Gesunder Schlaf – wesentliche Einflussfaktoren für die Nachtruhe

Erholsamer Schlaf ist für die körperliche und mentale Gesundheit unverzichtbar. Während der Nachtruhe kann sich der Körper regenerieren und der Geist zur Ruhe kommen. Erfahren Sie hier, was es für gesunden Schlaf braucht.

Die Schlafunterlage: Bett und Matratze

Grundlage für wohltuenden Schlaf ist das Bett inklusiv Lattenrost und Matratze. Es muss ausreichend groß, bequem und stabil sein. Das Bettgestell sollte solide konstruiert, rutschfest aufgestellt sein und möglichst wenig Störgeräusche verursachen. Diese können die Nachtruhe ansonsten schmälern. Insbesondere dann, wenn sich zwei Personen ein Doppelbett teilen. Noch wichtiger als das Bett selbst, ist die Matratze. Sie hat direkten Körperkontakt und muss zahlreiche Aufgaben übernehmen:

  • Klima: Mindestens 500 Milliliter Feuchtigkeit verliert ein Mensch in der Regel pro Nacht. Damit das kein unangenehmes Schlafklima hervorruft, muss die Matratze feuchtigkeitsregulierende Eigenschaften besitzen. Wichtig dahingehend: Für optimierte Luftzirkulation darf der Raum unterhalb der Matratze nicht als Stauraum genutzt werden.
  • Entlastung: Skelett, Bewegungsapparat und Muskulatur müssen am Tag eine Menge leisten. Um Bandscheiben, Gelenke und Co. zu schonen, sollte die Matratze den Körper während des Schlafs effektiv entlasten. Die Wirbelsäule muss beispielsweise in der Seitenlage eine Gerade ergeben. Wird sie hingegen überdehnt oder gekrümmt, kann das langfristig fatale Folgen haben.
  • Komfort: Aus optimaler Druckentlastung resultiert erhöhter Liegekomfort, der maßgeblich zu gesundem Schlaf beiträgt. Wer bequem liegt, muss sich nachts weniger drehen und wacht am Morgen erholter auf.

Ob letztendlich eine 200-Euro-Standardmatratze aus dem Internet ausreicht oder eine teure Alternative aus dem Fachhandel die bessere Wahl ist, hängt vom persönlichen Bedarf ab. Entscheidend ist, dass Material, Härtegrad und Punktelastizität dem gerecht werden. Eine pauschale Lösung für alle gibt es dahingehend nicht. Deshalb helfen nur ausführliches Recherchieren und die intensive Beschäftigung mit den eigenen Schlafgewohnheiten. Testberichte und Erfahrungswerte sind generell nützlich, aber aufgrund der Individualität der Ansprüche, nicht als Nonplusultra zu betrachten. Vielmehr geht es darum eine bedarfsgerechte Lösung zu ermitteln.

Für Seitenschläfer könnten das die zweiteiligen Schlafsysteme bestehend aus Ober- und Untermatratze des Familienunternehmens Schramm aus Winnweiler in Rheinland-Pfalz sein. Eine patentierte Schulteraufnahme mit reduzierter Federkraft soll eine gelöste Schlafhaltung in Seitenlage gewährleisten. Während die Obermatratze den punktuellen Druckausgleich und die Untermatratze die gleichmäßige Verteilung der Bewegungsenergie gewährleistet, lässt die spezielle Matratzenpartie Schultern einsinken, ohne auf sanfte Stützkraft zu verzichten. Bei Rückenschläfern sind Matratzen empfehlenswert, die im Lendenwirbelbereich zuverlässig stützen und das Becken nicht durchhängen lassen. Hochwertige Kaltschaum- und Naturlatex-Kerne mit mehreren Zonen gelten diesbezüglich als vorteilhaft.

Weitere praktische Tipps zum Matratzenkauf hat die ARD Sendung „Vorsicht, Verbraucherfalle!“ arrangiert. Unter anderem wird vom Probeliegen am Abend abgeraten: „Da man um diese Tageszeit ohnehin schon müde ist, empfindet man allein das Hinlegen als angenehm. Die Entscheidung wird dadurch nur erschwert.“

Tipp: Schlafsysteme mit klassischem Lattenrost erfordern es, dass Letzterer und Matratze eine Einheit bilden. Über Schieberegler lässt sich einstellen, wie stark der Lattenrost nachgibt. Je nach Position der Schieber auf den Latten verändert sich dessen Härte. Hiermit kann großen Einfluss auf den Liegekomfort genommen werden.

Informatives über Nackenstützkissen

Warum Nackenstützkissen für gesunden Schlaf wichtig sind und worauf beim Kauf zu achten ist, erklären Experten in der Sendung Marktcheck:

Temperatur und Luftfeuchtigkeit

Auch das Raumklima übernimmt hinsichtlich der Schlafqualität eine elementare Rolle. Zwischen 16 und 18 Grad liegt die perfekte Schlaftemperatur. Die Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 40 und 60 Prozent betragen. Wichtig: Vor der Nacht gründlich Stoßlüften und für frische Luft sorgen. Dank reichlich Sauerstoff schläft es sich wesentlich besser als mit verbrauchter Atemluft.

Ordnung ist ein Muss

Befinden sich beim Liegen im Bett Staubsauger, Bügelwäsche und Laptop im Blickfeld, beeinflusst das die Nachtruhe indirekt, weil unterbewusst an unerledigte Aufgaben beziehungsweise die nächsten Erledigungen erinnert wird. Im Schlafzimmer sollte aber Ruhe und Entspannung im Fokus stehen. Deshalb gilt: Haushaltshelfer und Arbeit aus dem Schlafzimmer verbannen! Ebenso wichtig ist Ordnung. Ein aufgeräumtes Schlafzimmer mit geschlossenen Möbeln und freien Oberflächen fördert eine einladende Stimmung und hilft beim Einschlafen.

Elektrogeräte gehören nicht ins Schlafzimmer

Ob Computer, Fernseher oder Smartphone: Elektronik sollte möglichst vollständig aus Schlafräumen entfernt werden. Zum einen aufgrund der von ihnen ausgehenden Strahlung, zum anderen, weil die Gerätschaften zur Verwendung vor dem Einschlafen verlocken und das grelle Licht den natürlichen Biorhythmus negativ beeinträchtigt.

Tipp: Batteriebetriebene Wecker sind eine ratsame Alternative zu Handys. Auch regelmäßige Einschlaf- und Weckzeiten tragen zu gesundem Schlaf bei.

Weitere Ratgeber zum Thema Schlaf:

Redaktion
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