Nicht nur in den Zeiten einer Krise kreisen unsere Gedanken. Täglich werden wir aufgefordert über etwas nachzudenken oder verfallen selbst in einen Gedankengang. Ganz gleich, ob der Beruf, die Familie, der Partner oder du selbst der Grund für diese Gedanken bist. Dabei kommt dein Geist kaum noch zur Ruhe. Die spirituelle Gedanken Ökonomie soll dich dazu anregen, deine Gedanken zu sortieren. Denn wer sich permanent mit jedem Gedanken beschäftigt, wird wohl kaum eine innere Ruhe finden.
Gedanken Ökonomie – wozu ist das gut?
Wer seine Gedanken sortiert und kontrolliert, kann sich besser auf eine Sache fokussieren. Zudem wirst du nicht so schnell abgelenkt und kannst bequem in einen Ruhemodus schalten. Das ist besonders wichtig, wenn du nachts gut schlafen möchtest. Denn viele Menschen leiden an Schlafstörungen. Manchmal heißt es dann: „Meine Gedanken kreisen die ganze Nacht“. Wir leiden in der Nacht, weil wir es nicht schaffen unsere Gedanken herunterzufahren!
Aber auch ein spirituelles Wachstum wird gefördert. Gedanken zu kontrollieren bedeutet nämlich auch sich selbst zu beobachten und zwar ganz bewusst. Wenn du dich mit Yoga oder Meditation beschäftigen willst, profitierst du von der spirituellen Gedanken Ökonomie. Denn dann erkennst du, dass dir diese Entspannungstechniken leichter fallen, weil dein Geist sich rascher beruhigt. Auch findest du schneller und besser zu deinen inneren Tiefen und bleibst klarer im Denken.
Tausend Gedanken – sortiere dein Gedankengut
Wir leben schnell und offenbar versuchen wir die Menge der Gedanke daran anzupassen. Ob jeder Gedanke wirklich qualitativ wertvoll ist, bleibt dahingestellt. Denn bislang hast du dein Gedankengut noch nie gefiltert. Doch wenn du genauer hinschaust, erkennst du, dass viele Gedanken sich wiederholen und dass du aktuell dazu gar keine Stellung beziehen kannst. Dazu zählen auch innere Fragen, die ständig auftauchen und die ohne Antwort bleiben. Vielleicht ist der Zeitpunkt noch nicht gekommen, dass du dir eine Antwort darauf geben kannst. Oder es sind Fragen, die dich nur belästigen, aber gar nicht beantwortet werden können. Doch was kannst du tun, damit auch du die spirituelle Gedanken Ökonomie praktizieren kannst?
Dem Gedankengut Prioritäten einräumen
Wenn du damit beginnst deinen Gedanken Prioritäten einzuräumen, ist das der erste Schritt zur Gedanken Ökonomie. Nicht jeder Gedanke ist wirklich wichtig. Manchmal sind es blosse Feststellungen ohne jegliche tiefere Bedeutung. Und doch widmest du dich diesem Gedanken und schenkst ihm Aufmerksamkeit. Lasse solche Gedanken schneller los und sei dir bewusst darüber, dass sie nicht wichtig sind. Vielleicht kann ein solcher Gedanke irgendwann wichtig werden. Doch aktuell ist das nicht der Fall. Demzufolge ist es unwesentlich, dass du dich um solche Gedanken kümmerst.
Die Gedanken mit einer Frage
Wenn du Gedanken hast, die eine Frage beinhalten, gilt auch hier Prioritäten zu setzen. Wenn dir das nicht gelingt, kann es sein, dass du in eine Art Gedankenkarussell gerätst. Du wirst ständig versuchen, diese Frage zu beantworten, obwohl es dir nicht möglich ist. Vielleicht ist die Zeit noch nicht gekommen, dass du diese Frage beantworten kannst. Oder die Frage in dem Gedanken ist einfach nicht zu beantworten, weil dir das Wissen dazu fehlt. Liebt er mich?, könnte eine solche gedankliche Frage sein. Möglicherweise suchst du Indizien, die diese Frage beantworten können. Doch wenn du keine findest, ergibt es wenig Sinn ständig darüber nachzudenken. Warte ab, bis deine Gefühle dir eine Antwort liefern oder andere Hinweise dir eine Antwort geben.
Gedanken der Vergangenheit
Nostalgie liegt im Raum, wenn wir an schöne Dinge aus der Vergangenheit denken. Das ist auch völlig in Ordnung. Doch manchmal verlieren wir uns in der Vergangenheit und verlieren den Blick für die Gegenwart. An schöne vergangene Ereignisse zu denken oder sich mit anderen Personen darüber auszutauschen ist völlig normal. Doch achte darauf, wie viele Gedanken am Tag sich in die Vergangenheit richten, die Gegenwart oder die mögliche Zukunft. Wenn du erkennst, dass du eigentlich nur in der Vergangenheit lebst, könntest du daran arbeiten, den Fokus zu verlagern.
Gedanken-Ökonomie – wenn der Gedanke Aufmerksamkeit erhält
Gedanken werden dann genährt, wenn du ihnen Aufmerksamkeit schenkst. Dieses Prinzip gilt für das ganze Leben. Die Sache, die die Aufmerksamkeit erhält, kann wachsen. Das gilt auch für deine Gedanken. Doch nicht jeder Gedanke soll wachsen und noch grösser werden. Daher ist es wichtig, solchen Gedanken deine Aufmerksamkeit zu entziehen.
Mit Gedanken Ökonomie das Gedankengut kontrollieren
Die Gedanken kontrollieren? Wie geht denn das? Beobachte deine Gedanken und bleibe dabei wertfrei. Wenn du einen Gedanken feststellst, denn du nicht mehr haben willst, schicke ihn weg. Dazu kannst du dir einen dunklen Raum vorstellen in deinem Kopf. Schicke den Gedanken dort hinein und verschliesse sinnbildlich die Tür des Raumes. Wenn das auf Anhieb nicht gelingt, versuche aufkeimende unerwünschten Gedanken nicht zu Ende zu denken. Häufig kennst du ohnehin schon den Text des Gedankens, weil er sich möglicherweise wiederholt. Breche den Gedankengang ab und beschäftige dich mit etwas anderem.
Ist die Gedanken Ökonomie nur etwas für Esoteriker?
Meditation, Hellsehen, Wahrsagen, Gedanken Ökonomie … das sind alles Begriffe, mit denen man schnell das Wort Esoterik in Verbindung bringt. Doch mit seinen Gedanken ökonomisch umzugehen, bedeutet auch inneres Wachstum und Selbstoptimierung. Denn wer fokussiert ist und sich auf die wesentlichen Gedanken des Lebens zu konzentriert, profitiert in allen Lebensbereichen davon.
Über die Autorin
Die Autorin El Maya ist ein spirituelles Medium, Wahrsager, Hellseherin und Zukunftsorakel. Zudem arbeitet sie als Karma Expertin und Life Coach. Sie hat einige Bücher zum Thema Seele, Lebensplan, Karma und Jenseits veröffentlicht. Diese Ratgeberliteratur enthält Strategien um sein Karma abzubauen und die seelische Mitte zu finden.