Was ist eigentlich mit Jesus?

Die Menschen hatten etwa zweitausend Jahre Zeit, um zu verstehen was Menschen wie Jesus seinen Brüdern und Schwestern mitteilen wollte. Schauen wir allerdings in die Geschichte und auf das aktuelle Zeitgeschehen, bemerken wir sehr schnell dass der Lerneffekt relativ gering war. Doch, wer ist „Wir“? Wir sind alle, die inzwischen gemerkt haben dass es nicht wirklich sinnvoll ist Idole anzubeten, sondern nach deren Erkenntnissen zu Leben.
Wir haben einige Schleier die aufgehängt wurden, um „das Spiel“ interessanter zu gestalten, zur Seite geschoben und erkannt dass da noch so viel mehr ist, als das was wir mit unseren fünf Sinnen wahrnehmen. Ich gebe zu, wir hatten teilweise auch ein wenig Hilfe von Innen. Dies alles könnte ich jetzt noch ganz lang und ausführlich vertiefen und damit Seitenweise versuchen „die Anderen“ zu überzeugen oder aufzuwecken. Alexander Wagandt hat dies sehr schön beschrieben, in dem er die aktuelle Situation auf der Erde mit einem Kindergarten vergleicht aus dem uns „Tante Ingrid“ nun inzwischen ausgesperrt hat, mit der Aufforderung endlich erwachsen zu werden. [1]

Doch zurück zu Jesus

Zunächst die gute Nachricht: Jesus lebt und war auch nie wirklich weg. Auch wenn schon einige Brüder ähnlich wie er, viele Dinge erkannt und gepredigt haben, und dafür weggesperrt wurden und Zwangsmedikation erhalten haben, so war es dennoch nicht Jesus.
Wir alle wissen das…! Und warum? Weil keinem der das universelle Gesetz kennt irgendein Leid zugefügt werden kann. Wie das willst du auch? Das kannst du haben. Allerdings gibt es das nicht umsonst. Ja blöd, ich weiß…! Aber es ist manchmal nicht einfach mit Gesetzen, besonders dann, wenn diejenigen die sie erstellen, sich selbst nicht daran halten. Aber das ist ja zum Glück nur bei von Menschen gemachten Gesetzen so.

Wie würden also „die Anderen“ wohl Jesus begegnen?

Einige würden ihm wohl vorhalten, dass er erst jetzt auftaucht. Andere wären wohl froh, dass er endlich da ist. Und die Meisten würden nicht glauben, dass er wirklich Jesus ist.
Politische Parteien wollten sicher, dass er ihre Politik gutheiße und Lobbyisten würden ihn gerne für ihre Zwecke einspannen (wofür sollte er wohl Werbung machen?). Einige religiöse Fanatiker hätten wahrscheinlich die Absicht ihn zum König zu krönen und andere hätten wohl eher die Absicht ihn zu töten. Die Militärs würden mit Sicherheit versuchen ihn als Waffe zu missbrauchen, ebenso wahrscheinlich die Pazifisten. Die Medien würden ihn entweder zum Idol erklären, oder aber zum Scharlatan.
Der Wissenschaft müsste er zunächst beweisen, dass er ER ist und danach alle noch fehlenden wissenschaftlichen Erkenntnisse liefern. Den Linken müsste er beweisen, dass er kein Rechter ist und den Rechten, dass er kein Linker ist. Und dem Genderwahn wäre wohl am Liebsten, dass er sowohl Mann, als auch Frau ist. Jeder würde wahrscheinlich wollen, dass Jesus so ist wie er/sie ihn sich halt so vorstellt. Obwohl, wenn er genügend Follower auf Facebook, Twitter oder anderen „sozialen“ Netzwerken hätte, wäre es mit Sicherheit egal ob er echt oder unecht ist. Ich schätze mal so ab einhundert Millionen, ist man wohl schon gottähnlich.

Okay, und was genau ist diesmal die Botschaft?

Mal ernsthaft, spielt es wirklich eine Rolle ob Jesus, Buddha oder sonst ein Erleuchteter unter uns wandelt? Wir finden, nicht unbedingt! Fänden es aber dennoch sehr schön. Wir brauchen niemanden der uns sagt was wir zu tun oder zu lassen haben. Alles was wir wissen müssen, tragen wir bereits in unserem Herzen und alles andere findet man im Internet. Doch für all die anderen wird es wohl zeitlich etwas knapp werden, wenn sie nicht möglichst schnell in die Puschen kommen.
Nun gut, nicht alle haben ihr Drehbuch so geschrieben, dass sie die Kurve vor Ablauf der Zeit kriegen. Manche lieben nun mal ihre Rolle als „Opfer“ zu sehr, als das sie ihr Skript noch kurzfristig ändern möchten.
Übrigens wirken Jesus und viele weitere Brüder und Schwestern im Hintergrund, damit „das Spiel“ nicht außer Kontrolle gerät, nur weil einige wenige ihre Rolle zu ernst nehmen und dadurch die Welt an den Rand des Abgrunds bringen. Da bleibt wohl keine Zeit (wenn diese auch relativ ist) sichtbar auf der Erde zu wandeln.
Ich merke gerade, dass ich von Wir und die Anderen geschrieben habe und dies inzwischen als „Hate Speech“ und/oder Rassismus geahndet wird. Deshalb…!

„Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.“ (Matthäus 6,12)

Lieber Gruß, euer Holger (schmid_67-ät-web.de)

Quellen

  1. bewusst.tv
Holger Schmid
Holger Schmid
Er hat Kinder, Familie, Freunde und viele Bekannte, und möchte dass wir alle in Zukunft unser Leben so führen können, wie es eigentlich für uns vorgesehen ist. Ein selbstbestimmtes Leben in Freiheit, ganz ohne Angst. Holger Schmid inspiriert die Leser mit seinen Erkenntnissen, Fragen und Denkanstößen!

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