Fakten gegen das Rauchen – und wie man sie wirklich verinnerlicht

Eigentlich hatte ich nicht vor, Sie mit weiteren Fakten gegen das Rauchen aufzuhalten. Denn für gewöhnlich kennt ein langjähriger Raucher sein Laster ganz genau – sollte man meinen; über all die Jahre haben ihn die vielen Zigarettenpäckchen – mit Warnhinweisen und Inhaltsangaben, und seit längerem auch mit Abschreckungsbildchen – begleitet; ganz zu schweigen von den vielen ihm nahe stehenden Menschen, die ihm ständig geraten haben, doch endlich mit dieser Qualmerei aufzuhören; oder aber auch all die staatlichen und unabhängigen Stellen, die unermüdliche Aufklärung betrieben, wohl hoffend, damit etwas zu bewirken.
Ganz sicher haben Sie schon unzählige Male gehört, was Ihnen als Raucher gesundheitlich bevorsteht, wenn Sie weiterhin dem blauen Dunst frönen. Warum sollte man also schon wieder das offensichtliche und allseits Bekannte, in zig Büchern und Artikeln Durchgekaute nochmals wiederkäuen? In diesem Artikel erläutere ich Ihnen, warum sich das Wiederlesen von Fakten zur Schädlichkeit lohnt – und wie man diese Fakten zu lesen, damit sie Ihre Wirkung entfalten können. Ob Sie Weiterlesen, entscheiden Sie dann selbst.

Fakten gegen das Rauchen allein reichen nicht aus!

Das reine Überschütten mit Fakten gegen das Rauchen, hat bisher nur die allerwenigsten vom Nichtrauchen überzeugt – so mancher Jugendliche, der seine Grenzen austesten wollte und das Risiko suchte, hat dieses ganze „Rauchen = Gefahr Aufklärungsmasche“ eher zum Rauchen animiert, als abzuschrecken. Trotz allen Überlegungen, hatte ich mich bei anderen Equapio-Artikeln dazu entschlossen etwas zu den Fakten rund um die Gefahren des Rauchens zu verfassen. Sie fragen sich sicherlich warum?
Nun ja, erst mal bin ich der Meinung, dass man das Ganze nicht oft genug wiederholen kann – denn umso öfter Sie mit diesen beängstigenden Fakten konfrontiert werden, desto mehr bildet und verstärkt sich in Ihrem Gehirn ein neuronales Netzwerk rund um die Fakten; bei jedem Nachtrag zu den Fakten und bei jedem erneuten Rauchen, werden diese neuronalen Spuren reaktiviert – und dadurch wiederum verstärkt, solange, bis es zu einer festen unübersehbaren Struktur wird, die einen zu einer Entscheidung zwingt. So werden Sie nach und nach immer bewusster für die Folgen Ihres unbesorgten Konsums.
Mit der steigenden Bewusstheit, kommt auch der steigende Wunsch nach Veränderung – hin zum Nichtraucher. Und genau an diesem Punkt kommt meine eigentliche Überlegung und der Beweggrund für das Schreiben dieses Artikels zum Tragen: „Bewusstheit“ Sie kennen die Fakten – sie kennen den Giftcocktail den Sie über den Tabakrauch aufnehmen; doch sind Sie sich dessen auch bei jedem Zug an einer Zigarette bewusst? Wenn Sie vollkommen bewusst wären, was Sie da eigentlich machen, dann wären Sie es bei jedem einzelnen Zug. In der Regel sind dies die wenigsten Raucher – trotz des Wissens um die Schädlichkeit.

Faktenwissen und Bewusstheit – hin zu mehr Wahlfreiheit

Die Fakten gegen das Rauchen, die ich Ihnen hier vorstelle, unterscheiden sich nicht von den Fakten, die Sie auch anderswo zu lesen und zu hören bekommen. Ich teile Ihnen nichts Neues mit. Wären Sie sich all dieser Fakten zu jeder Zeit voll bewusst, würden Sie im Angesicht der beträchtlichen Risiken, sich niemals eine Zigarette anzünden und den hochgiftigen Qualm einatmen. Bei all den Fakten gegen das Rauchen, mit denen Sie über all die Jahre bombardiert wurden, fehlte Ihnen ein hochbewusster wachsamer und damit aufnahmefähiger und zur Integration der Fakten bereiter Geist. Merken Sie sich folgendes:

Unbewusstheit erzeugt Leiden; Bewusstheit bringt die Erlösung.

Der Grund warum Sie die Saat der „Gesundheitsinformation“ nie wirklich erreichen konnte, war Ihre Unbewusstheit; Ihnen fehlte das nötige Selbstgewahrsein für Ihre Situation. Hierdurch waren Sie in einer Art von „Raucher-Problemhypnose“ und damit viel empfänglicher für die Botschaften und Suggestionen der Tabakindustrie und ihrer Werbung, die ständig versuchen Sie von den Fakten abzulenken. Hypnose ist kein Hexenwerk, Hypnose bedeutet der Definition nach nur, das Ihre Aufmerksamkeit, bzw. Ihre Bewusstheit des Geistes auf etwas Bestimmtes gelenkt wird – in unserem Fall auf die Lügen, die Ihnen Ihre Sucht und die Tabakindustrie vorgaukelt.
Steigern Sie nun den Grad Ihrer Bewusstheit, so sind Ihnen auch all die Fakten über das Rauchen bei jedem einzelnen Zug an der Zigarette präsent – mindestens genauso präsent wie das Verlangen. Erst wenn in Ihrem Gehirn alle Optionen zur Wahl stehen (Rauchen, oder Nichtrauchen?), können Sie frei entscheiden; die Gifte in der Zigarette, können diese Entscheidung des freien Geistes vernebeln und uns im Augenblick nur die eine Wahl übrig lassen, nämlich das Weiterrauchen. Im schlimmsten Fall erkennen wir nicht einmal eine Wahlmöglichkeit – trotz der Fakten – und greifen erneut hypnotisch zur Zigarette.

Sucht versus Intelligenz versus Bewusstheit

Der Grund für Ihre Sucht liegt nicht an mangelndem Wissen und mangelnder Intelligenz. Machen Sie sich also nicht selbst fertig. Selbst der berühmte Arzt (Neurologe) und Begründer der Psychoanalyse Sigmund Freud (1856 – 1939), einer der klügsten Analytiker in der Menschheitsgeschichte, war passionierter Raucher, und konnte, wie es scheint, nicht aufhören zu rauchen; jedenfalls erkrankte er in Folge seiner Rauchgewohnheit (mehrere dicke lange Zigarren am Tag) an Krebs; selbst nach einer Operation, bei der ihm der größte Teil seines Unterkiefers entfernt wurde, rauchte er weiter; und obwohl er von den Folgen des Rauchens wusste, und er unter den Schmerzen litt, blieb er zu seinem Leidwesen bis zum Ende ein Raucher.
Neben Sigmund Freud, gibt es noch unzählige weitere intelligente Berühmtheiten mit starken Persönlichkeiten. Allen gemein ist der fehlende Fokus – und damit die Bewusstheit -, die eine Vorbedingung zur Integration all der Informationen über die Schädlichkeit des Rauchens ist. Wahrscheinlich lag die Bewusstheit dieser Menschen zu sehr bei anderen Dingen; der Geist dieser Menschen war zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt; es waren andere Dinge im Bewusstsein präsenter; während Sie zu sehr abgelenkt wurden und die Fakten gegen das Rauchen zunehmend ausblendeten.
Auch Heutzutage gibt es viele Menschen, darunter auch viele hoch angesehene Persönlichkeiten, denen es an Faktenwissen und Intelligenz nicht mangelt, jedoch an bewusster Wahrnehmung der Rauchhandlung und damit einer wahrhaften Integration der erschreckenden Faktenlage zur Schädlichkeit des Rauchens. Sie, verehrter Leser, sind ganz bestimmt keine Ausnahme.

Lesen Sie unter Hypnose!

Unser Ziel muss es also sein, all die Fakten nochmals zu verinnerlichen, diesmal jedoch in einem de-hypnotisierten Zustand, d.h., dass wir der „Raucherhypnose“ bewusst eine Gegenhypnose entgegenstellen. Bevor Sie sich nun an die weiter unten aufgeführten Fakten machen, sollten Sie sich in Hypnose versetzen. Eine Anleitung zur Selbsthypnose finden Sie hier – üben Sie solange, bis Ihnen die Selbsthypnose gelingt. Erst hierauf, wenn man in Hypnose ist, sollte man all die Fakten zur Schädlichkeit des Rauchens lesen – erst so werden sie wirklich verinnerlicht und voll bewusst verankert; erst hiernach sind alle Fakten gänzlich bei jedem Zug präsent – und Sie werden zum ersten Mal eine bewusste Entscheidung treffen.
Wenn Sie Lust und Interesse haben, so lesen Sie nach und nach die folgenden Equapio-Artikel:

Gökhan Siris
Gökhan Siris
Er ist Heilpraktiker, psychologischer Berater, Matrix Reimprinting Practitioner, EFT-Coach, BSFF-Coach und freiberuflicher Schriftpsychologe bzw. Graphologe. Er beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren mit den Themen Gesundheit, Medizin, Psychologie, Psychotherapie, Naturheilkunde, Esoterik, Spiritualität, Gesellschaft - sowie mit Lebensberatung und Life-Coaching.

1 Kommentar

  1. Es gibt unzählige Artikel, die das Rauchen von Tabak umgehend mit den verschiedensten Erkrankungen bis zum Krebs in Verbindung bringen. Nur sehr wenige Artikelschreiber erwähnen andere pathogene Faktoren, wie den Fein- und ( seit jüngster Zeit im Visier der Forschenden ) den lungengängigen Feinststaub.
    Nach meinen Informationen wurde die in den 60er Jahren losgetretene Anti-Raucher-Kampagne auch zur Verschleierung einer wesentlich schlimmeren Gefahr für die menschliche Gesundheit initiiert, den Fallout der oberirdischen Atombombenversuche. Wenn man davon ausgeht, dass ein eingeatmetes Staubpartikel in Molekülgröße Plutonium ausreicht, Lungenkrebs zu verursachen, dabei die rechnerisch kaum darzustellenden Unmengen dieser Partikel im radioaktiven Fallout berücksichtigt, bekommt die Anti-Raucher-Agenda einen „Beigeschmack“.

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