Männlichkeit: Der Mann in der Schöpfung

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Piazza del campidoglio Statue in Rom als Symbol für den Mann

Der Mann, das starke Geschlecht

Beleuchten wir doch das starke Geschlecht, den Mann einmal genau. In der Natur ist eine Überzahl an weiblichen Menschenkindern vorgesehen und so ist auch die Schöpfung mit mehr weiblichen Seelen und Empfindungen bestückt. Das männliche Menschenkind ist anders gebaut und programmiert und auch auf geistiger Ebene anders als das weibliche. Durch seine Schöpfungsart ist er rationeller in der Denkweise und robuster in seiner Verhaltensweise ausgerichtet worden.
Daraus ergibt sich seine naturgegebene Art zur Jagd und zum Machtverlangen. Doch sein Jagdinstinkt erstreckt sich nicht nur auf Nahrungsjagd, sondern genauso gut auf Besitz von Frauen, Vermögen sowie auf Macht.
Seine einfache Hirnaktivität bringt weniger Empfindungen und Gefühle als die weibliche, wenn er nicht vom Geist und Erbgut mit weiblichen Strukturen aus der Vergangenheit geprägt wurde.
Daher ist seine Stärke das logische Denken und Erfinden von irdischen Gütern und Techniken sowie Raumvorstellung. Auch hat er weniger Skrupel und kann daher töten ohne Gewissen, wenn nicht hier seine Führungsseele durch vergangene Fehlerlebnisse geprägt ist und sein Gewissen ihm den Weg in die Ordnung vorgibt.
Nehmen wir das männliche Kind. Sein Spielzeug sind nicht Puppen und Dinge zum Verschönern, sondern Kriegsspielzeuge und Spielzeug zum Auseinandernehmen.
Wenn wir seine Stimme bewerten, so ist diese ab Beginn tiefer und lauter als die weibliche, die ja höhere Schwingungen aufweist. Auch der Stimmbruch zeigt seine Entwicklung als Mann, ebenso der Bartwuchs.
Sein Lernen und Entwickeln ist er auf Erfolg aus und sein Konkurrenzkampf beginnt schon in kleinen Jahren, während das Weibliche auf das Geben ausgerichtet ist. Dagegen ist beim Mann das Nehmen das Antreibende und prägt ihn bei allem was er tut.
Deshalb ist der Mann der Vergewaltiger und die Frau die Verführende.
Nehmen wir einmal den Sextrieb, so hat der Mann Druck, sein Sperma los zu werden und sucht naturgegeben nach Erleichterung.
Die Frau wünscht sich jedoch Befriedigung von Körper und Geist und ist bereit, sich dieser Wohltat hinzugeben. Nur die Angst vor Schwangerschaft, Krankheit und Ruf hindern sie daran, sich frei und ohne Bedingung zu befriedigen.
Doch sehen wir einmal in das Bewusstsein unserer Gattung. Der Mann kauft und erkämpft sich die Frau. Die Frau gibt sich dem Kaufbegehren hin und wundert sich, dass sie als Ware behandelt wird. Dieses Verhalten prägt noch heute unsere Kultur und ist unnatürlich und schädlich, obwohl naturbedingt. Es ist die Gewalt und Kraftausstrahlung aus der Männernatur, sein Streben zu beherrschen bringt ihn in Hochform und treibt ihn an, jederzeit Zugriff auf Stillung seiner Bedürfnisse zu haben. Eine Verweigerung führt daher unweigerlich zur Suche nach Ersatz und so ist er nicht in der Lage, treu zu sein. Dieser Trieb hat auch alle menschlichen Entwicklungen vorangetrieben, denn Erleichterung ist bei jeder Erfindung der Grundgedanke.
Mit seiner größeren naturgegebenen körperlichen Kraft ist er auch um Vieles aggressiver als das Weibliche, wenn er nicht die genetische Erbmasse der Weichheit des Weiblichen bei der Zeugung erhält. Doch damit kommt er in Konflikt mit Neigungen zur Schwulität, wie das männliche beim Weibe, die dann bisexuelle Neigungen aufweist bzw. sich Männer sucht, die ihr die Weichheit bieten, da sich Gegensätze anziehen.
Auch in der Tierwelt ist das Männliche meist in geringerer Zahl vertreten. Auch dort entwickeln sich verschiedene Verhaltensweisen, wo das Weibliche manchmal die Dominanzstellung übernommen hat und die Männer sich durch Eitelkeit und Farbenpracht dem Weiblichem sich anbieten. Da jedoch beim Menschen keine weibliche Vorrangstellung vorliegt, obliegt es ihr, die Stellung für Reize und Aufmerksamkeiten einzunehmen.
Nehmen wir jedoch die Zwischenstufen, so verkleidet sich ein Mann als Tunte, um deren Form und Wesen darzustellen und umgekehrt die strenge Form des Mannes durch die Frau. Dass dies jedoch eine Abart ist, dürfte uns allen klar sein. Doch da die Grenzen fließend sind, tolerieren wir diese Varianten und betrügen damit die Natürlichkeit der Naturgesetzlichkeit.
Die Natur hat uns Menschen jedoch so beschaffen, dass wir zu uns das passende Gegenstück suchen und auch zur Vervollkommnung bringen möchten, was uns zur Erfüllung unseres Daseins vorschwebt.
Der männlich geprägte Geist kann nur mit einer Hirnhälfte denken, was ihn eine bessere Vorstellungskraft in der realen Welt bringt und auch seine körperliche Beschaffenheit, nur Kinder zu zeugen, Zeit und Unabhängigkeit.
Nur durch Anerziehung zur Verantwortung wird er sich der jeweiligen Gesellschaftsform hingeben, um sich in ihr einzuordnen, doch ein freier Geist wird den Naturgegebenheiten nachkommen.

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