Islamisierung Deutschlands – geduldet – gewollt – gefördert

Und ANTIFA“ deckt auf – der Ku-Klux-Klan vorm Erfurter Dom!

„Demokratie ist die Herrschaft der Dummen!“ – Kein Geringerer als der große deutsche Dichter, Aufklärer und geistige Revoluzzer Schiller prägte diesen Satz. Schiller, 1900 wurde er als erster deutscher ins Arabische übersetzt – mit „Kabale und Liebe“. Er ist bei vielen Muslimen vor allem mit seinen Dramen bis heute sehr populär. Vielleicht aber auch mit oder wegen diesem Satz, denn die „Herrschaft der Dummen“ ist wie ein Gewächshaus für das, was sich jetzt unaufhaltsam über Deutschland und Europa ausbreitet.
Moscheeneubau findet in (West)Deutschland kaum noch Beachtung. Nicht so in Marbach. Nicht dem Marbach am Neckar, der Geburtsstadt Schillers, sondern im kleinen thüringischen Marbach. Eine Ortsteilgemeinde Erfurts, über 1200 Jahre alt, bis vor kurzem etwa 800 Einwohner, aktuell 41 Ausländer, insgesamt 11 Vereine; neuerdings eine Herren-, eine Bambini- und eine Damenfussballmannschaft; wohl schon immer eine Landbäckerei, eine Gaststätte, eine evangelische Kirche und so etwas wie ein „Tante-Emma-Laden“ – und eine Straßenbahnlinie ins Erfurter Zentrum.1 Eine Gemeinde, in der die Zeit stehen geblieben schien: bis die „neue Zeit“ auch hier an kam – 2016.

Die erste Moschee Thüringens soll gebaut werden – Was steckt dahinter?

Eine sich muslimisch nennende Gemeinde stellt in Marbach 2016 die Bauvorabfrage für die Errichtung einer Moschee.2 Es soll die erste Moschee Thüringens werden: mehrere Gebetsräume, ein 11 Meter hohes Minarett und die Zusage, der Muezzin werde (vorerst) nicht öffentlich zum Gebet rufen. Etwas anderes wäre angesichts der Anzahl von Muslimen dieser Gemeinde im Erfurter Raum allgemein und in Marbach insbesondere wohl auch mehr als nur übertrieben (in ganz Thüringen sind derzeit etwa 70 erfasst, davon 30 in Erfurt).3
Unmut macht sich breit: unter den Marbachern, unter den Erfurtern und unter einigen politischen Kräften, wie der AfD und der „Ein-Prozent-Bewegung“; Bürgerinitiativen entstehen.4
Die parteilose Ortsteilbürgermeisterin K. Böhlke möchte nach Bekanntwerden des Bauvorhabens mehrere Informationsveranstaltungen zusammen mit der Stadt Erfurt durchführen: zur allgemeinen Aufklärung und auch, um die Gemüter zu beruhigen. Sie stellt entsprechende Anträge an den OB von Erfurt, A. Bausewein (SPD). Der lehnt mit der Begründung ab, dies sei ausschließlich Sache der Gemeinde. Das Marbach Ortsteil von Erfurt ist, muss ihm da gerade wohl entfallen sein. Marbach, allein gelassen, ist damit völlig überfordert, denn es geht um ein Politikum!5
Es wird eine Petition an den Landtag (Rot-Rot) gerichtet, die auf mögliche und zu erwartende Probleme aufmerksam macht. Sie wird abgeschmettert. Die AfD möchte ein Verfahren zur Durchführung eines Bürgerbegehrens eröffnen: abgelehnt.6 Landeschef Ramelow (Die LINKE) greift ein:

„Wir müssen aufpassen, dass wir nicht mit zweierlei Maß messen… Wir verbieten es anderen auch nicht, ob sie uns große Bankpaläste bauen… Wir müssen uns aushalten in unserer Unterschiedlichkeit und Vielfältigkeit.“
Und:
„Seit wann mischen wir uns ein, wie jemand sein Geld ausgibt?“ 7

Er weiß, da ist viel Geld…

„Eiserne Front“ gegen zivilen Ungehorsam und Bürgerinteressen

Die Moscheegegner greifen schließlich in ihrer Rat- und Hilflosigkeit zu zivilem Ungehorsam: auf einem Nebengelände wird zunächst ein zehn Meter hohes christliches Holzkreuz errichtet. Es wird zerstört, wieder aufgestellt; es wird wieder zerstört und wieder aufgebaut. Dann kommen zahlreiche Kreuze hinzu.

„Die Gruppierung „Bürger für Erfurt“ hatte auf einem Grundstücke nahe der geplanten Moschee-Immobilie zunächst ein und später ein zweites Holzkreuz errichtet. Die Stadtverwaltung erklärte, dass es keinen Grund gebe, gegen das Kreuz vorzugehen, für das keine Genehmigung nötig sei. solange von ihm keine Gefahr ausgehe. Nur der Eigentümer des Grundstücks müsste einen solchen Schritt veranlassen. Das Grundstück gehöre weder Stadt noch Landesentwicklungsgesellschaft.“8

Das geht so eine ganze Weile. Schlussendlich werden die Kreuze unter massivem Polizeischutz mit Bulldozern abgerissen. Gegen die Aktivisten wird schließlich sogar staatsanwaltschaftlich ermittelt.9
Die Wellen schlagen hoch im einst verträumten und unbekannten Marbach.
Die Mainstream-Medien schalten sich ein. Tagelang wird über die Ungeheuerlichkeit der Aktivitäten von Moscheegegnern berichtet und deren politischer Standort – selbstverständlich irgendwie ‚rechts-außen‘ verortet.10
Ortspfarrer R. Münnich bezieht klare Position: Er sieht zuerst den “Kreuzes-Missbrauch“ und geißelt ihn als unredliche Umdeutung dieses christlichen Symbols des Friedens in ein „Kampfeszeichen“. Dabei wiegt für ihn besonders schwer, dass viele der Moscheegegner keine Christen seien und sich deshalb unrechtmäßig christlicher Symbolik bedienten. Zitat:

„Das Kreuz Jesu Christi steht für die Liebe Gottes zu allen Menschen. Mit dem Zeichen des Kreuzes Konfrontation zu zementieren, ist das Gegenteil dessen“.11

Dann melden sich gar auch die beiden Amtskirchen gewaltig zu Wort: In einer ökumenischen Erklärung der beiden kirchlichen Landesfürsten, der Bischöfe der beiden Kirchen, dem Katholik U. Neymeyr (Bistum) und der Protestantin I. Junkermann (EKM) wird gar ein „Kreuzzug gegen das Minarett“ entdeckt. Das katholische Bistum Erfurt erklärte, wer das Kreuz benutze, um Teile der Gesellschaft gegeneinander auszuspielen, habe nichts von Religion und Christentum verstanden und missbrauche ein religiöses Symbol.12
Und die zuständigen kommunalen Behörden ziehen sich auf die „Insel der sachlichen Hoheit“ zurück, denn ihre Aufgabe würde sich ja ausnahmslos aus Verordnungen, Normen und Vorschriften des Baurechts ableiten; eine andere, womöglich politische, Zuständigkeit sei einfach nicht gegeben.

„Auf den Marbacher Überschwang der Gefühle … nimmt das deutsche Baurecht keine Rücksicht. Solange die geplante Moschee nicht nachweislich großen Schaden anrichten würde, beispielsweise die Einfahrt der benachbarten Feuerwehr versperre, ist die Stadtverwaltung dazu verpflichtet, sie zu genehmigen. Anwohner können im Verfahren zwar Widerspruch einlegen, aber auch dafür brauchen sie Argumente. Dass Marbach die Moschee nicht will, reicht nicht. Baugenehmigungen werden nicht in Volksabstimmungen entschieden. Deshalb die Anhörung im Landtag. (Die) Petition fordert eine „Regelung religiöser und kultureller Konflikte und Gefahren bei Sakralbauten“.
Das musste … (man) so allgemein formulieren, sonst hätte (man) es mit dem Stadtteil-Moscheestreit gar nicht erst in den Landtag geschafft.“13

Man hätte natürlich in Chemnitz nachfragen können, wie die es zustande gebracht haben, einen sinnentsprechenden Antrag eben der gleichen, sich muslimisch nennenden, Gemeinde abzulehnen.14 Das ganze politische und kirchliche Establishment Thüringens, so scheint es, hat eine „eiserne Front“ gebildet – zugunsten der Antragsteller für die Moschee und gegen diejenigen, die sich diesem Ansinnen widersetzen. Für diese geradezu manische Verweigerungshaltung aller politischen Ebenen von der Landesregierung Thüringen bis zu den kommunalen Vertretern Erfurts und den Kirchen mag es verschiedene Vorwände geben.
GRÜNDE dafür, die Bürger Marbachs, Erfurts und Thüringens hinsichtlich ihrer Fragen, Unsicherheiten, Befürchtungen und Ängste zu ignorieren und dermaßen zu brüskieren, kann es in einem demokratisch verfassten Gemeinwesen KEINE geben. Es sei denn, den politischen und religiösen/theologischen Verantwortungsträgern war die Dimension ihrer Entscheidungen sehr wohl bewusst. Dann aber haben sie sich auf ein extrem gefährliches Spiel eingelassen und sich zum Handlanger und Sachwalter einer millenarischen Strategie der Islamisierung mit dem klar definierten Ziel „KALIFAT“ gemacht.

Die gewollte Islamisierung oder: wir haben nicht nur schon verloren, wir haben gar nicht erst gekämpft

Die Bundesrepublik hat in ihrem Verhältnis zu – und in ihrem Umgang mit fremden, anders-seienden Ethnien, Kulturen und Religionen vier Etappen, vier qualitativ jeweils völlig andere Phasen, Entwicklungsabschnitte mit absolut verschiedenem Inhalt und vor allem völlig anderen Wirkungen auf die deutsche Gesellschaft, auf ihr Staatsvolk durchlaufen.
Kurz gefasst und ohne weitere Erläuterung an dieser Stelle, lassen sich diese vier Etappen ganz grob folgendermaßen benennen:

  1. Die erste Etappe war die geradezu „unbedarfte“ Auf- und Annahme anderer religiöser, kultureller und politischer Lebensformen (Phase der „Gastarbeiter“ in den 50er-, 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts).
  2. Diese Etappe fand ihre Fortschreibung durch die „ahnungslose“ Phase der Ergänzung und Erweiterung unseres gesellschaftlichen, kulturellen und geistigen Lebens durch die Idee des „Multi-Kulti“ (End-60er/Anfang/Mitte 80er Jahre).
  3. Die dritte Etappe schließlich gründete sich auf das bewusst und künstlich geschaffene illusionäre Bild der „demographischen Bremse“ mit den Argumenten (also Märchen) von der Geburtensteigerung, den „Fachkräften“, der „Rentensicherung“ usw. (bis etwa Ende des 20. Jahrhundert).
  4. Und schließlich die vierte, die aktuelle Etappe. Deren Initialen und Banner, deren Slogan und Losungen, deren Inhalte sind – diese vor allem – von den „Grünen“ hinlänglich charakterisiert: Es geht um den gewollten, geforderten und geförderten „Volkstod“; die beschreibenden Kategorien lauten „Volksvermischung“, „Umvolkung“, „Entdeutschung“; ja, sogar der Begriff der „Endlösung der deutschen Frage“ ist als politisch korrekt im Umlauf. Die „Deutschen“ eine „Köterrasse“.

Diese vierte Etappe umfasst und beschreibt die nicht nur faktisch hilflose und unumkehrbare Etablierung der Strukturen des eigenen Nieder- und Untergangs unserer Gesellschaft, sondern sie schließt deren ganz bewusste Installation und Befestigung ein. Mit „Berufung“ auf „höhere Werte“ werden die eigenen – gezielt preisgegeben, vernichtet.
Marbach, das kleine Marbach in Thüringen ist praktisch „über-Nacht“ aus der „multikulturellen Steinzeit“ in diese vierte Etappe versetzt worden. Es ist das Pech der Moscheegegner, dass sie das nicht erkannt haben; es ist ihr Fluch, dass dies unumkehrbar ist, weil es gewollt ist. Der Thüringen-Monitor:

eine repräsentative Umfrage im Auftrag der Landesregierung, hat im Oktober ergeben, dass 80 Prozent der Thüringer finden, der Islam gehöre nicht zu Deutschland. 60 Prozent sagen, Muslime würden hierzulande zu viele Forderungen stellen. Und im Nachbarland Sachsen-Anhalt empfahl CDU-Innenminister Holger Stahlknecht muslimischen Verbänden: „Natürlich dürft ihr Moscheen bauen, aber baut sie nicht jetzt.“13

Die Frage, ob Erfurt-Marbach die Moschee zuzumuten ist, ist auch eine Frage danach, wie viel Islam Deutschland zurzeit verträgt.
Nachdem Malik (offizieller Bauanstragsteller, Landesvorsitzender dieser Gemeinde der Ahmadis, Konvertit) Ende April dem Pfarrer, der Stadtverwaltung und der Ortsteilbürgermeisterin von den Plänen erzählt hatte, ging alles ganz schnell. Nach ein paar Tagen hingen die ersten Plakate im Ort: „Ne, ne, ne, wir woll’n keine Moschee!“ Dann kam die AfD.

Die Ahmadiyya-Gemeinde – Der Wolf im Schafspelz

Zur Wiederholung: Der Neubau von Moscheen ist in diesem Lande für die Politik überhaupt kein Thema mehr.
Die interaktive „Karte des Schreckens“ listet nahezu die Gesamtheit der fast 3.000 Moscheen in Deutschland auf. Sie bietet die Möglichkeit, den bzw. die jeweiligen „Träger“ und die in den Moscheen hauptsächlich propagierten Inhalte und – soweit dies erfolgt, was für die Mehrzahl gilt – die jeweilige Einschätzung des Verfassungsschutzes einzusehen.15

Für die Einwohner in Marbach und Erfurt wäre es nur selbstverständlich und hilfreich für die Entscheidungsfindung und Positionierung gewesen, wenn man sie über Hintergründe, Inhalte, Methoden und Ziele der geplanten Moschee-Gemeinde aufgeklärt hätte.
Ist es aber womöglich gar genau das, was verhindert werden sollte? Ist es wirklich ausgeschlossen, dass die maßgebenden Kräfte im politischen und kirchlichen Bereich Thüringens den Charakter der Ahmadi bewusst ignoriert haben?
Seit Jahren geraten die Ahmadi immer wieder in die Schlagzeilen. Und das nicht positiv.
Es macht Sinn, sich mit der Geschichte und Entwicklung der Ahmadiyya-Gemeinde ebenso zu beschäftigen, wie mit ihren politischen Zielstellungen, ihren Methoden und Strukturen.
Zum Ende des 19. Jahrhunderts entsteht die „Ahmadiyya Muslim Ja Maat“ (so der Eigenname; kurz Ahmadi genannt) vor dem Hintergrund christlich-islamischer Auseinandersetzungen zwischen christlichen Missionaren und islamischen Gelehrten im britisch besetzten Indien, konkreter im indisch-pakistanischen Raum.
1889 wird die Gemeinde durch ihren Begründer, Hazrat Mirza Ghulam Ahmad (1835/38 – 1908), ins Leben gerufen. Er beruft sich dabei auf den Empfang einer göttlichen Offenbarung und ruft sich schließlich selbst als „letzten Propheten“ aus.16
Das erklärte Ziel ist die Reinigung, die Erneuerung des Islam und schließlich seine Verbreitung binnen 300 Jahren zur letztlich einzigen und wahren Religion in Gestalt des von den Ahmadi „reformierten“ Islams. Ahmad betrachtete den Islam seiner Zeit als „entartet und im Verfall“ begriffen.17
Die Selbstproklamation Ghulam Ahmads als „letzten Propheten“ stellte sich absolut gegen ein Grunddogma des Islam/Korans; er leugnet die islamische Grundposition, wonach Mohammad der letzte Prophet sei (Sure 33, Vers 40, ‚Siegel der Propheten‘). Damit stellten sich er und seine Gemeinde gegen den gesamten „Rest“ der islamisch/muslimischen Welt, gegen die Sunniten und Schiiten. 1904 akklamierte Ghulam Ahmad für sich, dass er

  1. „Avatar“, also die Herabsteigung Krishnas verkörpere,
  2. der auf Erden wiedergekehrte Jesu, als der in der „Endzeit“ im Islam erwartete „Mahdi“, also der Messias, der Erneuerer des Islam wäre, der mit Allah in besonderer Zwiesprache stünde und
  3. die Wiedererscheinung Muhammads sei.18 Mit diesen Aussagen setzte er sich und die Gemeinde der Ahmadiyya in absoluten Widerspruch, ja, in Gegensatz sowohl zum „orthodoxen“ Islam, als auch zum Christentum und zum Hinduismus.

1908, nach dem Tod des Gründers wurde der 1. „Kalif des Messias“ gewählt. Die Gemeinde spaltete sich 1914 in die Anhänger und Befürworter der Thesen ihres Gründers (AMJ) und einen „gemäßigteren“ Flügel (AAIIL), der zwar auch Ghulam Ahmad als den „verheißenen Messias“, nicht aber als Prophet anerkennt.
AMJ, die wesentlich größere und einflussreichere Gemeinde, wählte 1914 den Sohn des Gründers zum „2. Kalifen des Messias“. Derzeit führt der „5. Kalif des Messias“ die Ahmadis von England aus.19
Das im Jahr der Gründung proklamierte Ziel, bis 2128 zumindest ganz Eurasien und den Großteil Afrikas mit dem von der Ahmadiyya-Bewegung interpretierten Islam in ein einziges Kalifat zu überführen, macht die Ahmadi, vor allem die AMJ, von vornherein zu einer absolut politischen, islamistischen Bewegung und Einrichtung.
Offiziell soll dies durch Missionierung und „Präsenz“ erreicht werden. Dabei stellen Europa und vor allem Deutschland das Hauptfeld ihrer Aktivitäten dar. 1923 wurde die erste Moschee der Ahmadi in Deutschland (Berlin) eröffnet.
Mit der Rigorosität ihres politischen Anspruches und Ziels, mit der auf dieses Ziel abgestimmten, konsequent umgesetzten Strategie, Methode und Politik (s. weiter unten), sind die Ahmadi radikaler und gefährlicher für jedweden anderen Kulturkreis und Glauben, als alle sonstigen muslimischen Richtungen.20
Die Ahmadi lehnen offiziell den militanten Dschihad ab und setzten stattdessen auf die „intellektuelle Auseinandersetzung“.
Nach eigenen Angaben umfasst die Ahmadiyya-Muslim-Gemeinde derzeit 12 Millionen Mitglieder in 190 Ländern, hat über 14.000 Moscheen erbaut und ist damit die größte, in sich geschlossene Gemeinde, die sich auf den Islam stützt. Für Deutschland gibt sie ihre Präsenz mit 50.000 Mitgliedern an (davon ca. 200 bis 400 deutsche Konvertiten) und verfolgt das (fast erreichte) Ziel, 100 monumentale Moscheen mit Minarett (in Erfurt ist ein 11 Meter hohes Minarett vorgesehen) zu errichten. Mitglied der Ahmadi wird man durch Geburt, Beitritt und/oder Einheiraten, wobei die Ahmadi nur Eheschließungen ausschließlich zwischen Mitgliedern zulassen.
Die Gemeinde ist außerordentlich finanzkräftig. Das stützt sich im Wesentlichen auf die Pflicht aller ihrer Mitglieder, von jeder Form eines monatlichen Einkommens (also z.B. auch die Kinder innerhalb einer „Bedarfsgemeinschaft“ nach BSHG II oder BSHG V – Sozialhilfe, Hilfe zum Lebensunterhalt und dergleichen) 16 Prozent an die Gemeinde abzuführen und von einem anfallenden Erbe einen Großteil den Ahmadi abzutreten; die Spendenpflicht ist davon unberührt.21

Die Ahmadiyya-Muslim-Gemeinde im Eigen- und Fremdbild

In ihrem Selbstverständnis und in allen ihren Außendarstellungen betrachten sich die Mitglieder der Ahmadiyya-Muslim-Gemeinde als die „einzig wahren Muslime“: alle anderen muslimischen, islamischen Richtungen und Gemeinden werden als Nicht-Muslime, als Ungläubige bezeichnet, betrachtet und behandelt. Das stellt ein extremes Konfliktpotential religiös motivierter Auseinandersetzungen dar, das u.a. eben auch in Deutschland ausgetragen werden soll und ausgetragen wird.22
Verschärft und zugespitzt wird dies vor allem dadurch, dass die Ahmadiyya-Muslim-Ja Maat 1974 durch den islamischen Weltkongress in Pakistan offiziell aus der islamischen Weltgemeinschaft ausgeschlossen wurde; 1976 wurde ihnen das Recht aberkannt, sich Muslime zu nennen und islamisch-religiöse Handlungen zu betreiben. In Pakistan und zahlreichen anderen islamischen Ländern sind sie offiziell verboten; ansonsten werden sie bestenfalls als Sekte voller Misstrauen betrachtet und beobachtet.23 Vor diesem Hintergrund betrachten sie sich als Verfolgte und beanspruchen in Deutschland Asyl.
Zwei ihrer grundlegenden Glaubensgrundsätze lauten:

„Wer Gott verlässt, ist ein Insekt und kein Mensch“
„Der Verzehr von Schweinefleisch macht schwul“

Die zweite These wurde zwar von der eigenen Internetpräsenz wieder entfernt, ohne sich jedoch inhaltlich zu korrigieren oder gar sich davon zu distanzieren.
Wissenschaftliche Arbeiten, insbesondere die „bedeutendsten und gründlichsten Studien zu Ahmadiyya“ in Deutschland von der 2010 verstorbenen Sozialforscherin Hiltrud Schröter, belegen den ausgesprochen demokratiefeindlichen Charakter, die erzkonservative Koraninterpretation und die extrem frauenfeindliche Position der Lehren der Ahmadi.24
Ausgerechnet diese Gemeinde gilt in Deutschland offiziell als Lieblings-, Vorzeige- und Beispielgemeinde für Zusammenleben und Integration.
Die ehemalige, türkisch-stämmige Ministerin in Niedersachsen (Sozialministerin und Ministerin für Vertrauensbildung), jetzt Geschäftsführerin bei der ‚Deutschen Bank‘, Aygül Özkan,

„Wir sehen, sie sind sehr, sehr integriert. Ich habe viele Menschen aus der Ahmadiyya-Gemeinde kennengelernt, die sehr erfolgreich sind, viele mit akademischem Abschluss, viele stark im Berufsleben, sehr wenig Gewalt unter den Jugendlichen oder Studienabbrecher oder ohne Ausbildung befindliche Jugendliche. Das zeigt ja, dass sie erfolgreich sind und letztlich keiner einen unterdrückten Eindruck macht.“25

Und auch das angestrebte, angekündigte Kalifat relativiert sie: Es sei ein Fehler,

„wenn man den „Begriff ‚Kalifat‘ nicht mit einem religiös-spirituellen, sondern (mit) einem Hintergrund der Unterdrückung, vielleicht auch mit Blick auf Terrorismus/Extremismus (verbindet).“25

Der als Ministerin gescheiterten Aygül Özkan gelingt es doch allen tatsächlich, die offen propagierten Kalifats-Bestrebungen und –Ziele der Ahmadi als eine rein „religiös-spirituelle“ Aussage darzustellen, die mit den originären Inhalten der strengen Koran-Auslegung, der Scharia, dem Dschihad, der definierten Frauenrolle und der Notwendigkeit von Mudshahedin nichts zu tun haben. Mit eben dieser Diktion und Interpretation müsste man dann auch klarstellen, das in der katholischen Kirche, das im Vatikan, die Bibel bestenfalls nur eine literarische Nebensächlichkeit ist, dass das Abendmahl, die heilige Messe, das Zölibat, die Beichte usw. nur „religiös-spirituelle“ Aussagen ohne jeden Anspruch auf praktizierte Grundelemente des katholischen Glaubens seien. Mit dieser Herangehensweise wäre die Forderung höchst berechtigt, die nächste Ostermesse des Papstes mit dem Ausruf „Allah Akbar“ zu beenden – alles rein „religiös-spirituell“!!26
Als einzige, sich Muslime nennende Gemeinde, haben die Ahmadi bereits jetzt in Hessen offiziell den Status einer „öffentlich-rechtlichen Körperschaft“ zuerkannt bekommen.
Sie dürfen eigene Steuern erheben, eintreiben bzw. eintreiben lassen, sie unterhalten eigene Friedhöfe und geben z.B. schon jetzt in Hessen „bekenntnisorientierten Religionsunterricht“ in den Grundstufen der Schulen.18
Mittlerweile sind die Ahmadi bevorzugter Ansprechpartner durch den Staat und treten immer mehr an die Stelle des dem türkischen Religionsministerium unterstehenden DITI-Verbandes bzw. des Zentralrates der Muslime in Deutschland (ZMD).
Johannes Kandel, Friedrich-Ebert-Stiftung, beschreibt das so:

„Es ist sicher ein Informationsdefizit. Aber es ist auch die große Sehnsucht bei … Politikern, endlich einmal Muslime zu finden, die auch eigentlich völlig angepasst sind und keine Probleme machen. Das sind ja keine Islamisten, von denen werden keine radikalen Töne laut. Insofern sind sie für … Politiker schon Vorzeigemuslime.“25

Und auch die Giordano-Bruno-Stiftung weist darauf hin, dass – wider besseren Wissens –

„der breiten Öffentlichkeit die Gemeinde der Ahmadiyya als gemäßigte Muslime verkauft werde…“27

Die Ahmadis verfolgen eine klare Doppelstrategie:

  1. Über massive und auch z.T. recht aggressive Missionierung sowie Präsenzschaffung durch monumentale Moscheebauten ihren Einfluss in Europa und speziell in Deutschland effektiv und nachhaltig zu erweitern.
  2. Mit dem öffentlich erklärten Verzicht auf militanten Dschihad und einer nach außen demonstrierten Integration (besser: Scheinanpassung) über Bildung und Qualifikation das „deutsche Angebot“ der offiziellen Politik – mehr Muslime in politische, wirtschaftliche, presse- und medien-technische, in legislative, judikative und exekutive Strukturen einzubinden, gezielt zur Besetzung von Entscheidungspositionen zu nutzen.

Letzteres wird dabei – nolens volens – wohl auch noch zur Einnahmequelle gemacht: Seit Jahren reißen die Vorwürfe nicht ab, dass Ahmadis gegen „gebührendes Honorar“ Bescheinigungen zum Verfolgten-Status ausstellen, die dann zum Asyl- und Aufenthaltsanspruch berechtigen. Diese Vorwürfe werden ständig von der Gemeinde zurück gewiesen ohne sie substantiell entkräften zu können; umgekehrt beruhen diese Vorwürfe auch auf Aussagen Betroffener, die letztlich aber doch den Weg der Öffentlichkeit oder gar den Rechtsweg scheuen.24
Diese Doppelstrategie aus demonstrierter Scheinanpassung, aus propagiertem Still- und Wohlverhalten auf der einen Seite, wird durch die sukzessive Machterweiterung der eigenen Führung und über „Infiltration“ und schleichende Unterwanderung staatlicher und wirtschaftlicher Strukturen auf allen Ebenen vollzogen. Dabei sind sie ausgesprochen erfolgreich. Beispielsweise im Zusammenhang mit Bürgerprotesten zum Bau einer Ahmadi-Moschee in Berlin-Heinersdorf (2006) initiierten sie eine „Kooperationsvereinbarung“ zwischen der Gemeinde und der Polizei. Die ging schließlich soweit, dass die Polizisten im Umgang mit den Ahmadi besonders geschult worden. Nicht das geltende Recht in Deutschland, sondern die Akzeptanz der „Besonderheiten“ der Ahmadi-Mitglieder sollte fortan das Handeln und Auftreten der Polizisten bestimmen. Es ist nicht nur grotesk sondern absolut daneben, wenn eine solche Vereinbarung auf die gleiche Stufe gestellt wird, wie die

„Kooperationsvereinbarungen zwischen Polizei mit Schulen und Sportvereinen“.28

Dabei regelte diese Vereinbarung u.a. das Auftreten und die Wortwahl agierender Polizisten im Dienst gegenüber Mitgliedern der Ahmadiyya-Muslim-Gemeinde, um „eine störungsfreie Kommunikation“ zu sichern. Diese Vereinbarung markierte eine

„Zeitenwende: Die Sicherheitsbehörden gehen zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik auf die Muslime zu.“28

Das war und ist dem Wesen nach die Aufgabe der Rechtshoheit – nicht mehr; vor allem aber nicht weniger!!! Und die politische Unterstützung kam prompt: Der damalige Innensenator Berlins, Erhardt Körting (SPD), sagte bei der Einweihung:

„Wir brauchen mehr Moscheen“28

Die Sekundanz kam dann auch sofort vom Regierenden Bürgermeister; Klaus Wowereit (SPD) und Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD).
Die zitierte Wissenschaftlerin, Kultur- und Religionskritikerin, Hiltrud Schröter, hat eindringlich darauf hingewiesen, dass gerade die Ahmadiyya-Muslim-Ja Maat weniger eine reformierte islamische Religionsgemeinschaft in Übereinstimmung mit dem Grundgesetz ist, als eine islamistische Politreligion, mit dem klar definierten Ziel eines weltweiten Kalifats mit Scharia und Dschihad.29 Sie benennt gerade die Ahmadi als „totalitäre Ideologie“, als „Gesellschaftsideologie mit Überlegenheits- und Herrschaftsanspruch … als drittes totalitäres Regime nach Faschismus und Kommunismus“.24
Sie bringt es folgendermaßen auf den Punkt:

„Die Ahmadiyya ist eine millenarische Kalifat-Bewegung mit der Ideologie vom Endsieg und mit Großmachtfantasien.“25

Die Praxis von Staat und Amtskirchen in Deutschland, die Ahmadiyya-Muslim-Gemeinde als Vorzeige- und Lieblingsgemeinde innerhalb der muslimischen Strukturen Deutschlands zu betrachten, zu behandeln und vorzuführen geißelt die Giordano-Bruno-Stiftung mit der Feststellung zu einer der zentralen Glaubensaussagen der Ahmadi, wonach jeder,

„der Gott verlässt, … ein Insekt und kein Mensch (ist)“ ,
„beim besten Willen kein Partner eines demokratischen Rechtsstaates sein kann.“24

Die beiden deutschen Amtskirchen und die Ahmadiyya-Muslim-Ja Maat

In dem kleinen thüringischen Marbach hat das Bestreben der Ahmadi, einen Moscheeneubau zu errichten die Gemüter hochkochen lassen. Christen und Nichtchristen formierten sich zum Widerstand. Die Mainstream-Medien erbosten sich einstimmig ob des unvertretbaren, intoleranten und populistischen-, ja „rechten“ Protestes.
Bemerkenswert dabei die Rolle der beiden Amtskirchen.
Für die Ahmadi gilt, dass sie die fundamentalste Kritik aller islamischen Gemeinden und Strömungen gegenüber dem Christentum vertreten.
Sie bestreiten – als wesentliches Element ihrer Selbstbeschreibung – grundsätzliche -, ja, UR-Dogmen katholischen und protestantischen Glaubens. Nicht nur, dass sie sich – wie alle anderen muslimischen Glaubensformen – als einzig wahre Religion, als einzig wahrer Glaube definieren. Das ist nahezu allen Religionen eigen. Die Ahmadi gehen deutlich weiter. Das ist insofern verständlich, als die Ahmadis direkt in und mit der Auseinandersetzung mit der christlichen Missionierung im ehemaligen britischen Kolonialreich Indien entstanden ist.
Bereits ihr Gründer, Mirza Ghulam Ahmad, stand dem Christentum nicht nur skeptisch, sondern deutlich ablehnend gegenüber. Dabei ging er weiter, als jede andere muslimische Kritik am Christentum.
Den Ahmadi eigen sind unter anderem die folgenden Positionen:

  • Sie leugnen die historisch belegte Kreuzigung Jesu mit seinem Tod;
  • Sie leugnen das „zentrale Heilsgeschehen der Gottessohnschaft Jesu“
  • Sie erheben gegen Jesus, der z.B. im sunnitischen Islam als Prophet hohe Verehrung erfährt, schwerste Vorwürfe wie Alkoholismus, Gesetzesübertretung, Priestermißachtung, Mutter-Beleidigung, Umgang mit Prostituierten, Feindschaft gegen „Gerechte“, Lüge, Feigheit, Bosheit und Falschheit;
  • Sie leugnen seine Wiedergeburt und Himmelfahrt.

Statt dessen hat der Gründer der Ahmadi, Mirza Ghulam Ahmad, die These aufgestellt, Jesu sei nach der Kreuzigung nicht gestorben, sondern nach Kaschmir ausgewandert, dort 1230 Jahre alt geworden und eines normalen Todes gestorben und kann deshalb auch nicht im Himmelleben.30
Bedenkt man, dass Ghulam Ahmad 1902 seinen Anhängern als selbsternannter letzter Prophet das Gebot aussprach und schriftlich niederlegte:

„Die Worte, die ich spreche, sind mit Sicherheit die Worte Gottes, wie die des Korans und des Alten Testaments. Auf eine ‚schattenhafte‘ und ‚offenbar werdende‘ Art und Weise bin ich ein Prophet Gottes. Jeder Muslim muss mir in religiösen Angelegenheiten gehorchen.“,23

wird die antichristliche Position der Ahmadiyya-Muslim Ja Maat eindrücklich deutlich. Das hinderte aber weder die katholische noch die protestantische Kirche Thüringens daran, gemeinsam – unter Berufung auf das Grundgesetz – gegen die Kritiker des Moscheebaus vorzugehen. Mehr noch, die von denen aufgestellten Kreuze wurden als „Missbrauch“ geradezu verteufelt.
In einem ökumenischen Brief haben die EKM und das Bistum ihre Solidarität mit den Ahmadi bekundet und die Proteste gegen den Moscheebau verurteilt.31

Marbach – Brennspiegel einer gescheiterten und zukunftslosen islamophilen Politik

In dem kleinen, verträumten Marbach in Thüringen wird das ganze Desaster, ja, der desaströse Ansatz und Inhalt praktizierter Politik gegenüber der unverhohlen durchgeführten Islamisierung Deutschlands und Europas deutlich.
Dabei offenbart sich, dass z.B. durch die Ahmadi ihre definierte Zielstellung – ein weltweites Kalifat zu errichten – mit einer systematischen Methode verfolgt und realisiert wird. Und diese Methode offenbart das ganze Wesen:
Mit nicht vorhandenem Respekt, mehr noch, mit offener aber verdeckter Ablehnung, aller kulturellen, religiösen Werte, Formen, Institutionen und Traditionen, mit einer vehementen Ablehnung, ja, Feindschaft gegen westlich-abendländische Politik- und Staatsstrukturen, besonders der offenen Demokratie, werden genau diesen gegenüber mit missionarischem Anspruch und Eifer die „nützlichen“, auch nur ansatzweise „brauchbaren“ politischen und rechtlichen Mittel genutzt und eingesetzt, um die ureigensten Ziele mit aller Macht durchzusetzen. Dabei nehmen sie, wie jetzt in Marbach zuletzt ganz deutlich wurde, gern, mit Sicherheit aber nicht dankbar und anerkennend, sondern eher aus einem Gefühl der Überlegenheit heraus und mit der reflektierten Hilflosigkeit unseres Gesellschaftswesens, die „Hilfe“ selbst der fundamental kritisierten christlichen Kirchen in Anspruch.
Das ist vor allem auch deshalb möglich, weil sich Staat und Kirche(n) ein nahezu völlig indifferentes Koran-Islam-Muslimenbild „zurecht-gebastelt“ haben. Dieses Bild wird derart projiziert, propagiert und vor allem auch so praktiziert, dass jeder Widerspruch faktisch ad hoc als außerhalb des Grundgesetzes stehend, als populistisch und nahezu selbstverständlich als „politisch rechts“ verortet und verurteilt werden kann.
Kein realistisch und kritisch Denkender käme auf die Idee, alle, sich christlich bekennenden und/oder sich so nennenden Kirchen, Strömungen, Glaubensrichtungen oder auch Sekten – von den Scientologen, Sieben-Tages-Adventisten, den Zeugen Jehovas über die neuapostolische Kirche bis hin eben zu den Lutheranern, zur traditionellen katholischen Kirche und über die orthodoxen Christen Ost- und Südeuropas, Afrikas usw. unter einen ALLES SUBSUMIERENDEN GEMEINBEGRIFF zu stellen. Aber genau das praktiziert der „Westen“.
Diese unreflektorische Denk- und Handlungsweise, wie sie mittlerweile für Europa und besonders für Deutschland typisch ist, macht kritik-, entscheidungs- und handlungsunfähig.
Marbach hat dies wie in einem Brennspiegel wieder einmal deutlich gemacht.
Die aus Landesmitteln mitfinanzierte „Antifa“ nahm sich der Sache an: Sie „entdeckte“ in den aufgestellten Kreuzen eindeutig die „Handschrift des Ku-Klux-Klans“ und in den Aktivisten: „Faschisten“.
Es kommt jedem „Kritik-Abschmetterer“ nur bestens gelegen, wenn eine so profunde, sachlich-kritische NGO, wie die „Organisierte ANTIFA“ als propagandistischer, mobilisierender und aktivistischer Aufklärungs- und Stoßtrupp allen Beteiligten die bisher fehlende Ein- und Tiefsicht vermittelt.
In Veröffentlichungen unter Überschriften wie „Antifa demonstriert in Erfurt“, „Bischof kritisiert Stimmungsmache gegen Moscheebaupläne“, „Protestkreuze bringen ANTIFA zum Kochen“ oder „Jetzt will die ANTIFA kurzen Prozess machen“32 wird nicht nur eine allgemeine „Mobilmachung“ inszeniert. Der „ANTIFA“ wird dabei nolens volens die Schlüsselrolle zugeordnet. Es braucht bloß noch deren „Analyse“ und ihr Startkommando.
Dabei greifen die „Antifanten“ nur zu gern die ihnen gebotene Schützenhilfe auf: „Kreuze als Kampfzeichen“, als „Missbrauch“ zu einem „Kreuzzug“ gegen Minarette – das können nur „Rechte“, das können nur Nazis, nur Faschisten sein. Und das muss man nun nur noch zusammenrühren: „Kreuze in der Hand von Faschisten – das ist der Ku-Klux-Klan“. Die „Widerständler“ sind lokalisiert, werden isoliert und bleiben traumatisiert allein.
Mit dieser Sicht und Argumentationsweise ist dann auch der Weg frei gemacht, „nicht-christliche-Kreuze“ unter massivem Polizeischutz durch Bulldozer zu planieren und gegen deren Errichter strafrechtliche Verfolgungsmöglichkeiten zu prüfen und einzuleiten.33
So wird ziviler Ungehorsam stigmatisiert und kriminalisiert.
Es ist geradezu ein ideales Testfeld für den „Ernstfall“, für breites bürgerliches Aufbegehren, für innere „Unruhen“ und für „unangemessenes Anspruchsdenken“ bezüglich grundgesetzlicher Rechte der Betroffenen.
Und abschließend kam es wie in einer „Wochenschau“ zur Siegesmeldung:

„Aufgestellt wurden die Kreuze von den Gruppen ‚Bürger für Erfurt‘, ‚Kontrakultur Halle‘ und ‚Ein Prozent‘. Die ‚Antifaschistische Koordination Erfurt‘ hält die aufgestellten Kreuze für Symbole des Ku-Klux-Klans (KKK), weshalb sie … auf die Straße ging. Für Religion wollten sie nicht demonstrieren, … doch der Rassismus einiger Menschen mache ihre Demonstration notwendig. … Neben der „ANTIFA“ beteiligten sich Mitglieder von ‚Erfurt lacht‘, der Linksjugend Solid, SDS, Jusos, der Linken und der SPD an der Aktion. Ein Großaufgebot der Polizei sicherte die Demonstration ab. Eine Gruppe mutmaßlicher Neonazis wollte am Rande der Demo provozieren. Beamte drängten sie jedoch schnell ab.“34

Dass an dieser „Demo“ ganze 60 Personen – unter Schutz eines Großaufgebotes der Polizei“ mitwirkten, und die ganze Aktion geradezu peinlich deutlich werden ließ, wie aufgesetzt und künstlich sie war, blieb in den Berichterstattungen natürlich unerwähnt.
Die Bilanz kann sich sehen lassen:

  • Bulldozer unter Polizeischutz gegen christliche Kreuze erfolgreich
  • Eine muslimische Gruppierung gegen diese, unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung hat sich mit Hilfe eben derselben durchgesetzt
  • Kritiker, Denker und Bedenker sind als „Faschisten“ entlarvt
  • Die „ANTIFA“ hat einen vom Staat bezahlten Auftrag erfüllt.

Und auch die Landtagsabgeordnete von Bündnis90/Die Grünen, Astrid Rothe-Beinlich, sieht einen ihrer größten Wünsche angesichts der trostlosen Wohnlage in Marbach, nämlich dort, wo die Siedlung endet und die Felder beginnen, erfüllt:

„Es wird auch Zeit, dass hier mal ein bisschen andere Lebensqualität einzieht.“

Na, also, geht doch!! Und nun einfach immer so weiter …
Schiller, um den Bogen wieder zu schließen, unterschied in seiner Inaugurationsvorlesung in Weimar zwischen den „Brot- und Geistesgelehrten“ bis er zu dem Schluss kam:

„Demokratie ist die Herrschaft der Dummen“

sollte er Recht behalten?
Im kleinen Marbach wird die islamophile Politik Deutschlands wie in einem Brennspiegel sichtbar.
Der Siegeszug der Ahmadis geht nicht nur ungehindert sondern gefördert weiter!
Zum Schluss das Wort, das Vermächtnis eines Mannes der Kirche – Dietrich Bonhoeffer:

„Als sie die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen: Ich war ja kein Kommunist. Als sie die Sozialdemokraten holten, habe ich geschwiegen: Ich war ja kein Sozialdemokrat. Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen: Ich war ja kein Gewerkschafter. Als sie mich holten, war keiner mehr da, der widersprechen konnte!“

Und vor wem macht radikaler Islam Halt?

  1. de.wikipedia.org: Marbach (Erfurt), www.erfurt-marbach.de[]
  2. www.mdr.de: Kirchen kritisieren Protest mit Kreuzen, www.swg-hamburg.de: MOSCHEE-PROTEST IN ERFURT[]
  3. www.thueringen24.de: #Moschee, www.mdr.de: Marbacher Bürgermeisterin distanziert sich von Kreuz-Aufstellern[]
  4. www.thueringen24.de: Ahmadiyya-Moschee in Erfurt – Was bisher passierte,
    www.thueringen24.de: Antifa-Protest gegen Kreuze in Erfurt-Marbach blieb friedlich[]
  5. www.erfurt-marbach.de,
    www.thueringen24.de: Holzkreuz in Marbach: Pfarrer kritisiert Protestaktion gegen Moscheebau[]
  6. www.tag24.de: BUH-RUFE BEI DEBATTE ÜBER GEPLANTEN MOSCHEE-NEUBAU[]
  7. www.thueringen24.de: Ramelow zu Moschee-Bau: Nicht mit zweierlei Maß messen[]
  8. www.thueringen24.de: Protest gegen Moschee: Meterhohes Kreuz in Marbach errichtet,
    www.zeit.de: Angst vorm Minarettchen,
    news.feed-reader.net: Marbach | News Reader,
    www.insuedthueringen.de: Protest-Holzkreuze am Standort geplanter Moschee in Erfurt sind abgerissen,
    www.mdr.de: Marbacher Bürgermeisterin distanziert sich von Kreuz-Aufstellern[]
  9. www.welt.de: Kreuze an geplantem Moschee-Standort abgebaut[]
  10. www.mdr.de: Angst vor dem Minarett?,
    www.thueringen24.de: Ahmadiyya-Moschee in Erfurt – Was bisher passierte, www.youtube.com: Kirchen. „Bürger für Erfurt“, die gegen den Moscheebau sind, hätten christliches Symbol missbraucht., www.youtube.com: Protestaktion zum Moscheebau in Erfurt – EinProzent,
    www.upendo.tv: KKK-Kreuze als Provokation gegen Moscheebau,
    www.zeit.de: In Erfurt soll eine Moschee gebaut werden. Ist das in diesen Zeiten ein zu gewagter Plan?[]
  11. www.mdr.de: Marbacher Bürgermeisterin distanziert sich von Kreuz-Aufstellern[]
  12. www.evangelisch.de: Protest-Kreuze gegen Erfurter Moschee-Bau sollen abgebaut werden,
    www.sonntag-sachsen.de: Streit um Moschee in Erfurt,
    www.domradio.de: Bischof Neymeyr kritisiert Stimmungsmache gegen Moscheebaupläne[]
  13. www.zeit.de: In Erfurt soll eine Moschee gebaut werden. Ist das in diesen Zeiten ein zu gewagter Plan?[][]
  14. www.lvz.de: Pläne für Moschee-Bau in Chemnitz vorerst vom Tisch[]
  15. www.anonymousnews.ru: Islam in Deutschland – Die Karte des Schreckens[]
  16. www.ead.de: Die Ahmadiyya-Bewegung,
    www.spiegel.de: „Gefährlicher als ein Taliban“[]
  17. www.ead.de: Die Ahmadiyya-Bewegung,
    info.kopp-verlag.de: Ahmadiyya-Gemeinde: Der Wolf im islamischen Schafspelz[]
  18. www.citizentimes.eu: Ahmadiyyas gefährlicher Siegeszug[][]
  19. www.ahmadiyya.de: DER BOTSCHAFTER DES FRIEDENS UND BEWAHRER DES ISLAM[]
  20. www.mdr.de: Projekt und Protagonisten des Moschee-Projekts in Erfurt,
    magazin.spiegel.de: „Gefährlicher als ein Taliban“[]
  21. www.deutschlandradiokultur.de: Zwischen Vorzeigemuslimen und Geheimsekte,
    www.ahmadiyya.de: Unterschiede zwischen Ahmadi und Nicht-Ahmadi-Muslimen[]
  22. www.ead.de: Die Ahmadiyya-Bewegung,
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  23. www.ead.de: Die Ahmadiyya-Bewegung[][]
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  26. apostelkirche.com: Fragen zum evangelischen Glauben und zur evangelischen Kirche[]
  27. de.europenews.dk: Giordano Bruno Stiftung spricht sich gegen Ahmadiyya Gemeinde aus[]
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  30. www.epd.de: Bischöfe zu geplanter Moschee in Erfurt: Kreuz ist kein Kampfzeichen, www.ead.de: Die Ahmadiyya-Bewegung[]
  31. www.evangelisch.de: Protest-Kreuze gegen Erfurter Moschee-Bau sollen abgebaut werden, www.epd.de: Bischöfe zu geplanter Moschee in Erfurt: Kreuz ist kein Kampfzeichen[]
  32. de.snoopytube.com: Marbach: Protestkreuze der „Bürger für Erfurt“ auf Moschee-Baugelände bringen „Antifa“ zum Kochen,
    www.thueringen24.de: Kreuz-Streit in Marbach: Jetzt will die Antifa kurzen Prozess machen,
    deutsch.rt.com: Marbach: Protestkreuze der „Bürger für Erfurt“ auf Moschee-Baugelände bringen „Antifa“ zum Kochen,
    www.facebook.com: Erfurt Nazifrei[]
  33. www.landeswelle.de: Kreuze in Erfurt Marbach abgebaut,
    politikstube.com: Marbach: Protestkreuze der „Bürger für Erfurt“ auf Moschee-Baugelände bringen „Antifa“ zum Kochen,
    www.focus.de: Kreuze an geplantem Moschee-Standort abgebaut[]
  34. www.thueringen24.de: Kreuz-Streit in Marbach: Jetzt will die Antifa kurzen Prozess machen[]
Dr. Lothar Wanderer
Dr. Lothar Wanderer
1955 in Leipzig geboren. Studium: politische Philosophie, Geschichte, Soziologie; Forschungsseminar Sinologie und politische Organisation des Staates und der Zivilgesellschaft; Dipl. Lehrer für politische Wissenschaften; Tätigkeiten: HS-Lehrer, Dozent an Polizeihochschule; 1991 als Polizeirat a.D. aus Polizeidienst ausgeschieden; seit dem überwiegend freiberuflich tätig; u.a. Publikationen, Vorträge, Seminare, Unternehmensberater, Kommunalpolitik. Politisch: demokratisch-Links

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