Traumtagebuch führen: Nie wieder einen Traum vergessen!

Traumfänger und Stadt bei Nacht im Hintergrund

Das Traumtagebuch als Wegweiser zum perfekten Traumgedächtnis

Dieser Artikel ist Ihr treuer Wegweiser zu einem perfekten Traumgedächtnis und dient Ihnen als Starthilfe auf dem lehrreichen Weg der Träume. Sie erfahren das Essenziellste über Träume und lernen dadurch diese wertzuschätzen, so, dass diese zu einem Teil Ihres Lebens bzw. Ihrer Lebenswirklichkeit werden. Sie lernen wie Sie ein Traumtagebuch richtig führen und somit nie wieder einen Ihrer Träume vergessen. Perfektionieren Sie Ihr Traumgedächtnis! Werden Sie zum Herrscher Ihrer Träume!
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Die Welt der Träume als Zugang zum Schatten der menschlichen Seele

Spätestens seit dem berühmten Wiener Psychologen und Begründer der Psychoanalyse Sigmund Freud, ist dem Menschen klar: “Der Traum ist der Königsweg zum Unbewussten”. Aber natürlich war der Traum schon zu allen Zeiten ein Faszinosum; und bisher hat sich jede Kultur in irgendeiner Form mit dem Phänomen des Traums beschäftigt. Leider stehen die meisten Menschen unserer Tage dem Traum eher skeptisch gegenüber und beachten es nicht weiter. Der Traum und die Beschäftigung mit “Träumereien”, gilt in unserer Zivilisation als Zeitverschwendung, oder höchsten als amüsanter Zeitvertreib – ähnlich dem Tageshoroskop einer Zeitschrift. Doch die Beschäftigung mit dem Traum (und dem Schlaf) – der unbeachteten zweiten Hälfte unserer Lebenszeit -, ist essenziell für das Verständnis unseres Lebens und Wesens.
Der Traum stellt das Unbewusste und somit den Schatten dar. Wer seine Träume analysiert, analysiert im Grunde seinen “Schatten” (das was er nicht sehen kann oder sehen will) und hat somit auch die Möglichkeit diese Schattenanteile zu integrieren; und sich somit im besten Sinne einer Schattentherapie (nach Carl Gustav. Jung) zu heilen.
Leiden und Krankheit heisst Nichtwissen (Schatten) und “Un-heil”-sein. Erst wenn wir den Schatten integrieren, sind wir ein “ganzer Mensch”. Damit dies gelingt, müssen wir fähig sein, einen problemlosen Zugang bzw. eine absolute Erinnerung unserer Träume zu haben. Der beste Weg, um sich im Erinnern seiner Träume zu üben, gar darin Meisterschaft zu erlangen, ist das konsequente Führen eines Traumtagebuchs – So schaffen Sie einen offenen Zugang zu Ihren Träumen und damit zu Ihrer Seele.
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Das Traumleben – Die vergessene Lebenshälfte

Ein gesunder Mensch träumt pro Nacht bis zu 5-mal – und zwar in den sogenannten REM-Phasen des Schlafes (REM = Rapid Eye Movement = Schnelle Augenbewegungen). Und inzwischen gilt es bereits seit knappen 30 Jahren als erwiesen, dass jeder Mensch im Jahr etwa Tausend Träume träumt. „Das kann doch nicht wahr sein“, werfen Sie nun bestimmt ungläubig ein. Zugegeben, diese hohe Zahl wirkt ziemlich übertrieben, jedoch gibt sie nur eine Tatsache wieder; zumindest macht sie uns eines sehr deutlich: der Traum, mit seinen geheimnisvollen Bilderwelten, ist ein unübersehbarer Teil des menschlichen Daseins, den wir grade auch deshalb hochschätzen und somit in unser Leben integrieren sollten. Doch zu der tieferen Bedeutung des Traums, komme ich an einer anderen Stelle dieses Textes nochmals genauer zu sprechen.
Für Ihre zu Anfang – nur vermutete – Skepsis gegenüber der hohen Anzahl an Träumen, gibt es einen triftigen Grund: Sie erinnern sich – so wie viele andere Menschen auch -, nur an einen verschwindend geringen Bruchteil all dieser Träume; und die Träume, an die Sie sich noch vage erinnern, verblassen mit der Zeit; nur selten bleibt einem ein bestimmter Traum im Gedächtnis, welcher jedoch im Verhältnis zum erlebten Traum längst nicht mehr so detailliert, so farb-intensiv und klar erscheint. Wir träumen, das ist uns in jedem Fall klar, doch nach dem Erwachen, sind die zuvor noch intensiv erlebten Träume wie ausgelöscht. Dieses Phänomen des „Traumvergessens“ oder auch der „Traumauflösung“ wird in der Fachsprache auch „Oneirolysis“ genannt. „Träume sind Schäume“ sagt schon der Volksmund, und deutet damit vielleicht auch darauf hin, dass diese auch ebenso schnell wieder hinweggespült werden – und im Grunde auch keine bleibende Bedeutung in unserem Leben haben. Es ist vielleicht ganz normal, dass wir Träume vergessen; es ist vielleicht auch gar nicht nötig, dass wir uns an sie erinnern. „Wozu auch?“
Wenn dem so wäre, warum träumen wir Menschen dann überhaupt? – und dazu noch abertausende Male bis zu unserem Tod? Statistisch gesehen hat eine Person, die 75 Jahre alt ist, in ihrem Leben mehr als 100.000 Träume gehabt. Und laut Statistik träumen wir pro Nacht im Durchschnitt ca. 2 Stunden, was umgerechnet bei einem 75 Jahre alten Mann genau 6,25 Lebensjahre entspricht. Das entspricht übrigens 8,33% an Lebenszeit, die wir mit dem puren Erleben der Traumwelt verbringen. Wir kommen also nicht umhin unser Traumerleben als eine Lebenswirklichkeit zu akzeptieren, wobei „Wirklichkeit“ auch immer bedeutet, dass es sich hierbei um etwas handelt, dass in uns und durch uns „wirkt“.
Wir sind auf unserem Weg zur Selbsterkenntnis, und damit auch der Welt- und Gotterkenntnis geradezu verpflichtet, uns mit der Traumwelt auseinanderzusetzen – das Führen eines Traumtagebuchs ist hierbei ein vielversprechender Anfang; ein wirklich nützliches Instrument zur Erreichung eines perfekten Traumgedächtnisses. Andernfalls bleibt diese zweite Lebenshälfte „Schlaf-Traum“ nur vergeudete Zeit, die nur zur Ruhe dient und sonst Keinem – zu nichts.
Auch wenn die bisherigen Traumtheorien unserer Zeit noch ungenügend sind und es noch Uneinigkeiten gibt – viele Menschen den Traum sogar als belanglos und unwichtig halten -, so spüren wir doch, dass die Traumdimension ein Geheimnis birgt, das es zu lüften gilt. Ein Geheimnis dessen Erforschung uns zur Selbsterkenntnis und darüber hinaus führt. Die Traumwelt ist „bedeutungsvoll“, mehr noch, es ist das Tor zum Unbewussten, dessen Ergründung die Menschheit zur „Erleuchtung“ führen kann. Doch wie soll man etwas nutzen, an das man sich am Tage nur sehr vage, meistens sogar gar nicht, erinnert? Wie soll das analytische Wachbewusstsein über die Bilderflut der Traumwelt reflektieren, wenn er diesen nie richtig zu fassen kriegt, ja diesen sogar vergisst? Um den Traum zu nutzen, sei es zur Selbsterkenntnis, sei es zur Persönlichkeitsentfaltung, oder gar zur Transformation und spirituellem Erwachen, so müssen wir lernen, uns an unsere Träume zu erinnern. Wir müssen lernen die Träume ernst zu nehmen, als seien sie Geschehnisse des Alltags. Schließlich verbringen wir einen nicht unerheblichen Teil unseres Lebens damit zu schlafen und zu träumen.
Der beste Weg ein sehr gutes Traumgedächtnis zu erlangen, ist es, ein Traumtagebuch zu führen. Zugegeben, der Traum ist ein sehr schwer fassbares Phänomen. Doch mit ein wenig Disziplin und Übung können auch Sie die Meisterschaft im „Traumerinnern“ erlangen – so dass Sie alle Botschaften aus den Träumen begreifen und im Wachzustand wiedererleben können. Es ist hierbei aber ganz egal, zu welchem Zweck Sie dieses Ziel anstreben möchten.

Traumgedächtnis – Die richtige Einstellung zum Traum

Ich muss an dieser Stelle etwas zurückrudern. Das Phänomen des Traumvergessens ist zwar weit verbreitet, bedeutet aber nicht, dass es aussichtslos ist, sich an seine Träume zu erinnern oder es nur möglich wird, wenn man sich im Traumerinnern übt. Es gibt auch Menschen, die sich auch ohne Traumtagebuch und „Traumgedächtnis-Training“ an alle ihre Träume erinnern und diese dann reflektieren können. Doch woran liegt das? Was unterscheidet diese Menschen voneinander? Mit dem Traumgedächtnis verhält es sich wie mit dem Gedächtnis auf der wachen Ebene: Der Grad des Interesses an dem Inhalt des Traums bestimmt darüber, wie gut wir uns an ihn erinnern können!
Die neuere Traumforschung hat zudem gezeigt, dass kühl und analytisch denkende Menschen mit einer sehr rationalen, phantasielosen Einstellung zu ihrer Gefühlswelt sich deutlich weniger an ihre Träume erinnern, als Menschen, die dem Leben aufgeschlossen und flexibel begegnen. Dies mag auch vielleicht der Grund sein, weshalb sich Frauen, Kinder und vor allem Künstler viel häufiger an ihre Träume erinnern.
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Neben dem Führen eines Traumtagebuchs ist es also auch wichtig, dass wir die richtige Einstellung haben. Wir müssen Interesse haben, was u.a. auch bedeutet, dass wir die Traumwelt für wichtig erachten, diese ernstnehmen und ihnen den Platz im Leben einräumen, der ihnen durch die Häufigkeit an Träumen auch gebührt. Wenn Sie der Traumwelt voreingenommen, oder gar achtlos, begegnen, so ist es kaum verwunderlich, dass Sie sich nicht an Ihre Träume erinnern können. Sie müssen erst hinschauen, um zu erkennen; sie müssen zuerst den Blick auf den Traum werfen, um zu sehen. Erst wenn Sie den Traum als „die andere Hälfte ihres Lebens“ anerkennen und ihn dementsprechend wieder zu einem Teil desselben machen, so offenbart er sich – genauso wie ihr Wachleben. Mit dem Führen eines Traumtagebuch schenken Sie dieser Lebenshälfte die dafür notwendige Beachtung.
Die richtige Einstellung zum Traum und zur Traumwelt, ist die Grundlage zu einem perfekten Traumgedächtnis bzw. zu einer ungehinderten, unblockierten und frei fließenden Traumerinnerung. Doch unsere moderne, westliche Industriekultur die Gefühlen und besonders „Träumereien“ skeptisch gegenüber steht, macht es den Menschen nicht grade einfach seinen Träumen zu folgen und sich an sie zu erinnern. Allgemeinhin werden wir im Westen – aber auch in anderen Kulturen – dazu erzogen, die Welt sachlich und nüchtern zu betrachten. Nur was man anfassen kann, ist Realität; alles was den materialistischen Kriterien nicht entspricht, ist erstmal suspekt. Wir sind durch und durch materialistisch und kümmern uns recht wenig um die Traumwelt. Unser „kollektiv schlechtes Traumgedächtnis“ hat demnach offensichtlich auch kulturelle Gründe. Diese kulturellen Programmierungen wirken wie Fesseln, welche uns daran hindern, Kontakt mit unserem inneren Wesen aufzunehmen – ein Wesen, dessen Einfallstor durch den Traum repräsentiert wird.
Um Meisterschaft im Träumen und Traumerinnern zu erlangen – auch dem „luziden“ Träumen -, müssen wir diese Programmierung durchdringen. In dem wir unsere Einstellung zum Traum und seiner Bedeutung im Leben ändern. „Wir“ müssen uns ändern! Deshalb ist es auch wichtig, sich intensiv mit dem Traumphänomen – in allen seinen Facetten – zu beschäftigen und ihn umfassend zu würdigen. Ein Traumtagebuch ist hierbei ein großer und wichtiger Schritt in die richtige Richtung, reicht jedoch allein nicht aus, um an das Geheimnis dahinter zu gelangen.

Traumtagebuch führen und Anleitung zur Traumerinnerung

Sie sollten es sich zur Gewohnheit machen jeden Traum aufzuschreiben, an den Sie sich erinnern können. Hierbei ist es ganz egal, wie unbedeutend Ihnen dieser Traum erscheint; oder ob es sich nur um einen kleinen Traumfetzen handelt, an den Sie sich nach dem Erwachen erinnern können. Schreiben Sie einfach alles auf. Sie sollten jedoch versuchen die jeweiligen Bruchstücke des Traums so genau wie möglich zu beschreiben. Fangen Sie einfach an zu schreiben. Die genaue Reihenfolge spielt hierbei erstmal auch keine große Rolle – die genaue Abfolge Ihres Traums sollten Sie aber später nachordnen. Manchmal erinnert man sich im Laufe des Tages spontan an seine Träume – oder Teile davon. Ergänzen Sie in diesem Fall Ihren Eintrag im Traumtagebuch um die erinnerten Bruchstücke und vervollständigen Sie ihren Traumeintrag. Sie sollten das ganze aber nicht allzu verkrampft herbeiführen wollen. Lassen Sie es einfach geschehen.
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Damit Sie den Traum vor dem totalen Vergessen retten können, müssen Sie vorbereitet sein. Halten Sie deshalb stets Papier und Stift, oder aber auch ein Tonbandgerät griffbereit auf Ihrem Nachttisch. So können Sie, sobald Sie erwachen, Ihre Träume aufschreiben. Das Aufschreiben mag mühsam erscheinen, es ist jedoch der einzige Weg, um seine Träume dauerhaft festzuhalten. Sie müssen wissen: Das Gehirn ist einfach nicht in der Lage im Schlaf oder Halbschlaf Gedächtnisspuren des Traums anzulegen. So vergessen Sie Ihren Traum zwangsläufig nach einer gewissen Zeit des Wachseins.
Durch das Führen eines Traumtagebuchs auf diese Weise verbessert sich nicht nur Ihr Traumgedächtnis, es erhöht sich auch die Anzahl Ihrer Träume und deren Qualität. Doch wie führt man ein Traumtagebuch eigentlich richtig? Gibt es hierfür bestimmte Regeln, die einem den Erfolg garantieren? Ja, die gibt es!
An dieser Stelle möchte ich Ihnen ein Schritt-für-Schritt-Verfahren zum Sammeln von Träumen vorstellen, welches bereits von unzähligen Menschen erfolgreich angewendet wurde. Diese Regeln sind nicht bis in alle Ewigkeit gültig; Sie müssen nicht alle Regeln gleichzeitig beachten und ausführen, sondern sich vielmehr die heraussuchen, welche Ihnen am nützlichsten erscheinen. Zu beginn sollten Sie sich jedoch an die genaue Einhaltung der vorgestellten Regeln halten. Wenn Ihnen alles frei von der Hand geht und Sie genügend Erfahrung gesammelt und ein Gefühl dafür haben, so können Sie sich daran machen Ihre eigenen Methoden und originellen Ideen zum Einfangen von Träumen umzusetzen. Vielleicht entdecken Sie ja eine bestimmte spirituelle Praktik (Traumfänger) die Ihnen das Traumerinnern einfacher macht – viel einfacher als das mühselige Aufschreiben in ein Traumtagebuch. Es gibt bestimmt viele Möglichkeiten.

Regeln zum Führen vom Traumtagebuch

Traumtagebuch – Regel Nr. 1

Halten Sie Ihr Schreibmaterial – oder auch Tonbandgerät – stets griffbereit, d.h., dass Sie alles von Ihrem Bett aus erreichen können sollten. Dies ist sehr wichtig, denn ansonsten geraten Sie in Sucherei und damit in Stress, was dazu führt, dass die Wahrscheinlichkeit des Vergessens des Traums steigt. Sehr empfehlenswert für unsere Zwecke ist die Verwendung eines Tonbandgerätes – so müssen Sie nicht mal das Licht zum besseren Sehen einschalten. Wenn Sie mit einem Partner schlafen, der sich sehr wohl von dem Licht beim Schreiben oder der Stimme bei der Tonbandaufzeichnung gestört fühlen könnte, so empfiehlt sich eine Alternative. Mit einem sogenannten “Leuchtstift”, können Sie ganz im Stillen und mit dem Minimum an nötigem Licht agieren und Ihre Träume aufschreiben. Außerdem sollten Sie während des gesamten Tages immer Stift und Zettel – oder Tonband – bei sich tragen, so können Sie auch die kleinsten Erinnerungsfetzen an den Traum sofort aufschreiben und so Ihren Eintrag im Traumtagebuch ergänzen.

Regel Nr. 2

Versehen Sie Ihr Traumtagebuch oder Ihre Tonbandaufzeichnung immer mit einem Datum. Dieses Vorgehen ermöglicht Ihnen nicht nur eine optimale Vorbereitung für das Aufschreiben nach dem Aufwachen – also dem Erwähnen eines Datums in der Aufzeichnung, so dass Sie sich ausschließlich auf den Traum fokussieren können -, sondern vermittelt ihrem Unbewussten, wie wichtig Ihnen Ihre Traumwelt ist. Warum wichtig? Eine genaue Datierung erlaubt es Ihnen, zu erkennen, wann die eine Traumserie endet und eine andere beginnt; Sie erkennen plötzlich Träume, die sich zu bestimmten Zeiten wiederholen; Sie erkennen durch die Datierung ein bestimmtes Muster und eine Rhythmik der Trauminhalte. Ihre träumende Seele erkennt durch das Ritual der Vorbereitung (Datierung etc.), dass Sie bereit sind die Botschaften der Traumwelt zu erwarten. Infolgedessen öffnet sich Ihnen die Traumwelt und Sie erinnern sich nun immer besser an Ihre Träume.
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Regel Nr. 3

Das Aufzeichnen bzw. Aufschreiben eines Traums nach dem Aufwachen ist wichtig. Doch genauso wichtig ist auch die Einstellung vor dem Traum, also vor dem Schlafengehen. Ein entspannter und ausgeglichener Körper und Geist, ist die ideale Grundlage für einen qualitativen Traum, und somit auch Traumerinnerung. Erlernen Sie Entspannungsübungen und führen Sie diese vor dem Einschlafen im Bett durch. Am besten zu diesem Zweck sind entspannende Atemübungen, oder aber auch das autogene Training und die Muskelrelaxation nach Jacobson. Während dieses Einschlafrituals sollten Sie Suggestionen oder Gebete aufsagen, die sich auf das Träumen und Traumerinnern beziehen. Diese Sätze sollten Sie vorher gut formuliert aufschreiben, besser auswendig lernen. Sprechen Sie diese wie ein Mantra herunter, auch während des Tages.
Zum besseren Verständnis zum Erstellen von Suggestionen – besser gesagt Affirmationen -, möchte ich Ihnen eine Equapio-Link wärmstens empfehlen: Affirmationen, so gestalten Sie damit Ihr Leben positiv

Regel Nr. 4

Wenn ich Sie dazu auffordere, Ihren Traum sofort nach dem Erwachen, noch im Bett liegend aufzuschreiben, dann meine ich es haargenau so. Gehen Sie nicht zunächst ins Bad, um dann erst mit dem Schreiben oder der Tonbandaufzeichnung zu beginnen. Manchmal hat man ein untrügliches Gefühl, dass man den Traum nicht vergessen wird. Doch dieser Gedanke ist sehr trügerisch. Sie werden selbst feststellen, dass Ihnen der Traum, den Sie beim Aufstehen oder beim Frühstücken noch ganz klar vor Augen hatten, ja sogar lebhaft davon ihren Freunden berichteten, auf einmal wie ausgelöscht ist. Das Traumgedächtnis erlaubt keinen Aufschub. Denken Sie hierbei auch an das Versprechen an Ihre Traumwelt, dass Sie durch die Suggestionen ihrer Traumseele gemacht haben.

Regel Nr. 5

Kein Traum ist zu trivial, zu absurd, als das man Ihn nicht aufschreiben bräuchte. Erachten Sie jeden Traum als wichtig; als eine Botschaft aus der Traumwelt. Wenn Sie sich nicht auf Anhieb an den Traum erinnern können, so sollten Sie zumindest aufschreiben, welche Gefühle Sie dazu haben, und welche Gedanken Ihnen durch den Kopf schießen, wenn Sie an den Traum denken – selbst wenn Sie zu Ihrem Leidwesen keine Bilder sehen. Die archetypische Welt der Träume, das surreale Bilderkaleidoskop dem wir begegnen, ist für uns kaum zu fassen. Deshalb ist es wichtig, sich nicht den Kopf darüber zu zerbrechen, um aus dem Traum eine lineare Geschichte zu spinnen. Sie müssen die Bilder nicht in ein Traumtagebuch “pressen”. Schreiben Sie auf was Ihnen einfällt. Das Wort Tagebuch, klingt ziemlich strukturiert und einengend, ist also irreführend. Die Einträge im Traumtagebuch müssen aber keine Struktur haben, die auch einem echten Buch gleicht.

Regel Nr. 6

Bemühen Sie sich stets den Traum nach dem Aufwachen und liegend aufzuschreiben. Jede Bewegung aus dem Bett signalisiert Ihrer Traumseele das Erwachen und damit die Loslösung aus der Traumwelt. Damit beginnt auch das große Vergessen des Traums. Bemühen Sie sich auch darum, den Traum so genau und vollständig wie möglich aufzuschreiben. Sie sollten zumindest Stichwörter niederschreiben, die Sie dann im Laufe des Tages zu ganzen Sätzen erweitern können. Die Vollständigkeit bedeutet hierbei folgendes: unmittelbare Assoziationen zum Traum; Farben, Töne und Gerüche zum Traum; Gedanken, Gefühle und Stimmung zum Traum; detaillierte Traumbilder aus dem Traum. Schreiben Sie auch unbedingt auf, was Ihnen am eindringlichsten und auffälligsten erschien.
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Regel Nr. 7

Hin und wieder kann es vorkommen, dass Sie mitten in der Nacht aufwachen – vielleicht sogar während der REM-Phase, also der Schlafphase Ihrer Träume. In diesem Fall, sollten Sie ebenfalls Ihre Träume aufschreiben bzw. aufzeichnen, bevor Sie wieder einschlafen. Wichtig ist es auch, vor dem Wiedereinschlafen Ihre Suggestionsübungen zu machen. Das Entspannen wird Ihnen in diesem Fall viel leichter fallen. Dieser Ratschlag sollte nicht dazu verführen, mitten in der Nacht aufzuwachen oder sich beim Aufwachen dazu zu zwingen wachzubleiben, um ja auch das gerade geträumte aufzuzeichnen. Erzwingen Sie nichts; lassen Sie einfach alles fließen.

Regel Nr. 8

Die aufgeschriebenen Träume sollten am darauffolgenden Tag sauber auf ein Blatt abgeschrieben werden. Die zuvor noch schlecht formulierten und ungeordneten Einträge im Traumtagebuch sollten nun strukturiert werden, ohne dabei die Traumerzählung zu verfälschen. Schmücken Sie den Traum also nicht aus und erfinden Sie nichts hinzu.

Regel Nr. 9

Diese letzte Regel ist mit der Regel des “sofortigen Aufschreibens nach dem Aufwachen” ebenbürtig. Diese zwei Regeln sind der eigentliche Kern der Übung “Traumtagebuch”. Bei dieser letzten Regel, müssen Sie den Traum mit einem Ereignis des Tages in Verbindung bringen. Worauf könnte die innere Bilderflut des nächtlichen Traums hindeuten? Welche Zusammenhänge könnten zwischen dem Traum und dem Wachleben (Alltag) vor dem Einschlafen bestehen? Haben Sie sich am Tage über etwas aufgeregt – und haben dann einen Traum gehabt, in dem Sie sich ebenfalls aufregten? Was haben Sie am Tage erlebt? Waren es vielleicht nur Fernsehbilder? Häufig bestimmt der Alltag auch worüber wir träumen – nicht immer sind es archetypische Bilderwelten. Es ist dementsprechend auch wichtig, nicht nur seine Traumwelt zu analysieren und wertzuschätzen, sondern auch seinen Alltag, sein Wachbewusstsein. Außerdem: Ein stressfreier Alltag, erhöht automatisch ihre Schlaf- und Traumqualität, und natürlich verbessert es auch Ihr Traumgedächtnis. Auch körperliche und geistige Ausgeglichenheit, aber auch die Ernährung sind Einflussfaktoren.
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