieren konnte. Sie teilte ihrer Mutter kurz und bündig mit:

„Du bist nicht meine Mutter!“.

Damit nicht genug, denn von diesem Zeitpunkt an wollte sie auch nicht mehr auf ihren Namen hören und erzählte fortan seltsame Geschichten von einem Ort, der in ihrem früheren Leben ihr eigentliches Zuhause war. Sie beschrieb das Haus, den großen Hof und einen Garten, wo Ringelblumen und Jasmin blühten und je älter sie wurde, desto präziser machte sie Angaben über ihr vorheriges Leben. Das ging so weit, dass sie davon berichtete, dass sie bei der Geburt ihres Sohnes an den Folgen eines Kaiserschnitts verstarb.

Du meinst: „Ganz schön verrückt!“ Na klar, hast Du vielleicht was anderes von mir erwartet? Nun, das lasse ich jetzt so stehen, denn die Geschichte wird noch doller! Shanti hatte Sehnsucht nach ihrem Mann. Sie wollte „nach Hause“ – so wie ET. Sie wollte einfach nach Hause und so blieb sie in dieser Sache hartnäckig und gab erst Ruh, als man ihrem Flehen nachkam. So kam das Treffen mit ihrem Mann aus dem früheren Leben zustande. Der Kerl war natürlich „von den Socken“ und glaubte zuerst an einen Schwindel, was jedoch bei einem „Lokaltermin“ vor seinem Haus entkräftet werden konnte. Ein Komitee, das bei diesem Treffen zugegen war, hielt alles fest. So konnte die Shanti auf die Frage eines Komiteemitglieds, wo denn der Brunnen des Hauses sei, sofort mit dem Finger auf eine Steinplatte im Boden des Gartens zeigen. Darunter verbarg sich das Wasserloch. Weiterhin fand sie ohne Mühe noch ein Geldversteck. [3] Dabei musste es, meiner Meinung nach, um echtes Geld gehandelt haben, denn Fiat Money, die Papierschnitzelchen wären in diesem Versteck wohl verrottet?

Und jetzt bist Du dran! Schönes Märchen oder einfach nur die Wahrheit? Tatsache ist, dass sich bis zum heutigen Tage die Geister zu dieser Reinkarnationsgeschichte scheiden. So veröffentlichte das damalige Komiteemitglied Dr. Inra Sen beim indischen Philosophenkongress, dass er durchaus Ungereimtheiten in Shantis Aussagen fand. Trotzdem, und das halte ich hier be­sonders fest: Ein Schwindel konnte nach weiteren Untersuchungen bis heute nicht aufgedeckt werden.

Glaubwürdigkeit von Reinkarnationsgeschichten

Du fragst Dich nun wahrscheinlich, wie zuverlässig, wie glaubwürdig, diese Geschichte ist? Gute Frage, denn über die Glaubwürdigkeit von verschiedenen Autoren, wie unter anderem dem Ian Stevenson, lässt sich natürlich streiten, aber nicht über die Tatsache, dass der Ian Stevenson mit äußerster Vorsicht und Sorgfalt bei seinen Forschungen zu Gange war und dass mittlerweile in der Summe über 3.000 Fälle durch Versuchswiederholungen von anderen Wissenschaftlern zusammengetragen wurden. [4]

Ich weiß, das ist für Dich zu dürftig – Du bettelst gerade um weitere schöne Geschichten. Verzeih, wenn ich mich hier kurz fasse, denn das würde den Rahmen meiner Kurz-IN-FORM-ation deutlich sprengen und deshalb hier nur ein paar Überschriften mit dazugehörigen Quellenangaben. Wie wäre es mit folgenden Reinkarnationsfällen, wie „Verwöhnter Bishen Chand Kapoor wird in einer armen Familie wiedergeboren“, „Mit 2 Jahren gestorben – 12 Jahre später zurück in der Familie“, „Kind erinnert sich, sein eigener Opa gewesen zu sein“ oder mit der Geschichte, „von seinem Nachbarn aus Versehen erschossen“ [5] die mir persönlich am besten gefällt.

Und wenn Dich das noch immer nicht überzeugt, dann zieh Dir am besten alle Fälle rein, denn schließlich, wie ich es schon am Anfang erwähnte, sprechen über 3.000 Fälle Bände – es gibt darüber Bücher, und die kann man selbstverständlich auch lesen! Dafür sind sie schließlich da!

Und nun? Konnte ich durch mein Geschreibsel bei Dir die Neugier wecken oder habe ich Dich mit meinem Schreibdurchfall erschreckt? Hast Du vielleicht gerade ein flaues Gefühl in der Magengegend? Wenn dem so ist, dann rufe ich Dir zu:

„Der Tod ist nichts Schreckliches. Nur die fürchterliche Vorstellung vom Tode macht ihn furchtbar.“ – Epiktetos – [6]

Ich denke mir, dass ich durch meinen bescheidenen Aufsatz etwas Licht ins Dunkle gebracht habe, und dass auch Du arme Seele wieder eine Sehnsucht für das Jenseits – für die 4. Dimension – entwickeln kannst und diese Zwischenlebenszeit auf dieser Erde dazu nutzt, die Dir aufgetragenen Lebensaufgaben zur Zufriedenheit löst. Und wenn nicht? Nicht schlimm, dann drehst Du halt noch ne Runde.

So, „ich habe fertig“, ich bin am Ende und wünsche Dir zum Schluss frohe innere Einkehr. Wir sehen uns! Wenn nicht jetzt, dann im nächsten Leben hier auf diesem Planeten oder auf Wolke 7 beim lieben Gott, der aber mit Sicherheit keinen Rauschebart hat.

Lieben Gruß: Martin M. Luder (info-at-lefpilk.de)

Quellenangaben

  1. trutzhardo.jimdo.com
  2. trutzhardo.jimdo.com
  3. www.geister-und-gespenster.de
  4. www.reinkarnation.de
  5. trutzhardo.jimdo.com
  6. www.aphorismen.de
Martin M. Luder
Martin M. Luder
Martin M. Luder schreibt über ernste Themen, die der Mainstream gerne ausklammert. Seine Texte sind mit deftigen Ausdrücken gespickt, die es allerdings auf den Punkt bringen. Seine ironisch-witzige Art macht das Lesen trotz der ernsten Themen zu einem Vergnügen. Martin M. Luder stellt gewöhnlich unangenehme Fragen. Ist er deswegen ein Verschwörungstheoretiker, Rechtsradikaler, Scientologe, Ketzer, Spinner oder Außerirdischer? Er hat zwei Bücher veröffentlicht. Für mehr Infos klicken Sie auf: 1. Buch / 2. Buch.

3 Kommentare

  1. Reinkarnationen haben in vielen unterschiedlichen Körpern einen größtmöglichen Lernprozess absolviert. Es leben auf der Erde 25% Reinkarnationen der Weltbevölkerung. 75 % der Menschen sind Inkarnationen, um in weiteren Existenzen Bewusstsein und Charakter zu entwickeln oder Fehler wieder auszubessern. Als meine Schwester vor vielen Jahren starb, stellte ich Fragen nach dem Sinn des Lebens. Ich fand logische Antworten durch Wiedergeburt. Als ich auf einer Reise meinen Seelenpartner in Luxor (Ägypten) traf, dachte ich zu Beginn er sei eine Reinkarnation des Pharao TUTANKHAMUN. Ich löste nach und nach Rätsel der Amarna Zeit und wandelte auf der Spur meines damaligen Schicksals als Pharaonen-Tochter. Meine DNA ist identisch mit dem KIND_KÖNIG – er war mein Halbbruder. Ich schrieb einen Roman mit veränderten Namen der Protagonisten, Titel “Der Wiedergeborene Pharao”, ISBN 978-3-7494 -6954-3, Book-on-Demands, Norderstedt. Gerne stehe ich persönlich zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen, Brigitte Gottlieb

    • Guten Morgen, Brigitte Gottlieb, wie bekamst du das mit der identischen DNA heraus? Ist die andere DNA in einer dieser DNA-Datenbanken? Mich würde interessieren, ob die DNA von dem Geschlecht der Wittelsbacher (Kaiserin Elisabeth) auch irgendwo in einer der Datenbanken drin ist. LG Elisabeth

  2. Wenn Dummheit weh tun würde.
    Es sind etwas 3000 Fälle bekannt, in denen, meist Kinder, von einem früheren Leben erzählen,
    von dem sie aber nichts wissen können.
    In den Fällen, die ich im Netz fand, verlieren sich diese Erzählungen nach drei, vier oder fünf Jahren.
    Fünf Jahre sind also eine Wiedergeburt. Schon sehr eigenartig.
    D.h., der scheinbar Wiedergeborene müsste von der ersten bis zur letzten Sekunde seines Lebens
    die gleichen Eigenschaften, Fähigkeiten und Vorlieben haben, wie im vorhergegangenen Leben.
    Alles andere ist keine Wiedergeburt, nur ein Wiedererscheinen.
    Ein junger Mann studiert 5 Jahre in Paris, kommt zurück und sagt : Vater, ich bin ein Franzose.
    Da sagt der : Du Depp, du bist ein Deutscher, der in Frankreich studiert hat.
    Natürlich gibt es eine Erklärung für dieses Erinnern, hat aber absolut nichts mit einer Wiedergeburt zu tun.
    Was muss jemand für ein armseliges Leben führen, wenn er solche albernen Geschichten verbreiten muss.
    H. Fischer.

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