Testatika: Legendäre Energiemaschine der Methernitha

Die Testatika, Methernitha und Paul Baumann

Was ist die Methernitha

Die Methernitha ist eine christliche Glauben-, Lebens-, und Arbeitsgemeinschaft in Linden, Schweiz, bekannt für die freie Energie-Maschine Testatika. Gegründet wurde sie von Paul Baumann 1960. Es gibt etwa 140 Mitglieder (Stand 2005). Das Hauptziel der Genossenschaft ist die gemeinsame Erarbeitung der Mittel für den Lebensunterhalt. Naturnahes Wirtschaften und das Betreiben eines kleinen Wasserkraftwerkes gehören dazu wie das gemeinsame Streben nach Erkenntnis der Wunder der Natur und des Menschen. Die Mitglieder der Vereinigung leben nach christlichen Grundsätzen und verzichten auf Basis einer Selbstverpflichtung auf den Genuss von Alkohol, Tabak und Drogen.

Paul Baumann und der Bau der Testatika

Am 19. August 2011 verstarb Paul Baumann, Mitbegründer der Wohngemeinschaft Methernitha im schweizerischen Dorf Linden im Emmental, im Alter von 93 Jahren. Paul Baumann war auch ein genialer Erfinder und machte die Wohngemeinschaft mit dem Bau der elektrostatischen Maschine Testatika berühmt.
Schon im Frühjahr 1984 besichtigten Inge Schneider, die Redakteurin des schweizwerischen NET-Journals, zusammen mit dem Physiker Dr. Hans Weber diese legendäre Energiemaschine und hiernach folgten unzählige Besucher aus aller Welt.
Anfang 1986 unternahm ich zusammen mit zwei weiteren Vereinsmitgliedern eine Studienreise quer durch Europa, von Dänemark bis in die Schweiz, wo wir in Deutschland und der Schweiz mehrere Energieerfinder besuchten, wozu auch die Methernitha gehörte.

Der Besuch bei Peter Siefert

Wir besuchten zuerst Peter Siefert in Konstanz, der mitten im Umzug war, da er von unbekannter Seite telefonisch bedroht und dessen Hund vergiftet wurde. Mit Hilfe von Fotos und Einzelteilen beschrieb er ein Wärmesystem, dass mit Netzstrom betrieben einen Wirkungsgrad zwischen 120-150% erreichen sollte. Mit diesem niedrigen Wirkungsgrad hatte er eine Patentanmeldung verfasst, da höhere Werte u.A. vom TÜV blockiert würden. Ausserdem zeigte er uns ein Gerät von der Größe einer Haushaltswaschmaschine, welches angeblich von Bedini (USA) inspiriert war.
Am nächsten Tag besuchten wir Helfried Herrmann in Lindenberg (Allgäu), der uns auch Fotos von Ecklin-ähnlichen Maschinen zeigte und uns mit der USA-Unterdrückung von billigen und umweltfreundlichen Energiegeräten unterhielt. Dies stimmte auch mit den Aussagen von Dr. Walter Volkrodt überein, den wir auf dem Rückweg besuchten.
Am Dienstag Nachmittag, dem 14. Februar ’86 waren wir dann in Linden, wo uns Paul Baumann die berühmte Testatika demonstrierte und von der nach Abschluss unserer Reise näher berichtet wird.
Am folgenden Tag konfrontierte ich einen Schwindler in Thun, der früher versucht hatte mich mit 20.000,- Schweizer Franken zu betrügen. Ich sollte mich in seine Forschungsgruppe in Thun einkaufen welcher angeblich auch Paul Baumann angehörte!
Ich hatte jedoch vor unserer Reise das Buch “Schwerkraft Forschung” von Peter Siefert gekauft und gelesen, wo die richtige Linden-Adresse genannt wurde, welche ich zuvor schon länger gesucht hatte. Während er sich in seiner Wohnung über seinem noch morgens geschlossenen Elektronik-Laden versteckte (wir konnten das Licht sehen) und unser Leuten ignorierte, rief ich ihn von einer Telefonzelle an und bestellte ihn zu einem Café in der Nähe. Während ich ihm am Tisch meine Meinung sagte, gelang es doch tatsächlich dieser unverfrorenen Person einem meiner Begleiter einige Schriften über Influenz-Technik zu verkaufen!

Das Treffen mit N-Maschinenforscher Christen

Tags darauf trafen wir Herrn Christen in Unterkulm, der mich als der einzige N-Maschinenforscher auf dieser Tour besonders interessierte, hatte ich doch schon einiges in dieser Branche geleistet.
Leider fühlte er sich mit 3 Leuten überfallen und erst da die zwei Anderen ins nahegelegene Wirtshaus ein Bier trinken gingen, taute er auf und zeigte mir seine zwei meter grossen Ringmagneten, die er in einem Container verschlossen hielt. So grosse Permanentmagneten hatte ich nicht für möglich gehalten und nach einer interessanten Unterhaltung kamen meine Begleiter zurück und wir wollten weiterfahren.
Plötzlich wollte Christen uns allen etwas Interessantes zeigen und öffnete die Motorhaube seines Ford Granada. Der ganze Motorraum war mit dem Kühlsystem verbundenen Kunststoffbehältern vollgestopft. Der durchsichtige Kunststoff ließ mit dem Vergaser verbundene Rohrspiralen erkennen und laut Christen waren diese mit Lanthaniden (seltene Erdmetalle) beschichtet. Diese Anordnung spaltete das warme Kühlwasser (ohne Strom) in Sauerstoff und Wasserstoff und dieses Knallgas ersparte dem Motor 35% Benzin.
Unsere ungläubige Mienen zauberten eine Bescheinigung der schweizerischen Abnahmebehörde (ähnlich dem deutschen TÜV) herfor, wovon ich eine Kopie bekam und da die Motorhaube wieder geschlossen wurde, bemerkten wir eine runde unschöne Beule mit verbranntem Lack. Sie entsprach genau dem Durchmesser des darunterliegenden Luftfilters und Christen gab lachend mögliche Explosionen zu, da es sich immer noch um einen Prototyp handelte.
Hier fielen mir die Gerüchte von den umfassenden Versuchen mit den LKW’s und Omnibussen der schweizerischen Post ein, die leider schon in den 50zigern eingestellt worden waren.
Später besuchte mich ein Schiffsmakler aus Kiel, der Überbleibsel dieser Technik (eine Spirale vom Schrottplatz) in der Schweiz gefunden hatte. Dies ist aber eine andere Geschichte.
Am Donnerstag waren wir dann auf dem Rückweg bei Dr. Ing. Walter Volkrodt in Bad Neustadt. Als früherer technischer und wissenschaftlicher Entwicklungschef für Elektromotoren bei Siemens arbeitete er nun als Rentner mit der sogenannten “freien Energie” beim deutschen Verein DVR (heute DVS und das Vorbild unseres dänischen Diföt -Vereines difoet.dk).
Nach einem gemütlichen Zusammensein überreichte er uns die Papiere seines neulich veröffentlichten Magnetsystems. Dieses System versuchte einer unser Vereinsmitglieder nachzubauen. Leider ohne Erfolg da jegliche finanzielle Unterstützung verboten ist.

Der Besuch bei Paul Baumann und der Methernitha

Nun endlich zu unserem Besuch bei der Methernitha, der schon in unserer Vereinszeitung, diföt-nyt nr.5/1986 zusammen mit obenstehendem veröffentlich wurde, aber auf Wunsch von Linden nur in beschränkter Form und nicht in der Presse.
Später, da verschiedene missverstandene Beschreibungen auch in anderen Medien erschienen, schrieb ich einen ausführlicheren Bericht im diföt-nyt nr. 14/1988 und via der dänischen Vereinszeitung Ufo-Kontakt wurde eine englische Version in Großbritannien veröffentlicht.
Unter unserem etwa 4 Stunden langen Besuch in Linden beobachteten wir folgendes: Eine Wohngemeinschaft mit etwa 200 Mitgliedern, die sich selbst als Urchristen bezeichneten. Sie hatten eine eigene Schule, Maschinenfabrik, Gärtnerei und ein Filmstudio.

Die Testatika

Die im Laufe von 25 Jahren entwickelte Energietechnik (Testatika) wollte man nicht freigeben und besonders nicht mit Rücksicht auf die Gefahr des Missbrauches in der Waffenindustrie. Die Testatika wird handgestartet und läuft hiernach selbständig weiter und erzeugt 4KW Gleichstrom von 300 Volt.
Es wurde mit einer 1000W Leuchtbirne belastet, ist ähnlich einer Wimhurst-Maschine aufgebaut und wog etwa 20 kg. Die Grundplatte war aus Holz und die meisten anderen Teile bestanden aus Acryl (Plexiglas). Die Raddurchmesser betrugen 500cm, welche sich mit etwa 1 Umdr./min. bewegten.
Während unseres Besuches wurde auch eine kleine Testatika mit nur 12 cm Rädern (Gewicht etwa 1 kg) handgestartet, welches nach 2 Stunden – da wir uns verabschiedeten -, immer noch lief. Wir maßen wieder eine Spannung von 300V und schätzten eine Leistung von einigen hundert Watt. Heute kann man mehrere Nachbauversuche der Testatika (wer hat die Sache schon verstanden?) im Internet finden.

Stefan Marinov und sein angeblicher Selbstmord

Seit dem Kongress der SAFE in Einsiedeln im Oktober 1989 kennt Diföt den Videofilm, den Stefan Marinov Paul Baumann herzustellen empfahl und welcher zum ersten Mal am Kongress gezeigt wurde.
Dies geschah, weil die Wohngemeinschaft in Linden immer mehr Neugierige anlockte, die in ganzen Busladungen ankamen und wie Bienenschwärme den Ort überfielen. Man war geneigt jeglichen Zutritt zu verwehren – aber Stefan, der dann die Erfindung als Schwindel gestempelt fürchtete, schlug dieses Video vor, der den Druck erleichtern könnte.
Später, bei seinem Dezemberbesuch im selben Jahr, zeigte Stefan Marinov das Video in der Aula der Universität Kopenhagen.
Stefan, der laut der östereichischen Polizei am 15. Juli 1997 Selbstmord beging, indem er sich von der Brandtreppe der Bibliothek der technischen Universitet hinunterstürzte, wurde laut einem Bericht von (in unserem Diföt-Verein gut bekannten) Freunden ermordet! [1]
Stefan Marinov, der zuerst die Buchserie “The thorny way of truth” und später die Zeitung “Deutsche Physik” ausgab, war als Physikprofessor, fleissiger Forscher und Vortragshalter nämlich auch Mitglied bei Methernitha, wo er die Maschinen fachmännisch untersuchte und von dem man eine theoretische Erklärung für Baumanns empirisch (intuitiv?) gefundene Erfindung erhoffte.
Wenn so immer noch neunmalkluge und hochbezahlte Universitätsforscher behaupten, dass solch ein Ding laut der veralteten und verlogenen offiziellen Physik unmöglich ist, bekümmerte das Stefan und viele Andere, einschliesslich mich selbst, wenig.
Es finden sich ja frühere und moderne Parallelen. In erster Linie Teslas elektrisches Automobil von etwa 1930 und viel später die dänische Forschungsgruppe bei der Maschinenfabrik G.A.L. Thorsen in Århus.
Man arbeitete in Linden auch vorrübergehend mit einer bedeutend grösseren Generatorversion mit 2m grossen Rädern und einer Leistung von 30 KW. Diese Pläne wurden jedoch aufgegeben, teils aufgrund der Gefahr von tödlichen elektrischen Überschlägen und sicher auch darum, wie eine gestellte Frage beim Einsiedeln-Kongress beantwortet wurde: “Warum versorgt man nicht die ganze Wohngemeinschaft mit dieser Energie?” Die Antwort lautete:

“Ein Verlassen des offiziellen Stromnetzes würde zu einer Untersuchung der Behörden und folgender Schliessung der Wohngemeinschaft führen!”

Wie schon gesagt, untersuchten wir den Generator stundenlang mit 3 Personen und änderten auch den Standort um einen eventuellen Empfangsfokus eines verborgenen Senders auszuschliessen.
Meine Frage an Baumann, ob das Gerät auch im Weltraum funktionieren könnte wurde verneint, da die Maschine die überall in unserer Atmosphäre vorhandenen Ladungsionen sammelt und sortiert und in brauchbaren elektrischen Strom verwandelt. Würde man alle Türen und Fenster schliessen, wird das Gerät zum Stillstand kommen – aber sobald man ein Fenster öffnet wieder starten können.
Bei atmosphärischen Störungen, sowie Gewitter, hält man den Generator an, um das Risiko einer Zerstörung zu vermeiden. Die Technik war laut Baumann der Natur d.h. Blitzentladungen und dem Wetterleuchten abgeguckt.

Die Testatika und Angriffe der Machtelite

Außer der obengenannten Vorsicht gegenüber den Behörden, war man bereits von anonymen Anmeldungen geplagt, die den Besuch der Polizei auslösten. In einem Fall hatte man nach Drogen gefandet – eine idiotische Behauptung, da die Gemeinschaft unter anderem. Alkoholiker behandelte. Alkohol und Rauchen war nicht erlaubt und damit natürlich auch keine Drogen.
In einem anderen Fall beschuldigte man die Gemeinschaft mit dem illegalen Handel von Edelsteinen, welche die Mitglieder in den Bergen finden würden. Man besaß einige stromlose Berghütten in der Umgebung wozu die Mitglieder einen der kleinen Generatoren im Rucksack mitnahmen.
Wie schon früher genannt, will man die Technik nicht freigeben (alle sogenannten freien Energietechniken = eigentlich infolge moderner Physik Nullpunkt- oder Raumenergie genannt sind nicht patentierbar!) Später fürchteie man (eine Ausrede?) dass eine globale Verbreitung der Technik unserer Atmosphäre schaden könne. Die urchristlichen Ideen waren natürlich auch beim Vatikan verschrien und später hörte ich von einem Besuch von NASA-Technikern, deren Millionenangebot abgewiesen wurde.
Paul Baumann entwickelte den ersten funktionstüchtigen Prototyp im Gefängnis (hier hatte er wohl Ruhe von anderer Gemeinschaftsarbeit) weil er angeblich jungen Damen nachstellte.
Ich kann auf eine andere gleichlautende Beschuldigung hinweisen, die den Autor Edgar Mitchell ins Gefängnis brachte. Er gab damals eine UFO-Bildersammlung der Fotos heraus, die Billy Meier bei seinen Kontakten gemacht hatte.
Dieselbe Beschuldigung wurde gegen den Wikileaks-Herausgeber Julian Assange erhoben.
Auch gegen den Valutachef Strauss-Kahn, der schon als Libertiner bekannt war, ging man in gleicher Weise vor, der möglicherweise den leitenden aber schon längst wertlosen Dollar mit einer anderen Valuta zu ersetzen versuchte.
Sexanschuldigungen, Mord und viele andere Drohungen sind wirksame Waffen der globalen “Machtelite“.
Da unser Vereinspräsident neulich den amerikanischen Politiker Lyndon Larouche nannte (der ebenfalls Jahre im Gefängnis verbrachte) fiel mir eine alte selbsterlebte Geschichte ein, welche mit den Schillerinstituten in Deutschland und Dänemark zu tun hat.
Vor Jahren las ich die Zeitung des Schillerinstitutes in der Bibliothek von Vejle, jedesmal wenn ich in die uns nächstgelegene, 20 km entfernte Provinzstadt kam. Plötzlich behauptete man diese Zeitung niemals abonniert zu haben und ich war so sprachlos, dass ich nichts weiteres unternahm. Auf diese Weise kann man alles kontrollieren was nicht kosher ist!
Ich habe mehrere dieser “Zufälle” erlebt, aber darum ein andermal.
Albert Hauser

Quellenangaben

Titelbild: Paul Bauman und Günter Falout 1984 mit der Testatika © THYL STEINEMANN

  1. padrak.com: Update on Stefan’s Marinov Death
Albert Hauser
Albert Hauser
Albert Hauser ist Maschinenbau-Ingenieur und Forscher und kommt aus Dänemark. Er engagiert sich seit vielen Jahren im dänischen Verein DIFØT. DIFØT steht für dänisches Institut für ökologische Technik. Er arbeitet seit Jahrzehnten an der Entwicklung neuer Technologien, die mit der Natur im Einklang stehen.

1 Kommentar

  1. Man bemerkt sofort, dass der Verfasser dieses Artikels kein professioneller Autor ist.
    Hätte man den Bericht nicht wenigstens korrekturlesen lassen können?

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