Kaffee-Genuss: Meine tägliche Tasse Kaffee gib mir heute

Kaffee-Genuss, oder doch nur Kaffeeverdruss?

Ich denke, beide Aussagen haben was für sich. Ja, beides ist richtig und falsch! So ist es, denn je nachdem aus welchem Blickwinkel sich man/n oder Weibchen mit dem Kaffee-Genuss beschäftigt, kann beides zutreffen. Hört sich zwar komisch an, ist aber so. Also entspann Dich erst einmal bei einer Tasse Kaffee und genieße das, was mir zu diesem Thema zugefallen ist.

Über den Kaffee-Genuss scheiden sich die Geister

Ob Kaffee ein wohlschmeckendes, gesundheitsförderndes Genussmittel, oder doch nur eine eklige hochtoxische Brühe ist, darüber scheiden sich die Geister. Es ist ja erst einmal schön, dass die Kaffee-Pflanze Koffein verwendet, welches die umherschwirrenden Insekten tötet. Aber dass dieses Koffein, welches auch in den Kaffee-Hülsen zu finden ist, die umliegenden Pflanzen um die Ecke bringt, damit hast Du sicher nicht gerechnet. Nun, das kannst Du natürlich auch wiederum als positiv oder negativ bewerten. Der positive Effekt: So verschafft sich die Kaffee-Pflanze schließlich mehr Sonnenlicht und kann deshalb auch besser wachsen. Und wo Licht ist, da ist halt auch Schatten, sprich, da ist eben auch ein negativer Effekt: Koffein ist ein Gift, das in lebenden Zellen eine genetische Auflösung verursacht.

Macht der Konsum von Kaffee dumm?

So sorgt schon eine Tasse Kaffee zu einer deutlichen Abnahme des Blutflusses zum Gehirn – falls vorhanden – um schlappe 45 Prozent. Lach nicht, denn das haben Kernspintomografie-Aufnahmen, welche jeweils vor und nach dem Genuss von einer Tasse Kaffee gemacht wurden, gezeigt. Weiterhin zeigen Studien, dass chronische Kaffeetrinker auch den gleichen Abbau ihres Gehirns wie Kettenraucher, chronische Alkoholiker, Parkinson-Patienten, aber auch Marihuana-Konsumenten vorweisen. Okay, jetzt verstehe ich auch, warum der Amtsschimmel wiehert und diese unterbelichteten Kreaturen in Amtsstuben hocken.

Kaffee ein Energieräuber?

Kaffee ein Energieräuber – nur ein Witz? Sagt man doch dem Kaffee auf der anderen Seite nach, dass Kaffee den Energielevel im Körper erhöht. Was ist denn nun richtig? Vielleicht Beides? Irgendwie schon, denn da der Körper Angst vor dem Koffein basierten Virus hat, wird durch den Genuss einer Tasse Kaffee ein stoffwechselbedingter Kampf- oder Flucht-Reaktion ausgelöst. Also zum hinter die Ohren schreiben, ist es so, dass der Körper nur deshalb im höchsten Energielevel ist, weil er halt so schnell wie möglich dieses Gift wieder loswerden möchte.
Und so verliert der Schreibtischtäter im Laufe des Tages jede Menge Kraft. Das kann dann schon mal bis zur vollkommenen Erschöpfung führen. Jetzt verstehe ich auch warum Leute, die einer sitzenden Tätigkeit nachgehen, nach einem Arbeitstag so schlapp in den Seilen hängen. Es ist nicht das Spiel „Beamtenmikado“, was für diese Trägheit und Energielosigkeit führt, nein, es ist der übermäßige Genuss von Kaffee.

Kaffee-Genuss Auslöser für Wut, Angst und Zorn?

Als wenn das nicht schon genug wäre, ist es aber auch so: Durch die ständigen Flucht- und Kampfreaktionen werden leider noch die unteren Intelligenz-Zentren des Gehirns aktiviert. Weiterhin geraten hormonelle Systeme aus dem Gleichgewicht, was hernach Gewalt, Aggressionen, irrationale und unlogische Entscheidungsfindungen, Gewalt, Wut, Zorn, Eifersucht und Paranoia steuern.
Jetzt ist auch klar warum unsere Gerichte nicht mehr Recht sprechen, und warum der Behördenwahn grassiert. Diese sind vom vielen Kaffee-Genuss vom Wahnsinn umzingelt. Nur meine Meinung! Es ist wohl diesem Kaffee-Genuss geschuldet, warum der Mensch aus der Rolle fährt. Diese Brühe erzeugt halt diese negativen emotionalen Reaktionen, was sich eben in vielen Behörden-Bescheiden, aber auch in Gerichtsurteilen niederschlägt.

Durch Kaffee wird das limbische Teil des Gehirns aktiviert und das hat Folgen!

Wer Kaffee – Koffein – konsumiert, der muss sich im Klaren sein, dass er mit diesem Stoff den limbischen Teil des Gehirns hyperaktiviert. Dadurch werden leider die höheren Lernzentren des Geistes unterdrückt.
Kurz und knapp: Der restliche Verstand macht schlapp! Genau so ist es, denn der limbische Teil des Gehirns ist der am wenigsten entwickelte und primitivste Teil des Verstandes. Dieser Teil des Gehirns beschäftigt sich nur mit dem Verkehr unter den Geschlechtern, dem Schutz des Reviers, der Nahrungsbeschaffung und der persönlichen Sicherheit.
Okay, das sind wohl die Grundbedürfnisse des Lebens, was nicht wirklich zu verachten ist. Blöd ist nur, dass durch eine Aktivierung des limbischen Systems Menschen beherrscht oder ausgetrickst werden können. Schließlich wird durch übermäßigen Kaffee-Genuss das geistige Wesen in den Zustand eines Kindes versetzt. Und wie man weiß lassen sich Seelen am besten manipulieren, wenn diese kindlich reagieren.

Was man Kaffee noch alles nachsagt

Als bewiesen gilt unter anderem, dass Kaffee für Schlaflosigkeit, Depressionen, Angstzustände, Prostatavergrößerungen, Geburtsschäden, unnatürliche Atemmuster, Schmerzsyndrome, Hyperaktivität, Hirnschäden, Verhaltensstörungen, Lernstörungen, Müdigkeit, Geschwüre, Sehnenscheidenentzündungen, Eisenmangel, Herzerkrankungen, Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen, Herzinfarkt und Schlaganfall verantwortlich ist.
Das ist aber nur eine kurze Liste, denn wer Kaffee trinkt, der neigt zu Rechtsradikalismus und weist außerirdische Züge auf. Das ist natürlich alles Blödsinn. Vielleicht genau so blöd, wie die Behauptung von Experten das fast jede wissenschaftliche Forschungsarbeit zum Schluss kommt, dass es absolut keinen Beweis für einen gesundheitlichen Nutzen gibt. Also Finger weg von der herrlich schmeckenden Tasse Kaffee?

Kaffee-Genuss und die Folgen für die Umwelt

Ja, Finger weg von der braunen Brühe! Schließlich hat Kaffee nicht nur auf die Gesundheit der Menschen einen negativen Einfluss, sondern sind die Auswirkungen von Kaffee auch auf die Umwelt verheerend. Ursprünglich war es jedoch so, dass Kaffeepflanzen im Schatten umstehender Bäume angebaut wurden. Dadurch blieb auch der natürliche Lebensraum anderer Pflanzen erhalten. Was wiederum sich in einer Artenvielfalt bemerkbar machte. Der Nachteil dieser Bewirtschaftung liegt jedoch auf der Hand, bzw. im Geldbeutel. So ist die Reifezeit solcherart angebauten Kaffees länger, als wenn die Kaffeekulturen unter freiem Himmel gezogen werden.
So blieb den Kaffee-Bauern gar nichts anderes übrig die bestehenden Bäume zu roden. Es musste unbedingt jeder Quadratmeter Fläche optimal genutzt werden, um im Zuge fallender Weltmarktpreise konkurrenzfähig zu bleiben. So wurde die traditionelle Anbauweise durch große Monokulturen ersetzt. Und das ist gut für den Profit, aber leider schlecht für die Umwelt. So zeigen zahlreiche Studien einen negativen Effekt auf die Biodiversität. Zugvögel finden nun bei diesen baumfreien Plantagen keinen Unterschlupf mehr. So können sich Schädlinge ungehindert ausbreiten. Die Balance aus Nützlingen und Schädlingen ist aus dem Gleichgewicht geraten. Was im traditionellen Kaffeeanbau die Natur noch regelte, versucht man heute durch Einsatz von umweltschädlichen Pestiziden auszugleichen.

Sonnenkaffee und tropische Entwaldung

Toll, was dem Profit alles geopfert wird. So geht, laut Angaben der Umweltorganisation WWF, die Entwaldung der Tropenwälder Hand in Hand mit dem Anbau des „Sonnenkaffees“. Und da wo der „Sonnenkaffee“ angebaut wird, da befinden sich gleichzeitig die Creme de la Creme der Kaffeeproduzenten. Genauer gesagt: In 50 Ländern dieser Welt tummeln sich 37 Produzenten. Und die hatten nichts Besseres zu tun als in einem Zeitrahmen von 1990 bis 1995 insgesamt 70.000 km² Wald zu roden.
Nicht nur das, nein, denn aufgrund dieser Umweltschändung ist in dieser Zeit die Artenvielfalt um 90 % zurückgegangen. Und als Schmankerl obendrauf sind die Folgen eine verstärkte Bodenerosion und eine abnehmende Wasserqualität, welches auf den Einsatz von Herbiziden zu verdanken ist. Und jetzt? Was, und jetzt? Sollten wir jetzt den Kaffeekonsum nicht sofort einstellen? Ist das die Frage, die Dich gerade bewegt? Nein, denn es geht auch anders. Und das hat was mit Öko-Anbau zu tun. Da kann dann locker wieder der Kaffee-Genuss in den Vordergrund treten.

Öko-Anbau

Na klar, denn bei einem ökologischen Anbau von Kaffee sind deutlich geringere Umweltfolgen zu vermelden. Zurück zur Natur und da ist beim Anbau der Kaffee-Pflanzen der Einsatz von Pestiziden verboten. Und da werden auch gleichzeitig Maßnahmen zur Verhinderung weiterer Umweltschäden getroffen. Dazu gehört auch, dass die Kaffee-Pflanzen im Schatten von umstehenden Bäumen angepflanzt werden. Dafür gibt es meinerseits ein „like it“. Und wenn Du Lust hast, dann kannst Du natürlich diesen Beitrag gleich mit Deinen Freunden in sozialen Netzwerken teilen.
Was mir auch noch gefällt, ist die Tatsache, dass seit dem Jahre 2010 ca. 6,5 % der weltweiten Kaffee-Plantagen ökologisch bewirtschaftet werden. Was noch erwähnenswert ist: 90 % dieser Flächen sind in Äthiopien, Peru und Mexiko. Wenn Du nun als Kaffee-Konsument beim Kauf von diesem Genussmittel auf das Herkunftsland und auf Öko-Symbol achtest, dann trägst Du mit Deinem Handeln zu einer besseren Welt bei. Nun, ich weiß dass der Kaffee-Genuss mit dem Ökosiegel nicht ganz billig ist, aber der Umwelt zu Liebe macht ein Umdenken doch Sinn.

Rund um den Kaffee-Genuss

Ein Getränk, das sich am Anfang nicht jeder leisten konnte

Gerade dann, wenn Du Dir bewusst wirst, dass Kaffee ursprünglich ein sehr teures Genussmittel war. Kaffee konnte sich nicht jeder leisten und es war ursprünglich Aristokraten und gut situierten Bürgern vorbehalten sich das aromatische Getränk zu leisten. Das Geschmeiß – die Biomasse -, also die ärmeren Bevölkerungsschichten, mussten sich mit Ersatzprodukten wie Malzkaffee, Muckefuck oder Zichorie begnügen. Nein, auch in diesen Kreisen wurde ab und an Kaffee genossen. Ja, da stand der Genuss, und nicht das herunterlehren von einer Tasse Kaffee nach dem anderen, im Vordergrund.
Da wurde an Sonn- und Feiertagen das beste Porzellan aus dem Regal geholt. Kaffeetrinken war früher ein fester Bestandteil von Festmahlzeiten. Da war das Getränk noch was ganz Besonderes! Ich finde es würde uns nicht schlecht anstehen, wenn wir diese Tradition wieder hochleben lassen würden. Also lieber etwas mehr Geld ausgeben und genüsslich eine Tasse Kaffee trinken, als sich einen „Sonnenkaffee“ einverleiben, welcher nachweislich die Umwelt schädigt. So machen wir das.

Kaffee als Mittel zur Beförderung der Dichterkraft

Und wenn wir das so machen, dann brauchen wir auch nicht auf den Genuss verzichten. Schließlich galt Kaffee schon bald nach seiner Einführung als Mittel zur Beförderung der Dichterkraft. Auch für einen Johann Wolfgang von Goethe war das Genussmittel von ganz besonderer Bedeutung. So meditierte er im 8. Buch von Dichtung und Wahrheit über die ganz besondere Stimmung, in die ihn der Kaffee versetzte. Und ein Honoré de Balzac trank stets sehr viel Kaffee. Kaffee war für ihn der Wachmacher und deshalb konnte er meistens zwölf Stunden am Tag seiner Arbeit nachgehen. Ob solch ein langer Arbeitstag gesund ist, das entzieht sich meiner Kenntnis, aber ich verstehe schon, dass dem Kaffee-Genuss gesundheitsfördernde Eigenschaften zugeschrieben werden.

Kaffee und Gesundheit

Kaffeekonsum und Depressionen

So wurde in einer 10-jährigen Studie unter 50.739 US-amerikanischen Frauen mittleren Alters von 63 Jahren ein Zusammenhang zwischen Depressionsrisiko und Kaffeekonsum untersucht. Dabei zeigte sich, dass bei erhöhtem Kaffeekonsum ein niedriges Risiko, eine Depression zu entwickeln, bestand. Alle Frauen waren beim Studienbeginn nicht depressiv. In wie weit diese Studien zuverlässig wahr sind, das entzieht sich meiner Kenntnis. Da aber dem Kaffee auch eine beruhigende Wirkung nachgesagt wird, kann es durchaus sein, dass dadurch das Depressionsrisiko gehemmt wird.

Kaffee und seine beruhigende Wirkung

Na klar! Schließlich liegt in der Ruhe die Kraft! Und wer mit sich und der Welt eins ist der schlägt sich in der Regel auch nicht mit einer Depression rum. So schwören Menschen darauf, dass vor dem zu Bettgehen eine Tasse Kaffee Wunder wirkt. Das geschieht aber nur dann, wenn diese sich in den ersten fünfzehn Minuten nach dem letzten Schluck Kaffee ins Nachtlager begeben. Wieso eigentlich 15 Minuten? Ist das Deine Frage, die Dich gerade bewegt? Nun das ist so: In diesen 15 Minuten wird das Schlafzentrum des Gehirns besser durchblutet und das sorgt somit für das schnelle einschlafen.
Nach dieser Viertelstunde verpufft der Effekt wieder. Also nach dem Genuss husch, husch ins Bett. Übrigens, diese Methode hat sich auch in „kranken“ Häusern bewährt. So wird bei älteren Herrschaften beim Einschlafen der Abfall der Atemfrequenz gesenkt, was einem gesunden Schlaf zuträglich ist. Die Einschlaf-Wirkung wird dabei noch verstärkt, wenn Kaffee vor dem Schlucken länger im Mund hin und her geschwenkt wird. Schließlich wird Koffein über die Mundschleimhaut resorbiert und darum tritt halt auch die Wirkung schneller ein.

Negative Auswirkungen auf die Gesundheit?

Leider machen noch immer Verschwörungstheorien die Runde. So soll ein übermäßiger Kaffeegenuss gesundheitsschädlich sein. Kaffee soll den Blutdruck, den Insulinspiegel und den Blutzucker erhöhen. Weiterhin soll dieses Getränk den Körper entwässern und insgesamt das Herz-Kreislauf-System schädigen. Meist handelt es sich bei diesen Behauptungen um ältere Studien. Die neuen „wissenschaftlichen“ Erkenntnisse zeigen jedoch, dass Kaffee lang nicht so schädlich ist wie bislang vermutet.
Genau das Gegenteil trifft mittlerweile zu! Nach den neuesten Erkenntnissen weist Kaffee durchaus gesundheitsfördernde Eigenschaften auf. Ob vielleicht die Studien von den führenden Kaffeeproduzenten in Auftrag gegeben wurden, das entzieht sich meiner Kenntnis, aber vorstellen kann ich es mir schon. Wäre doch blöd, wenn dieses Genussmittel weiter in Verruf gerät! Der Profit muss stimmen.
Mein Fazit: Ob Kaffee gesundheitsschädlich ist, oder ob Kaffee gesundheitsfördernde Eigenschaften hat, das kannst Du denken, wie es Dir beliebt! Ja, genau so ist es! Alles, was Du denkst, das ziehst Du schließlich in die Wirklichkeit! Wenn Du nun weiter mit Überzeugung und mit Danksagung Deinen täglichen Kaffee trinkst, dann ist der Kaffee genauso wie Du denkst!

Kaffee und die Geschichte mit dem hohen Blutdruck

Und wenn Du weiterhin denkst, dass Kaffee einen hohen Blutdruck verursacht, dann ist es natürlich genau so richtig wie die Studie, welches das Gegenteilige behauptet. So wurde von dem Nationalen Herz-, Lungen- und Blutinstitut der USA eine Empfehlung aus dem Jahre 2003 zurückgenommen. Eine Empfehlung, wo den Patienten angeraten wurde höchstens moderate Mengen Kaffee zu schlürfen um den hohen Blutdruck in den Griff zu bekommen.
Diese Erkenntnis teilt auch ein Herr namens Wolfgang Winkelmayer, der das natürlich auch wieder mit einer Studie und mit Daten von 150.000 Frauen belegen kann.
Fazit: Es gibt einfach keinen zuverlässigen Hinweis auf einen Zusammenhang zwischen hohem Blutdruck und Kaffeekonsum. Ausrufezeichen: Die Studierten treten mit ihren Studien auf der Stelle! Es kommt einfach nicht wirklich was dabei rum, ob Kaffee nun gesundheitsschädlich ist, oder ob diese Brühe der Gesundheit dient.

Förderung der Konzentration, aber auch …

Ich könnte Dir jetzt noch erzählen, dass das im Kaffee enthaltene Koffein Adenosinrezeptoren blockiert. Weiterhin könnte ich Dir dann sagen, dass es dadurch zu einer vermehrten Dopamin-Ausschüttung kommt und dass dies die Konzentrationsfähigkeit erhöht. Ich könnte aber auch diese „Fakten“ auf den Kopf stellen und behaupten, dass sich dieser Effekt mit steigender Menge konsumierten Kaffees in Luft auflöst. Ja, was denn nun? Ganz einfach, ich möchte mit diesen Aussagen lediglich Dein Denkapparat in Gang bringen. Und wenn Du hernach die „richtigen“ Schlüsse ziehst, dann war mein Beitrag nicht vergebens. So weit in Ordnung, aber wenn alle Stricke reißen, dann trete den Kaffee (den Beitrag) bitte in die Tonne.

Wenn alle Stricke reißen – Kaffee in die Tonne

Kaffeereste als Dünger

Mach es, wie es Dir beliebt, aber zum Schluss möchte ich Dir noch ein paar Tipps mitgeben. Pass auf, was Du mit Kaffee noch alles anstellen kannst. So ist kalter Kaffee, aber auch das benutzte Kaffeepulver, wegen seines hohen organisch gebundenen Stickstoff-Gehaltes, ein zuverlässiger Gartendünger. Der hohe Gehalt an Phosphor, Kalium und anderen Mineralstoffen sorgt für beste Pflanzenentwicklung. Darüber hinaus ist ein trockener Kaffeesatz, aber auch versprühter Kaffee ein umweltverträgliches Gift gegen Schnecken. Für was Kaffee noch alles „gut“ ist, das kannst Du in Meyers Konversationslexikon nachlesen.

Kaffeesatz zum Reinigen

Hier ein kleiner Auszug:

„Man benutzt den Kaffeesatz ferner zum Reinigen der Nachtgeschirre und beim Abfegen braun gestrichener Fußböden. Kocht man den Kaffeesatz mit Sodalösung aus, so erhält man durch Zusatz von Alaun zu der filtrierten Flüssigkeit einen braunen Niederschlag, welcher als Malerfarbe benutzt werden kann. Verkohlt gibt der Kaffeesatz eine Art von Kohlenschwarz. Der beim Brennen des Kaffees sich entwickelnde Geruch verdeckt in ausgezeichneter Weise die üblen Gerüche frisch getünchter Kalkwände, frisch lackierter Türen, beim Räumen von Düngergruben, in Kinderstuben etc.“ (der „üble Geruch“ von Farben und Lacken stammte vom Leinölfirnis, der ranzig roch).“ [1]https://de.wikipedia.org/wiki/Kaffee

Genug, genug mit dem Thema Kaffee-Genuss! Ich trinke jetzt noch eine Tasse Kaffee und geh dann gleich ins Bett!
Beste Grüße von Deinem Martin M. Luder (info-at-lefpilk.de)

Quellenangaben & Fußnoten

Martin M. Luder
Martin M. Luder
Martin M. Luder schreibt über ernste Themen, die der Mainstream gerne ausklammert. Seine Texte sind mit deftigen Ausdrücken gespickt, die es allerdings auf den Punkt bringen. Seine ironisch-witzige Art macht das Lesen trotz der ernsten Themen zu einem Vergnügen. Martin M. Luder stellt gewöhnlich unangenehme Fragen. Ist er deswegen ein Verschwörungstheoretiker, Rechtsradikaler, Scientologe, Ketzer, Spinner oder Außerirdischer? Er hat zwei Bücher veröffentlicht. Für mehr Infos klicken Sie auf: 1. Buch / 2. Buch.

1 Kommentar

  1. Ich habe den Kaffeebericht komplett gelesen und kam am Ende zu dem Ergebnis: Hätte ich ihn nicht gelesen stünde ich auf den gleichen Wissensstand wie jetzt. Ich kann aber auch gern noch meinen Senf dazu geben: Der Kaffee, den man trinkt ,ist immer so gut oder schlecht wie man über ihn denkt.
    Ich trinke ausschließlich sehr schwachen Kaffee, ,sogenannten “Bodensee-Kaffee” (müßte eigentlich Bodenseh-Kaffee heißen). Ich denke mir und bilde mir ein, das mich dieser (sehr) schwache Kaffee putzmunter macht. Oh, Wunder – das funktioniert. (Vermutlich hätte ich auch bei Leitungswasser das selbe Ergebnis.) Anmerken muss ich noch zum Schluß, die Umwelt wird mit Sicherheit nicht geschädigt, weder wenn einige Bäume abgeschlagen werden oder alte Dieselwagen umherfahren. Das hat mit der Klimalüge zu tun – aber das ist ein anderes Thema. Na, denn erstmal eine Tasse Kaffee zur Beruhigung.

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