Umweltschonender Gütertransport
Einen großen Einfluss auf den Klimawandel hat die Industrie. Jeden Tag werden in den Produktionsstätten und auf den Straßen Massen an Kohlenstoffdioxid bei der Herstellung von Waren und dem Transport zu Händlern und Kunden erzeugt. Zudem fallen viele Abfallprodukte an, die oft umweltschädlich sind, aber entsorgt werden müssen. Darüber hinaus kommt eine ganze Reihe weiterer Faktoren hinzu, wie die Industrie auf die Natur einwirkt. Über diese Faktoren ist der Endverbraucher meist nur wenig informiert. Dem gekauften Produkt sieht man für gewöhnlich nicht an, wie viel Wert die Hersteller auf den Umweltschutz legen. Da komplexere Geräte und andere Waren oft von den Rohstoffen über Halbfertigprodukte bis hin zum fertigen Ergebnis viele Betriebe durchlaufen, wird von den Kunden mehr und mehr Transparenz gefordert. Das gilt auch für einen oft unerwähnten Faktor, nämlich den Umgang mit den Transportbehältern.
Das Behältermaterial
Sowohl zur Bewegung von Material und Bauteilen in den Firmen, die an der Produktionskette beteiligt sind, als auch beim Transport zum Weiterproduzenten bzw. zu den Lagerhallen des Handels, werden Behälter benötigt. Ähnlich wie bei Getränkeflaschen sind Mehrweg- dabei viel besser für die Natur als Einwegbehälter. Diese gibt es in den unterschiedlichsten Größen und Formen. Für umweltbewusste Hersteller ist aber vor allem auch das verwendete Material von großer Bedeutung. Die vielbeanspruchten Paletten, Kisten und Tonnen halten nicht ewig und müssen entsorgt werden, wenn man sie nicht mehr verwenden kann. Besser ist es aber, wenn recycelbare Kunststoffe zum Einsatz kommen, die wieder zu neuen Behältern werden.
Die Behälterreinigung
Trotz wiederverwendbaren Materials ist es von großem Vorteil, wenn die Ladungsträger solange wie möglich halten. Dazu gehört in Unternehmen, die mit starker Verschmutzung zu kämpfen haben auch die richtige Behälterreinigung. Haftöl wird nur mit aggressiven Chemikalien und unter Verwendung großer Wassermengen gelöst. Beides ist bei der Nutzung einer Ultraschallreinigungsanlage nicht nötig. Das Prinzip ist dasselbe, das man von kleinen Ultraschallreinigern für Brillen und Schmuck aus dem Alltag kennt. Mit dieser Art der Reinigung kann auch hartnäckigerer Schmutz entfernt werden, wenn herkömmliche Säuberungsprozesse an ihre Grenzen stoßen. Dadurch können Behälter länger im Kreislauf bleiben, es müssen weniger Behälter hergestellt werden und es entsteht weniger Müll. Sich eine eigene Anlage anzuschaffen, ist aber nicht unbedingt vonnöten. Dienstleister wie sprintBOX übernehmen die umweltschonende Behälterreinigung für verschiedene Kunden. Die Behälter werden beim Profi systematisch und fachgerecht gesäubert und können danach wieder in den Zyklus integriert werden.
Gemeinsame Behälternutzung
Solche Behältermanager überwachen außerdem die Kreisläufe, die die Behälter durchwandern und halten dazu eigene Bestände bereit. Der große Vorteil für die Natur ist dabei, dass so wenige Behälter wie möglich im Umlauf sind. Es muss nicht mehr jeder Betrieb seine hausinternen Behälter nutzen und sich um den Rücktransport kümmern. Ein gutes Behältermanagementsystem sorgt dafür, dass Lademittel firmenübergreifend verwendet werden und zum Beispiel LKWs mit halber Warenfüllung gleichzeitig Leergut zurücktransportieren. Dadurch benötigt man insgesamt weniger Transportfahrzeuge und es wird weniger Kohlenstoffdioxid ausgestoßen.
Transparenz
Da Umweltschutz auf Grund der drohenden Erderwärmung gerade ein großer Trend in der Bevölkerung ist, werben viele Firmen mit den Maßnahmen, die sie dazu ergreifen. Dadurch werden diese für den Endkunden tatsächlich transparenter. Auch der umweltbewusste Umgang mit Transportbehältern sollte in Zukunft noch stärker von Unternehmen zu Werbezwecken und damit zur Aufklärung von Laien genutzt werden.