Strahlung und Atommüll – induzierte Hysterie?

Atommüll und Strahlung – ganz, ganz gefährlich?!

Sofort abschalten oder doch noch Resthirn einschalten? Das ist die erste Frage, wenn ich jetzt gleich einige Worte über Strahlung und Atommüll verliere. Ich weiß, kein Thema wird gerade so emotional und heiß diskutiert wie die Energiekrise. Statt sich diesem Thema nüchtern – zum Wohl – und emotionslos anzunähern, machen, dank der Hurenpresse, noch immer krude Verschwörungstheorien die Runde.

Sind Kernkraftwerke tatsächlich „Strahlungshotspots?

Noch immer ist in aller Munde, dass Kernkraftwerke „Strahlungshotspots“ sind. Entspricht diese Aussage aber der Wirklichkeit oder werden wieder einmal das Volk und der Volker gezielt hinters Licht geführt? Nun, ich sage es mal so: Strahlungen sind per se grundsätzlich nicht gefährlich. So ist die von den Grün*innen getätigte Aussage, dass sogar kleinste Strahlungsdosen gefährlich sind, nur ein Treppenwitz. Das, was die Ökofaschisten so alles vom Stapel lassen, ist geistiger Dünnschiss. Es widerspricht halt sämtlichen naturwissenschaftlichen Erkenntnissen, aber auch praktischen Erfahrungen.

Sind Strahlungen per se gesund?

Wusstest Du eigentlich, dass bis zu einer gewissen Schwelle radioaktive Strahlungen sogar einen positiven Effekt auf die Gesundheit haben? Was, Du warst noch nie in einem Thermalbad wo radonhaltiges Wasser Verwendung zur Kur und Erholung findet? Ja, diese gibt es tatsächlich! Und deshalb werde Dir nun bewusst, dass eine „Null-Strahlen-Politik“, wie es die Grün*inen propagieren, nur aus kranken Gehirnen stammen können.

Weißt Du eigentlich, dass die natürliche Strahlung global unterschiedlich verteilt ist, und dass diese, laut Mainstream-Medien, in der Vergangenheit sehr viel höher ausgefallen ist, wie es heute ist. Aber jetzt die ganz große Überraschung: Trotzdem lustwandelt das Getier und das nutzlose Vieh (Mensch) noch immer über diesen Planeten. Noch immer ist Leben auf dieser Erde möglich. Okay, lebst Du noch oder denkst Du schon?

Aktuelle Strahlungswerte

Ja, bei Dir ist noch etwas Leben vorhanden! Aber jetzt musst Du ganz stark sein, denn die nächste Aussage wird Dein Weltbild erschüttern. Nun lies, was ich in der Express Zeitung Ausgabe 48 / Juni 2022 auf Seite 25 gefunden habe. Ich zitiere wörtlich:

„In Deutschland beträgt der jährliche Strahlungshintergrund heute im Durchschnitt 2,1 Millisievert (mSv), in Frankreich, Spanien und Finnland sind es bereits etwa 10 mSv, am brasilianischen Strand von Guaraparie ganze 200 mSv. Zum Vergleich: Im Gebiet um Fukushima betrug dieser Wert nach der Havarie unter 10 mSv.“

Eine echte Überraschung. Mal wieder etwas, was nur schwer verdaulich ist, aber dennoch wahr ist. Okay, ginge es um die herrschende Meinung, dann möchte man doch schon meinen, dass Strahlungen in höher belasteten Gebieten in Form von „schneller die Flatter machen“ einhergehen müssten. Zumindest ließen diese höheren Strahlungen zumindest höhere Krebsraten erwarten. Wäre doch logisch – oder? Nun, auch hier muss ich Dich enttäuschen! Dem ist nicht so! Ein Beispiel gefällig? Na klar! Also schau Dir doch mal den Vulkanausbruch des Mount St. Helens im Jahre 1980 an. Ich zitiere weiter von der Expresszeitung Seite 25:

„Dieser relativ aktive Vulkan, der sich im Süden des US-Bundesstaates Washington befindet, soll innerhalb der letzten 40.000 Jahre neunmal ausgebrochen sein. Dabei wird gesagt, es seien über 60.000 Tonnen Uran freigesetzt worden (ein mittleres Atomkraftwerk braucht pro Jahr ca. 150 Tonnen) sowie 170.000 Tonnen Thorium. Strahlenbedingte Gesundheitsbelastungen konnten bei der Bevölkerung Washingtons und angrenzender Bundesstaaten nicht ausgemacht werden, obwohl die Bevölkerung beim Ausbruch 1980 nicht evakuiert wurde.“

Also alles nur viel Lärm um nichts – nur Hysterie?

Mal Klartext! Wäre Radioaktivität tatsächlich so gefährlich, wie es uns von einer hysterischen Medienlandschaft eingetrichtert wird, dann müsste die Masse Mensch ab sofort essen und trinken einstellen. Weißt Du eigentlich, dass Tomatenmark ganz besonders gefährlich ist, und es nicht ratsam ist Dir eine Banane in den Hintern zu schieben? Diese enthalten nämlich radioaktives Kalium. Und den Kuhhirten müsste man sofort anraten keinen mineralischen Dünger mehr auf die Felder auszubringen. Na klar, denn diese Leckereien enthalten ja beträchtliche Mengen an Uran.

Strahlungen für die Ewigkeit

Noch ein Märchen, das Märchen, dass verstrahlte Gebiete für die Ewigkeit unbewohnbar sind, kannst Du gleich auch in die Tonne treten. Mal einen Blick nach Tschernobyl riskieren? Gar keine so schlechte Idee, wenn da nicht gerade ein sinnloser Krieg toben würde. Nun, zu den Fakten! Rund um Tschernobyl hat sich nach der Havarie die Flora und Fauna prächtig entwickelt. Doch mit solch schönen Nachrichten würde sich die Angst der Menschen, genau so wie die Strahlungen verflüchtigen. Genug gestrahlt, und jetzt schauen wir uns doch mal den Atommüll an.

Was ist überhaupt Atommüll?

Das wohl beliebteste Argument um Kernkraftwerke abzuschalten, ist der Atommüll. Nun, auch hier ist Aufklärung von Nöten. Um mehrere Gigawatt Wärmeleistungen zu erzeugen, sind gewaltige Flüsse von Neutronen notwendig. Dabei laufen Kettenreaktionen ab, die so lange laufen bis zu viel Spaltstoff verbraucht wurde. Und wenn nix mehr geht, dann werde diese verbrauchten Brennelemente durch neue Brennstäbe ausgetauscht. Das ist dann der sogenannte Atommüll, wobei „Atommüll“ eigentlich die falsche Bezeichnung ist.

Enthält „Atommüll“ nach Ende der Betriebszeit noch jede Menge Energie?

Ist es doch so, dass dieser Atommüll nach Ende der Betriebszeit noch jede Menge Stoffe und wertvolle Elemente, aber auch Energie enthält. Stoffe, die man, wenn man es denn wollte, einer Nachnutzung in Brutreaktoren zuführen könnte. Echt jetzt? Na klar, man könnte, wenn man es auch wollte, den Atommüll entschärfen. Die Methode, wie so etwas gehandhabt wird, nennt sich übrigens «Partitionierung und Transmutation« Und wie so etwas geht, das kannst Du Dir im BN-800 Reaktor im russischen Belojarsk (Schneller Brüter) anschauen. Der Diplom-Ingenieur Frank Hennig beschreibt das Verfahren in der Express Zeitung auf Seite 27 so:

„Durch Neutronenbeschuss erfolgt bei der Transmutation eine Umwandlung in Elemente niedriger Halbzeitwert oder ohne Strahlung.“ [1]https://www.kopp-verlag.de/a/expresszeitung-ausgabe-48-2

Wow, ich sehe gerade vor meinem geistigen Auge wie Du gerade umgefallen bist. Ich sehe, dass Dein bisheriges Weltbild am Arsch ist. Macht nichts, denn es kommt noch besser:

„Nach heutigem Stand der Technik ist es möglich, sichere und verlässliche unterirdische Endlager zu errichten“. [2]https://www.kopp-verlag.de/a/expresszeitung-ausgabe-48-2

Und jetzt die abschließende Frage, die Frage „warum in 3 Teufels Namen machen die Grün*innen eine Politik, die man mehr als problematisch ansehen muss? Ich habe fertig, aber ich denke mir, dass es unserer bunten Regierung niemals um das Wohl – Prost Mahlzeit – der Bürger geht. So sei es – Amen.

Beste Grüße Dein Martin M. Luder

Titelbild von Ralph Lindner auf Pixabay

Martin M. Luder
Martin M. Luder
Martin M. Luder schreibt über ernste Themen, die der Mainstream gerne ausklammert. Seine Texte sind mit deftigen Ausdrücken gespickt, die es allerdings auf den Punkt bringen. Seine ironisch-witzige Art macht das Lesen trotz der ernsten Themen zu einem Vergnügen. Martin M. Luder stellt gewöhnlich unangenehme Fragen. Ist er deswegen ein Verschwörungstheoretiker, Rechtsradikaler, Scientologe, Ketzer, Spinner oder Außerirdischer? Er hat zwei Bücher veröffentlicht. Für mehr Infos klicken Sie auf: 1. Buch / 2. Buch.

1 Kommentar

  1. Guter Artikel! 👍

    Man sollte noch Folgendes ergänzen, weil uns ja immer Angst gemacht wird mit 10.000 Jahre Strahlung.
    Was strahlt denn wohl stärker: Ein Cäsium-Isotop mit einer Halbwertszeit von wenigen Stunden oder Tagen, oder ein Uran-Isotop mit einer Halbwertszeit von 10.000 Jahren?

    Na Ersteres natürlich! Hätten Sie es gewusst?
    Das ist so weil ja je kürzer die Halbwertszeit ist, mehr Atome je Zeiteinheit zerfallen.

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