Blockchain-Technologie über Bitcoincrash zur "NWKO" (Neue Kommunistische Weltordnung)?

Wird die Blockchain-Technologie die Welt verändern?

Sicher wird die Blockchain-Technologie die Welt verändern. Doch pass auf! Das heißt aber nicht, dass alle, welche sich dieser Technik bedienen, mit diesem Technik-Trick Werthaltiges erschaffen. So muss, wer noch alle Tassen, Bites und Bytes im Schädel hat, schon damit rechnen, dass nur die Firmen überleben werden, die nicht nur einfach neuen Wein in alte Schläuche gießen. Jeder sollte es doch wissen, dass wer solches tut damit rechnen muss, dass das nicht gutgehen kann. Den Schlauch zerreißt es, sprich, die Firma geht Pleite und der erschaffene Kryptocoin geht flöten.
So gesehen macht es natürlich Sinn diese Blockchain-Technologie im Vergleich mit den Entwicklungen aus der Vergangenheit anzuschauen. Nicht nur das, nein, es macht auch Sinn, sich Gedanken zu machen, ob denn alles, was am Blockchain-Himmel zu sehen ist, von Dauer ist. Und wenn wir schon dabei sind dann müssen wir uns durchaus bewusst werden, dass beim Kryptowährungsmarkt nur ein reinigendes Gewitter – ein Crash – die Spreu vom Weizen trennen wird. Was dann übrig bleibt, das könnte durchaus dazu taugen eine digitale Einheitswährung und eine Blockchain-Technologie zu erschaffen, welche schlussendlich zentral gesteuert wird. Nun, was das bedeutet, das werde ich am Schluss dieses Beitrags aufklären. So, jetzt geht’s los.

Parallelen zur Dotcom-Blase

Vielleicht kannst Du Dich noch erinnern wie Ende der 90-er-Jahre das Internet die Welt eroberte. Und wie täglich neue Firmen aus dem Boden schossen, welche diese neue Technik nutzen wollten um damit das große Geld zu scheffeln. Damals ging es, bzw. wie heute übrigens auch, drunter und drüber. Jeder wollte irgendwie dabei sein. Egal ob mit einer hirnrissigen Geschäftsidee, oder einer Idee, die den Anwendern zukünftig wirklich von Nutzen sein konnte, wurde der Markt regelrecht von neuen Firmengründungen überschwemmt. Nur blöd, denn zu jener Zeit fehlte es vielen Investoren an Hirn. Heute übrigens auch! Hätte denn die Gier nach dem schnöden Mammon nicht ihr Hirn zerfressen, dann wäre manchem „Investor“ viel Elend und Leid erspart geblieben.
Und weil es nur Wenige merkten, dass hinter viel zu vielen Investments nicht wirklich ein Wert erschaffen wurde, wurde einfach nur blind eine schräge Aktie nach der anderen in den Warenkorb gelegt. Das Ende vom Lied kennen wir. Die Dotcom-Blase platzte und am Schluss war wieder einmal der kleine Mann der Leidtragende. Ihm fehlte es schlussendlich an der Weitsicht, dass nur diejenigen als Gewinner vom Spielfeld gehen werden, welche mit der Macht des Geldes gesegnet sind. Wie sagt man so schön: Wer das Geld hat der hat die Macht! So war es damals. Und heute ist es nicht anders wie zu jener Zeit als die Dotcom-Blase aufgeblasen wurde.

Die Blockchain-Technologie, der Bitcoin und die Tokens machen die Leut verrückt

Heute, wie man bei der Blockchain-Technologie sieht, bläst genau der gleiche Wind. Das Ding, das aufgeblasen wird, hat nur einen anderen Namen und nennt sich Blockchain-Technologie. Diese Technologie, der Bitcoin und die Tokens machen dieser Tage die Leut verrückt. Na klar, denn wie zu jener Zeit das Fiat-Money, ohne großes Zögern, in den Neuen Markt geflutet wurde, so fließt nun der Zaster in den Kryptomarkt. So wie damals das liebe Vieh, der Volker und das Volk beGEISTert wurden, das erleben wir nun wieder. Und was sagt uns das? Es sagt uns, dass es wahrlich nichts Neues unter der Sonne gibt.

Es gibt nichts Neues unter der Sonne

„Das, was war, ist das, was wieder sein wird. Und das, was getan wurde, ist das, was wieder getan wird. Und es gibt gar nichts Neues unter der Sonne. Gibt es ein Ding, von dem einer sagt: «Siehe das ist neu«. Längst ist es gewesen für die Zeitalter, die vor uns gewesen sind. Da gibt es keine Erinnerung an die Früheren. Und an die Künftigen, die sein werden, auch an sie wird man sich nicht mehr erinnern bei denen, die noch später sein werden.“  – Prediger Kapitel 1 Vers 9 bis 11 – 1

Und weil dem so ist, übersteigt es auch die Vorstellungskraft eines vernunftbegabten Wesen, dass das Spiel mit dem Krypto-Trading nur so lange gespielt werden kann, wie es in diese Zeit passt. Noch jagt eine Kursexplosion die andere.
Und noch ist es eigentlich egal in welche Kryptowährung man sein „sauer“ Erspartes steckt, denn mit etwas Geduld (so ca. 24 Stunden oder etwas mehr) hat sich der Kurs des Coins ja schon wieder verdoppelt oder verhundertfacht. Wer hier mit „etwas“ Bares mitmischt, der kann durchaus über Nacht seine erste Million Teuros einfahren. Selbst Kurskapriolen mit bis zu 30 % Rückschlägen auf diesem Markt des Wahnsinns werden im Laufe eines Jahres wieder kompensiert und am Schluss steht immer ein satter Gewinn. Wahnsinn, gell?

Das Finanzsystem funktioniert nicht ohne Ausgleich von Gewinn und Verlust

Genauso ist es. Und weil es sich so verhält ist es absehbar, dass nur wenige Spieler/Zocker rechtzeitig das Spielfeld verlassen werden. Was die einen, welche das Spiel tatsächlich verstanden haben, reich werden lässt, das wird den anderen zum Verhängnis. Geht gar nicht anders. Ohne Ausgleich von Gewinn und Verlust funktioniert dieses Finanzsystem nicht.
Kurz und knapp: Wie damals die Dotcom-Blase platzte wird auch die Blockchain Blase platzen. Dazu am Schluss dieses Beitrages noch konkrete Hinweise/Gründe warum die Blase platzen muss und warum nach dem Crash nur das übrig bleibt, was von langer Hand genauso gewollt wurde.

Der Crash ist unvermeidbar

Schlussendlich gibt es nach einem Crash immer ein paar Menschen mehr, die aus dem Vollen schöpfen können, aber leider auch viele andere, die ihre Verluste aussitzen oder ins Gras beißen müssen. Nun, das muss nicht sein. Wer die Vergangenheit verstanden hat, der kann durchaus aus der Vergangenheit lernen. Genau aus diesem Grunde ist mir dieser Beitrag aufs Papier gefallen.
Mein Beitrag soll dazu beitragen, dass Du das Spielfeld mit einem Gewinn verlassen kannst, aber auch verstehst warum der Crash unvermeidbar ist und warum zum Schluss nur ein Hauch von Coins übrig bleiben kann. Okay, vielleicht bleibt für Dich am Schluss aber nur eine Lebenserfahrung übrig, was aber auch ein Gewinn sein kann. Und wenn alle Stricke reißen, und Du des Lebens überdrüssig bist, dann kannst Du Dich auch aufhängen. Macht nichts! Schließlich geht das Leben ja weiter.

Was Du noch aus der Vergangenheit lernen kannst

Was Du noch aus der Vergangenheit lernen kannst, das liegt auf der Hand. Ganz einfach kannst Du aus der Vergangenheit lernen, dass trotz geplatzter Dotcom-Blase sich die Internet-Technologie auf breiter Front durchgesetzt hat. Wäre es anders, so würde ich hier sicher nicht dieses Meisterwerk an Wortaneinanderreihungen ins Internet stellen können. Also Du merkst schon, dass trotz großem Desaster – Dotcom-Crash – das wirklich Werthaltige sich bis heute gehalten hat. Und wenn Du das verstanden hast, dann verstehst Du auch, dass die Blockchain-Technologie gekommen ist um nicht mehr zu gehen.

Was bleibt, das ist das, was als werthaltig erachtet wird

Das Rad ist nicht mehr zurückzudrehen. Es werden im Laufe der Zeit sicher die meisten Kryptowährungen vom Markt verschwinden, aber es werden nach dem Crash die Firmen übrig bleiben, die etwas Zukunftstaugliches auf die Beine stellen. Das halt, was für die Menschen von Wert ist, bzw. das, was sie als werthaltig erachten! Und so geht es jetzt halt nur noch darum diese neue Technologie zu bewerten und das Neue ganz genau anzuschauen. Also schauen wir mal hin, was die Blockchain-Technologie Neues erschaffen kann. Die Betonung liegt auf „Kann“ und auf „Neues“.

Blockchain-Technologie – die Zukunft

Das Motto muss lauten: Neues erschaffen statt Altes aufzupäppeln

Nun, die Blockchain-Technologie ist grundlegend ein Katalysator für Geschäftsinformationen. Weiterhin steht diese Technologie für eine geschäftliche Nutzung von Peer-to-Peer-Beziehungen. Leider ist diese Blockchain für einen, der sich noch nie damit wirklich beschäftigt hat, ein Buch mit 7 Siegeln. Und für die anderen, die sich in die Materie reingekniet haben, ist es die größte Praline der Welt. Das, was die Technik in Zukunft zu leisten im Stande ist, ist leider aber noch mit vielen technischen Hürden gepflastert. Hürden, mit denen sich mittlerweile viele Entwickler auseinandersetzen.

Die Blockchain-Technologie sollte den Menschen nutzen

Und glaube mir, wenn diese Hürden gemeistert sind, dann werden Firmen die Nase vorne haben, welche den besten Nutzen für die Menschheit ins Dasein bringen. Merke: Nutzen für die Menschheit! Nun, über den Nutzen für die Menschheit gibt es unterschiedliche Interpretationen/Meinungen. Das hängt davon ab von welchem Lager man diesen Nutzen definiert. Da ist schon eine tiefe Kluft zwischen der Finanzindustrie und dem beseelten Lebewesen auszumachen. Alles nur relativ und abhängig vom Blickwinkel des Betrachters. Nur so: Als außergewöhnliche Erscheinung liegt mir natürlich der Nutzen meiner Mitmenschen im Sinn.

Die Angst die Kontrolle zu verlieren?

Nun, das schmeckt den Bänkstern, welche ab und an seltsamen Geschäften nachgehen, natürlich nicht wirklich. So kann man/n oder Weibchen durchaus eine schwierige Beziehung zwischen Banken und Bitcoin nachvollziehen. Was insgesamt den Menschen von Nutzen ist, das ist nicht unbedingt das was sich Leute, die im Bankengewerbe ihr Geld verdienen, vorstellen können. Die Angst die Kontrolle zu verlieren, macht deshalb die zögerliche Haltung der Banken verständlich.
https://www.youtube.com/watch?v=4-TvPbhubhQ
Warum ist das so? Kurz und knapp: Banken denken, dass ihr Geschäftsmodell durch Bitcoin und dieser neuen Technologie nicht transformiert werden kann. Doch das ist jedoch zu kurz gesprungen. Es fehlt wohl am Durchblick? Obwohl diese Blockchain-Technologie ökonomische, technologische und kulturelle Facetten besitzt, ist es für einen, der an alten Zöpfen hängt, schwer das Gesamtbild und das Potential für das eigene Geschäftsmodell zu sehen.

Neuen Wein in alte Schläuche geben?

Dazu gilt es für die Banken zu verstehen, dass es hier nicht darum geht neuen Wein in alte Schläuche zu geben, sondern dass es darum geht neue Geschäftsideen zu entwickeln. Es macht nicht wirklich Sinn ein bestehendes Geschäftsmodell auf die Blockchain zu übertragen. Vieles, was hier auf den Markt geworfen wird, ist nicht wirklich innovativ, denn sie versuchen lediglich ein bestehendes Geschäftsmodell auf die Blockchain zu übertragen. Es sind, und das schreib Dir gleich hinter die Ohren, nur neue Geschäftsideen, die sich in der Zukunft durchsetzen werden. Wer hier nicht rechtzeitig auf den Zug der Zeit aufspringt, der geht mit der Zeit.
Dieses Bewusstsein ist es, warum sich mittlerweile das Verhältnis der Banken zur Blockchain-Technologie und zu Bitcoin gerade entspannt. Die Banken riechen nun die Möglichkeit wie sie am Schluss den best möglichsten Nutzen aus der Blockchain-Technologie für sich herausfiltern können. Genauer gesagt: Sie wussten es schon vorher, aber trauen sich erst jetzt öffentlich damit umzugehen. Dazu später mehr!
Um das zu veranschaulichen, was Neues im Stand ist, ein Beispiel:

„Die Unternehmen hinter Mobiltelefonen haben nicht auf die klassischen Telefondienste aufgebaut, sondern komplett neue Netzwerke errichtet. Funkzellen haben das klassische Festnetz ersetzt. In Entwicklungsländern wurde deshalb diese auf Festnetzanschlüssen basierende Infrastruktur zugunsten der Funkzellen gar nicht erst aufgebaut.“ 2

Das musst Du unbedingt verinnerlichen. Das sollte in Dein Bewusstsein fallen:

„Die Blockchain-Technologie ist, ähnlich wie das durch Funkzellen aufgebaute Netzwerk, eine neue Infrastruktur.“ 2

Blockchain-Technologie ist gekommen um zu bleiben

Genau das haben auch die Strippenzieher, die hinter den Bänkstern das sagen haben, verstanden. Und diese, welche an den Schalthebeln der Macht sitzen, haben noch viel mehr verstanden. Dazu gleich mehr! Und genau deshalb ist auch die Annäherung zu Bitcoin und zur Blockchain-Technologie zu verstehen. Noch ist nicht wirklich die ablehnende Haltung von den Bänkstern vom Tisch, aber auch hier bewegt sich was. Man geht aufeinander zu.
Nein, nicht nur das, denn mittlerweile gibt es Bemühungen die alte Welt mit der neuen Technologie zu verbinden. Schließlich ist dem System jedes Mittel recht um die Oberhand über die Finanzen zu behalten. Nennt sich übrigens Deregulierung. So weit, so gut! Jetzt möchte ich aber noch anhand eines weiteren Beispiels deutlich machen, dass die Blockchain-Technologie gekommen ist um zu bleiben.

Werthaltiges und vor allen Dingen Neues erschaffen

Da möchte ich die Kryptowährung IOTA ansprechen. IOTA ist ein Token für Maschinen. Ja, Du hast schon richtig verstanden. Ein Coin für Maschinen. Laut den Erfindern Dominik Schiener, Serguei Popov und David Sønstebø soll IOTA das Rückgrat einer autonomen Ökonomie von Maschinen darstellen. In einer Art Maschinen-Wirtschaft agiert IOTA so, dass sich unterschiedliche technische Geräte gegenseitig bezahlen können.
Das ist noch nicht alles, nein, es ist auch so, dass die Maschinen untereinander kommunizieren können. Hört sich schräg an – ist ab so! Wie gesagt: Das ist nur ein Beispiel. Es gibt viele Ideen, Konzepte, aber was sich schlussendlich auf dem neuen Markt der Blockchain-Technologie tatsächlich durchsetzen wird, das wissen die Götter, die sich das alles ausgedacht haben.

Vom dezentralen System wieder eine Rolle rückwärts machen?

IOTA einfach neu, aber auch gut? Darüber streiten sich die Geister. Die Vorstellung, dass zum Beispiel Fahrzeuge von Geisterhand gelenkt werden können, ist mir ehrlich gesagt zuwider. Mir läuft es auch gegen den Strich, dass insgesamt diese Blockchain-Technologie dazu verwendet werden kann um das Bargeld abzuschaffen. Erst recht bin ich entsetzt, dass eine Technik, die erst mal gut daher kam und dem Volk und dem Volker etwas mehr Freiheit in Aussicht stellte, schlussendlich wieder in einer zentralen Organisation zusammengeführt werden soll. Genauso war es doch auch bei der Internet-Technologie, welches ursprünglich ja auch als dezentrales System ins Dasein geschmissen wurde.

Werden wir schlussendlich doch umfänglich unsere Freiheit verlieren?

Also machen wir uns doch nichts vor: Die Blockchain-Technologie hat einen herben Beigeschmack. Zumindest empfinde ich es so! Wurde uns nicht auch damals durch das Internet die große Freiheit vorgegaukelt? Na klar! Aber wie sieht es heute aus? Heute wird das Internet von großen Unternehmen wie Google, Facebook und Amazon dominiert. Alle anderen Firmen sind mittlerweile zu Randerscheinung verkommen. Von Freiheit, sich im Internet unfallfrei zu bewegen, sind wir längst abgekommen. Zu stark ist der Einfluss vom großen Bruder, der über allen Dingen steht. Überwachung, SchnüffelPOzilei so weit das Auge sehen kann!
Nur blöd, dass diese Tatsache bisher nur ganz wenigen Menschen ins Bewusstsein gefallen ist. So merkt Hinz und Kunz natürlich auch nicht, was uns wirklich zufallen soll. Wie bitte, was denn? Blöd gefragt, denn das, was uns zufallen soll, nennt sich die „NKWO“ (Neue Kommunistische Weltordnung)! Die Welteinheitsregierung, welche halt alles von einer zentralen Stelle „LEIDET“, sprich viel Leid und Elend über die Menschheit bringen wird.
Einen kleinen Vorgeschmack, in welche Richtung wir hier gerade laufen – hier lies:

„Bei Betrachtung der Blockchain und der Kryptowährungen sehen wir einen ähnlichen Trend. Die Zahl der Nodes steigt deutlich langsamer als die Zahl der Nutzer – wenn sie denn überhaupt steigt. Bitcoin Token Holder rufen “Be Your Own Bank” und lassen ihr Geld bei Coinbase. Die Skalierungsdebatte mit dem Bürgerkrieg zwischen Bitcoin und Bitcoin Cash sowie den exorbitant steigenden Transaktionsgebühren zeigt eindeutig, dass Miner inzwischen eine zentrale Macht besitzen. Die Sorge besteht, dass auch bei Blockchains ein Trend zur Zentralisierung anhält.“ 2

Vom Bitcoin-Crash zur „NKWO“ (Neuen kommunistischen Weltordnung)?

Im Reich der Spekulanten

Mittlerweile ist Bitcoin, und somit die Blockchain-Technologie, in der klassischen Finanzwelt angekommen. So hat nun der New Yorker Börsenbetreiber Nyse bei der Börsenaufsicht SEC Anträge für 5 neue Bitcoin-Fonds eingereicht. Und so ist es nun möglich dass demnächst Investoren sogenannte ETFs mit Hebelwirkung auf Bitcoin-Futures handeln können. Muss ich Dir jetzt noch großartig erklären, was das für uns alle bedeutet? Auf jeden Fall muss ich das! Denn damit wird die Geschichte des Bitcoin neu geschrieben.
Und das ist genauer gesagt so:

„Futures zählen zu den Derivaten und sind nichts anderes als Wetten auf zukünftige Kursentwicklungen. Derivate erfüllen volkswirtschaftlich keine sinnvolle Funktion und dienen ausschließlich der Bereicherung von Spekulanten. Es waren diese Derivate, die das globale Finanzsystem bereits zweimal an den Abgrund geführt haben – 1998 und 2008. Trotz aller Versprechen der Politik ist bis heute nichts gegen den Derivatehandel unternommen worden. Im Gegenteil: Wie man an der Einführung von Bitcoin-Futures sieht, werden sie trotz der offensichtlichen Gefahr, die sie für das globale Finanzsystem bedeuten, weiter aufgelegt. Für den Bitcoin heißt das: Sein Wert wird von nun an im globalen Finanzcasino bestimmt.“ 3

Eine saftige Zinserhöhung und das Spiel ist aus

Das, was wir derzeit erleben, kommt dem System, welches wir ja so verabscheuen, gerade sehr gelegen. Geld wird von anderen Märkten abgezogen und es kommt deshalb dort gerade zu „etwas“ Entspannung. Aber der Knaller an der ganzen Sache ist die Tatsache, dass es dadurch Großinvestoren – und Du verstehst wen ich da meine – möglich ist in ganz kurzer Zeit hohe „Spekulatius“-Gewinne einzufahren. Gewinne um somit ihre Verluste durch drohende Zinserhöhungen, welche schon längst überfällig sind, auszugleichen. Und weil sie an den Schalthebeln der Macht sitzen haben sie alles in der Hand genau dann die Zinserhöhungen ins Spiel zu bringen, wenn es für sie auch passt.
Also noch viel wichtiger ist die Tatsache, dass die Strippenzieher hinter den Kulissen der Finanzwelt jederzeit die Bitcoin-Blase nach ihren Wünschen platzen lassen können. Also nix mit Zufall, sondern von langer Hand geplant und demnächst auch genauso umgesetzt. Einfach nur vor Augen führen wie die aktuelle Lage aussieht. Schon jetzt befinden sich große Mengen Bitcoins in der Hand ganz weniger Besitzer! Und dieser Trend wird in Zukunft noch zunehmen.
Was noch? Ach ja:

„Da das Spekulationsgeschäft in der Hand erfahrener Börsenprofis liegt, ziehen diese natürlich alle Register und bemühen sich gegenwärtig nach Kräften, die Gans vor dem Schlachten noch richtig zu mästen. Dazu gehört vor allem eines: Große Mengen ahnungsloser Kleinanleger in das Geschäft mit hineinzuziehen. Das scheint – vor allem mit Hilfe der Mainstream-Medien – perfekt zu gelingen, denn beim Bitcoin-Rausch handelt es sich mittlerweile um den größten Hype in der gesamten Geschichte des Finanzwesens. 3

Sind Kryptowährungen keine Herausforderung für das Finanzsystem?

Ich wiederhole:

Es handelt sich definitiv um den größten Hype in der gesamten Geschichte des Finanzwesens.

Hast Du das verstanden? Wenn nein, dann bin ich mit meinem Latein am Ende. Noch was! Seit dem Zerfall des Bretton-Woods-Systems, wo zuvor noch der Dollar mit Gold gedeckt war, leben wir seither in einer Welt von Schall und Rauch. Es wurde damals eine neue Epoche eingeleitet, welche die Explosion des Finanzsektors und den Spielcasinobetrieb erst ermöglichte. Und jetzt hör genau zu: Bitcoin ist nun die erste Währung, die von Anfang an als Fiat-Money in die Welt geschissen wurde. Das alleine zeigt mir, dass die Kryptowährungen nicht wirklich eine Herausforderung für das gängige Geldsystem sind, sondern nur die höchste Stufe des Zerfalls und der Fäulnis des Finanzsystems zeigen.
Somit ist das Märchen, dass Bitcoin der Weltherrschaft der Banken ein Ende setzen wird, auch vom Tisch. Das mit dem brechen der Weltherrschaft der Banken ist natürlich hanebüchener Blödsinn und entspringt einem verhängnisvollen Irrglauben. Der Glaube, dass die bestehenden Machtverhältnisse ohne Blutvergießen, Schweiß und Tränen und nur mit Hilfe technischer Innovationen verändert werden können. Genau das ist, aufgrund der Machtverhältnisse, eben nicht möglich.
Nochmals: Wer das Geld hat, der hat die Macht! Alles klar? Und somit dürfte es auch klar sein, dass die Zentral- und Geschäftsbanken auf gar keinen Fall das Heft kampflos aus ihrer Hand nehmen lassen werden.

Obwohl die Blockchain-Technologie Zukunft hat …

Auch wenn die Blockchain-Technologie revolutionär ist und mit Sicherheit Zukunft hat, müssen wir festhalten:

„ Wem diese Technologie dient, wird nicht durch raffiniert erdachte Geldsysteme entschieden, sondern durch den Kampf um die politische Macht. Und diese liegt, auch wenn viele es nicht wahrhaben wollen, derzeit fest in den Händen der Finanzelite, deren Vertreter momentan mit dem Bitcoin dasselbe tun wie mit allem, was sie in die Hände bekommen: Sie unterwerfen ihn ihren eigenen Interessen.“ 4

Und dazu ist ihnen jedes Mittel recht! Nochmals für Schwerfällige: Dazu ist ihnen jedes Mittel recht! So verstärken die Aufsichtsbehörden die Untersuchungen von Kryptowährungsbörsen. Bei dem leisesten Verdacht wegen Geldwäsche und Preismanipulationen und einem Pyramidensystem werden nun alle Maßnahmen, einschließlich Schließung von Kryptowährungsbörsen, ergriffen. Was das für den Handel bedeutet, das kann sich jeder selbst ausmalen.

Begrenzte Blockchain-Size führt zu Verstopfung

Was noch erwähnenswert ist, das ist die Tatsache, dass seit geraumer Zeit die begrenzte Blockchain-Size verstopft ist und diese Verstopfung die Transaktionsgebühren bei Bitcoin in die Höhe treibt. Bitcoin ist somit als Zahlungsmittel praktisch nutzlos geworden. Wartezeiten von mehreren Tagen sind mittlerweile Gang und Gäbe. Da die Insider weiter nur prächtig abkassieren möchten und die Kontrolle über den Coin behalten wollen, weigern sie sich natürlich die Blockchain-Size zu vergrößern. Nicht nur das, nein, sie injizieren auch fragwürdige Sachen in den Code.

„Schon bei Karpeles‘ Wechselstube Mt. Gox wurden per Bots und Luftbuchungen die Kurse künstlich in die Höhe getrieben. Diejenigen, die das Projekt weiterentwickeln und damit retten wollten, wurden per irrsinnig hohen DDoS-Attacken angegriffen. Wer ein bisschen Geld zum Verzocken hat, mag sich ein paar Coins kaufen. Aber die existenziellen Probleme bei Bitcoin sind nicht lösbar. Die falschen Leute kontrollieren den Code“ 5

Es geht also nur noch ums abkassieren bevor es den Bitcoin zerreißt! Noch ist es nicht so weit. Noch sind Bitcoins die digitalen Tulpenzwiebeln, welche von einer zwielichten Gruppe kultiviert werden.

Digitaler Weltwährungstest?

Und wenn Du glaubst, dass das jetzt alles ist, dann liegst Du auch hier voll daneben. Kannst Du Dir vielleicht vorstellen, dass das Ganze vielleicht nur ein „Freiluft-Experiment“ der Eliten ist? Alles nur großes Kino, damit nach ein paar Handstandüberschlägen, Kurskapriolen und Skandalen danach die Zentralbanken ihr eigenes Ding durchziehen können um ihre eigenen Digi-Währungen zu verbreiten?
Auch wenn es Deine Vorstellungskraft übersteigt solltest Du Dich dennoch den Tatsachen stellen:

„Die NSA und die Universität MIT hatten 1996, also rund 12 Jahre vor dem Auftauchen von Bitcoin, ein White Paper veröffentlicht über anonyme kryptographische Währungen, die(zunächst) am gegenwärtigen Geldsystem vorbei operieren könnten. Weil es so einfach ist, eine exakte Kopie einer elektronischen Münze anzufertigen, muss ein sicheres elektronisches Cash-System die Fähigkeit besitzen, das mehrfache Bezahlen mit ein und derselben Münze zu verhindern. Wenn das System online implementiert ist, dann kann das mehrfache Bezahlen verhindert werden, indem eine Datenbank mit bereits gezahlten Münzen gepflegt wird und indem diese Liste mit jeder Zahlung abgeglichen wird. Die Anzahl an Transfers pro Münze muss begrenzt werden. Münzen können teilbar gemacht werden ohne dass dabei irgendwelche Sicherheits- oder Anonymitäts-Features eingebüßt werden. Dies geht aber zu Lasten von Speicherkapazität und Transaktionsdauern.“ 3

Findest Du es nicht auch erstaunlich, was die NSA und die Universität MIT im Jahre 1996 veröffentlicht hat? Aber das ist noch nicht alles, was man/n oder Weibchen in diesem weißen Papier veröffentlicht hat. Hier lies weiter:

„Die Wissenschaftler hatten natürlich auch bereits Probleme wie Geldwäsche und Ähnliches vorhergesehen. Das amerikanische Finanzamt IRS hat nun neue Analyse-Werkzeuge parat, um die neuen digitalen Geldströme zu verfolgen. 12 Jahre später hat dann „jemand“ die Blockchain und Bitcoin erschaffen und unter dem Namen Satoshi weitergegeben an einen Programmierer, der mit der CIA zusammenarbeiten und sich überhaupt nicht mit dem Establishment anlegen wollte. Mit der Blockchain und dem Fiat-Geld Bitcoin kann das Establishment uns auch überwachen in einer bargeldlosen Zukunft.“ 3

Die Zukunft, an der JP Morgan und die Federal Reserve und Co. basteln

Glaube mir, oder glaub mir halt nicht, denn genau das ist die Zukunft an der JP Morgan und die Federal Reserve und Co. basteln. Eine digitale Fiat-Geld-Währung, die zentral gesteuert und überwacht wird. Und ich denke mir, dass genau solches vom Volk und Volker und erst recht von jedem hirnlosen Wesen positiv aufgenommen wird. Schließlich ist mittlerweile die „NWO“ – Die Neue Weltordnung – in aller Munde und hat längst ihren Schrecken verloren.
Trotzdem weiß ich auch, dass in vielen Menschen der Wunsch nach einer Welt, wo Frieden, Gerechtigkeit und Freiheit herrscht, schlummert. Und ich weiß auch, dass sich jedes vernunftbegabte Wesen wünscht, dass der Mensch in dieser Neuen Weltordnung an erster Stelle steht. Wenn Du genauso denkst, dann solltest Du zumindest versuchen nach etwas Ausschau zu halten, was uns genau diesem Ziel näher bringen kann.
Mir reicht es für heute! Ich bin am Ende. Solltest Du Gefallen an meinem Erbrochenen gefunden haben, dann darfst Du diesen Beitrag gerne an Deine Freunde weitergeben. Ein „Like it“, oder mit anderen Freunden bei Facebook teilen, wäre mir auch recht.
Ganz lieben Gruß vom Martin M. Luder (info-at-Lefpilk.de)

  1. http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/prediger/1/[]
  2. https://www.btc-echo.de/exklusivinterview-mit-william-mougayar-lektionen-aus-der-vergangenheit-blockchain-und-internet/[][][]
  3. http://novertis.com/wp-content/uploads/2018/01/NSA-und-MIT-haben-wahrscheinlich-Bitcoin-erfunden.pdf[][][][]
  4. https://www.heise.de/tp/features/Bitcoin-Vom-vermeintlichen-Rebellen-zur-Stuetze-des-Systems-3917895.html[]
  5. https://www.heise.de/newsticker/meldung/Mt-Gox-Bitcoin-Preise-angeblich-durch-Bots-manipuliert-2197907.html[]
Martin M. Luder
Martin M. Luder
Martin M. Luder schreibt über ernste Themen, die der Mainstream gerne ausklammert. Seine Texte sind mit deftigen Ausdrücken gespickt, die es allerdings auf den Punkt bringen. Seine ironisch-witzige Art macht das Lesen trotz der ernsten Themen zu einem Vergnügen. Martin M. Luder stellt gewöhnlich unangenehme Fragen. Ist er deswegen ein Verschwörungstheoretiker, Rechtsradikaler, Scientologe, Ketzer, Spinner oder Außerirdischer? Er hat zwei Bücher veröffentlicht. Für mehr Infos klicken Sie auf: 1. Buch / 2. Buch.

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